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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Endlich mal einer, der eine unkompliziert und ziemlich genau Höhenmessung vollzogen hat.
Das Erinnert mich an meiner Lehre, da machten wir auch so. Gruß Manfred
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#27
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#28
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Höhenermittlung mit dem Sextanten.
Nichts ist einfacher als mit dem Teil die Höhe eines Schiffchens zu bestimmen. Zur vereinfachung kann man selbst die Wasserwaage im Keller lassen. Kurze Anleitung zum Procedere: Du brauchst nur wenige Dinge. Einen Sextanten, einen Tampen, was zum schreiben und eine Tangenstabelle (gibt es im Internet). Der schwierigste Teil kommt noch ![]() Nimm einen Tampen, von dem du weist, wie lang er ist. Lege ihn am Ufer aus, damit du mit seiner Hilfe den Abstabnd zu dem Boot ermittelst. Schau, dass du am Ufer so hoch stehst, dass deine Sichtlinie zum Wasserpass und zur höchsten Stelle deines Bootes etwa 90 Grad ergibt (siehe Zeichnung). Messe mit dem Sextanten den Winkel zwischen Wasserpass und höchstem Punkt deines Bootes. Mit der Alhidade die Spitze der Antenne auf den Wasserpass spiegeln. Jetzt kommt der schwierige Teil der Aufgabe, an dem Hilfsschüler regelmäßig verzweifeln...schriftliches Multiplizieren. Bilde aus den beiden Faktoren Distanz und dem zum gemessenen Winkel gehörenden Tangens das Produkt. Fertig. Das Ergebnis ist die Höhe deines Bootes von der Wasserlinie bis zu seiner höchsten Stelle, aber noch nicht ganz, da ja nicht im Senklot gemessen wurde. Bei den hier üblichen Bootsbreiten von 2,5 - 3,5 Metern einfach noch 4-7% zur erechneten Bootshöhe hinzurechenen und du bist auf der sicheren Seite. . Damit entfällt das ganze hin- und herjonglieren mit Wasserwaage, Strack- oder Dachlatte, Metermaß, Schraubzwingen und sonstigem überflüssigen Gerödel. Gruß Robin P.s. Noch offene Fragen zur Umwandlung von Winkelminuten in Dezimalgrad beantworte ich gerne.
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#29
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Das ist ja absolut großartig, welche Know How-Power hier im Forum versammelt ist - von der "Dachdecker-Methode" bis zur Sextanten-gestützten Winkelberechnung!
DANKE! Ich bin schwer beeindruckt! Neige jetzt aber eher zur Dachlatten-Messung, zumal das Schiff hoch und trocken in der Halle steht und ich mir das schwimmende Rumgeeier mit Wasserwaage und Senkblei über Wasserspiegel sparen kann. Also lege ich die Latte waagerecht über die Stb- und Bb-Fly-Relings (die Fly ist nämlich zur Schiffsmitte etwas gebogen, was dadurch ausgeglichen wird), messe mit Senkblei den Abstand runter bis zum Hallenboden, ziehe davon den Abstand Hallenboden > Wasserlinie ab und addiere die zusätzliche Höhe des Geräte-Mastes von Dachlatte bis Oberkante Toplicht - fertig. Wie schön und einfach. (Das ganze Theater brauche ich möglichst exakt, weil wir demnächst durch Stettin zum Haff wollen und die Brückendurchfahrt in der Innenstadt kritisch ist. Wir haben zwischen 3,60 und 3,65 nicht wegklappbare Höhe) Schöne Grüße Dieter |
#30
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Hihi...
Zum Glück hab ich meine Methode nicht gepostet! LG, Alex 😊 |
#31
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Lag vor einiger Zeit mal an der Passage vor Ozor (für Nichtkenner: ein ca 50m langer "Kanal" zwischen den Inseln Cres und Losinj in HR) mit einer niedrigen Brücke, die nur 2x am Tag geöffnet wird. Auf einer Seite des Kanals ist das Städtchen Ozor (sehenswert!) auf der anderen Seite ein Campingplatz.
Kam ein MoBo tagsüber knapp höher als die Brückendurchfahrt und wollte nicht bis zur Öffnung am Abend warten. Nach einigen Diskussionen an Bord habe ich den Skipper angeboten, für 6 Bier ihn durch zu bringen. Nachdem er einwilligte, bin ich auf den CP gegangen, habe mir eine Gruppe von 5 kräftig gebauten Männern ausgeguckt und ihnen ein Bier "ausgegeben", wenn sie 1 Minute Schifferl fahren wollten. Gesagt - getan! Alle Jungs und ich auf's Boot, daraufhin passte es unter die Brücke. Durchgefahren, auf der anderen Seite ausgestiegen, die Bier kassiert und Skipper, seine Gäste und wir waren happy... Sollte in Stettin auch funktionieren! Gruß Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol!
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#32
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![]() Erst mal war das, wenn's denn wirklich wahr ist, in Osor (solltest du dann eigentlich wissen)und mit nur ein bisschen Revierkenntnis weiß man, was da wie und wann drunter durch kommt. Die Bier hätte ich komplett selber kassier ohne die "Dicken" zu brauchen. ![]() EDIT: Hier mal zur Info, solltest du mal wieder in die "Verlegenheit" kommen: http://de.wisuki.com/tide/983/osor Geändert von Janus (07.12.2015 um 18:17 Uhr) |
#33
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Meinst du nicht, dass es besser wäre z.B. die Höhe über Scheuerleiste zu messen (wenn das Boot in der Halle steht). Dann kannst unterwegs, je nach Beladungszustand des Bootes, da den Abstand Scheuerleiste-Wasserlinie hinzuaddieren und hast die aktuelle Höhe.
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe
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#34
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![]() Gruß Manfred |
#35
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Gute Idee, mache ich als Variante 2. Danke! |
#36
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![]() ![]() Passt ein Auto knapp nicht unter einer Brücke durch, kann man die Luft aus den Reifen lassen. Beim Boot kann man es doch sicher auch so machen.... mit den Fendern. Also ich mein... kann man ja wenigstens mal versuchen... Aloha He Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#37
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Wenns um Zentimeter geht dann Balasttanks!
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#38
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Aber hier drehte es sich um MoBo-Fahrer - woher sollten die wissen, was Gezeiten sind? ![]() ![]() Gruß Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#39
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Funktioniert nicht.....
...oben klemmts, nicht unten.... ![]() ![]() Gruß vom Haiko
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Lieber V8 als 16v |
#40
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Wenn es um die letzten fehlenden Zentimeter geht, die oben
![]() Wir haben das so gelösst (28m Hotelpeniche im Canal du Midi) Gaaaaanz langsam unter der Brücke durch, genauestens in der Mitte bleibend, Rundbögen, unmittelbar vor Durchfahrt der Steuerhütte Volle Kraft voraus, dadurch wurde das Heck runtergedrückt, ach ja ducken nicht vergessen ![]() Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#41
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![]() Und Wenn du nicht genug Dampf aufm Kessel hast kommt das Heck früher hoch als du die Brücke durchfahren hast... Hab da auch schon meine Erfahrungen mit gemacht. Ist was für Profis .. ![]() |
#42
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Hast recht
![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#43
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Was machst du nur wenn du dann endlich weißt wie hoch dein Schiff ist, du mit deinem Boot vor der Brücke stehst und es ist Hochwasser
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#44
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Moin!
Ich bin schon sehr erstaunt darüber, wie kompliziert manche denken. Einfach eine Dachlatte über den höchsten Punkt legen. Mit zwei Mann messen. Je einer auf jeder Seite: Dachlatte zum Wasser nahe der Bordwand. Mittelwert bilden. Fertig. Nix in Waage oder Winkelmessung. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen! |
#45
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#46
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Ich werde jetzt einfach mal eine Dachlatte mit zwei Mann auf die Antennenspitze auf meinem Boot legen. Leitern in entsprechender länge, Höhensicherungsgerät... alles kein Problem. Wenn einer abstürzt zähl ich die Sekunden bis es "Platsch" macht. Der Zweite muß nur noch hinterherspringen. Ebenfalls die Sekunden Zählen, den Mittelwert bilden und ins Verhältnis zum Ortswert bringen....... Aloha He Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
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![]() Ahoi Manfred |
#48
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Hi Manfred,
gut dass wir in einem Land leben, in dem Glaubensfreiheit garantiert ist. Ich glaube z.B. ganz fest daran, dass es mir nicht möglich sein wird, eine Dachlatte vernünftig waagerecht auf einer Antennenspitze zu befestigen. Auch glaube ich ganz fest daran mir einen Ast zu lachen, wenn ich Böötchenfahrer mit Dachlatte, Metermaß und sonstigen abenteuerlichen Gerätschaften auf ihrem Kahn rumturnen sehe um dessen Höhe über WL. auszumessen. Als Beitrag zu deinem Seelenfrieden glaube ich aber auch (nein, ich weiß es sogar mit absoluter Sicherheit), dass mir im Grunde völlig egal ist, wie du die Sache angehst. Besinnliche Adventstage, frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht dir Robin P.s. Komm, von mir kriegst du auch einen ![]()
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