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Umfrageergebnis anzeigen: Wie sinnvoll haltet ihr einen Autopiloten?
Ja, halte ich für sinnvoll. 68 91,89%
Nein, brauche ich nicht. 6 8,11%
Teilnehmer: 74. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
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  #26  
Alt 17.12.2015, 22:25
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wolf b. wolf b. ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Na, dann viel Spaß mit dem Co-Piloten. Ob die Trissie die strenge Hand mögen wird? ....
Die wird mich wahrscheinlich beim nächsten mal einfach nicht beachten, da ich sie seit März nicht mehr besucht habe.
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  #27  
Alt 18.12.2015, 12:03
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Hast du das schon mal bei richtig Welle probiert?
Ich frage deshalb, da ich dieses Jahr mal mit nem Segler unterwegs war, dessen AP bei heftigem Seegang (4 bis 5m) völlig überfordert war.
Wenn das Boot am Limit ist tut sich auch der Autopilot schwer noch was zu retten

Im Ernst: Welle macht meinem AP gar nichts, aber so ab 5 bis 6 bft muss ich schon mal selber an´s Ruder um "zu fühlen" wie nahe wir am Sonnenschuss sind und ob man nicht besser was an den Segeln macht. Der AP steuert sonst zickzack.....kann das anluven nicht verhindern, irgendwann fällt der Kahn dann wieder ab und .....das Spiel beginnt von vorn.

Ist dann ja auch besser man kümmert sich selber

Ansonsten: keine 100 mtr. ausserhalb des Hafens übernimmt bei mir Johny (der AP). Selbst auf Regatten Keiner kann sich besser konzentrieren wie der.
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  #28  
Alt 22.12.2015, 07:28
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Wenn das Boot am Limit ist tut sich auch der Autopilot schwer noch was zu retten
...................
so ab 5 bis 6 bft muss ich schon mal selber an´s Ruder um "zu fühlen" wie nahe wir am Sonnenschuss sind und ob man nicht besser was an den Segeln macht.
vor allem wenn der Wind böig ist (in HR durchaus öfter) würd ich NIE einen AP ans Ruder lassen

bei Ententeich natürlich eine gute Sache.
in der Gegend um Cres, Rab, Krk... (vermutlich ganz HR) aber trotzdem oft Sinnlos...
Durch den Verkehr in der Hochsaison musst doch dauernd Korrigieren
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  #29  
Alt 22.12.2015, 09:19
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SammyFL SammyFL ist offline
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Wieviel Geld muss man da denn so in die Hand nehmen? Wenn noch nichts vorhanden ist. Also weder Plotter noch sonst was.... Also für ein MoBo.

Wenn ich bei Google schaue, dann verwirrt mich das alles
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Gruß Christian
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  #30  
Alt 22.12.2015, 11:02
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Kiwi1887 Kiwi1887 ist offline
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Hast du eine Teleflex oder Hydraulik Lenkung?
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  #31  
Alt 22.12.2015, 11:19
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SammyFL SammyFL ist offline
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Zitat:
Zitat von Kiwi1887 Beitrag anzeigen
Hast du eine Teleflex oder Hydraulik Lenkung?
eine hydraulische Lenkung.
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Gruß Christian
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  #32  
Alt 22.12.2015, 11:28
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von SammyFL Beitrag anzeigen
Wieviel Geld muss man da denn so in die Hand nehmen? Wenn noch nichts vorhanden ist. Also weder Plotter noch sonst was.... Also für ein MoBo.

Wenn ich bei Google schaue, dann verwirrt mich das alles
Wenn es um deinen Ten Broeke Cruiser geht, der - wie mir scheint - in der 8m-Klasse bei etwa 5 Tonnen angesiedelt ist, und der als Verdränger also v.a. mit geringen Geschwindigkeiten bewegt wird, dann reden wir hier von einer Preisklasse um die 2.000 - 2.800 EUR für einen AP.

Deutlich drunter wird es nicht besonders gut laufen, weil für diese Bootsklasse (Verdränger) ein RLG dringend anzuraten sein wird, egal was der Hersteller verspricht.

Im Wesentlichen geht es um die Komponenten
  • Kurscomputer
  • Fluxgate/Sensoreinheit
  • Antrieb (mech. oder hydraulisch)
  • Bedieneinheit ("Display")
  • Ruderlage-Geber (tw. muss, tw. bloß "empfehlenswert")

(Nach oben gibt es wie üblich kaum Grenzen.)

Für genaue Modellempfehlungen braucht man Infos über Länge, Gewicht, Lenkungskonzept (dzt), allenfalls über Navigationselektronik an Bord.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #33  
Alt 22.12.2015, 11:31
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
vor allem wenn der Wind böig ist (in HR durchaus öfter) würd ich NIE einen AP ans Ruder lassen
...
Dann hat dein AP irgendwelche gravierenden Mängel.
Mein ganz gewöhnliches Modell ist gut abgestimmt und fährt bei jedem Wetter den genaueren Kurs als ich, gerade bei versetzendem Wind oder versetzender Strömung.
Bei Ententeich brauch ich keinen AP, da fährt das Boot theor. von selber geradeaus.
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Gruss Andreas

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  #34  
Alt 22.12.2015, 11:37
pkrischer
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Eine einfache Lösung ist der Radantrieb:


RAYMARINE Radpilot EV-100

Leicht selber zu montieren und keine komplizierten Busverbindungen.


Gruß vom Rhein


Dieter
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  #35  
Alt 22.12.2015, 13:50
Benutzerbild von Bernd
Bernd Bernd ist offline
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Außer man hat Spiel in der Lenkung, wie 90% alter Boote...

Dann kann der nur bescheiden Regel.
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Bernd
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  #36  
Alt 22.12.2015, 15:59
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von pkrischer Beitrag anzeigen
Eine einfache Lösung ist der Radantrieb:


RAYMARINE Radpilot EV-100

Leicht selber zu montieren und keine komplizierten Busverbindungen.


Gruß vom Rhein


Dieter
Man sollte allerdings vielleicht dazusagen, dass dieses Modell von Raymarine für Segelboote empfohlen wird.
Für Motorboote empfiehlt Raymarine nicht den Radpiloten, sondern den hier: http://www.raymarine.com/view/?id=6870

Ich weiß nicht, ob du den Radpiloten in einem Motorboot verbaut hast.

Meine persönliche Erfahrung ist: Es ist eine Stange Geld, die man da für den AP ausgibt, und - zumindest ich - möchte am Ende ein Ergebnis, das kompromissfrei meine Erwartungen erfüllt.

Wenn da eine hydraulische Lenkung vorhanden ist, dann gehört ein hydraulischer Pilot dazu. Ansonsten hat man viel Geld ausgegeben und ist nur halb glücklich.
Ähnliches gilt für den Ruderlagengeber.
Lest mal nach hier im Forum: Bei den "kleinen" APs ist "offiziell" kein RLG erforderlich. Im Handbuch steht dann verschämt, dass u.U. ein Nachrüsten "gewisse Performance-Probleme lösen kann". Viele hier haben schließlich nachgerüstet (ich auch), und dann erst waren die Probleme vorbei (wie zB Kurshalten bei böigem Wind oder starker Abdrift und unzähliges mehr)
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Gruss Andreas

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  #37  
Alt 22.12.2015, 16:43
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wolf b. wolf b. ist gerade online
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Zitat:
Zitat von pkrischer Beitrag anzeigen
Eine einfache Lösung ist der Radantrieb:


RAYMARINE Radpilot EV-100

Leicht selber zu montieren und keine komplizierten Busverbindungen.


Gruß vom Rhein


Dieter
Das Gerät oder zumindest gleich aussehend war es, das mit den Wellen so viele Probleme hatte.
Schon bei einem halben Meter Welle hatte er ordentlich zu tun und fuhr trotzdem keinen sauberen Kurs. Da hatte ich dann lieber selbst das Ruder in der Hand und selbst noch keine Arbeit damit.
Waren die Bedingungen schlechter, konnte man ihn ganz vergessen ....
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  #38  
Alt 22.12.2015, 17:51
Münsteraner Münsteraner ist offline
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Gibt es eigentlich ne Lösung für moderne Bravo 3 Antriebe?
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Beste Grüße, Benedikt


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  #39  
Alt 23.12.2015, 08:41
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aunt t aunt t ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das Gerät oder zumindest gleich aussehend war es, das mit den Wellen so viele Probleme hatte.
Schon bei einem halben Meter Welle hatte er ordentlich zu tun und fuhr trotzdem keinen sauberen Kurs. Da hatte ich dann lieber selbst das Ruder in der Hand und selbst noch keine Arbeit damit.
Waren die Bedingungen schlechter, konnte man ihn ganz vergessen ....
moinsen
aauf was fürn Kurs zum Wind?Bei "Berg ab"und Welle zicken die meisten (auch mit Bus) rum. Ist nicht die Paradediziplin der Autopiloten
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #40  
Alt 23.12.2015, 11:15
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das Gerät oder zumindest gleich aussehend war es, das mit den Wellen so viele Probleme hatte.
Schon bei einem halben Meter Welle hatte er ordentlich zu tun und fuhr trotzdem keinen sauberen Kurs. Da hatte ich dann lieber selbst das Ruder in der Hand und selbst noch keine Arbeit damit.
Waren die Bedingungen schlechter, konnte man ihn ganz vergessen ....
Dann war das eher der Vorgänger

Alternativ interssiere ich mich für diesen Vogel, habe Gutes drüber gelesen:
http://www.windautopilot.de/bcalmxp/bcalmxp.html
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #41  
Alt 23.12.2015, 12:51
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wolf b. wolf b. ist gerade online
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
moinsen
aauf was fürn Kurs zum Wind?Bei "Berg ab"und Welle zicken die meisten (auch mit Bus) rum. Ist nicht die Paradediziplin der Autopiloten
Wir hatten den ganzen Törn über bis auf den letzten Tag den Wind gegenan.
Bisher hab ich noch nicht viel Erfahrung mit AP.
Ein paar Hundert Meilen auf dem Schwarzen Meer mit Pinnenpilot: Da war auch gut Welle, aber der hielt strickt schnurgerade den Kurs.
Der von Volker: vollkommen unauffällig hielt der sauber Kurs
2015 mit diesem: Da ist mir schon bei Windstille und glatter See aufgefallen, daß der immer leicht Schlangenlinie fährt. Der knarrte leicht beim lenken und der knarrte ununterbrochen. Sobald etwas Welle war, wurde die Schlangenlinie stärker oder zumindest auffälliger. Hart am Wind unter Segel quasi unmöglich.
Als der es gar nicht mehr machte, mußte man aber händisch auch schon etwas vorher reagieren, damit der Kurs stabil blieb. Der AP dagegen reagierte immer verzögert und dann zu heftig.
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  #42  
Alt 23.12.2015, 15:00
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Auf dem Charterschiff haben wir einen VDO-Autopiloten. Da mag die "Remora" als holländischer Verdränger im Strum hin - und hergehen, wie sie will, der Autopilot war noch kein einziges mal überfordert.

Für die Louise wollte ich mir einen aus der Berufsschifffahrt anlachen, der selbstlernend ist.
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  #43  
Alt 23.12.2015, 15:28
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Auf "Molly" haben wir einen selbstlernenden AP.
Der hält auch unter allen Bedingungen sicher seinen Kurs. Trotzdem gehe ich bei sehr widrigenm Wetter auf Handsteuerung, da es einfach manchmal besser ist nicht auf Kurs zu bleiben, sondern diesen den Wellen etwas anzupassen.
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Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
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  #44  
Alt 23.12.2015, 16:02
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wolf b. wolf b. ist gerade online
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Auf "Molly" haben wir einen selbstlernenden AP.
Wie kann ich mir das vorstellen?
Gewöhnt der sich ans Boot oder auch z.B. an das Verhalten bei einem bestimmten Kurs?
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  #45  
Alt 23.12.2015, 16:09
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Ich habe den TP10 und möchte ihn nicht mehr missen.
Wie hier schon gesagt wurde, ist es sehr ermüdend ohne Landsicht stur nach Kompass zu steuern.
Bei unserer zweier Crew sind wir deutlich entspannter unterwegs, da niemand mehr die Kompassnadel paralisieren muß.

Am Wind ist überhaupt kein Problem.
Einzig achterliche Dühnung mag er gar nicht. Dafür ist das Boot wohl zu kurz. So geschehen dieses Jahr im Kattegat auf 24 Fuß.

Beste Grüße
Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut.
(Alte norddeutsche Weisheit)
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  #46  
Alt 23.12.2015, 16:32
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Wie kann ich mir das vorstellen?
Gewöhnt der sich ans Boot oder auch z.B. an das Verhalten bei einem bestimmten Kurs?
Mein Raymarine ist auch "selbstlernend".
Konkret heißt das:

Auf das konkrete Boot bezogen:
Anfangs (nach Einbau) kann es sein, dass der AP übersteuert, also nach einer Kursänderung zu spät Konterruder gibt, sodass er nicht bloß auf die Kurslinie "zurückschwenkt", sondern darüber hinaus. Dies bewirkt natürlich wieder eine Korrektur in die Gegenrichtung, und wieder schießt er darüber hinaus.
Am Plotter sieht man dann, dass man Schlangenlinien fährt, deren Amplitude zwar immer geringer werden (bis es schließlich "passt"), aber bei jeder neuen größeren Kursänderung geht das Spiel von neuem los.
Nun hat man 2 Möglichkeiten, dem zu begegnen:
1) Man verstellt manuell den Wert für "Konterruder" (bei oben beschriebenen Verhalten auf "weniger"), oder
2) man lässt den Computer einige Zeit das Spiel treiben; er lernt das von selber dazu und hat am Ende einen optimalen Wert für "Konterruder" selbst ermittelt = gelernt.
(Analoges gilt auch für ein allfälliges Untersteuern).

Auf einen bestimmten Kurs bezogen:

Normalerweise reagiert der AP so, dass wenn eine Kursabweichung einen bestimmten Wert überschreitet, er eine vergleichsweise "scharfe Kurve" lenkt, um auf die programmierte Kurslinie zurückzukehren. Sobald er die erreicht hat, schwenkt er wieder auf den geplanten Kurs ein.
Es gibt aber auch die Situation, dass zB der Gezeitenstrom oder eine sonstige starke Strömung ständig dwars auf das Schiff einwirkt. Das erkennt er und ändert den Kurs zb so, dass er nicht mehr den Peilkurs auf den nächsten Wegpunkt hält, sondern einen "Vorhaltekurs" fährt. Dann liegt der nächste Punkt zB auf Peilung 270°. Der AP fährt aber 255°, weil zB er aus 180° ständig Winddruck oder Strömungsdruck "spürt", gibt also 15° "Vorhalte", damit er kein "Sägezahnmuster" fahren muss (alle 10 Minuten eine scharfe Kurve nach bb, um zurück zur Kurslinie zu gelangen.

Vor allem im Fall eins (Schlangenlinien) tut er sich mit einem RLG wesentlich leichter, als bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, unterschiedlichem Trimm und sonstigen Verhältnissen die "Schlangenlinienkompensation" zu errechnen. auch allfälliges Ruderspiel wird mit RLG besser kompensiert.
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Gruss Andreas

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  #47  
Alt 26.12.2015, 17:55
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Hochinteressanter Thread - jetzt wird ja schon die Wunschliste 2016 erstellt!!!

Was benötige ich bei einer Teleflex-Lenkung - Bravo II

Viele Grüße aus Salzburg und, nachdem Weihnachten bereits geschafft ist, einen Guten Rutsch ins neue Bootsjahr.

Hans-Peter
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  #48  
Alt 26.12.2015, 18:10
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Umbau auf Hydraulik oder einen "Sportpiloten"
Anders gehts glaube ich nicht (Oder?)
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Alt 28.12.2015, 22:34
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Ist es denn erlaubt, im Binnengewäser (Schweiz) einfach mal den Ruder loszulassen und schnell ein Bier holen mit eingeschalteten AP? Oder vorne Sonnenliegen bei langsamer fahrt?
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  #50  
Alt 29.12.2015, 12:43
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Es gibt meines Wissens keine Vorschrift, das Ruder jederzeit umklammert zu haben. Dies würde ja das segeln alleine nahezu per Gesetz ausschliessen.

In der Regel steht doch immer, dass man jederzeit Ausguck halten muss und entsprechend das Boot sicher führen können muss. Ob das gegeben ist, wenn dein Kopf in der Kühlkiste wühlt wegen Bier?
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