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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
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#27
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Wenn unser Boot (24 ft Gleiter) mit dem Bugspriet ins Wasser taucht fahren wir rein. Es sei denn wir drehen nur mal eine Runde vorm Hafen.
Das Eintauchen ist zwar abhängig von der Wellenlänge, passiert im Schnitt aber schätzungsweise (Ostsee MacPom) so zwischen 1,5 bis 2m Höhe. Lothar |
#28
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[quote="VirginWood"]
Zitat:
Das war im Bereich Flügge Sand bzw leicht nördlich. Ich hab mich laut GPS auf der 4m Tiefenlieneie gehalten und hatte Sprünge zwischen 2m und 6m aufm Lot. MFG René
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MFG René |
#29
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Hallo..
21er Fjord fahre ich (unfreiwillig) bis maximal geschätzten 2,5 bis 3 Metern- geschätzt, können auch nur 2 Meter sein. Sinds kurze Borawellen, tut's bei 1,5 schon weh. Windstärken sind mir weniger interessant. Was sie vertragen kann, wird wahrscheinlich mehr sein, als ich vertragen kann... Voriges Jahr bin ich bei 6 Bf von Rab nach Punat gefahren- war nicht lustig, aber kaum ein Problem (Frank Büttgen war dort, er kanns bestätigen). Die Fjord ist sehr zuverlässig und gutmütig, aber Wunderboot isse keines.. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#30
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an unsere moderatoren:
könntet ihr vielleicht nachträglich den TITEL dieses themas ändern??? mein vorschlag wäre: NEULICH IN SANSIBAR.... oder ALS ICH DIE SEEFAHRT ERFAND... habe selten so viele beträge gelesen, die so wenig inhalt hatten... mir drengt sich die vermutung auf, dass viele user hier im noch nie 4 meter hohe wellen von ihren eigenen boot aus gesehen, geschweige denn abgeritten haben... dann wissen wir ja wenigstens, was die DGzRS mit den geldspenden macht gruß |
#31
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Re: Bei wieviel Bft. fahrt ihr MoBos noch raus ?
Zitat:
Rene- ich bin kein Segler, aber wenn Volker mit leuchtenden Augen wegfährt, häng ich ne Sturmleine an die Achterklampe.... Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#32
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@ Zausel
4Meter Wellen hatte ich noch nicht mir reichen schon 2m. Fazit:Boote halten oft mehr aus als die Bootsführer.
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Gruß Frank |
#33
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Zu diesem Thema ist zu empfehlen: "Das Buch der Vorleute", Autoren sind die Vorleute der DGzRS, erschienen 2000, also völlig up to date. Beeindruckend !
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Gruss, Peter |
#34
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Re: Bei wieviel Bft. fahrt ihr MoBos noch raus ?
Zitat:
mir war schon klar, dass der Seegang das eigentliche Kriterium ist. Da der Wind aber im wesentlichen dazu beiträgt hab ich mal die Windstärke als Maßzahl genommen (ist auch sehr gut abgestuft definiert und messbar) klar auch die Windrichtung ist ganz entscheidend. ob mit Wind und Wellen oder voll dagegen. wollt eben nur wissen wie die Kollegen der MoBo Fraktion mit vergleichbarem Gerät (z.b. 27er Gleiter) im Normalfall damit umgehen. ...also nicht: bis zu welchem Seegang/Wind hab ich es noch geschafft heil in den Hafen zu kommen ..... es freuen mich jedenfalls die zahlreichen wortmeldungen des
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Gruß Andreas Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken |
#35
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Hallo,
Windstärken kann ich nicht sagen. Bis zur Wellenhöhe von 2 Meter fahr ich mit meinem 19 Füsser gerne raus-das macht auch noch Spaß-Rennen sind da aber auch nicht mehr drin . Wenns mehr wird dann muß es aber einen sehr konkreten und wichtigen Anlass geben. Bei 3 Meter hohen Wellen gibts aber auch den nicht mehr. Für mehr ist mein Bayliner einfach nicht gemacht. Ciao Barracuda |
#36
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Hier geht es mit den "wahren Helden" weiter
http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=31233 Strang geteilt Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#37
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Hallo Andreas,
auch auf die Gefahr hin das ich mich hier oute. Aber mit unserer 2052er fahren wir in der Lübecker Bucht überwiegend dann auf die Ostsee, wenn die Wellen nur wenig größer als 0,5 - vielleicht bis 1,0 m sind. Das sind bei NO-Wind (hier die wohl häufigste Windrichtung) höchstens bis so etwa 3 .. 3,5 BF. Bei mehr habe ich meistens keine Lust, da es nur mit der Wellenrichtung ganz gut geht und man ja auch wieder zurück muss. Der Grund ist, das ich sehr gerne in Gleitfahrt fahre - und zwar ohne das das Boot schlägt. Mit unserem PKW habe ich kein Vergnügen daran, mit Karacho über Schlaglochpisten zu fahren. Mit dem Boot auch nicht. Verdrängerfahrt auf der Ostsee ist auf Dauer nichts für mich. Aber im Notfall, wenn das Wetter umschlägt während man unterwegs ist, würde ich wohl ab ca. Windstärke 6 keinesfalls mehr auslaufen - auch nicht um zurück zum Heimathafen zu kommen und auch nicht für relativ kurze Entfernungen.
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Gruß Jürgen G. |
#38
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Hey,
das würde mich jetzt als mehr oder minderen Fahranfänger doch interessieren, da man das in der Fahrschule nicht lernt. Wie schnell fahrt ihr bei wieviel Wellengang? Ich meine jetzt die Gleiter unter euch. Ich fahre eine 24 Fuß Bayliner und hätte Angst, mich in die Welle "reinzubohren", würde also eher langsam fahren... Gruß Christian
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#39
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Eher langsam im Sinne von nicht Vollgas stimmt, aber in jedem Fall schnell genug um in Gleitfahrt zu bleiben. Mit dem Gleiter blos nicht in Verdrängerfahr wechseln. Und am besten in etwa 45° zu Welle.
So zumindest meine Erfahrung mit kleineren Gleitern. lg Bernd |
#40
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Zitat:
Na das kann man so pauschal ganz schlecht sagen. Mein Bruder fährt eine 19 Fuss Invader und ich einen 19 Fuss Bayliner. Bei Bora fahren wir nebeneinander und doch was zum Beispiel die Trimmung angeht ganz unterschiedlich um das jeweilig beste Ergebnis zu erzielen. Schnell fahren ist da dann bei beiden nicht mehr möglich. Die Invader kommt mit "Nase" ziemlich hoch am besten klar-mein Bayliner mag es lieber die Nase ziemlich unten zu halten. Du musst es einfach probieren und spätestens wenn Du vom Sitz fällst, oder sich die Kabinentür der Schlupfkabine verabschiedet weißt Du wie man es nicht machen sollte. Es ist auf alle Fälle erstaunlich was ein Boot aushält und am Anfang war es uns auch ein bisschen mulmig-da ist ein zweites Boot dann schon beruhigend. Ciao Barracuda Ciao Barracuda |
#41
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Zitat:
- doch am letzten Schulungstag *Dia-Abend* wurde uns das gezeigt, wie eine Sting-Ray bei Wellen in HR schön langsam in Verdrängerfahrt und Nase hoch gegen die Wellen lief - es war keine Bora -. Ich persönlich bin mit einem Schlauchi mit Luftbodenboot (Rillen wie Luftmatraze) bei Mini-Wellen (so bis 1,5m) in Griechenland gefahren - die haben recht nett geschlagen (vor allem diese kleinen fiesen mit 0,2 bis 0,5m) und dann fährt man von alleine langsam, weil das Kreuz staucht und die Zähne klappern aufeinander, sodass man meint jetzt fliegen gleich die Plomben raus. Ich möchte die dabei gemachten Erfahrungen nicht missen. Ich hab da Einiges gelernt - wie man sehr küstennah sich um jeden Felsblock herumpirscht, nur um nicht dauernd volle Kanne die Wellen und den Wind abzubekommen. Ein großes offenes Rib mit so 6 bis 8 Leuten kam mir entgegen in recht flotter Fahrt und dann ist der ganze Hobel gesprungen - nach der Landung haben die Leute vor Schmerzen geschrien und der Depp am Lenkrad hatte eine rote Fresse und ging dann hinterm Steuerstand in die Knie - er hat mit seinem Gesicht das Lenkrädchen *geküsst*. Mir war auch nicht klar wo plötzlich diese große Welle herkam - jedenfalls dürfte das rib nach dem sprung bis zu den Schläuchen durchgeschlagen sein und die haben dann sehr rapide *gebremst*. Föderlich war natürlich das Gewicht durch die Personen vorne - das ist nix gut mit zuviel Ballast vorne rumzufahren. Der Steuerdepp wurde ausgewechselt und sein Nachfolger hats dann in Verdrängerfahrt weiter gehen lassen. Wir sind Griechenland-Tailer-Rib-Fahrer *am Anfang* - sobald Welle ist bleiben wir im Stall, wir sind im Urlaub und können uns das einteilen. Leider ist es uns sehr oft passiert, dass wir in geschützten Buchten sind und erst weiter draußen die Brühe das Schaukeln anfängt und obwohl wir nie *Springen* wollten, gleich bei einer der ersten Ausfahrten waren wir in der Luft. Ich bin dann meistens stinkesauer, wenn ich eine Route vom Winter zücke, alles klar ist, die Vorbereitungen super gelaufen sind, wir im Zeitplan sehr weit vorne sind und dann nach 15km Strecke fängt's es Kacheln an - bis jetzt hab ich es geschafft bei knapp 1m Wellen umzukehren. Wenn es draußen kabbelig ist, dann hab ich kein Problem zu einem *leckt's mich am .rsch* - heute läuft nix.... bin ich aber draußen, tjah... dann ist's nicht immer einfach umzudrehen. Kein Thema ist bei kürzeren Ausflügen wie zur Bucht um die Ecke, oder wenn Ski-time angesagt ist - kann man warten, oder erst mal einen Land-Ausflug machen. grüsse Jürgen P.S. mit dem wind haben wir kein Problem, da der Hobel ja 35kt macht
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grüsse Jürgen Let it RIB Gesellenprüfung im Hafengammeln bestanden: kochen, im Hafenbecken nach Schlüssel tauchen, abhauen ohne zu bezahlen |
#42
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Gruss, Peter |
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Zitat:
Sehr informativ nur leider verliehen ohne Chance es zurück zu bekommen. MFG René
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MFG René |
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Also.....ich fahre eine 26 Fuss Bayliner. Durch die Rumpfform eines Gleiters fährst du leider nicht (wie ein Stahlverdränger) durch die Wellen, sondern über die Wellen. Von daher ist bei mir mit Windstärke 5-6 das höchste der Gefühle erreicht. Dann aber auch nur, wenn ich mit Wind und Welle fahre und nicht "Wind gegen Welle" habe. Die Optimalbedingung für Gleiter sind nunmal BF 1-3.
Hatte mal bei BF 6 mit Böen 7-9 und Wind aus allen Richtungen das "Vergnügen" fahren zu dürfen (müssen, kam einfach...) und das war sicher nicht das, was man entspanntes fahren bezeichnen konnte. War mit Sicherheit das höchste der Gefühle und freiwillig sicher nicht wiederholenswert! Wenn man mehr möchte, sollte man Segler werden oder minimum Stahlverdränger fahren. Gruss Wolle |
#45
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4 meter hohe Wellen auf der Ostsee , soso!
Seht Euch mal dieses Video an , und schätzt dann doch einmal wie hoch diese Wellen sind! Bin gespannt was da für Zahlen zustande kommen! Hier der LINK: download! Das Boot hat 28 ft und ist ein absoluter Rauhwasserspezialist aus england! mfG Andi
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download |
#46
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Hallo Andi,
maximal 1,5 Meter und ich habe auf der Ostsee eigentlich noch keine 4 Meter Welle erlebt - vielleicht mal 2,5 - 3 Meter ....und das reichte mir! Gruß Karsten |
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Hallo Andi,
meine Schätzung: 1,0, maximal 1,5 Meter im Film. Der ist übrigens sehr beeindruckend und zeigt mir wieder einmal, warum ich so gerne Segler bin ... Im Ernst: tolle Leistung der Piloten! Meine Erfahrungen auf der Ostsee: habe mein schwerstes Abwettern bei 35-38 kn Wind mit einer Wellenhöhe von maximal 2,5 Metern erlebt. Dabei hatte ich schon die Hand an der Taste meines Funkgerätes (auf 16...). Da war sonst kein Segler mehr auf dem Wasser (und schon gar kein MoBo!). Die 2,5 Meter messe ich wie folgt: Höhe Wasserlinie bis zum Cockpitboden 0,6m plus ich mit 1,9m und bin mit dem Wellenkamm nach Augenmaß genau auf Augenhöhe. Das war Ostwind seit vier Tagen mit nicht unter 5-6 Bft und ich war zu übermütig ... Ich liege in der Marina Wendtorf und sehe ab 5 Bft und 1 m Wellenhöhe kein MoBo unter 40 Fuss mehr auf dem Wasser! Selbst dann nur noch sehr, sehr selten die wirklich dicken Dinger! Und das ist vernünftig! Gruß Ray |
#48
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0,5 bis 1m...ist aber aus der Luftperspektive auch schwer zu schätzen
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#49
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Ich habe auch noch ein paar Ostseewellen...leider schlechte Qualität da es Standbilder aus einem Videofilm sind.
Wind war 7-8Bf in Böen bis 9Bf aus Ost. Aufgenommen auf dem Weg von Laboe nach Kappeln also volle Breitseite. Da ich über manche der Wellen nicht mehr rüberschauen konnte werden sie über 2m gehabt haben...4m waren sie aber nun wirklich nicht Hat denn nun keiner von "unseren Wellenreitern" Aufnahmen von 4m Wellen in der Ostsee?? |
#50
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warum es keine bilder dieser sagenumwogenen 4-meter-brecher gibt???
is doch ganz klar: die wellen waren viel zu hoch, als dass man sie mittels einer normalen kamera auf film oder datei hätte festhalten können! gruß |
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