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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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so lange wie es Bolzenschneider gibt und das ist nun schon eine ganze Weile sind Ketten nur für Träumer eine hinreichende Absicherung. Der Ungar nennt den Bolzenschneider "minden jo kulcs", also der Schlüssel für alles gut ist. @Wolfgang: Sei so lieb und überlege mal wie viel polnischstämmige es gerade in den Bergbauregionen in Deutschland gibt. Och hätte dir dazu viel zu schreiben, aber es zeigt mir, warum politische Themen hier nicht gewollt sind. Weil es Keile treibt und streit fördert, den es ohne nicht gäbe. Geändert von ferenc (20.08.2015 um 23:33 Uhr) |
#27
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Dafür kennt der Deutsche den "Messer-Grießheim-Schlüssel" und der "Große-Spindschlüssel" ist auch nicht so ganz unbekannt. Wollen wirklich nicht alles auf die Rotationseuropäer schieben. So zwei bis elf Spitzbuben laufen bestimmt auch mit deutschem Pass durch die Gegend. Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
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#28
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Würden Hafenbetreiber nicht so stur sein und ein, zwei Dauerbewohner ( Hausboote), gerne mit Hund genehmigen, würde das schon als Abschreckung genügen.
Das ist keine 100 % Sicherheit, aber die Hemmschwelle auf das Gelände zu gehen, steigt. Gruß
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Martin |
#29
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Nur beweist das halt nichts.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#30
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Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#31
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#32
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Du Tierquäler. Wo sind die anderen 10 geblieben. Oder ist dein Dolmetscher doch nicht mehr so fit im Gebiss??? Fragen über Fragen. Unser stellt sich solchen Diskussionen mit 40 kg Verhandlungsmasse. Leider kann der nicht sooo viele Dialekte wie deiner, er scheint aber die internationale Gebärdensprache gut zu können. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#33
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LG. Hans |
#34
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Vor über 30 Jahren in Medulin / Kroatien:
Mein Freund Dieter aus Ingolstadt befestigt sein Boot am Campingplatz Kazela mit Heck- und Buganker. Nach einer ruhigen Nacht dann der Schock: Boot ist weg Beide Leinen sauber durchgeschnitten, keine Fransen am Ende der Taue Wir sind dann mit meinem Motorrad in der Meduliner Bucht den Strand abgefahren und siehe da: Das Boot hing an einer Boje vor dem Textilcampingplatz. Wir haben ein bißchen herumgefragt und nach 10 min. war der neue Besitzer ausgeforscht. Er erzählte uns, das das Boot herrenlos am offenen Meer geschwommen ist und er es geborgen hat. Nach int. Seerecht ist er der neue Besitzer, aber er sei bereit, es zu verkaufen. Die Sache hat dem rechtmäßigem Besitzer ca. 2000,-- DM gekostet Als mein Freund bezahlt hatte, sagte der "Finder" in breitestem schwäbisch zu seiner Crew:" So, die nächsten 2 Wochen Urlaub sind damit gesichert"
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#35
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ich glaube, hier in Deutschland auch nicht. Und die Jungs von Academi (ehemals Blackwater) ziehen sich sicher auch noch etwas mehr rein als ein österreichischer Nachtwächter. Du kennst es ja,... nach oben ist immer alles offen. Wenn ich mich recht erinnere, waren aber auch Rentner gemeint, die sich etwas dazu verdienen wollen. Zitat:
Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#36
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Ein Nachtwächter ist ein Relikt aus einer früheren Zeit.
Im Zeitalter von Webcam usw. sollte es doch ein Kinderspiel sein, mehrere Marinas mit moderner Technik zu überwachen. |
#37
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Mit einer Kamera kannst Du zu sehen wie geklaut wird, aber verhindern? Die abschreckende Wirkung ist auf Gelegenheitskriminalität begrenzt. Bei 4 Booten ist wohl eher von guter Organisation auszugehen. Die kalkulieren beim ausbaldowern auch die Zeit, die der Wachschutz braucht um bis vor Ort zu erscheinen. Hier helfen nur Licht und Lärm und mindestens zwei grosse scharfe Hunde.
Geändert von siljan (26.08.2015 um 08:11 Uhr) Grund: edit |
#38
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Eine Kamera schreckt aber osteuropäische Banden weniger ab als jemand der tatsächlich vor Ort ist. Bei meinem BMW Händler habe die Diebe vor Jahren mal in einer Nacht alle Navis und alle Xenonlichter ausgebaut. Er hat dann wahnsinnig aufgerüstet und einer Videoanlage und Lampen auf Masten gesetzt.
Die Diebe kamen wieder und haben beim zweiten Mal die Lampen und Kameras sowie die Navis und Xenonlampen mitgenommen.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#39
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Zitat:
Wie soll der Hund unterscheiden ob es sich um einen Gast handelt der vielleicht spät abends in die Marina kommt? Oder um einen Angler der morgens um 5 Uhr schon raus will? Oder um das Rentnerehepaar das am Wochenende gerne mal auf dem Boot schläft? Gleiches Problem wird auch ein Wachdienst per Webcam haben. Ist es ein Angler oder ein Dieb? Oder ein als Angler getarnter Dieb ? Aber ein normaler Wachdienst mit ständiger Präsenz dürfte so um die 30 - 40 € pro Stunde kosten. Macht bei 35 € und 10 Std. pro Nacht 350 € pro Tag! Welche Marina kann sich das leisten? Auch der Rentner mit 8,50 € kostet den Arbeitgeber mind. 12 € die Stunde. Selbst wenn der nur 8 Stunden in der Nacht vor Ort ist sind es ca. 100 € pro Nacht. Macht 3.000 € im Monat. Eher mehr. Der Nachtwächter hat ja dann auch Anspruch auf Urlaub, wird krank usw. Bei uns sind die Vereine am Rhein teilweise sehr klein. Bei 10-50 Liegeplätzen kann sich kein Verein extra Kosten in Höhe von über 30.000 € im Jahr leisten. Meiner Meinung nach ist hier der Staat gefragt. Unregelmäßige Polizeikontrollen - gerade auch nachts - würden abschrecken. Aber für das Personal ist ja kein Geld da. Gruß Chris |
#40
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Ich bin auch für Kameras und entsprechende Versicherung, dann
bleiben wenigstens die Rentner heile und können / dürfen nachts vernünftig schlafen. Bloß weil es immer mehr Rentner gibt, die das Geld dringend be- nötigen würden, ist es kein Grund, diesen Umstand auszunutzen und diese absichtlich zu gefährden... ... oder eben deswegen?
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gregor
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#41
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Ich muß bis Ende des Jahres ein Haus abreißen und da hab ich vieles davon, was noch neuwertig ist, verschenkt oder auch verkauft.
Ich rede hier von Dachziegeln, Dachstuhl, Dachrinnen, Türen, Garagentor, Innentüren, ........ Vor 5 Wochen wurde da dann das erste mal eingebrochen und mir wurde ein 3,5 PS Aussenborder aus der Garage gestohlen. Beim zweiten Einbruch vor 3 Wochen wurden dann sämtliche Innentüren sowie ein paar Leitern getsohlen. Vorige Woche haben dann die Diebe eine Paneeldecke und sämtliche noch montierten Steckdosen und Lichtschalter mitgenommen. Die Aussenhaut des Hauses war noch geschlossen. Die Diebe haben jedesmal ein Fenster eingeschlagen und einmal eine Nebentür aufgezwängt. Bei der Anzeige bei der Polizei hab ich dann gebeten, das öfters mal Streife gefahren werden könnte. Dies wurde mit Personalmangel schlichtweg abgelehnt. Ich sagte dann, ich würde an einigen markanten Punkten Chemiefallen positionieren. Daraufhin teilte man mir mit, das ich damit bewust die Gesundheit eines Diebes in Kauf nehmen würde und dies strafbar ist. Ich will damit nur sagen, dass auch die Gesetzeslage eher den Dieb begünstigt und Selbstschutzmaßnahmen härter bestraft werden wie ein Einbruch. Hilfe durch die Gesetzeshüter ist auch nicht zu erwarten, weil diese vermehrt mit Verkehrsüberwachung und bürokratischen Dingen beauftragt werden.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#42
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Also in 'meiner' Marina wurden wir dem Schäferhund und dem Boxer des Besitzers 'vorgestellt'. Wir können uns frei bewegen. Habe es, zugegeben noch nicht nach 24 und vor 5 Uhr ausprobiert. Wer als Fremder in dieser Zeit festmacht, kann ja auf seinen Kahn bleiben, ist eh' meist Dunkel und einen Hafenmeister triffst Du zu der Zeit auch äuserst selten an.
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#43
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Zitat:
Das war dann ein Mißverständnis gewesen, die dachten nicht ich schlafe auf meinem Boot. Da sind 4 echt scharfe Hunde Nachts rumgelaufen, den Rat mein Boot nicht zu verlassen nahm ich sehr ernst. Bewacherin war da eine junge Frau. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Bewachen einer Marina gefährlich werden könnte. |
#44
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Ich habe geschrieben "Mit moderner Technik mehrere Marinas überwachen", damit meinte ich, daß mehrere Marinas mit Kameras ausgerüstet werden können und von einer Zentrale aus überwacht werden. Erkennt der Wächter ungebetene Gäste kann er Polizei, Waschpo, Sicherheitsdienste oder was auch immer aktivieren.
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#45
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Na ja, wenn ich irgentwo in nem Hafen/Marina mit grobem Elektro bzw Spezialwerkzeug( Motek) klautechnisch unterwegs wäre, wären mir Videokameras eh latte, Theater mach ich eh genug.Und sollte da zufällig ne hochauflösende Kamera mit nem Opjektiv hängen wo man auf den Bildern tatsächlich wen erkennen kann, - nehm ich die Kamera halt auch mit.
Und nen Wachhund der "Hafentauglich" sozialisiert ist, (immerhin viel fremdVerkehr von Hundeseite aus geehen),- da lehn ich mich mal aus dem Fenster und behaupte den Hund habe ich in 10- 15 min so weit, das er von mir gestreichelt werden will. Ist normalerweise keine große Kunst. Gelegenheitsdiebe werden dadurch wohl abgeschreckt und evt etwas Vandalismus verhindert, aber die Profs. wohl kaum. Alarmanlagen auf dem Boot machen nur Sinn, wenn man selber oder nen Beauftragter innerhalb von max 10min vor Ort sein kann,wenn die Alarmanlage losgeht, läuft ja schon die "ARbeitszeit". Obwohl, da gabs doch mal nen Hamburger? WSV der eine "Kooperationsvereinbarung " mit dem Motorradsportclub getroffen hat, der drei vier Grundstücke weiter residierte. Seitdem hats da wohl keine Probleme mehr gehabt ( Allerdings ist selbiger Motorradsportclub inzwischen wohl von der Rennleitung verboten worden) Ein gefasster prof Dieb hat ausgesagt, das dich die Bande max. 15 min im Sichtnähe des Hafens aufhält, entweder wird ein LKW mit Ladeeinrichtung mitgebracht oder die Beute mit einem "geliehenem" Boot zu ner Stelle gebracht wird, wo nämlicher LKW beladen werden kann. Abtransport vorzugeweise auf der Autobahn zusammen mit Schrott, Maschinenteilen,...oder auch Zugfahrzeug und passendem Trailer, dann aber auch schon mit passenden Papieren dabei. Geklaut wird nach Kundenwunsch, und natürlich wird der Hafen vorher ausspioniert. Sehr effektiv beim Wiederauffindenh scheint dies zu sein: https://www.boote-forum.de/showpost....5&postcount=24 Hier wäre nur ne schnelle Verbreitung sinnvoll. Interesannterweise scheinen Häfen in E und NL, wo Schiffe /Ausrüstung teilweise microkodiert sind von Diebesbanden verschont zu bleiben, während der Nachbarhafen durchaus "Besuch" bekommt.(Viel zu wenig, um da ernsthaft nen Zusammenhang herstellen zu können, ich weiss von drei Fällen in 2015 in zwei Ländern) Hans
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#46
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Diese Microdots sind ein guter Ansatz. Aber wo kann man das machen lassen?
Ansonsten denke ich schon, dass bei einem teuren Boot eine laute Alarmanlage hilft. Die Einbrecher wollen ja unentdeckt bleiben. Da schreckt Lärm und Licht schon ab. Aber vielfach werden ja gerne kleine Boote und AB geklaut. Die mit einer Alarmanlage zu sichern stelle ich mir schwierig vor. Gruß Chris |
#47
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Zitat:
Wenn also von vorherein sichtbar ist, daß sich die Beute nicht ganz so einfach und schnell abtransportieren läßt, könnte das abschrecken. Die 15 Minuten sind eine Chance. Die paar Minuten aufhalten sollte nicht das größte Problem sein. |
#48
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Die Polizei in Bremen / Bremerhaven hat mit Microdots gute Erfahrung gemacht, siehe Link:
http://www.bremerhaven.de/downloads/...-flyer_dna.pdf http://www.selectadna.de/ Gruß Markus
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Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur viel zu selten dazu |
#49
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bei der Eisenbahn,speziell im Güterverkehr läuft einer gewissen Weile die Nummer mittels "Künstlicher DNA" scheint das selbe zu sein.
Die Techniker pinsel die Interessanten Edelstahlteile damit ein. Im Sekret sind die Herkunft usw. enthalten. Nur, wie soll sowas ohne Grenzkontrollen gefunden werden ?
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#50
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Ist selten, dass gefasste professionelle Diebe sich zur Tat äußern ... Naja, man lernt eben nie aus.
Wolfgang |
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