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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ich habe einen 3kW Inverter gekauft, Ective TSI, der kümmert sich erst mal selber um die Vorrangschaltung, da braucht man nichts zu tun. Also Landstrom an, alles funktioniert, ziehe ich den Stecker raus, übernimmt automatisch sofort der Inverter. Lediglich der Boiler und die Batterieladegeräte liegen vor dem Inverter, gehen also nur mit Landstrom.
Den Generator, als absolute Notlösung, stöpsel ich mit einem Kabel direkt in den Landstromeingang. PV geht direkt auf die Batteriebank
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#27
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Für mein Verständnis: Wenn der Landstrom ab ist, dann holt sich der Inverter die Energie aus den Bordbatterien und speist 230V in die Steckdosen? Oder benötigt man dazu noch eine weitere Batteriebank?
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#28
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Yepp, so geht das.
Was hast du für Batterien bisher zur Versorgung? Wieviel Platz, was für ein Boot?
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#29
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Du kannst alles was du willst völlig problemlos mit einem Victron Quattro lösen. Der kostet mit 3 KW unter 3.000 Euro und kann sowohl deine Bordbatterien über Landstrom oder Generator laden, also auch deinen Generator automatisch starten.
Das Gerät hat 2 Wechselstromeingänge für Generator und Landstrom und schaltet zwischen diesen und dem integrierten Inverter unterbrechungsfrei um. Außerdem hat er 2 Wechselstromausgänge. Einer ist immer aktiv, der Zweite nur wenn der Generator an ist oder Landstrom anliegt. Daran kann man z.B. den Warmwasserboiler anschließen. Dazu kaufst du dir dann noch einen guten MPPT-Regler für deine Solarzellen und fertig ist die Laube. Liebe Grüße Milena
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Machen ist wie wollen, nur krasser. |
#30
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Hallo Carsten,
so wie Volker es beschrieben hat funktioniert es auch bei mir, und genau wie Volker, der Dich nach der zur Verfügung stehenden Batteriekapazität gefragt hat, hatte ich das zuvor auch schon. Es ist wirklich essentiell zu wissen, wie groß Deine Energie Ressourcen sind, sonst kann man Dich nicht weiter konkret beraten! Zusätzlich hilfreich wäre auch zu wissen, welches welches Boot es sich bei Deinem Thema handelt. Aus Deinen verschiedenen Fragestellungen leite ich ab, dass zu zum Thema nur sehr rudimentäres Fachwissen hast und insofern für die Installation und Umsetzung Deines Vorhabens ohnehin auf eine Fachfirma vor Ort zugreifen werden musst. Diese würde ich frühzeitig bei Deinen Planungen einbeziehen. Um hier weiter helfen zu können, solltest Du für folgende Punkte hier auch Antworten einstellen: 1. Ist eine Batterie an Bord, oder zwei getrennt voneinander, einmal als reine Starterbatterie und einmal als Verbraucherbatterie(das wäre eine Mindestanforderung) 2. wie groß ist die Gesamtkapazität der Batterie(en) im Ist-Zustand für die Verbraucher? 3. Besteht Platz und Zuladekapazität für eine mögliche Erweiterung der Batteriekapazität 4. Um welches Boot handelt es sich? Mit dem Wissen wäre eine Einschätzung der Gesamtsituation möglich. Gruß, Roland
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#31
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nun, das Boot ist ein altes Hausboot aus GFK, woran ich gerade dran bin, es zu kaufen, Marke kenne ich nicht, ca. 10m lang, Elektroinstallation wie zu anfangs beschrieben.
Zu den Fragen: 1.und 2. es sind drei Batterien an Bord, eine ausschließlich fürs Querruder, eine als Starterbatterie (ich glaube 80Ah) und eine Verbraucherbatterie, etwa 100Ah. Beide sind auch als Verbraucherbatterien nutzbar (per Auswahlschalter) und werden von der Lichtmaschine des Motors oder eben von den Ladegeräten mit Landstrom geladen. 3. Ja 4. s.o. @Milena: Gibt es so etwas auch eine Nummer kleiner? |
#32
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Ist mir leider nicht bekannt.
Liebe Grüße Milena
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Machen ist wie wollen, nur krasser. |
#33
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Zitat:
Ich bleibe dabei, dass ein Wechselrichter in der 2 KW Klasse mit integrierter Netzvorrangschaltung Deine Bedürfnisse befriedigen kann. Lediglich die Verbraucherbatterie sollte mindestens auf 220 bis 300 Ah erweitert werden. Der Wechselrichter ist dabei möglichst nahe an den Batterien mit dem der zu erwartenden Stromstärken angepassten Kabelquerschnitt zu installieren. Die Netzvorrangschaltung entspricht dann der von Dir geforderten automatischen Umschaltung, sodass beim ziehen der Landanschlussleitung der Wechselrichter praktisch verzögerungsfrei die Versorgung Deiner 230V Steckdosen übernimmt. Wie Volker schon geschrieben hat, darf das Batterieladerät sowie der Warmwasserboiler nicht im 230 V Ausgangsstromkreis des Wechselrichters angeschlossen werden, sondern in der 230V Zuführung. Die Möglichkeit Starterbatterie und Verbraucher Batterie zusammenzuschalten würde ich deaktivieren, damit die Starterbatterie stets ausreichende Ladung aufweist und nicht versehentlich entladen werden kann. Wenn Du einen Wechselrichter des von mir vorgeschlagenen Anbieters verwendest und in zwei neue Verbraucherbatterien investierst kommst Du incl. Installationsmaterial auf ca. EUR 800,00 zzgl. Installationskosten Gruß, Roland Geändert von dragoskipper (10.08.2020 um 16:42 Uhr) |
#34
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Das Victron Ding ist zwar toll, aber auch sehr teuer. Ich habe auch lange damit geliebäugelt, aufgrund vieler anderer Baustellen aber auch erst mal eine preiwertere Lösung gewählt.
So ein Wechselrichter mit Vorrangschaltung kostet weit unter 500€ in der 2-3kW Klasse. Ein Ladegerät wirst du haben, muss da also nicht eingebaut sein. Jetzt definiere mal deinen 230V Bedarf. Ich hab was von einem Kühlschrank gelesen 12/230/Gas, also Absorbertechnik. Mit 100Ah kommst du nicht weit, wirklich nicht. Egal ob 12V oder 230. Ein Fön zieht die in 20 Minuten leer. Stauubsauger hab ich als Akkugerät von Einhell gekauft, tuts prima. Und Generator, du wolltest so einen tragbaren Jockel kaufen kaufen, so wie ich verstanden habe. Da ist es doch wirklich am einfachsten, den bei Bedarf direkt in den Landanschluss zu stecken, wie oben schon geschrieben
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#35
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Volker, der Kühlschrank spielt keine Rolle in der Betrachtung. Er hatte bereits geschrieben, dass es sich um einen Kompressorkühlschrank mit 12V Versorgung handelt
Gruß, Roland
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#36
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Yepp, sorry, bin noch vom Eingangsthread ausgegangen.
Dann stellt sich mir aber die Frage, wozu das ganze??
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#37
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Zitat:
Und eine PV-Anlage, die die Batterien (12V) auflädt könnte ich auch anschliessen? Und dann noch zu dem hier: Zitat:
Aber warum wäre das mit dem Warmwasserboiler genau so falsch? Ich frage deswegen, weil ich schon irgendwann mal vorhabe, auch Warmwasser, ggf. Herd und Heizung mit selbsterzeugtem Strom über PV zu bedienen. |
#38
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Heizgeräte wie Herd oder Boiler brauchen halt viel Energie, da brauchst du riesige Batterien für.
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Gruß Jörg |
#39
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Wieweit ist eigentlich der Ankaufprozess vorgediehen?
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Gruss, Dirk |
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ich denke, morgen fällt die Entscheidung.
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Na dann viel Erfolg.
Ein wenig wundert mich schon, in welcher Tiefe Du dich in die Energiethematik verbeisst. Alles andere ist ok bzw. für die m.M.n. relevanten Themen (Rumpf, Maschine, Antriebsstrang) bist Du gut aufgestellt? Magst Du weitere Details zu Typ, Motorisierung etc preisgeben?
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Gruss, Dirk |
#42
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Alles andere kann ich besser beurteilen, weil es einfacher ist (Technik/Mechanik ohnehin, mein Hobby sind Klassik-Fahrzeuge auf 2 und 4 Rädern). Aber in Sachen Elektrik bin ich Autodidakt, traue mir auch zu, dass alles selber zu verlegen, aber erst, wenn ich mir das wissen angeeignet habe. Jetzt geht es darum, ein Budget aufzustellen, um vor Kauf zu wissen, was auf mich zukommen wird, wenn das Boot das kann, was ich unbedingt erwarte.
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#43
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Mein Boiler hat 1500W, das sind etwa 150A/h, ist mir zu viel, zumal der alternativ über den laufenden Motor angewärmt wird.
Dadurch, dass ich den vor den Inverter gehängt habe, ist eine Fehlbedienung ausgeschlossen. Zitat:
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ok, das habe ich verstanden, der Boiler kommt vor dem Inverter um das schnelle Leersaugen der Batterie zu verhindern.
Und was ist mit der PV, kann ich die auch einspeisen mit diesem rel. überschaubarem System? |
#45
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PV geht völlig separat direkt an die Batterien. Wenn du einen Batteriemonitor planst, sollte der das natürlich mitzählen.
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#46
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Hi Volker
Nach 2Tagen ohne Fahrt, z.B. an Marrekriete ist dann das Wasser kalt? Oder habe ich da was falsch verstanden? |
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Hallo Jürgen,
ja, im Moment ist das so. Wenn wir ganz allleine sind und keinen stören würden, können wir natürlich den Generator anwerfen oder den SB Motor, da muss ich nochmal rausfinden, was günstiger ist. Zur Not gibts auch noch so einen schwarzen Solarsack. Und warmes Wasser zum Spülen macht ein Kessel auf dem Herd.
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#48
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Ich habe bei mir einen 80l Boiler Haustechnik Standard ohne Heizschlange, der wird mit Landstrom aufgeheizt und hält dann 3 Tage die Wärme. Bei längeren Fahrten kann ich dann mit dem Inverter heizen.
So ist immer warmes Wasser vorhanden - ich habe aber auch genug Platz für einen großen Boiler. Grüße Detlef |
#49
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Keep it simple. Ich würde die Installation genau so lassen. Der "normale" Bootsfahrer hat zu mind. 90 % Landstrom verfügbar. Kühlschrank kann mit mit ner Solaranlage und 200 AH mehrere Tage betreiben, bei Sonne wahrscheinlich unendlich. Staubsaugen muss man nicht täglich. Fegen reicht da auch.
Warmwasser wird eh überschätzt. Einmal ins Meer springen und man ist sauber. Dann noch ne 1,5 L Flasche Wasser übern Kopf und dann ist auch das Salzwasser weg. Und wenn man doch unbedingt vor Anker saugen muss oder 230 V Strom braucht, dann kauft man sich nen kleinen mobilen Generator von Honda. Die Teile sind so leise dass sie tagsüber keinen stören. Gruß Chris
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#50
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Hallo Carsten,
Deal or no deal? Ich denke ich bin nicht der Einzige hier, der mit Interesse Dein Feedback erwartet. Gruß, Roland |
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