#26
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Nachdem wir nun ein Hervorragendes Drittliga Spiel gesehen haben, bei dem man in Ruhe kochen konnte, ohne etwas zu verpassen, habe ich schnell einige Bilder im Hafen gemacht. Jetzt werden wir den Abend noch gemütlich ausklingen lassen und das eine oder andere Kaltgetränk zu uns nehmen. Wo wir morgen genau liegen werden, steht noch nicht so ganz fest, aber wir schätzen mal das es Hasselt werden wird.
Es hat eben mal kräftig geregnet, aber das waren nur etwa 15 Minuten, nun ist alles wieder trocken.
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Gruß Ralf
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#27
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Zitat:
Toll, jetzt können alle anderen im Internet dich auch anrufen @Ralf toller Bericht, weiterhin gute Fahrt
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#28
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Zitat:
Meine Funknummer steht sowieso offen im Netz. Ich habe damit keine Probleme, Du etwa
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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#29
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Zitat:
Hasselt lohnt eigentlich immer, weil der schöne kleine Ortskern zu Fuß gut zu erreichen ist. Nebenbei kann man sich im Hafen an den Verkaufsstegen immer die Schiffe anschauen, die man vielleicht mal gerne hätte.... An Deinem letzten Liegeplatz in Dorado Beach war leider vor 3 Wochen unsere Kurzurlaubstour zu Ende, da meine Frau sich oben vor dem Restaurant das Knie verdreht hatte...... - Meniskus zerrissen....
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Gruß - Georg
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#30
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Zitat:
mal erst gute Besserung an Deine Frau. Ich hoffe, dass wir dieses Jahr von so etwas verschont bleiben.
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Gruß Ralf
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#31
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Wir sind dann heute Abend nicht in Hasselt, sondern in Zwarsluis gelandet. Hier liegen wir nun zusammen mit Heinz (bootpik7) im Hafen.
Wir haben uns kurzfristig hier zu einem Treffen verabredet und wurde von Heinz herzlich empfangen. Nachher treffen wir uns noch auf ein Bierchen auf seinem Boot. Deswegen und weil es heute leider viel geregnet hat, fällt der Bericht sehr kurz aus. Aber wir haben das schlechtere Wetter genutzt und sind 92km gefahren. Also sagen wir mal "Prost", bis später.
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Gruß Ralf
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#32
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Heute Morgen sind wir etwas später aufgestanden, das muss an der vielen frischen Luft liegen, ansonsten fällt mir kein Grund ein.
Gestern Abend war es sehr gemütlich und lustig bei Heinz an Bord. Wir wurden von Heinz und seiner Frau sehr gut versorgt und haben viel gelacht. Bis 23:15 Uhr haben wir zusammengesessen und hatten viel Spaß. Leider ist heute das Wetter nicht so schön, Sonne wird es wohl die nächsten Tage nicht viel geben, aber das wird sich auch wieder ändern. Ab jetzt beginnt für uns der gemütliche Teil der Reise und die Fahrstrecken werden kürzer. Heute geht es dann für uns Richtung Hoogeveen. Auf den Bildern aus der Schleuse kann man wieder sehen was passiert, wenn jemand so wie das Boot links in eine Schleuse einfährt und zum Vordermann mal eben 50 Meter Abstand hält. Für den Letzten ging dann der Platz aus. Dazu kam, dass die Leute auf dem Boot das quer steht, etwas überfordert waren. So haben sich beide Boote eine kräftige Macke eingefangen. Der Skipper vom linken Boot hat sich die Sache einfach nur angesehen, auf die Idee etwas vorzuziehen kam der nicht, auch nicht nachdem wir ihn dazu aufgefordert hatten. So dauerte es fast 15 Minuten, bis das Boot hinten wieder an der Wand lag und wir schleusen konnten. Obwohl wir auf unserer Seite schon alle sehr dicht hintereinanderlagen, haben dann 6 Boote nochmals losgemacht und sind jeweils etwas nach vorne.
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Gruß Ralf
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#33
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Da er die Holländische als Gastlandflagge trägt, gehe ich davon aus dass es ein Engländer war.
Die führen sich bei uns in den Kanälen ähnlich auf... Da werden gern auch mal ganze Steganlagen mit dem Wohnboot wochenlang belegt ...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#34
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Richtig geraten
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Gruß Ralf
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#35
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Heute sind wir dann gegen 10 Uhr aus dem Hafen gekommen. Es hat zuerst immer wieder etwas geregnet, aber ab Mittag wurde das Wetter dann wieder besser.
Wir sind dann über das Meppelerdiep auf Hoogeveensche Vaart gefahren.Nun liegen wir hinter der Nieuwe Brugsluis an einem schönen Platz mit viel Wiese für die Hunde, die freuen sich das sie hier gut laufen können. Da die Schleuse hinter uns, sowie die Brücke vor uns ab 17 Uhr nicht mehr bedient werden, kann kein Boot mehr vorbei kommen. Ruhiger geht es dann nicht. Die Damenwelt ist noch etwas Einkaufen, während ich halt dafür sorge, dass der Motor sein Öl hat und wir genug Getränke in den Truhen haben. Nachher werden noch einige Schweinefilets gebraten, damit auch der Magen etwas zu tun hat. Der Schleusenmeister der Brugsluis hat und noch mit Infomatereal versorgt, richtig gute Karten mit allen Häfen und Liegeplätzen. Auch konnte er uns genau sagen, wie viele Boote an den nachfolgenden Plätzen liegen. So konnten wir uns gezielt einen aussuchen an dem viel Platz ist. Insgesamt war es ein schöner erholsamer Tag.
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Gruß Ralf
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#36
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Am Morgen sind wir nach einem guten Frühstück bei bestem Wetter in Hoogevee zu unserer heutigen Etappe gestartet.
Was auf der Hoogeveensche Vaart im Naviprogramm als einfache Liegeplätze eingetragen ist, entpuppt meist als kostenlose Liegeplätze mit Strom, Wasser und etwa jeder Zweite auch mit Sanitäranlagen. Alle Achtung, da hat die Gemeinde Drenthe viel für die Bootsleute getan. Lustig sind die Brückenwärter, meistens nette Mädels, die jeweils zwei Brücken zu bedienen haben. Einige nehmen es sehr sportlich und schaffen es immer wieder die Boote mit dem Fahrrad auf dem Weg von einer zur anderen Brücke zu überholen. Sie winken und lachen, schaffen es immer das für uns die nächste Brücke schon zur Durchfahrt bereit ist. Einfach klasse!
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Gruß Ralf
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#37
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Eine technische Frage zwischendurch:
Macht ihr da mit Erdanker fest oder gibt es andere Möglichkeiten zum Festmachen? Klaus, mal neugierig |
#38
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Es geht vorbei an Nieuweroord, Geesbrug, Zwinderen, und Veenoord. Überall gibt es schöne Plätze zum Liegen. Wer gerne einen kleinen gemütlichen Kanal befährt, ist hier gut aufgehoben. In Veenoord gibt es bestimmt Platz für 100 Boote, direkt entlang der City. Wer Shoppen will wir hier sicher fündig, aber wir möchten es ruhiger und fahren weiter. An jeder Brücke werden wir gefragt, wie weit wir wollen, entweder kommt dann der Brückenwärter mit dem Fahrrad, oder gibt dem nächsten Kolegen schon per Handy bescheid, das wir kommen. So schaffen wir mehr als 20 Klappbrücken und einige Schleusen, ohne auch nur eine Minute Wartezeit zu haben. An einer Eisenbahnbrücke haben wir nur 5 Minuten Wartezeit, traumhaft.
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Gruß Ralf
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#39
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Bei dieser Brücke hat man sich etwas einfallen lassen. Achtet mal auf die Geländer, Lampen und auch auf die Schranken, das hat doch was.
Nein.. ich war nicht besoffen beim Bilder machen...
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Gruß Ralf
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#40
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Dann ging es weiter, vorbei an Erica bis nach Klazienaveen.
Hier liegen wir sehr ruhig, aber nur 100 Meter vom Zentrum entfernt. Also werden wir noch einen Blick in das Städtchen werfen und sehen, was es hier so gibt. Das war es mal erst für heute an Berichten und Bildern.
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Gruß Ralf
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#41
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Zitat:
bisher haben wir noch keine Erdanker gebraucht, dort sind überall Poller in den Wiesen.
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Gruß Ralf
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#42
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Vielen Dank für den Bericht, ich lese Törnreports (mit vielen Fotos) total gerne! Weckt bei mir immer Neugier auf andere, unbekannte Reviere. Danke!!
Ich finde den Unterschied Deutschland vs. Holland krass: Schleuse Spandau 10 Wochen dicht in der Hauptsaison, Wohnen aufm Boot nur sehr beschwerlich möglich, dauerhaftes Liegen in den Städten unerwünscht. Da sind die Niederlande ganz anders anscheinend. Hab hier noch kein junges Mädel aufm Rad zur nächsten Schleuse flitzen sehen...Schade eigentlich. Schöner Bericht aus einem schönen Land! Danke und euch noch einen tollen Urlaub!
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#43
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Wir sind ja im Moment ebenfalls 14 in NL unterwegs und können bestätigen das der Bootssport und dessen Infrastruktur, sei es jetzt Anlagemöglichkeiten oder sanitäre Anlagen, in NL einen ganz anderen Stellenwert hat.
Hier keine Anlagemöglichkeiten zu finden ist schon fast unmöglich. Hier findet man immer etwas schönes um die Nacht zu verbringen, entweder mitten in der Natur oder auch mit Gastronomie in der Nähe. Hier fährt man mit seinem Boot mitten durch die Dörfer und man hat das Gefühl überall herzlichst Willkommen zu sein.
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Grüße Richard
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#44
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Zitat:
Das kann ich so nur bestätigen, wir sind ja seit 4 Jahren in NL unterwegs und haben auch immer den Eindruck, dass man überall Willkommen ist. Alleine die Tatsache das an so gut wie allen Plätzen regelmäßig der Rasen gemäht wird Mülleimer ständig geleert werden,usw. Saubere (!!) Sanitärgebäude in "Freier Wildbahn" zu finden sind. Die meisten Plätze dazu noch kostenlos sind. Duschen und Strom mal eben 50 Cent.
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Gruß Ralf
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#45
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Zitat:
Wir hatten auch nach unserem Bootskauf in den Niederlanden gedacht ... 1 oder 2 Jahre bleiben wir dort und dann verlegen wir das Boot nach Deutschland. Jetzt haben wir unseren Liegeplatz die 3. Saison in Friesland und wir haben nicht vor in den nächsten Jahren umzuziehen. Alle 1,5 Jahre chartern wir mal mit einer Gruppe in Deutschland. Da gibt es auch tolle Reviere, aber die Vielfalt und vor allem die Infrastruktur sind einfach in Holland nicht zu schlagen. Immer wieder Danke für die tollen Berichte an Akaija. Für mich ist es immer ein herrlicher Tagesausklang die Erlebnisse zu lesen und bei den Bildern zu träumen ... man fährt ja Quasi mit. In der Gegend wo ihr jetzt seid waren wir noch nicht ... ist aber ganz nach unserem Geschmack. Das wird wohl in der kommenden Saison in Angriff genommen.
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Beste Grüße aus dem schönen Lipperland Detlef Solange nicht endgültig geklärt ist warum Dinosaurier ausgestorben sind betrachte ich eine Männergrippe als ernsthafte Bedrohung!
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#46
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Heute am Donnerstagmorgen, ist das Wetter, wie es angekündigt wurde, sehr bescheiden. Am Nachmittag soll es bis zu 70 km/h Wind geben.
Es könnte also einige Herausforderungen geben, was das Manövrieren betrifft. Der Wetterbericht meint auch das es bis Sonntag, kein schönes Wetter gibt. Aber da muss man eben auch mit leben. Ab kommenden Montag ist dann wieder sehr gutes Wetter angesagt. Ob man bei dem Wetter vernünftige Fotos machen kann, wird sich zeigen. Wir frühstücken jetzt in Ruhe, lassen dann die ersten Boote, die sich um 9 Uhr vor der nächsten Schleuse sammeln werden, vorfahren und werden dann 30 Minuten später gemütlich hinterher tuckern.
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Gruß Ralf
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#47
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Hier, in der Nähe des Tjeukermeers bläst der Wind sehr stark.
Das Ganze ist schon recht heftig, da kann einem schon mulmig werden. Die letzten Brücken waren kein Zuckerschlecken. Wir sind jetzt übers Tjeukermeer. Ganz ehrlich, das brauch ich nicht mehr haben, zwischendurch war mir mal richtig mulmig. Heftige Welle von der Seite, sehr unangenehm, jetzt räumen wir erst mal wieder das Boot auf.
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Grüße Richard Geändert von floka.floka (21.06.2018 um 12:29 Uhr)
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#48
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Zitat:
Das Tjeukermeer kann bei Wind echt eklig werden. Ich versuche es, in Abhängigkeit von Windrichtung und Kurs ab 5 Windstärken zu meiden.
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Beste Grüße aus dem schönen Lipperland Detlef Solange nicht endgültig geklärt ist warum Dinosaurier ausgestorben sind betrachte ich eine Männergrippe als ernsthafte Bedrohung!
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#49
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AMS (Flughafen) aktuell 20-30 Kts, 300 (WNW)
Fur Leeuwarden gibt die Vorhersage zz 22-36 Kts/300, aendernt zwischen 260/330
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#50
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Puhhhh...
Wir haben dann unsere Tour für heute schon um 13 Uhr abgebrochen, keine Chance bei dem Wind. Auf dem Veenparkkanaal kamen wir vor eine Drehbrücke, die hatten gerade eine Stunde Pause. Ich wollte aufstoppen und Anlegen, aber keine Chance, Rückwärtsgang rein und Vollgas, aber dennoch wurden wir vor die Brücke gedrückt. Der Wind kam voll von hinten auf das Heck. Wenden ging nicht, Kanal an der Stelle 9,50 Meter breit, Boot 10 Meter lang. Dann drehte uns der Wind, Motor und BSR vollkommen nutzlos. Der Brückenwärter hatte es gesehen und kam schnell angelaufen um uns die Brücke in seiner Pause zu öffnen. Nur leider ging das nicht mehr, bis die Schranken unten waren lagen wir quer gegen die Brücke, dazu würde die Brücke in unsere richtig drehen beim Öffnen. Mit Leinenarbeit war ebenfalls nichts zu machen. Der Brückenwärter meinte, es wären gerade etwa 70 bis 80 km/h Wind. Nach einigem Hin und Her bin ich dann mit einer Leine auf die Dalben gesprungen, die im Wasser standen. So habe ich dann das Boot Stück für Stück vorne rumgezogen, Gilla hat am Steuerstand Gas gegeben, damit wir von der Brücke weg kamen. Nachdem ich von Dalben zu Dalben gesprungen bin und das Boot endlich mit dem Bug gegen den Wind lag, konnte ich noch schnell ins Boot springen. Dann mit Vollgas etwa 300 Meter Fahren, um an einer Stelle die etwa 13 Meter breit war wieder zu drehen. Wir hatten mit dem Brückenwärter abgesprochen, dass er uns die nächsten beiden Brücken trotz Pause öffnet, damit wir ohne Stoppen zu müssen durch können. Ein Anlegen war dort nicht möglich. Nach den beiden Brücken folgten hintereinander noch 3 weitere und 2 Schleusen. Die Schleusenwärter waren schon informiert und die Schleusen für uns vorbereitet. In der ersten Schleuse wurden sofort unsere Leinen von den beiden Schleusenmeistern angenommen. Man erklärte uns, dass wir bis zum nächsten Ort müssten, denn hier wäre es für den Rest des Tages kaum möglich vernünftig festzumachen. Einer der beiden fuhr mit dem Auto immer vor, sodass er schon die nächsten Brücken und Schleusen für uns klar machen konnte. Wir sollten Vollgas fahren und uns nicht an die 6-km/h Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Am Eingang des Ortes war dann noch ein Liegeplatz frei, sogar mit Strom und Wasser. Wir haben dann Steuerbord 6 Fender rausgehagen und selbst die werden noch ziemlich platt gedrückt am Anleger. Aber wir sind Fest, alles gut. Das erste nach dem Anlegen und Festmachen war... einen Schnaps zu trinken. Einige Fotos die wir vor dem Sturm gemacht haben kommen noch.
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Gruß Ralf
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