Versorgungsbatterie

[Woody]

Zitat von tritonnavi

hört sich etwas danach an, dass du diese göttlichen Batterien nicht in deinem Sortiment hast....

Stimmt. Ändert aber nichts am Heiterkeitswert chinesischer Namensfindung.

[uli07]

Sicherlich gibt es bestimmt noch 10 andere Batteriesorten. Ich kaufe aber ausschließlich Autobatterien. Entweder nasse oder ne AGM. Ich wechsele auch nicht bei jedem Batteriewechsel den Regler. Desöfteren habe ich auch schon geschrieben das meine Bootsbatterien mindestens 6 Jahre halten. Für mich ist das in Ordnung. Wenn andere meinen das sie das Doppelte und mehr für Batterien ausgeben müssen und auch noch spezielle Laderegler dafür haben müssen ist mir das auch recht.

[Woody]

Uli,


ein Liegeplatznachbar von mir hat seine Billigbatterien jetzt seit 15 Jahren im Einsatz und schimpft auf die Betrüger, die allen etwas anderes verkaufen wollen.
Dass sein Boot nur zwei mal im Jahr bewegt wird (vom Kran zum Liegeplatz und zurück) und ansonsten durchgängig an der Steckdose hängt erzählt er aber nicht.
Gruß,


Jörg

[tritonnavi]

Zitat von Axel_G

Aber wie schon geschrieben, für die Leute, die am Wochenende mal von Hafen zu Hafen fahren ist das sicher ok. Nur wird die eben keine 600 Zyklen schaffen, wie angegeben, wenn die falsch geladen wird.

Es kommt bei den Zyklen größtenteils auf die Entladetiefe an, wieviele Zyklen geschafft werden.

Selbst billige Starterbatterien schaffen auf diese Weise 600 Zyklen.....und wenn Leute ihre Batterie quasi nie wirklich viel tiefer entladen (s. Jörgs Beispiel), als es normalerweise bei Starterbatterien üblich ist, können auch Billig-Versorgungsbatterien uralt werden.
Die Frage ist dann nur, wofür sie eigentlich so viel Blei durch die Gegend fahren.

Beim Laden kommt es da ganz sicher nicht, auf ein paar Zehntel-Volt an, solange die maximal zulässige Spannung nicht überschritten wird.

Wie schon geschrieben:
Im Wohnwagen wird meine kleine AGM-Batterie ausschließlich über ein Festspannungsnetzteil mit maximal 13,8V geladen und das klappt wunderbar.
Nach ca 2-3 Tagen ist die Batterie voll geladen, was ich durch mittlerweile 2 echte Kapazitätstest festgestellt habe und die real entnehmbare Kapazität (rund 90% der Nennkapazität) ist immer noch in dem Bereich wie vor dem Einbau im Wohnwagen, wo diese als Starterbatterie für mein Motorrad diente.

[Neu Kapitän]

also da hätte ich eine frage ?
wenn mann nur über Festspannungsnetzteil sprich Batterieladegerät ladet kommt es da nicht auf die amp an was das ladegerät leistet da sind die Volt 13.3 oder was auch immer Wurst Oder?

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Zitat von Neu Kapitän

also da hätte ich eine frage ?
wenn mann nur über Festspannungsnetzteil sprich Batterieladegerät ladet kommt es da nicht auf die amp an was das ladegerät leistet da sind die Volt 13.3 oder was auch immer Wurst Oder?

Kann das irgendwer übersetzen?

[Neu Kapitän]

auf welche sprache?

[tritonnavi]

ne, fast egal welche Stromstärke das Ladegerät bringt, letztendlich ist auch die Höhe der Spannungsbegrenzung des Ladegerätes durchaus wichtig.
Ein Ladegerät mit "viel Ampere" kann eine Batterie i.d.R. schneller laden, aber auch die Spannung bestimmt, wie schnell (oder ob überhaupt) geladen wird.

Wenn ein Netzteil z.B. maximal nur 12,5V bringt, kann es gerne maximal 100A schaffen. Voll geladen bekommt man eine 12V-Blei-Batterie damit nicht.

Mit einer Spannungsbegrenzung von z.B. 13,8V geht das Laden recht langsam, aber es geht.

Wenn man dagegen mit der vom Batteriehersteller genannten maximalen Spannungsbegrenzung lädt (z.B. 14,5V), gehts deutlich schneller, weil der mögliche, stärkere Strom eben längere Zeit fließt, als z.B. bei 13,8V.
Bei dieser höheren Spannung ist es aber notwendig, dass die Zeit wo diese an den Batteriepolen gemessen wird, begrenzt ist, denn sonst zerstört man die Batterie.
Somit muss das Ladegerät komplexer aufgebaut sein, als eines, welches nur bis maximal 13,8V lädt.

[Neu Kapitän]

Verstanden
danke