Wie bringe ich mein Unternehmen durch die Krise ?

[Thomas S]

Hallo Jörg , weißt Du warum ein Unternehmer -Unternehmer heißt ??
Weil er etwas unternimmt ! Das unterscheidet Dich / uns von vielen die nur drömelig in den Tag schauen oder ihre Kohle für Anwesenheit oder dummes Gesabbel bekommen.
In diesen Tagen hat man viel Zeit um nachzudenken , neue Konzepte zu entwickeln und auch mal aus dem täglichen Trott rauszukommen.

Es kann sogar sein das Du gestärkt aus dieser Krise hervorgehst und Dein Betrieb besser läuft als vorher weil Du an den entsprechenden Stellschrauben gedreht hast . Ohne in Not zu sein macht man das ja eigentlich nicht wenn´s gut läuft.
Was mir noch Sorgen macht ist das alles was man so für später vorgesorgt hat auch noch den Bach runtergeht...
Also nochmals toi , toi , toi...

[Laminator]

Was wäre wenn man in dieser Zeit exklusive Konserven herstellt ?
Ich denke da an Rehgullasch ,Wildschwein etc.
Entweder Dauerkonserven oder 2-3 Tage haltbare Mahlzeiten die über das Übliche Einheitsdosengedöns herrausragen.
Oder Tiefkühlkost.
Oder Soßen die absolut Geil sind und ruckzuck einen Braten abrunden.
Sowas vor der Tür in einem provisorischen Drive in Abholtresen anbieten.
Ok bescheuert ,aber auch nicht abwegig.
Ich glaube die Leute hätten gerne ab und zu etwas ordentliches ,was über Pasta und Pommes raus geht.
Kleinvieh macht auch Mist.
Wer weis schon wielange das noch geht mit den Beschränkungen.

[Kuseng]

Zitat von Laminator

Was wäre wenn man in dieser Zeit exklusive Konserven herstellt ?
Ich denke da an Rehgullasch ,Wildschwein etc.
Entweder Dauerkonserven oder 2-3 Tage haltbare Mahlzeiten die über das Übliche Einheitsdosengedöns herrausragen.
Oder Tiefkühlkost.
Oder Soßen die absolut Geil sind und ruckzuck einen Braten abrunden.
Sowas vor der Tür in einem provisorischen Drive in Abholtresen anbieten.
Ok bescheuert ,aber auch nicht abwegig.
Ich glaube die Leute hätten gerne ab und zu etwas ordentliches ,was über Pasta und Pommes raus geht.
Kleinvieh macht auch Mist.
Wer weis schon wielange das noch geht mit den Beschränkungen.

Ja das ist eine gute Idee. Wir machen ja auch Catering außer Haus. Wir sind auch bekannt für unsere guten Soßen. Durch das Kontaktverbot natürlich jetzt auch gerade nicht möglich.

Aber für die Zukunft durchaus ins Auge zu fassen. convenience Muss natürlich auch entwickelt werden hinsichtlich Haltbarkeit und Geschmackserhalt. Sollten wir das mal machen kriegst Du mal was zum Probieren aufs Haus

Nachtrag: je mehr ich darüber nachdenke um so besser gefällt mir die Idee. Hab gerade mal bei Lieferando geschaut. Bei uns in der Gegend nur Pizza, Kebap und Chinese . Keine deutsche Küche außer ein Schnitzelhaus.

[Akki]

Erst einmal begrüße ich, dass Dieter seinen Betrieb nun erst einmal 4 Wochen geschlossen hat. Es wird auch ohne ihn weitergehen und er hat endlich mal Zeit genügend Atemschutzmasken zu basteln.

Ich könnte mir für einen Hotelbetrieb vorstellen, dass man einige Zimmer zu einer Art angenehmen Beobachtungszimmer vielleicht mit, wenn man entsprechende Fachkräfte bekommt, Beatmungsgerät oder dergleichen ausrüstet. Wenn die Krankenhäuser voller werden, wird das vielleicht mal gefragt. Aber man holt sich natürlich dann die Seuche potentiell erst ins Haus...

Die Idee mit den exklusiven Konserven finde ich auch klasse.

[HänschenHamburg]

Zitat von Laminator

Was wäre wenn man in dieser Zeit exklusive Konserven herstellt ?
Ich denke da an Rehgullasch ,Wildschwein etc.
Entweder Dauerkonserven oder 2-3 Tage haltbare Mahlzeiten die über das Übliche Einheitsdosengedöns herrausragen.
Oder Tiefkühlkost.
Oder Soßen die absolut Geil sind und ruckzuck einen Braten abrunden.
Sowas vor der Tür in einem provisorischen Drive in Abholtresen anbieten.
Ok bescheuert ,aber auch nicht abwegig.
Ich glaube die Leute hätten gerne ab und zu etwas ordentliches ,was über Pasta und Pommes raus geht.
Kleinvieh macht auch Mist.
Wer weis schon wielange das noch geht mit den Beschränkungen.

Ich finde das gar nicht bescheuert.
Das war, neben den Kreditgeschichten, mein erster Gedanke.

Pizzen, Suppen & Co gibt es überall geliefert. Da hat irgendwann keiner mehrLust drauf.

Je nach "Langeweile" der übrigen MA, Region u eigener Spezialitäten wäre da ja einiges denkbar.
Von Konserven besonderer Spezialitäten, Eingemachtem, Saucen bis zu kompletten Menues mit Wein, Servietten lalala ist ja vieles denkbar.

Alles nur ein Tropfen auf dem bekannten heißen Stein, aber nutzt vllt Kapazitäten u hält Kunden.

[Kuseng]

Zitat von HänschenHamburg

Ich finde das gar nicht bescheuert.
Das war, neben den Kreditgeschichten, mein erster Gedanke.

Pizzen, Suppen & Co gibt es überall geliefert. Da hat irgendwann keiner mehrLust drauf.

Je nach "Langeweile" der übrigen MA, Region u eigener Spezialitäten wäre da ja einiges denkbar.
Von Konserven besonderer Spezialitäten, Eingemachtem, Saucen bis zu kompletten Menues mit Wein, Servietten lalala ist ja vieles denkbar.

Alles nur ein Tropfen auf dem bekannten heißen Stein, aber nutzt vllt Kapazitäten u hält Kunden.

Ja, ich denke da an convenience. Ganze Menüs mit Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise. Alles in einer edlen Schachtel verpackt und im Kühlhaus vorgelagert täglich frisch ausgeliefert. Zum Preis unserer In-house Buffets ins Haus geliefert.
Ich stell mir gerade vor, ich hätte das vor Jahren angefangen und Stammkundschaft und würde täglich 100 davon für 20,— Euro verkaufen, jetzt vielleicht mehr ? Das würde mir schon fast die Kosten decken.



Ich geh jetzt mal in den Keller und heul ein bisschen

[Perre Pescadore]

Falsch, du gehst in den Keller und suchst dir einen Anbieter für die passenden Verpackungen, Beutel und Dosen. Machst eine Telefonkonferenz mit deinem Koch und planst die Menüs. Wenn du eine gute Kartei hast mit Mailadressen deiner Kunden , los schreib eine nette Mail und biete deinen Precooked Booteforum Laminator Menüs an.

[Fronmobil]

Kannst du über dein Restaurant auch Außerhaus-Service anbieten?

Das war mein Gedanke bei der Frage nach dem Außerhaus-Service.
Genau das für Zuhause anbieten, wofür dein Restaurant bei den Gästen
bekannt und geschätzt ist. Ich denke, dafür gibts einen Markt, auch im Saarland.
Lieferando kann da die nötige Infrastrukur (App, Boten etc.) kurzfristig stellen,
wenn auch natürlich Marge verloren geht.

Nebeneffekt: deine Mitarbeiter bleiben im Job, das heißt sie gewöhnen sich
erst garnicht an ein Lodderleben zuhause.

Klaus, der froh ist, wenn Bewegung rein kommt

[Kuseng]

Zitat von Akki

Erst einmal begrüße ich, dass Dieter seinen Betrieb nun erst einmal 4 Wochen geschlossen hat. Es wird auch ohne ihn weitergehen und er hat endlich mal Zeit genügend Atemschutzmasken zu basteln.

Ich könnte mir für einen Hotelbetrieb vorstellen, dass man einige Zimmer zu einer Art angenehmen Beobachtungszimmer vielleicht mit, wenn man entsprechende Fachkräfte bekommt, Beatmungsgerät oder dergleichen ausrüstet. Wenn die Krankenhäuser voller werden, wird das vielleicht mal gefragt. Aber man holt sich natürlich dann die Seuche potentiell erst ins Haus...

Die Idee mit den exklusiven Konserven finde ich auch klasse.

Das mit den Zimmern wäre auch denkbar. Das könnte ich in einem unserer Gästehäuser isoliert von den anderen Zimmern darstellen. Hinterher gut desinfiziert und gut ist.

Ein Hotelbetrieb in unserer Nähe hat eine Einsatztruppe der Polizei untergebracht. So um die 50 Personen wie man hört. Glück muss man auch haben.

[Akki]

Privatkundschaft ist vielleicht ein bisschen mühselig, es da jedem so recht zu machen. Vielleicht eine Kooperation mit einem Pflegeheim oder gar zur Entlastung der Krankenhaus Küche...

[Akki]

Zitat von Kuseng

Das mit den Zimmern wäre auch denkbar. Das könnte ich in einem unserer Gästehäuser isoliert von den anderen Zimmern darstellen. Hinterher gut desinfiziert und gut ist.

Auf jedenfall schon mal vielleicht schon vorhandene Allergikerzimmer noch weiter auf gute Desinfizierbarkeit nachrüsten. Denke, das wird bald in Massen gebraucht.

[iak]

Zitat von Kuseng

Aus gegebenem Anlass eröffne ich diesen Thread um mich über Lösungen und Ideen auszutauschen.

Bei mir geht es um unseren Hotel/Restaurant Betrieb der jetzt auf behördliche Anordnung geschlossen ist. 50 MA sind in Kurzarbeit.

Momentan decken wir die Liquiditätslücke mit unserem Kontokorrent Kredit ab, den die Bank freundlicherweise stark erhöht hat. Wir haben eine Betriebsschliessungversicherung die (vielleicht) irgendwann zahlt

Alle Massnahmnen sind auf Anraten unserer Bank auf 6 Monate ausgelegt. Am Schluss wird zusammengekehrt. Die Verluste sollen dann evtl. über einen günstigen KFW Kredit abgefangen werden.

Jetzt die Frage: Wie macht Ihr das ? Gibt es Pläne und Ideen auf die ich noch nicht gekommen bin ?

Erstmal Danke für das Vertrauen und die Darlegung Deiner Situation !!!

Erschreckend fande ich manche Texte die dazu Dich und viele andere betreffen , absolut unterirdisch in meinen Augen .
Wir haben zwar kein Gewerbe in Deiner Größenordnung aber auch die Ungewissheit und Fragen ob man alles richtig macht .

Wünsche Dir das alles später gut ausgeht und finde es klasse wie Du es aktuell handelst

Leider kann ich Dir keine Tips etc. geben .

[stefgra]

Zitat von Laminator

Was wäre wenn man in dieser Zeit exklusive Konserven herstellt ?
Ich denke da an Rehgullasch ,Wildschwein etc.
Entweder Dauerkonserven oder 2-3 Tage haltbare Mahlzeiten die über das Übliche Einheitsdosengedöns herrausragen.
Oder Tiefkühlkost.
Oder Soßen die absolut Geil sind und ruckzuck einen Braten abrunden.
Sowas vor der Tür in einem provisorischen Drive in Abholtresen anbieten.
Ok bescheuert ,aber auch nicht abwegig.
Ich glaube die Leute hätten gerne ab und zu etwas ordentliches ,was über Pasta und Pommes raus geht.
Kleinvieh macht auch Mist.
Wer weis schon wielange das noch geht mit den Beschränkungen.

Oder Sachen für den Grill:
Saucen, Dips, Gewürzmischungen, Marinaden oder auch fertig mariniertes Fleisch oder auch Würstchen. Eingeschweisst, zum Abholen oder liefern.

Fürs Social Media: kleine Videos wie was gekocht wird, Kleinigkeiten nur, die einfach aber lecker sind. Mit Rezepten...

[Fritz682]

Kuck mal hier https://www.zum-rittmeister.de/ oder such den mal auf Facebook. Die haben einen Marktstand auf ihren Parkplatz gestellt und verkaufen aus dem heraus außer Haus, mit wechselnder Karte.

[lachshunter]

Moin Jörg,

zuerst einmal Hut ab für diesen Thread, großer Mut, großes Kino

Ich kenne deine exakte Lage nicht, Saarland ist sehr allgemein, aber wäre es vielleicht eine Option, einen Teil deiner Zimmer als Homeoffice zu vermieten? Soweit ich weiß, machen es mehr und mehr Hotels, Bedarf ist da, vernünftiges W-Lan natürlich vorausgesetzt. Keine Ahnung ob es für dich passt, ist nur eine Idee.


Gruß, Frank .

[georgk]

Zitat von Laminator

Was wäre wenn man in dieser Zeit exklusive Konserven herstellt ?
Ich denke da an Rehgullasch ,Wildschwein etc.
Entweder Dauerkonserven oder 2-3 Tage haltbare Mahlzeiten die über das Übliche Einheitsdosengedöns herrausragen.
Oder Tiefkühlkost.
Oder Soßen die absolut Geil sind und ruckzuck einen Braten abrunden.
Sowas vor der Tür in einem provisorischen Drive in Abholtresen anbieten.
Ok bescheuert ,aber auch nicht abwegig.
Ich glaube die Leute hätten gerne ab und zu etwas ordentliches ,was über Pasta und Pommes raus geht.
Kleinvieh macht auch Mist.
Wer weis schon wielange das noch geht mit den Beschränkungen.

mehrere Tage haltbare gehobene Gerichte versucht Schloss Eberstein in Gernsbach bei Baden-Baden in der aktuellen Situation anzubieten. Meinst Du so etwas in dieser Art?

https://www.hotel-schloss-eberstein....ichte-Nr.3.pdf

[Kuseng]

Zitat von Fritz682

Kuck mal hier https://www.zum-rittmeister.de/ oder such den mal auf Facebook. Die haben einen Marktstand auf ihren Parkplatz gestellt und verkaufen aus dem heraus außer Haus, mit wechselnder Karte.

Macht bei uns auch einer. Für LKW Fahrer sogar ein kostenloses Essen und Getränk.

Wollte für LKW Fahrer evtl auch ein Zimmer zum Duschen und Klo anbieten. Das hat sich jetzt auch erledigt. Die Raststätten (Sanifair) haben jetzt ja wieder offen.

Da ich in meinen Immobilien auch Mieter habe die von der Schließung betroffen sind habe ich mal auf Anfrage die Mieten ausgesetzt. Zu dem Zweck habe ich bei den entsprechenden Banken die Tilgung ausgesetzt. Da haben aber alle problemlos mitgespielt.

Wenn wir wieder öffnen dürfen ist geplant die Angestellten von Arztpraxen, Apotheken etc. in der Umgebung kostenlos zu einem Menu einzuladen.

Zugegeben ist das nicht ganz Uneigennützig. Das kann ich dann auch zur Imagegewinnung einsetzen. Ganz nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber.

Trotzdem habe ich das Bedürfnis was zurück zu geben. Da meine Tochter Apothekerin in Bayern ist, weiß ich was die gerade leisten.

Dank den Ideen hier reift gerade meine Strategie für die Zukunft stark heran.
Dadurch werde ich Kredite die ich evtl. Nehmen muss dann schneller zurückzahlen können.

Ich bin jedoch kein Freund von Schnellschüssen. Ich werde alles jetzt gut vorbereiten und bei Wiedereröffnung durchstarten.

[Kuseng]

Zitat von georgk

mehrere Tage haltbare gehobene Gerichte versucht Schloss Eberstein in Gernsbach bei Baden-Baden in der aktuellen Situation anzubieten. Meinst Du so etwas in dieser Art?

https://www.hotel-schloss-eberstein....ichte-Nr.3.pdf

Ja genau. Da wir Normalerweise Buffet anbieten auf dem immer mehrere unterschiedliche Gerichte anbieten , könnten wir sogar eine tägliche Kleinere Auswahl diverser Menü bereit stellen.

[Fraenkie]

Das mit dem ausser Haus Verkauf von Speisen halte ich -kurzfristig zumindest- für ne Totgeburt.

Machen hier alle vom Vereinsheim (verpachtet, wo ich 2. Vorstand bin) über den Italiener bis zum Griechen. Alle Beispiele gute Küche, moderate Preise, Läden sonst immer Knallvoll. Da geht nix nennenswertes, dass es Sinn macht überhaupt da zu sein geschweige denn den Pizzaofen anzumachen. Von Personal ganz zu schweigen.

Eigentlich läuft hier netmal mehr ne Dönerbude.

Wer´s Geschäft seines Lebens macht ist der Metzger. Auch mit Konservendosen, aber auch so Fleischkäseweck (Leberkassemmel auf Bayrisch), Fleischküchleweck (Frikadelle) und so Kram, einfach weil die Leute eh da was kaufen.
Extra wohinfahren (oder liefern lassen) sehe ich nicht. Machen wir auch selber nicht (hamn ja Zeit, sind eh allein....).

Klingt bitter, aber ich glaube da ist zulassen (und renovieren, Sachen machen die man immer schon mal machen wollte....) fast am Besten.


Ich hab nen Bekannten, der hat ungefähr das gleiche wie du in Ravensburg (Monteure, Geschäftsreisende, Restaurant). Frisch erweitert.........
Auch Null. Dem fällt auch nix ein.
Hilft dir jetzt natürlich nicht.

Was aus den Zimmern machen?
Eine einzige Idee hätte ich: Es gibt ein Problem in den Pflegeheimen.
Wenn da ein "Bewohner" in´s Krankenhaus kommt (wegen irgendwas, nicht Corona), dann darf er wenn er dort fertig ist nimmer in´s Pflegeheim (vorher bleibt sein Zimmer erstmal leer).
Um nix "einzuschleppen".
Ham´n die Angehörigen erstmal ganz schön ein Problem, aber die "Gemeinde" kümmert sich irgendwie auch drum.
Wenn ihr sowas in der Nähe habt, mal fragen, oder auf der Gemeinde.
Quasi so ne temporäre "Auffangstation".

[Kuseng]

Zitat von lachshunter

Moin Jörg,

zuerst einmal Hut ab für diesen Thread, großer Mut, großes Kino

Ich kenne deine exakte Lage nicht, Saarland ist sehr allgemein, aber wäre es vielleicht eine Option, einen Teil deiner Zimmer als Homeoffice zu vermieten? Soweit ich weiß, machen es mehr und mehr Hotels, Bedarf ist da, vernünftiges W-Lan natürlich vorausgesetzt. Keine Ahnung ob es für dich passt, ist nur eine Idee.


Gruß, Frank .

Ja, vielen Dank für das Lob. Ich bin eh keiner der aus allem ein Geheimnis macht. Ich hab den Thread eröffnet um Meinungen und Ideen auch auszutauschen. Dabei hab ich wohl den Titel nicht ganz korrekt getroffen.

Der müsste eigentlich heißen: Wie bringen wir unser Geschäft durch die Krise ?
Wenn Du magst können wir das auch dahin ändern.

Ich bin sehr froh über die Hilfsbereitschaft hier im Forum.

Danke für den Tip. Heute hab ich auch die Nachricht gelesen, das ein Kölner Hotel sich das Recht erstritten hat Zimmer als Home Office zu vermieten.

Das werde ich auf den “sozialeN ) Medien auch mal anbieten. Schaden kann das jedenfalls nicht. Mal sehen ob es angenommen wird.

[Laminator]

Noch eine Idee
Hotel = Zimmer
Risiko Gruppen Schützen.
Was ist wenn man ,da Hotelbetrieb ja jetzt nicht darf; Risiko Gruppen ein Zimmer vermietet und dafür sorgt das sie in der Zeit ,keinen Mangel erleiden und versorgt sind. (Einkaufsservice und Menü aufs Zimmer)
Halt ähnlich einem Übergangswohnheim für Gefährdete.
In wieweit jetzt das Ganze Statthaft ist ,ohne unter Hotel oder Pflegeheim zu fallen, müsste man mal abklopfen.
Da gibt es bestimmt Leute die sich in ihrem jetzigen Umfeld nicht sicher fühlen.
Man könnte die Tarife ja auch etwas nach unten anpassen .
Weil ein leeres Zimmer bringt garnichts.

[Kuseng]

Zitat von Fraenkie

Das mit dem ausser Haus Verkauf von Speisen halte ich -kurzfristig zumindest- für ne Totgeburt.

Machen hier alle vom Vereinsheim (verpachtet, wo ich 2. Vorstand bin) über den Italiener bis zum Griechen. Alle Beispiele gute Küche, moderate Preise, Läden sonst immer Knallvoll. Da geht nix nennenswertes, dass es Sinn macht überhaupt da zu sein geschweige denn den Pizzaofen anzumachen. Von Personal ganz zu schweigen.

Eigentlich läuft hier netmal mehr ne Dönerbude.

Wer´s Geschäft seines Lebens macht ist der Metzger. Auch mit Konservendosen, aber auch so Fleischkäseweck (Leberkassemmel auf Bayrisch), Fleischküchleweck (Frikadelle) und so Kram, einfach weil die Leute eh da was kaufen.
Extra wohinfahren (oder liefern lassen) sehe ich nicht. Machen wir auch selber nicht (hamn ja Zeit, sind eh allein....).

Klingt bitter, aber ich glaube da ist zulassen (und renovieren, Sachen machen die man immer schon mal machen wollte....) fast am Besten.


Ich hab nen Bekannten, der hat ungefähr das gleiche wie du in Ravensburg (Monteure, Geschäftsreisende, Restaurant). Frisch erweitert.........
Auch Null. Dem fällt auch nix ein.
Hilft dir jetzt natürlich nicht.

Was aus den Zimmern machen?
Eine einzige Idee hätte ich: Es gibt ein Problem in den Pflegeheimen.
Wenn da ein "Bewohner" in´s Krankenhaus kommt (wegen irgendwas, nicht Corona), dann darf er wenn er dort fertig ist nimmer in´s Pflegeheim (vorher bleibt sein Zimmer erstmal leer).
Um nix "einzuschleppen".
Ham´n die Angehörigen erstmal ganz schön ein Problem, aber die "Gemeinde" kümmert sich irgendwie auch drum.
Wenn ihr sowas in der Nähe habt, mal fragen, oder auf der Gemeinde.
Quasi so ne temporäre "Auffangstation".

Ja seh ich auch so. Kurzfristige Liefer oder Abholgeschichhten sind eher nicht zielführende. Ich glaub da kommt’s mich billiger wenn ich die Küche zu lasse.
Die Leute brauchen dann auch ihren alten Urlaub und Überstunden auf. Rein betriebwirtschatliche Überlegung.

Bezüglich der Pflegebetten könnte ich mal den örtlichen Betreiber des Alten- und Pflegeheims kontaktieren ob es evtl. Tendenzen in diese Richtung gibt.

Danke für den Tip.

PS DA FÄLLT MIR EIN. EVTL KÖNNTE ES JA AUCH EINE Nachfrage nach Zimmer geben, wenn sich Menschen außerhalb Ihrer Wohnung in Quarantäne begeben müssen.

[Kuseng]

Zitat von Laminator

Noch eine Idee
Hotel = Zimmer
Risiko Gruppen Schützen.
Was ist wenn man ,da Hotelbetrieb ja jetzt nicht darf; Risiko Gruppen ein Zimmer vermietet und dafür sorgt das sie in der Zeit ,keinen Mangel erleiden und versorgt sind. (Einkaufsservice und Menü aufs Zimmer)
Halt ähnlich einem Übergangswohnheim für Gefährdete.
In wieweit jetzt das Ganze Statthaft ist ,ohne unter Hotel oder Pflegeheim zu fallen, müsste man mal abklopfen.
Da gibt es bestimmt Leute die sich in ihrem jetzigen Umfeld nicht sicher fühlen.
Man könnte die Tarife ja auch etwas nach unten anpassen .
Weil ein leeres Zimmer bringt garnichts.

Ja, das werd ich mal recherchieren. Auch Vermietung zu günstigen Preisen an Leute die in Quarantäne müssen (z.B. 14 Tage Paket etc.) zu günstigen Preisen wär eine Idee.

Danke für den Tip

[Lady An]

Zitat von Bootfan Dieter

Nach der Krise wird nichts wieder so sein, wie vor der Krise, das kannst du vergessen.


Es wird nie wieder "normal weitergehen" als wäre nichts geschehen.

Es werden Millionen von Arbeitsplätzen verloren gehen, daher wird den Leuten das Geld fehlen, dann noch einen Tischler zu beauftragen oder neue Häuser zu bauen.

Realistisch betrachtet, würde ich mich an deiner Stelle mit der Möglichkeit der endgültigen Schließung deines Betriebes beschäftigen.

Bootfan Dieter

Wow, wenn nach dem Ende des 2. Weltkriegs alle so gedacht hätten wie Du, würden wir heute alle in Erdlöchern wohnen und Odin anbeten. Bei Deiner pessimischten Einstellung würde ich mir einen alten, stillgelgten Bunker kaufen und von aussen den Eingang mit einer 2m dicken Stahlbetonwand verschließen lassen. Sorry, aber was muss in Deinem Leben, einschließlich der jüngsten Kindheit, alles passiert sein, dass Du so eine Lebensfreude und Erwartung hast???

[Laminator]

Oder schreib mal die Altenheime/Pflegeeinrichtungen an,ob die Bedarf sehen ,für ihre Mitarbeiter eine Corona sichere Unterkunft zu stellen.
Wenn die jetzt in so einem Heim arbeiten und nach Hause fahren,gehen die ja ein Risiko ein .
Nach 10 Stunden in so einer "Mühle" sind die froh wenn die was ordentliches essen dürfen ohne lange zu kochen und gleich ins Bett fallen können.
Es wird noch schlimmer werden ,weil das Personal den Virus von zuhause ins Altersheim schleppt
.
So wie eine Bekannte die meint das in Holland ja nichts ist und Böötchen am We in NL fährt. (Pflegerin Altenheim )
Ich schätze das auf kurz oder lang da Bedarf für das Personal entsteht.
Stichwort: Quarantäne für das Personal.
Die Heime haben nicht genug Platz für ihr Personal um denen ein Zimmer zu stellen.