Welches SUP?

[Paparemo1]

Hmm, gas Lidl Brett hatten wir auch. Waren eigentlich auch zufrieden.
Habe uns dann aber noch ein 2. bei Decatlon gekauft. Das war um einiges Teurer.
Was soll ich sagen, das Lidl Bord ist inzwischen verkauft. Das ist doch ein großer Unterschied in der Stabilität. Das Decatlon Bord ist auch viel härter bei gleichen Druck.

[locke996]

Ich bin auch zwei Sommer lang ab und zu mit einem SUP und mehreren Freunden unterwegs gewesen zum paddeln. Ich hatte ein JP Allroundair light edition, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann. Zwei meiner Freunde haben so ein F2 von Lidl, welche auch mittlerweile mehrere Jahre im Einsatz sind.
Im Nachhinein würde ich mir eine elektrische Pumpe kaufen, denn bis man das Board auf Druck gepumpt hat, dauert es einfach ewig und es ist müßig.
Einen Kurs hat keiner von uns gemacht, allerdings sind wir auch Kitesurfer und somit vorbelastet. Ob man sich so einen Kurs antun muss? Ich würde erstmal so ein bisschen testen und dann entscheiden.
Und kaufe dir ein ordentliches Paddel, am besten was leichtes.
Viel Spaß!

[Stoffy 2100sc]

Ich betreibe die SUP Elektro-Pumpe mit einem LiPO Akku und das funzt super, den selben Akku verwende ich für meine E-Winde am Trailer

[peterchen66]

Macht die nur Volumen oder kommt die auf den geforderten Druck? Modell? Wie lamge braucht die für ein Brett?

[dinslakener]

Frohes Neues erstmal.
Habe die gleiche Pumpe.
Macht erst Volumen und dann bis 20psi Druck.

Gruss
Jörg

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[ralf-boote]

Zitat von Stoffy 2100sc

Ich betreibe die SUP Elektro-Pumpe mit einem LiPO Akku und das funzt super, den selben Akku verwende ich für meine E-Winde am Trailer

Hast du da an dem Zippy am Balancerausgang noch irgendeinen Lipowarner dran, um Tiefentladung zu verhindern? Oder überwacht die Pumpe die Spannung?

[Stoffy 2100sc]

Ja einen der auch Akustisch warnt👍

[ralf-boote]

Ok, habe ich fast identisch auch zur Kontrolle der Akkus an Bord meiner Flieger/Kopter

[L0B0]

Moin,

wir "supen" schon seit vielen Jahren. Waren u.a. auf dem Öresund damit unterwegs, Gardasee, Nord/Ostsee und Flusstouren (Weser).

Bisher hatten wir 6 verschiedene SUPs im Einsatz.

Ein Board mit Surf-Option war auch dabei.

Zitat von POD

Ist es grundsätzlich das gleiche Fahrgefühl, wenn man ein aufblasbares SUP kauft, wie bei einem harten Brett? Ich hatte mal ein Surfbrett - ist das ähnlich?

Esist, wenn man ein qualitativ sehr hochwertiges ISup kauft, sehr ähnlich. Da sind wir aber in der 1000-1200 Euro Klasse.

Was ein hochwertiges Sup ausmacht? Kannst Du selbst austesten: auf Nenndruck aufpumpen (Empfehle die Pumpe Bravo) und an beiden Enden auf jeweils eine Kiste Bier/Wasser/Cola legen und dann Dich selbst mittig drauf stellen und ein bisschen wippen. Ein wirklich gutes ISup gibt nicht nach !

Das ist genau das Problem der günstigen Sups: sie biegen sich in der Mitte durch, wenn man darauf steht. Dabei ist kaum ein guter Geradeauslauf möglich.
bei einem guten Sup kannst Du etliche Paddelschläge auf einer Seite machen. Bei einem günstigen wechselst Du bei jedem Schlag und fährst Schlangenlinie.

Und da gibt es auch ein aufblasbares SUP in Kombination als Surfbrett - hat das schon jemand probiert?

Natürlich Fazit: man kann damit bei schwachem Wind ein wenig rumdümpeln, aber Spaß kommt dabei nicht auf. Man kommt nicht damit ins gleiten!
Bei mehr Wind ist der Wasserwiederstand deswegen zu groß und man kann das (eh zu kleine) Segel kaum halten.

Als Bespassung für die Kinder ok.. eine Alternative zum echten Surfen: nein.

Außerdem gibt es im Netz relativ günstige SUP?s mit Paddle und Pumpe um ca. 200 Euro und dann geht das aber auch bis zu 1.000 Euro. Ist der Unterschied wirklich so groß?

Kurz und knapp: ja!
Eine Empfehlung wenn es günstiger sein, aber kein Baumarktschrott soll: Schau nach einem "Vandals" oder schau nach Sups von Gong: https://www.gong-galaxy.com/en/category-product/sup-en/

Die "Oberklasse" ist dann Naish, Starboard, RRD usw..

Wir hatten bereits:
RRD - sehr gut ! Fährt mein Sohn (18) seit Jahren und heute noch.
Starboard - ebenfalls sehr gut, auch mit Surfoption (wenn man denn will)
Fanatic - Lebt nur noch vom Namen... meine Meinung.
Vandals - fahre ich zur Zeit. Ist prima, selbst mit 120Kg kein Problem.
Überlege mir noch ein Gong zuzulegen.

2 Baumarktbretter und ein Teil von Decathlon haben wir mal getestet, aber das ist was zum planschen, nicht um ernsthaft zu "supen".

Da gibts ne Marke wie Aqua Marina, hab aber auch im Baumarkt etwas gesehen - ist hier der Unterschied groß?

Ja ! Wobei ich Aqua Marina auch eher zu den Billigboards zähle, maximal Mittelklasse.

Und dann wär noch die Sache mit der Pumpe. Da gibts ja 12 Volt Pumpen, aber kann ich das nicht einfacher mit der Hand aufpumpen?

Nein ! Trag ein Board mal im Neoprenanzug vom Auto zum Spot und dann pump es 20 Minuten lang auf.. das macht definitiv keinen Spaß.

Ich habe die "Bravo"-Pumpe.. und nehme nichts anderes mehr.
https://www.amazon.de/BRAVO-BP12-ele.../dp/B007AA4DV0 (PaidLink)

Ja, sie ist nicht billig.. aber sie taugt halt. Pumpt das Boot bis Nenndruck in wenigen Minuten auf, ich nutze sie direkt an der Autobatterie.

Ansonsten: nicht am Paddel sparen. Unbedingt ein einteiliges kaufen (am besten aus Carbon). Ein einteiliges kann sich nicht verdrehen und das Gewicht merkst Du bei jedem Paddelschlag.

Wenn Du auch nicht der leichteste bist, dann achte unbedingt auf die Dicke des Boards. Je mehr es Aufschwimmt, desto leichter kommst Du voran. Bei den Billigbrettern stehst Du unter Umständen auf dem Board mit den Füßen im Wasser, das kann nicht funktionieren.

Seufz, wird Zeit, dass es wieder wärmer wird

Gruß, Jörg

[Totti-Amun]

Zusammengefasst ist das alles richtig und kann man so unterschreiben, Jörg.

Beim Paddel muss ich dir widersprechen. Ein einteiliges Paddel ist zwar geil und leicht, aber gerade als Anfänger und Aufsteiger muss man seine Länge erstmal finden. Ein einteiliges Paddel zu kurz abgeschnitten ist für immer zu kurz, da hilft nichts mehr. Zumal man die leichten Carbonpaddel eher 1-2cm länger lässt im direkten Vergleich.
Ich paddle nach zig Jahren immer noch 2-teilig. Das hat für mich den großen Vorteil, dass ich bei (viel) Gegenwind das Paddel ein paar cm kürzer einstellen kann und bei Downwind dann was länger, da man dann aufrechter steht.
Bei einem guten 2-teiligen verdreht sich auch nichts. Ich habe das wohl beste Paddel, das (Carbon) Starboard Lima. Allgemein sind die Starboard Paddel eh am Griffigsten, muss man auch ausprobieren. Die Starboard Paddel haben einen ergonomischen Knauf, der sich ideal der Hand anpasst. Klar, wir reden hier auch von über 500€ nur für das Paddel.
Für einen Touring-Fahrer empfiehlt sich hier eh das Enduro, wenn man im Hause Starboard schaut.

Als gute elektrische Pumpe mit Akku sei noch die Mistral/Sports-Vibration genannt.
Ich meine, die liegt bei 250€. Bin nicht so sehr fit, was die Teile angeht, da ich nur Hardboards paddle.

Grüße

Totti,
der gerade vom See kommt, selbst im Winter bin ich täglich auf dem Wasser paddeln...

[Totti-Amun]

Ich wollte noch mal das Thema aufwärmen, falls noch aktuell:
Hier mal ein Produkt-Video vom deutschen Importeur über das preislich attraktivste Board des Marktführers Starboard. Das Video hatte ich die Tage erhalten.
Es kostet zwar dennoch das Doppelte von den Baumarktboards, aber man kann der Erklärung folgend vielleicht für sich herausnehmen, dass es qualitativ doch Unterschiede gibt zu einer besseren Luftmatratze.
Natürlich kann man auch bei Starboard dieses Board in noch anderen Bauweisen erhalten, aber selbst diese einfache Bauweise (für Starboard) ist meilenweit überlegen und echt ein Knallerboard.

https://youtu.be/_Vat-H9vHQo

Gruß

Totti

[Emotion]

Wette verloren, hatte zu meiner Tochter gesagt, Kopfstand auf dem SUP bekommst bestimmt nicht hin

[Dete66]

wir haben uns letztes Jahr in Mai das Z-ray E11 gekauft, absolut Klasse Bord vor allem von der Größe und damit verbundenen Stabilität.
Es war ein größerer Posten im Angebot in einem Supermarkt (Kaufland) und damit sehr günstig, kam mit reichlich Zubehör gerade mal 195€, das würde ich jederzeit wieder kaufen, kann mit namhaften Bord´s vollkommen mithalten.
Bedingt durch die Größe (330cm) ist es allerdings etwas "träger" zu manövrieren, es ist also kein "Speed-Bord".

[Totti-Amun]

Zitat von Dete66

kann mit namhaften Bord´s vollkommen mithalten.
Bedingt durch die Größe (330cm) ist es allerdings etwas "träger" zu manövrieren, es ist also kein "Speed-Bord".

Und das kannst du beurteilen? Hast du denn mal andere, "namhafte" Boards gepaddelt?
Welche denn?

[ralf-boote]

Zitat von Emotion

Wette verloren, hatte zu meiner Tochter gesagt, Kopfstand auf dem SUP bekommst bestimmt nicht hin

.. und spricht auch eindeutig für die Kippstabilität des genutzten Lidl-boards (es sei denn deine Tochter ist Akrobatin und so etwas für sie nichts besonderes )

[L0B0]

Zitat von ralf-boote

.. und spricht auch eindeutig für die Kippstabilität des genutzten Lidl-boards (es sei denn deine Tochter ist Akrobatin und so etwas für sie nichts besonderes )

Naja, bei dem Fliegengewicht könnte sie darauf tanzen, ohne dass es kippen würde .. das gilt in diesem Fall vermutlich für sämtliche iSups.

Gruß, Jörg

[ralf-boote]

Schon mal einen Kopfstand auf einem SUP probiert? Selbst als Fliegengewicht brauchst du da schon eine stabile 'Unterlage', wenn du da nicht wirklich geübt drin bist.....

PS - gerade gesehen, dass ihr schon seit vielen Jahren SUPt - dann hast du das bestimmt schon mal probiert Ich finde es - trotz eigenem gutem Gleichgewichtssinn, viel Surf-erfahrung und guten turnerischen 'Grund'-Fähigkeiten schon ziemlich anpruchsvoll

[Emotion]

Sie macht den Kopfstand gut und gerne, auch z.b. auf dem Trampolin. Trotzdem hatte ich nicht erwartet das sie es so problemlos schafft und auch die große Schwester hat es im dritten Versuch hinbekommen und die ist kein Fliegengewicht mehr. Von daher, das das Mistral Bord liegt gut und stabil im Wasser und trägt sogar mich mit 120kg!

[Totti-Amun]

Wenn ein Board gut und stabil im Wasser liegt, ist das ja ganz schön. Es ist aber zum Paddeln gebaut, also zum "Fahren". Und wenn ein Board nur etwas in Fahrt ist, ist es stabil.
Ein zu satt im Wasser liegendes Board im Stand ist dann in Fahrt eine langweilige und lahme Gurke.

Gruß

Totti

[Emotion]

Totti, ist richtig, aber für Anfänger ist auch die Anfangsstabilität wichtig, damit sie den Spass nicht verlieren.

[L0B0]

Zitat von ralf-boote

Schon mal einen Kopfstand auf einem SUP probiert? Selbst als Fliegengewicht brauchst du da schon eine stabile 'Unterlage', wenn du da nicht wirklich geübt drin bist.....

PS - gerade gesehen, dass ihr schon seit vielen Jahren SUPt - dann hast du das bestimmt schon mal probiert Ich finde es - trotz eigenem gutem Gleichgewichtssinn, viel Surf-erfahrung und guten turnerischen 'Grund'-Fähigkeiten schon ziemlich anpruchsvoll

Nein, ich selbst nicht. Ich habe tatsächlich aufgrund eines steifen Sprunggelenks links nach einem Motorradunfall Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht.
Es gelingt mir nur aufgrund der langjährigen Erfahrung z.B. bei Wellengang auf dem Board stehen zu bleiben... und selbst das nicht immer.

Aber mein Sohn, der genauso lange auf Boards steht - macht darauf was er will. Absolut erstaunlich. Kids haben dahingehend sowieso ein anderes Körpergefühl, besonders nach entsprechendem jahrelangem Training.

Aufs Surfbrett ist er auch gestiegen und direkt beim ersten mal losgesurft.. doof geguckt hat er nur als er dann mal irgendwann wenden musste um zum Strand zurück zu gelangen ohne Paddel

Aber natürlich wollte ich keinesfalls die Leistung des Kopfstands auf irgendeine Art und Weise schmälern

Gruß, Jörg

[Dete66]

Zitat von Totti-Amun

Und das kannst du beurteilen? Hast du denn mal andere, "namhafte" Boards gepaddelt?
Welche denn?

In unserem Hafen ein kleines Stück hinter unserem Liegeplatz befindet sich die Bootsvermietung Moisl, da haben wir schon mehrfach ausgeliehen und ausprobiert.
Der hat nur Markenbords, frag mich jetzt nicht welche...hatte meine Lesebrille nicht dabei

[EMUGurke]

Moin,
leider bin ich bischen spät auf diesen Thread gestoßen. Aber gut - ich wollte für die kommende Saison (wenn es die denn gibt), auch mal SUP-mäßig rumpaddeln. Egal wofür - zum paddeln ansich, mal zum netten Bord-Nachbarn rüberpaddeln, ne Pizze vom Strand holen etc.

Mal sehen was sich so ergibt. Ich hab beim BlackFriday-Gedöns gekauft. Ob es nun günstig war..keine Ahnung, dazu fehlt mir der Vergleich. Ich hoffen nur dass ich keinen Schrott gekauft hab. Was dann daraus wird, sieht man nächsten Sommer...

Den hab ich mir gekauft: Spinera SUP Supventure 10´6 DLT

[Wassermensch]

Oh hier sind ja auch paar SUPer unterwegs. Könnt ihr mir eine günstigere und ähnlich schnelle Alternative zum Allstar Airline empfehlen?

Ich bin im letzten Jahr in den Genuss gekommen, mir das Allstar Airline regelmäßig ausliehen zu können aber diese Möglichkeit habe ich dieses Jahr nicht mehr. Ich möchte allerdings auch nicht so viel für ein SUP ausgeben. Dachte eher so an die Hälfte des Kaufpreises des Allstar Airline.

[Totti-Amun]

Ich paddle den Starboard Allstar seit Jahren, jeden Jahrgang und das fast täglich.
Aber leider die Hardboards, zu den Inflatable kann ich dir gar nichts sagen aus eigener Erfahrung.
Insgesamt gibt es markenübergreifend und qualitativ keine Alternative, das ist Fakt.

Grüße

Totti