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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo,
Wir haben beides. Ein Vorteil beim Boot: Die Fläche kann auch während der Fahrt genutzt werden und welches WoMo gibt es schon als Cabrio?
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--------------------------- Gruß Günter |
#27
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Zitat:
In der wärmeren Jahreszeit und Urlaub sind die Ansprüche an die Kleidung auch nicht soo hoch. Also Anzug und Mantel entfallen wohl meistens. Wassertanks, Strom und Kühlung sind wichtige Einbauteile, die den Urlaub auch zur Qual machen können. 100l Wasser bei vier Personen sind in drei Tagen gelenzt, wenn man warm duschen möchte auch eher. Im Hochsommer geht das natürlich auch auf der Badeplattform. Kühlung brauchts minimal eine Kühlbox mit 40l, um das notwendigste wie Grillfleisch () und Bier zu lagern. Hat man so anspruchsvolle Gäste wie ich, dann braucht man auch Hörnchen und Croissants (oder ist das eher mein Anspruch ). Unterwegs habe ich Paare getroffen, die sind mit reichlich 8m bzw. 10m mit den bekannt schmalen Ostprodukten die ganze Saison unterwegs und fühlen sich scheinbar auch wohl. Da fängt für mich Enge an. Aber wenn man sich sehr lieb hat und vielleicht auch nicht zu üppige Körpermasse, dann gehen 10mx3m durchaus auch für die komplette Saison. Viel Spaß mit deinem Boot und Gruß von Bord Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#28
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Nachtrag:
Meine Erfahrungen bzgl. Wohnmobil sind: VW-Bulli T3 Westfalia (Joker) VW LT 28 Sven Hedin Ford Transit Rimor Superbridge Fiat Ducato 680 Alles selbst gehabt. Der Rimor war das Grösste (Stockbetten für die Kiddis), der Bulli mit Abstand das Kleinste. Die Platzverhältnisse sind bei längerem Aufenthalt kaum zu vergleichen, die Breite fehlt einfach. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#29
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Für mich persönlich ist der Unterschied tatsächlich, dass ich mit dem Womo einfach rechts ran fahren, halten und aussteigen kann. Mit dem Boot nicht. Deshalb käme ich mit einem kleinen Womo eher zurecht als mit einem kleinen Boot.
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#30
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Kommt auf das Revier an, in Frankreich geht das sehr gut. Erdnagel rein, Boot festtüddeln, fertig.
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#31
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Der Witz ist gut...
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#32
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ist kein Witz... auf den Kanälen wird das oft genauso gemacht... ist halt nicht immer ein Hafen zwischen den schleusen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#33
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Welcher Witz?
Hab ich gemacht, mehrmals und wird nicht nur toleriert, sondern ist absolut üblich. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#34
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Und in anderen Revieren kann man tatsächlich einen Anker werfen.
Frank
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Eine Hand wäscht die andere........
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#35
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Jeder empfindet es halt anders.
Wir hatten z.B. unseren 28-Fuss Gleiter (3m breit) und zuletzt ein 9m-WoMo (2,5m breit). Also genau der Vergleich, der hier angesprochen wurde. Ja, das Boot hatte nominell mehr Platz, keine Frage. Aber im WoMo hatte ich trotzdem das bessere Raumgefühl. Da liegst du im Bett und kannst rauskucken, im Boot bist du gefühlt im dunklen Keller. Das ist so, als wenn du ein 25m² lichtdurchflutetes Appartement vergleichst mit einer 30m² Souterrain-Wohnung. Die Platzverhältnisse sind aber auch nicht das Entscheidende. Mit einem WoMo hat man einen ganz anderen Aktionsradius, man kommt deutlich weiter herum, man erlebt deutlich mehr Abwechslung. So meine Meinung. Wir versuchen daher ganz einfach für uns das beste aus beiden Welten zu verbinden.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#36
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Dann ist da noch die Sache mit dem Geld.
Kann ich mir was größeres nicht leisten, geht halt auch ein Boot mit 7,5x2,5 oder ein 5 Meter Wohnwagen für 3-4 Personen. Siehe da, Platz reicht auch, weil, muss halt. Gruß Mike
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#37
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Hallo Frank,
Wir hatten einige Jahre ein Wohnmobil, haben es jedoch überwiegend nur an den Wochenenden mit 2 Pers. genutzt. Solange die Wetterlage akzeptabel ist, reichte das auch. Im Fall von Dauerregen jedoch absolut nicht. Im Anschluss hatten wir über 25 Jahre immer ein Schiff der 10 mtr. Klasse und sind selbst bei längeren Törn`s super damit klar gekommen. Mittlerweile chartern wir jedes Jahr mehrere Wochen eine Motoryacht, teilweise sogar mit 4 Personen ohne jede Probleme. Die Länge eines Schiffes ist nicht zwingend das Kriterium, sondern die jeweilige Raumaufteilung. Weiterhin ist im Wohnmobil wie im Schiff ein strukturierter Ablauf und die überlegte Törnplanung sowie die Ordnung an -Bord das wichtigste Kriterium. Ein gut durchdachter Stauplan ist ebenfalls sehr wichtig. mfG Wolf
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#38
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Danke erst mal ALLEN, und Peter, alles gut, ich habe mich auch nicht angegriffen gefühlt.
Ihr habt alle meine Bedenken ausgeräumt, und ich freue mich schon auf unsere erste Saison. Mal schauen wann das soweit ist. Das Wohnmobil mit dem wir die letzten zwei Jahre unterwegs waren, war ein 7,5m Carthago vollintegriert. Da denkst du wow, was für ein Koffer, Riesen Garage, chicke Ausstattung. Dann kommt schiet Wetter, ordentlich Wind, die Markiese musste eingefahren werden und du kommst dann mit Hund und dreckigen Klamotten ins WoMo. Wohin mit den Sachen Schuhen etc.? Daher versuche ich jetzt die Erfahrungen, Bedürfnisse bei dem Umbau meines Bootes zu nutzen. Gruß Frank
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Das wird schon.
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#39
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Da stimme ich Wolf zu. Je ordentlicher es an Bord zugeht, desto einfach ist das miteinander. Wir fahren zu zweit jedes Jahr für 2 bis 3 Wochen mit unserem 6,60 m Rib in den Urlaub und schlafen auch an Bord. Gefühlt habe ich da mehr Platz als in dem Sprinter den ich vor 2 Jahren mal gemietet hatte. Mit einem Wohnmobil bin ich übrigens mal in einer Sturmböe umgekippt. Mit einem Boot ist mir das noch nicht passiert.😂🤪
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Gruss Susi
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#40
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Grundsätzlich denke ich, dass 10m Boot und etwas grösseres Womo vergleichbar sind.
Obwohl ein 10m holländischer Motorknickspanter da sicherlich voluminöser ist als ein 10m Ex-Motorsegler, trotz gutem Umbau. Die Bootsgrösse hat oft aber auch eine gewisse Parallelität zur Lebenskurve; angefangen habe ich mit 7m (da war ich 19), der Scheitelpunkt lag bei knapp 20m, jetzt bin ich bei 12m und in 10,15 Jahren werde ich (hoffe ich) den langen Törn mit 8m beenden. Womit ich sagen will: ich glaube immer noch nicht, dass Du, Frank, dein letztes Boot hast. Weiterhin viel Spass mit dem Umbau, ich lese mit
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Gruss, Dirk
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#41
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Klasse,
wie gesagt, ich bin damit erst mal mehr als versorgt, und nehme mir als TE das Recht heraus das Thema in eine andere Richtung zu lenken. Wie habt ihr eure Erfahrungen mit dem WoMo auf das Boot angewendet? Ich fange mal an. Die Toilette wird so groß, das der linke Arm nicht im Waschbecken liegt, und die Stirn nicht an der Tür klebt. In der Dusche sollen nicht mehr die dreckigen Sachen und Schuhe liegen, und der Esstisch muss größer als zwei Platzdeckchen werden. Dreckige Sachen sollen dann unter das Dach nach draußen gehängt werden, dreckige Schuhe kommen dann in die überdachte „ Garage“. Aber die Drehsitze werde ich vom WoMo übernehmen. Gruß Frank
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Das wird schon.
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#42
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Ist die angegebene Breite nur ein ca. Maß? Wenn es wirklich nur 3 Meter sind, ist das Boot ja eher schmal gebaut. Die Schiffe ab Baujahr Mitte 90er Jahre haben doch eher eine Breite von 3,50m.
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#43
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Das ist schon die breiteste Stelle. Es ist ein Motorsegler, der wird achtern wieder schmaler. Baujahr konnte noch nicht ermittelt werden. Ich denke einiges vor 90.
Gruß Frank
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Das wird schon. |
#44
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Wir haben mit unserem Wohnmobil und später mit dem Wohnwagen immer nach einem Platz am Wasser Ausschau gehalten.
Hat aber selten geklappt, und wenn, stand dann irgendwann später doch jemand zwischen uns und dem Wasser … Jetzt sind wir “das Wasser“, beziehungsweise im Wasser. Da kann sich keiner mehr dazwischen stellen … Aber klar ist auch: man kommt eben in der gleichen Zeit und mit dem gleichen Sprit nicht ganz so weit mit dem Boot … Dafür sieht meines Erachtens die Welt vom Wasser einfach immer irgendwie anders aus, manchmal sogar wie eine ganz andere Welt als von der Straße aus. Auch ich wünsche dir viel Erfolg beim Umbau und dann viel Spaß beim rum Cruisen . Lg, Saint-Ex Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#45
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400 Schleusen und die entsprechenden Kanalkilometer dazwischen... Zweimal habe ich notgedrungen auf freier Strecke übernachtet. Es fängt schon damit an, dass man mit einem großen Boot nicht an Land kommt. Und dann nicht zurück. Ich habe beide Male den Anker fallen lassen und den 16 kg Heckanker an's Ufer geworfen.
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#46
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Zitat:
war kein Problem anzulanden...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#47
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Es gibt noch einen weiteren gravierenden Unterschied zwischen Womo und Boot.
Und das ist die Art der Fortbewegung: Bei der üblichen Art des Reisens mit dem Boot (nicht des Rasens) bewegst Du dich im Binnenbereich (der ja vergleichbar ist mit den Gefilden eines Womos ist) mit ca. 10 km/h und das ist doppelte Schrittgeschwindigkeit oder halbe Fahrradgeschwindigkeit und es gibt kaum Verkehr. Da hast Du als verantwortlicher Fahrzeugführer, schon während der Fahrt die Zeit, die Natur/Umgebung zu SEHEN und zu FÜHLEN. Das geht mit dem Womo nicht, wenn Du fährst. Nachteil ist natürlich, wie schon erwähnt, das Du nicht so weit kommst. Aber das ist Anschauenssache. Mir persönlich sind die gemachten Kilometer im Urlaub wurscht. Ich habe schon Urlaube mit dem Boot gemacht, wo ich nicht weiter als 100 km von meinem Wohnsitz war und habe dabei wunderschöne Flecken entdeckt, die ich aus einem KFZ niemals gefunden hätte.
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Gruß Christoph
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#48
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Zitat:
Was du an Platz im Womo oder Wowa brauchst oder dir genügt, muss auf einem Boot ein vielfaches sein. Beim Wohnwagen (und Womo) spielt sich praktisch kein Leben darin ab, immer davor und/oder draussen. Einzig zum Schlafen bist du darin, allenthalben noch zum Zubereiten des Essens (wenn nicht sowieso gegrillt wird). Wenn du das aufs Boot umlegst und dann meinst, du kannst deine Klappstühle und den Frühstückstisch auf den Steg der Marina stellen, wird es nicht lange dauern, bis jemand anklopft. Im Ernst, für mehrere Wochen auf dem Boot mit 2 Mann geht rein gar nichts unter 10-11m, sonst bekommt man einen Lagerkoller und geht sich gegenseitig schwer auf den Geist. Das Leben spielt sich auf dem Boot ab und nicht davor. Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#49
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Vielleicht ist es doch nicht so einfach. Da wo ich bisher lag und wo der Steg breit genug war dafür, da hat mich auch keiner deswegen angesprochen. Ansonsten sehe ich auch keinen Grund dagegen meinen Stuhl an Land zu stellen. Hier in Rheinau wird das auch praktiziert und in Plaue/Brandenburg war das ebenfalls üblich.
Wenn ich unterwegs bin, dann sehe ich mir die Orte schon an und bin mitunter lange unterwegs. Da aber die Wohnqualität auf einem Boot der angesprochenen Grösse ungleich besser ist als in einem WoMo (zumindest bei mir), bin ich auch gern im Boot. Diese Flucht nach draussen existiert bei mir zumindest nicht. Wie schon angemerkt suchen viele das Wasser. Hier sitze ich in der ersten Reihe und bin mittendrin, nicht nur dabei. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#50
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Eventuell ist der Begriff Wohnmobil auch etwas hoch gegriffen. Wenn ich mir die Argumente pro WoMo ansehe, dann ist es ja eher das Reisen, wohnen eben nur beschränkt.
Jedenfalls sind die Platzverhältnisse (und meistens auch die Ausstattung) im Boot deutlich großzügiger. Und das war ja ursprünglich die Frage nicht war? Gruß Peter
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