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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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#26
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Zitat:
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund
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#27
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Ja genau. Das ist es. Und es ist tatsächlich ein Boot welches auch den Bildern entspricht.
Hatte ich bei meinen Besichtigungen nicht oft. Der Verkäufer war auch dabei und konnte mir vieles erklären. Hat also für uns alles gepasst. Alle Leitungen und auch der Motor ist sauber verlegt und verarbeitet. Und das wichtigste: meine Frau findet es toll Gruß Bernd |
#28
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erst einmal herzlichen Glückwunsch.
Also der Hadelner Kanal ist weiterhin geschlossen. Ansonsten hat mir auch das Buch "vom Rhein zur Nord und Ostsee" sehr geholfen. Du kannst also Quer durch NL deine Durchfahrtshöhe ist ja nicht so Hoch (Hier wird dir Rob oder Akaija bestimmt helfen ). Achte auf den Almanach und das dein Boot in D angemeldet ist. Denke auch an reserve Dieselkanister. Zu den "Navi" besorge dir von NL Karten oder du meldest dich bei https://www.navinaut.com/#/login an. Für die Ostsee besorgste Dir dann ein Festgerät oder ähnliches mit den dementsprechenden Karten.
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Mit besten Grüßen Andreas
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#29
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Herzlichen Glückwunsch auch von mir!
Wir überführen gerade von CH Grenze nach HH. Wir sind die ganze Zeit ( außer Frankreich ) mit den Papierkarten und der App von „ Kartenwerft“ gefahren. Das reicht völlig aus. Für Dich wäre die Strecke dann ja wohl erstmal bis zum Rhein, dann ja wohl am schlausten Wesel Datteln Kanal, Dortmund Ems Kanal, Mittellandkanal, Elbe Seiten Kanal, Elbe Lübeck Kanal. Grob 2 Wochen + ab dem Rhein würde ich schon rechnen ... |
#30
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Zitat:
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#31
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Sicherlich kann man bei einem Verbrauch von bummelig 4-6 Liter die Stunde schon ne Weile fahren, aber soviel sind 250 L Tankvolumen ja nun auch nicht
Bin selbst ja n Schisser - also hab ich immer einen 5 Liter Kanister mit, wo ich z.B. den Schlauch der Dieselpumpe direkt reinhängen könnte - trotz Doppelfilteranlage und zwei umschaltbaren Tanks mit ein bissl mehr Volumen Grüße Daniel |
#32
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Verbrauch ist angeblich 3 bis 4 Liter die Stunde und an Bord befinden sich noch 75 Liter Reserve. Aber 2 Wochen bei der Überführung unterwegs ist schon ne Hausnummer.
Ich freue mich drauf. Gruß Bernd
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#33
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Na ja, mit 5 Litern kommt man dann aber auch nicht mehr allzu weit. Wenn Du den Ansaugschlauch des Motors da reinhängst, denke daran, auch den Rücklaufschlauch des Motors mit reinzuhängen, ansonsten ist Dein 5 Liter Kanister Ratz Fatz leer. Lach
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#34
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genügend Dieselbootstankstellen vorhanden. PS: Wenn Du Reservekanister benutzt, lege Dir unbedingt einen Rüttelschlauch zu, ansonsten sind Dieselsauereien beim Tanken mit Kanistern vorprogrammiert. |
#35
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#36
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naja... - zum Motor: Schneller als ein Rumpfgeschwindigkeit kann ein Verdränger nun mal nicht laufen und das sind bei 10,50 Wasserlinienlänge (dürfte eher noch weniger sein) knapp 8 kn. Es ist noch gar nicht sol lange her, da galt 1 -1,5 PS pro Tonne selbst in der Frachtschifffahrt als ausreichend, dann 3 Ps. Dürften 6 PS doch mehr als ausreichend sein. Die Reserve von der hier geschrieben wird ist also gegen Wind und evtl. damit man gegen Welle nicht zum Stehen kommt. Bleibt die Frage ob "Gegenanbolzen" von Vorteil ist. Gegen Strom nützt die "Reserve" rein gar nix.
Und zur elektronischen Seekarte..... Eine Karte, die bei Kauf keine sauberen Tiefenlinien anzeigt würde ich zurück geben. Keineswegs möchte ich behaupten, dass Navionics schlecht ist. Für mich bleibt an erster Stelle die Frage wie aktuell ist die Karte, wie oft und zu welchem Preis wird sie übers laufende Jahr berichtigt. Für ein Boot, bei dem ich nicht mit Stromverbrauch geizen muss käme für mich keine festes Navi ins Boot sondern ein Bord-PC. Dann kann ich je nach Bedarf auch die Software wechseln und bin nicht unbedingt auf ein Kartensystem angewiesen. Für die Ostsee fallen mir da die Karten vom Verlag "Nautische Veröffentlichungen" ein. Papierkarte und elektronische im Paket (einschl. App fürs Tablet oder Handy zusammen), sehen auch noch identisch aus. Dazu kommt noch, dass diese auch mit anderen Navigationssysthemen, unter anderem auch mit OpenCPN laufen (muß eine recht kostengünstige Erweiterung erworben werden). Wäre aber, sofern es den nicht schon gibt einen eigenen Thread wert. Die kostenlosen ENC-Karten sind, sofern sich das nicht in letzter Zeit geändert hat, eher was für die Berufsschifffahrt. Aber sie kosten nix und OpenCPN gibts auch umsonst, also ausprobieren obs reicht. In NL und B fahre ich mit Software von Stentec und DKW-Karten. Die Erstanschaffung ist, so finde ich, recht teuer, die Pflege des Programs und die Erneuerung der Karten gehen dann. Küste NL und D (Nordsee) mit Karten vom NV-Verlag, die auch mit Stentec Software laufen. D-Binnen würde auch mit DKW-Karten gehen. Ob sich die Anschaffung für eine Überführung lohnt ist für mich fraglich. Auf der anderen Seite wären mir aktuelles Kartenmaterial schon wichtig. Vielleicht verleiht ja auch ein netter Forumskollege sein Kartenmaterial gegen entsprechendes Pfand (oder ohne). Bis denne, Rainer
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#37
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Gestern waren wir zur Probefahrt und zum Kranen zusammen mit einem Gutachter.
Ich habe sehr viel gelernt weil der Gutachter wirklich alles auf den Kopf gestellt und mir auch alles erklärt hat. Gefunden hat er am Ende ein ausgeschlagenes Ruder. Durch die ständige Bewegung ist auch das obere Lager des Ruders undicht geworden und tröpfchenweise Wasser ins Boot eingedrungen. Das ist wahrscheinlich auch schon viele Jahre so was man an den Rostspuren erkennen kann. Außerdem wurden noch einige Gasanschlüsse als Mangel deklariert. Oder zb ein nicht funktionierendes Ankerlicht. Ansonsten war alles aber in einem sehr guten Zustand. Donnerstag kommt jetzt ein Monteur und dann wird ein Kostenvoranschlag über die Beseitigung der Mängel erstellt. Ich hoffe ja das die Mängel direkt beseitigt werden damit wir nicht wieder den Preis nachverhandeln müssen. Fazit: ich glaube ich habe ein tolles Boot zu einem fairen Preis gekauft. Und ein Sachverständiger ist in so einem Fall sein Geld immer wert. Gruß Bernd |
#38
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na wird doch...... super.
Wenn am Gasanschluss schon fachmännisch "rumgeschraubt" wird. Entspricht die Gasanlage auch deutscher Norm? bis denne, Rainer |
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#40
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Dazu haben die eine andere Rumpfform und ist das ganze anders.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
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jooo - mag hinken, auch der Vergleich Segelyachten.... Vielleicht hat "west" ja bei der Probefahrt festgestellt mit welcher Umdrehungszahl er Rumpfgeschwindigkeit erreicht hat.
Wenn ich mir hier und in anderen Foren die Threads in denen es um "Reserve-PS" geht durchlese beschleicht mich das Gefühl das ist ne Glaubensfrage und bei Glaubensfragen hilft Diskussion nicht immer. ....und ich hab ja nicht geschrieben, dass 1PS/t ausreicht. bis denne, Rainer |
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Gruß Bernd |
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Das Schiff kommt jetzt im Winter für einige Tage aus dem Wasser um das Ruder und die Gasanlage zu reparieren. Außerdem mache ich die Anoden neu ( zur Zeit sind Aluanoden dran,sollte aber für die Ostsee doch Zink sein , oder? )Bin jetzt am überlegen ob ich es länger draußen lasse und evtl das Antifouling erneuere. Der Gutachter sagte das es nächstes Jahr sowieso gemacht werden sollte. Bin erst in 3 Wochen am Schiff wo ich das mit dem Mechaniker mal durchspreche.
Diesen Winter hätte ich auch Zeit um das selber zu machen. Mit welchen Kosten und Zeitaufwand muß ich dabei wohl in etwa rechnen? Fragen über Fragen Gruß Bernd |
#44
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Alu-Anoden dürften einfach schneller aufgebraucht sein, wozu also wechseln wenn sie noch einigermaßen gut sind.
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#45
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Zeit- und Kostenaufwand hängt ja davon ab ob der Dampfer einfach ne neue Lage AF aufgebracht bekommt (wär dann gut zu wissen was vorher drauf war), das alte AF versiegelt wird und von da an ein ein neues AF System drauf kommt - oder ob Du das Alte AF runter holen musst.
Bei unserem "Stahldampfer" (10,50 x 3,30 und 0,70 Tiefgang) hat das AF knapp EUR 180,00 gekostet und ich hab noch gut 1,5 Liter über, aufgebracht haben wir 2 Lagen. Geändert von schwinge (27.09.2019 um 09:22 Uhr) Grund: Tippfehler |
#46
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Es sind schon einige Schichten Farbe übereinander.
Und die Anoden sehen eigentlich noch gut aus. Sind 3 Jahre alt
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#47
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Das braune ist kein Rost. Das ist Algenbewuchs . Wir hatten es nur einmal kurz gekrant.
Gruß Bernd
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#48
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Hallo
Nachdem ich jetzt schon viel am Schiff gebastelt habe, habe ich mich entschlossen das Unterwasserschiff komplett neu machen zu lassen. Dazu kommt es hier in Holland auf eine Werft. Die Überführung dahin ( ca 30 km) findet Mitte Dezember statt. Ich habe das Boot in Deutschland angemeldet und versichert. Liegeplatz ab April wird Wackerballig sein. Nun zur Frage: Muss ich bei der Fahrt zur Werft schon die deutsche Kennzeichnung und Beflaggung am Rumpf haben oder lass ich einfach alles so wie es ist ? Auf der Werft kann ich nach der AF Aufbringung das Boot ja viel besser bekleben als zur Zeit im Wasser.. Gruß Bernd |
#49
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Hallo Bernd
Flagge ja (Deutsch) denke an das Gastland Dein Kennzeichen ist ja nur für Deutschland Binnen, daher mache es später dran. Anoden habe ich hier bestellt, sind billiger in NL als bei uns https://shop.mme-group.com/nl/mme-33...erbinding.html und hier die Vorschriften (Seite 10) http://boatec.de/hp/images/file/nied...ehrer-2014.pdf
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Mit besten Grüßen Andreas Geändert von Elgar_2 (26.10.2019 um 16:06 Uhr)
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#50
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Wenn du nett bist deutsche Flagge und Gastlandflagge.
Meines Wissens ist Flaggenführung binnen nicht vorgeschrieben (bin mir da aber nicht sicher). In Nl sollte mindestens an gut sichtbarer Stelle an Bord (das kann auch in der Plicht sein ein Schild oder ähnliches mit Name und Adresse (oder Heimathafen) des Eigners sein. Denke aber für die 30 km....... bei ner Überführungsfahrt zu Werft...... bis denne, Rainer
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