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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
Mache deshalb weiter wie bisher: Befallene Stellen einsprühen. Einwirken lassen, bis alles schön durchfeuchtet ist. Und dann mit dem Spachtel abschaben. Geht ziemlich leicht. Dauert vielleicht länger als schleifen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde. Heute hab ich nicht ganz geschafft, was ich mir vorgenommen hatte, macht aber nichts, morgen ist auch noch ein Tag. Zwischenstand:vorher / nachher
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#27
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Leinen los, Holger Früher hatten wir Sex, Drugs and Rock'n Roll. Heute haben wir Rauchverbot, Frauenquote und Laktoseintoleranz !
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#28
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Zitat:
Liegeplatz ist Heiligenhafen, und ich bin dieses Jahr nur zwei- dreimal zum Angeln vor der Haustür gewesen. Ich werde wohl auch im Frühjahr 2021 nur selektiv Antifouling auftragen - mal sehen, wie lange der Erstanstrich aus 2019 hält. |
#29
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Hallo zusammen,
ich habe eine andere Frage: Beim Auskranen wurde durch die Gurte das AF an den Kanten abgetragen. Sieht aus bis aufs Gelcoat. Was sollte ich tun? Primer-neu aufbauen? Danke für Tipps! Bernd |
#30
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Moin,
auch ich liege quasi im Pockenparadies mit meinem Boot. Als AF nutze ich seit Jahren International VC Offshore in Schwarz. Ich bin damit sehr zufrieden und wenn das Boot regelmässig bewegt wird, habe ich keine einzige Pocke am Rumpf.
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund
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#31
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Entkalken und Entrosten
Moin!
Ich hatte ja am Boot im Heckbereich und an den Trimmklappen besonders starken Bewuchs. Da die Reste zu entfernen war nicht so einfach, bei den vielen Ecken und Kanten und Kleinteilen. Außerdem waren die Halterungen der Trimmklappen stark verrostet, die mussten also sowieso runter. Die Klappen selber sind anscheinend Edelstahl, die sind rostfrei. Die Halterungen samt Schrauben und Bolzen habe ich in ein Säurebad gelegt (Zitronensäure, hatte ich noch im Keller). Die Kalkreste waren dadurch ruck-zuck weg, nur beim Rost dauerte es etwas länger, besonders an den stark verrosteten Stellen. Diese Teile mussten zweimal "baden", bei zweiten Mal in heißer Säure, dann ging die Rostumwandlung auch recht schnell. Das Ergebnis seht ihr auf den Fotos (vorher - nachher). Das Material der Halterungen ist schon ziemlich stark angegriffen. Diese beiden Stücke muss ich wohl erneuern. Am liebsten wäre mir natürlich in Edelstahl. Mal sehen, wer mir das hier in der Gegend um Bremen macht.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#32
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Moin!
Ich habe letztes Jahr bei der Firma m-tec in Verden meinen Bugkorb richten lassen. Die waren sehr unkompliziert und freundlich, und das ist bei Kleinstaufträgen ja nicht immer gegeben. Wenn Dir Verden nicht zu weit ist... Gruß aus Achim
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#33
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Zitat:
Ich wende die Säure an, um alte Petroleumlampen zu entrosten. Selbst augenscheinlich hoffnungslos vergammelte Fälle werden derart sauber, das selbst Schrift wieder tadellos lesbar ist. Möglicherweise war Deine Säure zu dünn oder die Einwirkzeit zu gering. Wir haben auch lange experimentiert bis ein gutes Ergebnis vorlag Ich habe einen alten Bräter - 9L Wasser und ein komplettes 375g Paket Heitmann Zitronensäure dazu. Gut durchmischen und mit einem Kocher auf 80 °C erhitzen - Teile reinwerfen und 2h die Temperatur halten. Danach Kocher abschalten und die Teile einfach ein paar Tage in der Brühe liegen lassen. Zwischendurch mal mit der Zange die Teile aus der Säure nehmen und schauen wie sie aussehen. Wenn die Teile neuwertig und sauber sind - in Spülwasser abschrubben um die Säure zu neutralisieren. Das wars dann. Unten im Topf setzt sich der gelöste Rost ab - irgendwann ist die Säure daher gesättigt und unbrauchbar. Theoretisch kann man sie mehrfach nutzen - ich brauche sowas nur max 1-2 Mal im Jahr und mische immer neu. Die Säure nur an Stahl/ Eisen anwenden - NICHT um Alu oder Messing zu reinigen - Messing wird matt und rot - Alu löst sich im schlimmsten Fall auf. Bloss nicht mit den Fingern in die Säure fassen - und die gesamte Prozedur nur draussen im Carport oder sonstwo. Es stinkt einfach erbärmlich.
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem Geändert von DerIngo (31.10.2020 um 07:43 Uhr)
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#34
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Zitat:
An manchen Stellen ist das AF bis auf die Grundierung weg. Da kommt die hellgelbe Grundierung durch - oder sogar weißes Gelcoat? Wer weiß? So genau kann ich das nicht beurteilen. Große Flächen sind das nicht, nur so ein paar kleine Stellen. Ich verwende International VC 17 als AF und dazu gehört die Grundierung VC TAR2. Mein Plan ist (oder war), die Stellen mit AF-Grundierung vorzustreichen und dann erst AF drüber. Nun habe ich aber in den Datenblättern gelesen, dass die AF-Grundierung NICHT über altes AF rübergestrichen werden soll. Zitat:
Jetzt bin ich echt am Grübeln, wie ich das machen soll: Wenn ich nur die Stellen ausbessere (was mein Plan war), lässt es sich ja garnicht vermeiden, dass die Grundierung auch über altes AF rüber gestrichen wird. Es muss ja ein bisschen überlappen. Andererseit kann ich ja nicht das ganze alte AF komplett runterschleifen, nur wegen der paar kleinen Stellen. Was tun, sprach Zeus???
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#35
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Moin!
Ich hole das Thema nochmal hoch, weil es mich immer noch beschäftigt. Ich hatte meine Frage (Darf man für Ausbesserungsarbeiten VC17 kleinflächig mit der Grundierung VC TAR2 überstreichen? - siehe vorigen Post) per email an INTERNATIONAL Deutschland geschickt. Leider (noch) keine Reaktion. Na, mal abwarten, vielleicht kommt ja doch noch was. Ich werde das AF ja erst im Frühjahr streichen, hat also noch etwas Zeit. Sollte sich was tun, poste ich es hier, selbstverständlich. Schätze mal, dass ich hier nicht der Einzige bin, den es interessiert. In der Zwischenzeit hier mal zur Anschauung ein paar Fotos, wie die Stellen aussehen, wo ich glaube, dass da vor dem AF erst noch Grundierung drauf muss - oder sollte. Die Stellen sind hauptsächlich im Heckbereich, so um den Propeller herum.
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#36
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Ohne Grundierung zweimal AF drüber streichen, und fertich.
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#37
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Moin
Wenn vorher VC17m (PTFE/Teflon) drauf war, wird das nicht lange halten. Also entweder 17m rauf oder soweit anschleifen, dass das 17 m runter ist (erkennt man beim anschleifen an der frischen kupferfarbenen Oberfläche) und dann erst mit Tar2 beschichten. Da man vorher meist mehrere Schichten Tar aufgetragen hat, geht das ganz gut. Hat man dabei wechselseitig weiß/schwarz verwendet, kann man sogar sehen, bei welcher Schicht man angekommen ist. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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