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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich glaub ich bleib beim RIB.
Raus aus dem Wasser und gut ist Die Bilder dazu habe ich vor längerer Zeit bei Rib.net gefunden.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist.
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#27
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ja wenn dann die Landung nicht wäre,
die Frau von einem Kollegen ist bei so einem Sprung der nicht mal halb so hoch war mal so unglücklich auf den Rücken gefallen, das sie die nächsten 12 Tage in Spanien im Krankenhaus verbracht hat, also immer schon an die Begleiter denken gerade wenn sie ungeübt sind
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#28
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Ja - das ist Fähigste bei Wellen. Da komme ich nicht hinterher ohne mir wehzutun. Das muss ich nicht haben
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#29
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Besonders wenn sie einen überholen weil:
Man ggf. nach hinten nicht so schaut und weil die Welle dann auch von hinten kommt. Ich habe in so einem Fall auch schon mal das Boot kurz gedreht, dann über die Welle und wieder gedreht. Schont Knochen und Nerven.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen Geändert von coffeemuc (29.04.2021 um 17:31 Uhr) Grund: tippsel
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#30
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Ja, ein bisschen Rücksichtsnahme würde dem ein oder anderen gut tun.
Wobei auch schon Mal die Wasserschutzpolizei übelst an mit vorbeigerauscht ist. Heute habe ich das Wetter genossen und hab eine Tour von Worms zum Otterstädter Altrhein gemacht . Fazit kein 15m Gleiter in Sicht, 10-20 Frachter. Mit moderaten Wellen bis auf einem und der war noch nicht Mal groß, aber der hat fiese fabriziert. Da stößt mein 6m Bomber an die Grenzen, das geht nur im Verdränger Modus. Wenn Frachterwellen Probleme machen dann fast nur wenn sie zu Berg fahren. Ist das nur mein subjektive Wahrnehmung? |
#31
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Zur Frage ob ein Boot das abkönnen muss:
Tatsächlich werden heute viele Boote (ich spreche hier mal von der 6/7 Meter Klasse) dafür gebaut >zu schwimmen< und viel Raum (ausladende großvolumige Bugsektion) zu haben. Sicherlich kann man damit auch über Wellen fahren. Irgendwann - oder schnell - wird sich aber die Spreu vom Weizen trennen. Die Boote werden ganz einfach "weich gefahren" - die Stabilität im Laminat nimmt ab. So schon gesehen, gefahren und gefühlt. Wenn man kein wirklich vernünftiges Boot hat, würde ich mir und dem Boot stete hohe Belastung ersparen wollen. Dabei müssen nicht unbedingt hohe aber weitläufige Wellen das Problem sein, sondern z. B. auch eine Buckelpiste wie die Ostsee mit Ihren kurzen "Hack-"Wellen. |
#32
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Zitat:
Abgesehen davon das ich bei solchen Verhältnissen wohl nur noch fahren würde wenn es denn unvermeidbar ist. Nicht weil mein Boot das nicht abkann. Sondern nur weil mir dabei aufgrund fehlender Übung mit den Umgang eines Bootes in solchen Verhältnissen der Arsch auf Grundeis gehen würde. Da kann jeder Fehler fatale Folgen haben. Die Searider auf den ersten 2 Bildern steckt die Wellen weg. Die ist dafür gebaut. Dann wird es halt mal nass im Boot.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#33
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Zitat:
https://www.bsu-bund.de/SharedDocs/p...cationFile&v=2 LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#34
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Zitat:
Etwa das sich der Bootsführer verschätzt hat? Lies doch mal den Beitrag 32 von mir. Damit es etwas einfacher wird, habe ich diesen unten nochmals zitiert und zwei in meinen Augen wichtige Sätze farblich hervorgehoben. Zitat:
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#35
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Zitat:
Das sagt doch ganz klar aus das ordentliche Ribs mehr können als die Besatzung verträgt
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist.
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#36
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Wir sind auch auf dem Rhein unterwegs. Gefährlich ist er alle Male. Jedes Gewässer hat seine Tücken.
Erstmal kenne ich den Rhein durch die DLRG sehr gut, da kommen bestimmte Dinge zusammen. Nicht die Welle die, die Schubverbände oder andere Schiffe BZW Boote machen sind gefährlich, das gefährliche ist, wenn diese sich häufen und in einem anderen Winkel zurück kommen. Zu mein Beispiel: Wir haben eine Sea Ray 200cc 6,35 Meter. Fahren damit auch auf dem Mittelmeer. Meine Frau kennt nur Spiegelglattes Wasser zum fahren. Da war ich schon ganz anderes gewohnt. Als wir in eine Situation kamen wo schnell reagiert werden musste, hatte sie das erstmal miterlebt das es auch Wellen geben kann die dich ganz anders in irgendeine Richtung auf einmal drücken. Boote können und sollten einiges aushalten die Frage ist aber ab wann kann es Schäden nach sich ziehen. Dann kommt die Sache noch mit dem richtigen Umgang, wenn man vorher sieht das es eine andere Situation sein wird wie sonst, Gas weg nehmen. Die Welle auf einen langsam zukommen lassen und mit Verdrängungsfahrt fahren. Wenn du dann auf die zweite Welle fährst, auf dem Kamm wieder Gas geben so das der Bug nicht vollständig in die nächste Welle eintaucht ( Material schonender dazu noch für die Personen an Board besser), Problem ist auf dem Rhein es sind kurze eventuell höhere Wellen die nicht weg können. Heißt dann wiederum der Gashebel wird auch mal beansprucht werden müssen mit Gas weg und Gas zugeben. Das kann man aber alles so schwer in ein paar Worten schreiben hört sich bei dem ein oder anderen auch sicher toll an, aber wenn du die Möglichkeit hast in deinem Hafen jemanden zu fragen ob der mal mit dir fahren kann der Erfahrungen hat, mach es. Ansonsten Übung macht den Meister und immer ruhig bleiben
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#37
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Zitat:
Veerhaven X mit 6x3000T Leichtern zum Berg nach Essen mit Erz/Kohle für Thyssen Machen eine schöne "Stehende Sinus Welle" van mehrere 100en Meter Der Schub bemerkt mann noch auch 1000m hinter dem. Aber wenn die Sie überholen, bemerkt mann kaum etwas, den die machen kaum eine V-Formige Heckwelle.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#39
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Der Rhein und seine Tücken beim Bootfahren. Es gibt unzählige Situationen wo einmal Gas weg nehmen und einmal Gas geben richtig ist. Um das zu entscheiden ist nunmal wie in vielen Dingen in unserem Leben Erfahrung gefragt. Das Einzige was immer richtig ist, ist ruhig zu bleiben ... Hektik ist der falsche Weg, aber genau da kommt dann die Erfahrung wieder ins Spiel, Ruhe bewahren hat dann wieder etwas mit Erfahrung zu tun. Wer vorausschauend fährt und mit dem nötigen Respekt der bekommt auch die Erfahrung. Man sollte nur nicht meinen, dass man irgendwann genug Erfahrung hat und deshalb passiert nichts, der irrt, also immer mit dem nötigen Respekt und das immer wieder, dann macht auch allen Beteilgten an Bord das Bootfahren Spaß. Wichtig ist auch, immer aus den Fehlern lernen und auch gerne darüber sprechen, respektive an Kolleginnen und Kollegen weitergeben und nicht meinen ... ich sage das nicht, weil das ist ja peinlich, da habe ich dann wieder die Hauptrolle im Hafenkino. Klar auch ich möchte nicht unbedingt die Hauptrolle im Hafenkono haben, gleichwohl ist gegenseitige Unterstützung und Hilfe und das ohne Schadenfreude wichtig und dann haben wir alle Freude an unserem Hobby. So ist es mir mal auf dem Rhein (unerfahrener Weise) passiert, dass ich zwischen 2 Frachter geraten bin, einer auf Talfahrt und der andere auf Bergfahrt. Da habe ich dann die Erfahrung gemacht, dass Gas geben jetzt das Richtige ist, war zumindest in der Situation das Richtige. Ich wurde nämlich ganz schön in realtiver "Langsamfahrt" sowohl von dem Einen und von dem Anderen Frachter angesogen (Sogwirkung) und wir wurden im Prinzip hin und her geschaukelt ... mit Gas geben und der entsprechenden Geschwindigkeit konnte ich das Problem lösen. Als Erfahrung nehme ich mit, dass ich nie wieder einen Frachter überhole, wenn zeitgleich mir ein Frachter entgegenkommt, auch wenn dazwischen (gemeint) realtiv viel Platz ist. Ich warte dann doch lieber so lange mit dem Überholen (mit ausreichend Abstand), wenn kein weiterer Frachter mir entgegenkommt. Das meinte ich mit individuellen Erfahrungen und das individuelle Ableiten von Verhaltensweisen auf dem Wasser und davon gibt es Unzählige und die Erfahrung die man sammelt wird nie zu Ende sein.
Lieben Gruß Dirk |
#40
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TE: Wellen beim Durchfahren langsam angehen und beobachten wie sie sich entwickelt, so beidrehen und Geschwindigkeit regulieren, daß du wenn möglich mit dem Bug immer auf dem Wasser bleibst (nicht abhebst) und du mußt dir weder um Personen noch ums Boot ernsthafte Gedanken machen. Personen natürlich warnen, hinstellen ist nicht verkehrt wenn es sicher ist.
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Grüße, Christian... |
#41
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Zitat:
Wenn ich am Ruder bin und eine härtere und/oder höhere Welle sehe, sage ich immer kurz bescheid: Achtung Welle von voraus/Steuerbord/Backbord. So haben die Begleiter, meistens "nur" meine Frau, auch die Chance sich festzuhalten oder aufzustehen, oder, oder .....
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt!
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#42
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Zitat:
Sehr beeindruckende Schiffe! Wir segeln selbst auf der Merwede/Waal/Rhein, damit wir sie regelmäßig sehen. Habe keine probleme damit, machen kaum eine V-Welle, alle Schub geht nach hinten und machen dabei diese sehr beeindruckende Sinus welle. Nur wenn die eine Kurve fahren, bemerkt man die Schub in grosser Entfernung.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#43
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Zitat:
Wie Du richtig implizierst können die Boote solche Manöver ab. Aber die Fahrer müssen eben wissen, was sie tun. Und auch die Besatzung muss wissen, was auf sie zukommt und alle müssen bestenfalls richtig reagieren, wenn mann solche Situationen bewusst angeht. Das Beispiel im BSU-Bericht zeigt detailliert auf was passieren kann, wenn beides nicht durchgängig der Fall ist, bzw. wenn man eben kein 'Profi' ist. Ein Bekannter von mir lag im Urlaub in Griechenland 10 Tage im Krankenhaus, weil der Bootsführer auf einer Touristenfahrt mit einer Center Console (kein RIB), mit Speed gegen eine (ca.) 1m Brandungswelle gefahren ist. Jürgen saß im Bug, verlor das Gleichgewicht und knallte beim Aufprall mit dem Rücken auf die Reling. Fazit : Lendenwirbel gebrochen, die Fahrt nach Deutschland erfolgte dann nach 10 Tagen halt liegend. Kann alles passieren (wie so vieles passieren kann), man muss sich das am besten vorher nur jedes Mal klarmachen und entsprechend seinen Erfahrungen herangehen. Und auch damit bin ich voll bei Dir LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#44
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Zitat:
LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#45
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Zitat:
Gruß, Udo
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#46
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Eine nette Stelle die Schubverbände zu treffen ist hier im Norden von Duisburg.
Da werden die teilweise entladen, aber es fahren auch welche weiter zu Berg. Die Verbände werden da zerlegt in den Hafen geschoben und leer wieder auf dem Fluß geparkt zum neu koppeln. Wenn man da mit seinem Boot durch möchte haben sich vorher alle Binnenschiffe aus der Umgebung sich abgestimmt gleichzeitig mit dir da zu sein Zu Berg quält sich da so ein Schubverband der grade von einer Kette von Binnenschiffen überholt wird. Teilweise diese gekoppelten Container Schiffe mit noch zusätzlich zwei Leichtern an der Seite. Im Optimalfall überholen dann noch alle gemeinsamen so ein kleines altes Binnenschiff für die französischen Kanäle. Etwa die gleiche Zusammenstellung kommt einen von der anderen Richtung entgegen und alle treffen sich genau an der engsten Stelle zwischen den geankerten Leichtern wenn man auch da ist Da ist man dann Nummer 5 oder 6 Nebeneinander. Zurückfallen geht auch nicht da kommt ja die ganze Kette. Links zwischen den Leichtern und den Buhnen wird es rech schnell flach. Zum Glück haben wir das so immer mit dem Gleiter erlebt. Da kommt man da schnell wieder raus. Mit dem 10m Verdränger zu Berg brauch ich das nicht.
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Gruß Jörg
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#47
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Das ist wass ich eine "schöne Heckwelle" nenne
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#48
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Schon 2x gemacht (und 2x zum Tal) . . . ohne Probleme
Einfach gut herum schauen, Funk aushören und ebenfals mal über Funk anrufen wenn etwas nicht ganz klar ist.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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