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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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schäften im allgemeinen 1:12, im Rotorblattbau 1:20, wobei 1 die Laminatdicke ist.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#27
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Das kommt mir sehr wenig vor, wenn man bedenkt, dass ich nur außen was auftragen kann und das Leck an einer Stelle ist, wo jederzeit wieder mit mechanischer Belastung zu rechnen ist. Es soll ja auch einen einigermaßen glatten Übergang geben.
Ich würde auf jeden Fall Standardmatte und Gewebematte kombiniert verwenden um maximale Festigkeit zu erreichen. Oder ist das Quatsch? |
#28
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Ich sach´s ungern,
aber wäre es nicht mal Zeit für ein Bildchen Loch oder Riss (50 mal 30 cm ist ja kein Riss) Direkt am fetten "Kiel" oder etwas daneben in ner Fläche Finale "Lochgrösse" wie ne Erbse oder Handteller...... Fragen über Fragen. Niemals würde ich mit ner Bohrkrone den Kiel durchbohren. Da brichst ja dem Boot quasi das Rückgrat.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (11.10.2023 um 12:10 Uhr)
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#29
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Zitat:
Ich hoffe am Wochenende das komplette UW-Schiff von Antifouling, Primer, Farbe etc. zu befreien, dann reiß ich auch das Geflicke ab und sehe mehr. Ich hab auch 50x30mm geschrieben, nicht Zentimeter. Ist aber auch nur geraten. Letztlich ist es aber auch egal ob Riss oder Loch, das muss ja sowieso bis ins gesunde Material erweitert werden und Risse,Kerben o.Ä. dürfen natürlich nicht bleiben. Der Kiel ist an der Stelle nicht "fett". Keine Wulst oder so, sondern rund ausgeformt. Aber ja, es ist schon an unterster Stelle und nicht nur daneben auf der Fläche. Ich konnte den Finger durchstecken und auch einen Holzstab ca. 150-200m weit. ich wollte so rausfinden, ob sich die Stelle von innen lokalisieren lässt. |
#30
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Mit "fett" meinte ich net Wulst oder sowas sondern einfach "dick" (in der Wandstärke), stabil aufgrund auch der Form.
3 bis 5 cm hört sich ja schon besser an Ich hab die Werften bei uns in solchen Fällen immer nur flexen / dremmeln gesehen. V-förmig. So wenig wie gerade nötig. Dann aussen ein bisschen das Gelcoat im gesunden Bereich (und ein bisschen mehr) um die letzten Lagen überlappend anlaminieren zu können. Mit nem runden Loch gerade durch fängst nix gscheites an.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#31
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OK, hätte gedacht, ich muss unbedingt ins gesunde Fleisch, auch falls das Laminat in dem Bereich Wasser gezogen hat. Falls es ein Riss ist, muss ich ja auch irgendwie die Enden vom Riss am weiterreißen hindern ggf. anbohren oder so. Bei Stahl würde man das zumindest so machen.
Aber grundsätzlich haste schon recht, sowenig wie möglich wegnehmen, die Struktur schien ja bis jetzt auch zu halten. Von der Reparaturstelle war ja nix zu sehen, bis ich mit dem Spachtel eine Lage vom Flicken erwischt habe. Ich mach nachher mal ein Foto von der Stelle, ist aber noch der "Flicken" drauf. |
#32
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In´s "gesunde" musst schon.
Aber net weiter. GFK ist ja keine Zuckerwatte die sich bei Kontakt mit Wasser auflöst.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#33
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So, hab mal ein paar Bilder gemacht. Die ersten beiden sind der Zustand, nach entfernen von etwas AF und dem was da so fast von alleine abfällt, auf dem letzten hab ich ein bisschen sauber gemacht und das lose7eingerissene Laminat abgefächert. Wie es aussieht, ist da eine dicke Schicht, die bis auf das eingerissene, ganz ok aussieht und darüber eine Schicht, die nicht so wirklich verbunden ist. Wenn ich ins Loch greife, fühle ich Richtung Heck? eine Art Verstärkung in Längsrichtung, zum Bug hin ist nix. Über dem Ganzen ist, mit etwas Abstand, ein Batzen Schaum, der aber keine Verbindung zum Boden hat, sondern etwas Abstand. Das helle, äußere Laminat fühlt sich trocken und sauber an, das dunkle darüber.....weiß nicht. Im inneren des Rumpfs ist es auf jeden Fall feucht. Klar, da kam ja auch Wasser raus.
Edit. Mir ist die Reihenfolge der Bilder durcheinander gekommen, das mittlere Bild ist natürlich der Zustand nach der Säuberung. |
#34
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O.k. Also ein Loch.
Was ich überlegen würde: Ein Holz-Stäbchen machen, dass man da "gynakologisch" einführen kann mit nem Loch. Und darin angebracht eine Schnur. Dann mit dem Finger mit Glasfaserschnippseln angedicktes Harz innen reinschmieren. Das Holz ebenfalls mit der Pampe einschmieren. Reinpfrimeln und mit Hilfe der Schnur positionieren. Die Schnur beschweren damit das Holz so satt wie möglich in das Geschmiere reinsitzt. (Könnte man auch ne Spaxschraube in das Loch drehen die sich an irgendwas aussen am Rumpf abstützt und das Holz ranzieht). Und dann kannst auf den perfekten Murks später schön Lage für Lage laminieren.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#35
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Auch ne Idee. Hab überlegt, 2 VA Bleche über Kreuz reinzufummeln und klebetechnisch zu fixieren bzw untereinander zu verschrauben, einfach als Gegenlager. Dann eine oder zwei Lagen Matte und da ein kleines Loch reingebohrt und mit einer Spritze Harz hinterher. Man muss allerdings bedenken, dass es unmöglich sein wird, den Rumpf dort von innen sauber zu kriegen. Die angrenzenden Flächen würde ich dünner schleifen (1:20 wie von Stephan beschrieben) und dann ein paar Lagen drauf tuppeln, bis bündig. Dann nochmal ein..zwei oder drei Lagen relativ großflächig drauf, jede min. 100mm umlaufend größer als die darunter.
Ich muss dazu sagen, dass das mein erstes Projekt dieser Art ist und ich bis auf ein paar winzige, unwichtige Kleinreparaturen noch nix mit Epoxy gemacht habe.
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#36
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Kein Metall.
Holz und Harz bilden eine Symbiose wie sie besser nicht sein kann. Die gehören einfach zusammen, die werden quasi eins GFK ist eigentlich so mit der dankbarste Werkstoff für "einfache" Reparaturen. m.M.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.10.2023 um 13:06 Uhr)
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#37
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Update: AF entfernen ist Strafarbeit. Dilunett, Interstrip, Yachtcare und zuletzt Yachtstrip. Wir kommen der Sache näher.... Yachtstrip macht den bislang besten Eidnruck, schaft aber auch nur eine Schicht von dem kupferfarbenem Zeug. Es ist noch einiges dran. Im Bugbereich, oberhalb der Wasserlinie sind Flächen ohne richtiges Gelcoat, lediglich irgendwelcher Lack auf dem Laminat. Sieht allerdings nicht nach Reparaturstelle aus, da auf beiden Seiten gleichmäßig. Werd für den Rest nochmal nen Eimer Yachtstrip bestellen. Ansonsten hab ich die gerissenen Stellen am Spiegel geklebt und aufgefüllt, anschließend zwei Lagen draufgetuppelt.
Für den Motor werd ich im inneren VA Platten mit angeschweißten Bolzen vorsehen, so verteilen sich Zugkräfte ein bisschen und es sieht auch besser aus. Gegenhalten bracuh man auch nicht beim schrauben. Bleibt die Überlegung, ob ich außen auch eine Platte montiere, evtl. ließen sich so die Löcher besser abdichten und eine gewisse Druckverteilung wäre es auch noch. |
#38
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Für Bild 1 + 3 könnte ein Polyesterspachtel mit Glasfasermaterialien reichen. Beim Bild 2 musst die Reparatur professioneller angehen, siehe Seite 4: http://up.picr.de/10893123xb.pdf
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Gruss Heinz "Denn sie wissen, was sie tun." |
#39
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Es handelt sich bei allen 3 Bildern um dasselbe Loch. Auf dem zweiten habe ich lediglich alles lose Material entfernt und den Rand angeschliffen.
Polyester unter Wasser? Ist da nicht Epoxy das Mittel der Wahl? Übrigens eine interessante Anleitung. Hätte schon den ersten Fehler gemacht und beim ausgeschäfteten Loch mit den kleineren Mattenstücken begonnen und die mit größeren überklebt. Man lernt immer was dazu. Geändert von Sealord37 (17.10.2023 um 13:21 Uhr) |
#40
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Was deinen Trick mit der Folie betrifft, hier müsste ja das Gelege dann mit dem kleinsten Stück auf der Folie begonnen werden. Also zumindest, wenn man es wie in der Anleitung von @heiger macht. |
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Und nein, du kannst auch auf der Folie mit dem kleinsten anfangen Hier nochmal ein Filmchen: https://www.youtube.com/watch?v=-zs_...hannel=YACHTtv
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Geändert von Stephan-HB (18.10.2023 um 11:51 Uhr) |
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1A Halloween Verkleidung!
Sklavenarbeit, aber so langsam sieht der Rumpf freundlicher aus. Was da drauf war, hätte besser drauf bleiben sollen. Ging mit Yachtstrip ab, aber ungleichmäßig und das Gelcoat wurde teilweise stark angegriffen. Nun heißt es schleifen und im Frühjahr Neuaufbau mit Osmoseschutz Grundierung und anschließend Cooper Coat
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#44
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Dir ist hoffentlich klar, dass du bei Cooper Costa keinen zusätzlichen Osmose Schutz aufbringen musste, weil copper Coat hauptsächlich Epoxid ist?
Vielleicht setzt du dich auch nochmal mit ungiftigen Alternativen auseinander, zumal copper Coat aufwändig zu verarbeiten ist. Das nur als Hinweis.
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#45
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#46
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Welche ungiftigen Alternativen meinst du? Diese hier im Forum diskutierte Nanoversiegelung ist für mich keine Alternative, weil alle zwei Wochen schrubben und dann doch alle 2 Jahre neu machen will ich nicht.
Folie ist irre teuer und auch nicht so das Wahre. Normale AF muss jedes Jahr erneuert werden und ist mal so richtiges Gift, welches in großen Mengen im Gewässer landet. Copper Coat schafft für etliche Jahre Ruhe. Hier noch ein paar vorher/nachher Bilder |
#47
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Ich sehe auf Deinem Foto Schleifspuren bis runter zum Laminat. Diese Spuren können nicht vom abbeizen herrühren. Ich tippe mal da hat ein Vorgänger geschliffen und dann übergetüncht ....
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. Geändert von ChrisHH (06.11.2023 um 09:24 Uhr) Grund: Foto |
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Wenn du lieber schleifst, als Beschichten so passt CC. Alle 2 Jahre muss CC angeschliffen werden. Ob CC über 2025 die Zulassung behält ist ja auch so eine Sache. VC17, welches ja hauptsächlich durch Kupfer wirkt, wird es zB ab 2024 nicht mehr geben. Ich meine eigentlich Hempaspeed TF von Hempel, welche für mich eine gute Alternative darstellt.
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#50
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Aber zumindest hab ich nicht immer dicker werdende Schichten, die dann abblättern. Runter musste der ganze Mist ja eh, siehst ja, wie das UW-Schiff aussah. Ich streichs ja jetzt im Frühjahr, aber vielleicht schadet es nicht, für evtl. Nachbesserungen ein bisschen CC liegen zu haben. Zitat:
Ich werd sehen, bisher beschränken sich Unzufriedenheiten einiger CC-Nutzer auf geringen Bewuchsschutz bei wirklich extremer Belastung. Zumindest ist es das, was ich bisher so finden konnte. An meinem Liegeplatz im Süßwasser ist eh kein so starker Bewuchsdruck. Da wo ich das Boot Anfang Juni abgeholt habe (Havel in Werder) war der Kahn 5Wochen im Wasser und inkl. Motor komplett grün. Hab sauber gemacht und bis Anfang Oktober im Wasser gehabt, da war kaum ein Bruchteil an Bewuchs dran, auch am Motor (ohne AF) war viel weniger. |
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