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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Das Thema Feinstaubbelastung durch Laserdrucker ist eigentlich keines mehr. Dass von den Geräten eine tatsächliche Gefahr ausgeht, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Allerdings wurde auch nicht bewiesen, dass von den Druckern keine Gefahr ausgeht - das muss man fairerweise auch erwähnen.
Lesestoff (mit weiteren Links) gibt es beim zuständigen Bundesministerium Wer auf Nummer Sicher gehen will, achtet auf den "Blauen Engel" - den haben aber eh die meisten Drucker (siehe hier.) |
#27
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Zitat:
Zitat:
Der blaue Engel ist ein Umweltsiegel, kein Gesundheitssiegel. Der Drucker ist also "einigermaßen umweltfreundlich" hergestellt und deine Zimmerpflanzen daneben gehen nicht gleich ein . Und es geht auch viel um Stromverbrauch also Energieeffizienz. Aber ob der Tonerstaub und sonstige abgegebene Stoffe für den Menschen gesundheitsschädlich sind, ist dem Engel völlig schnuppe. Ich würde so ein Gerät jedenfalls immer mit einem externen Feinstaubfilter bestücken (gibts z.B. von Tesa). Gruß H.P.
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#28
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Der Blaue Engel legt u. a. Kriterien zu den Emissionen der Geräte fest. Was bitte ist denn daran Blödsinn?
Vielleicht liest Du mal die Vergabekriterien, oder die Studie der Münchener Uniklinik... Zitat:
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#29
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Ich bevorzuge Laser.
Im Homebüro steht ein uralter Kyocera FS1010, für den es sogar noch Win10 Treiber gibt, für die Farbe hab ich vor einigen Jahren mal einen Farblaser (Xerox/Dell1660cw) angeschafft, der auch mit billigem Alternativtoner läuft. Die Canondrucker, die ich vorher besaß sind mir alle rel. zügig eingetrocknet. Fotos drucke ich sowieso nicht aus, die lass ich mir grundsätzlich belichten, da ist die Qualität und Beständigkeit immer besser als aus dem Tintenstrahler.
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Gruß, Jörg!
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#30
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Zitat:
Blödsinn ist deine Aussage deshalb, weil Du es so dargestellt hast, das man nur auf den blauen Engel achten müsse und alles wäre gut. Es ist unmöglich einen Laserdrucker zu bauen, der keine Emissionen ausstösst, das liegt einfach daran, das Tonerpulver aufs Papier "gebrannt" wird. Ein mit dem blauen Engel ausgezeichneter Drucker ist vielleicht "weniger schlimm", aber trotzdem sitzt man evtl. direkt neben einem solchen Gerät, was keine Behörde für gut hält. Die Geräte geben die Schadstoffe (Ozon ist definitiv ein Schadstoff und Feinstaub auch) vorwiegend durch die Lüftung ab (daher gehört da ein Filter vor), aber auch durch andere Öffnungen. Die Geräte sind ja nicht hermetisch verschlossen. Das die Schädlichkeit bisher nicht nachgewiesen wurde, sagt wenig aus. Seit einigen Jahren erst ist "Feinstaub" in den Medien ein Thema, seit man festgestellt hat, das dieser so klein ist, das er in die Lunge und sogar in die Blutbahn gelangen kann. Was er da anstellt ist nicht ganz klar, aber was würde es einem helfen, wenn man irgendwann merkt: "Oh, na toll! Das Gerät neben dem ich 10 Jahre gesessen habe, hat krebserregendes Zeugs in mein Lunge verteilt?" "Aber wenigstens waren die Druckkosten günstig...." Insofern sind, um auch das Ausgangsthema zurückzukommen, sind Tintenstrahler zumindest weniger schädlich. Gruß H.P.
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#31
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Die Lösemittel der Tinte sind ganz bestimmt auch nicht so ohne. Deshalb plädiere ich für beruflich stark genutzte Drucker für separate Druckerräume mit Absaugung.
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Gruß, Jörg! |
#32
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Zitat:
Zitat:
Ich habe zwei Sätze vorher angemerkt, dass es bisher keinen Nachweis dafür gibt, dass von den Druckern keine Gefahr ausgeht. Es wäre unlogisch, zwei Sätze später zu behaupten Geräte mit Blauem Engel wären frei von gesundheitsgefährdenden Emissionen. |
#33
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Ich arbeite seit vielen Jahren mit Laser ... mein inzwischen sehr alter Dell C1760nw druckt und druckt und druckt....
da ich viel drucke, habe ich mir zusätzlich vor über einem Jahr einen Brother HL-L3270 angeschafft, auch unter dem Aspekt, von meinem Aftermarketanbietern dazu günstige Tonerkartuschen zu erhalten. Aber der Dell läuft immer noch ohne Probleme und mit sauberen Farbdruck....und dies mehr als günstig: 4 Kartuschen für 16,14 mit Liefererung gratis. z.B. https://www.ebay.de/itm/294458669672?hash=item448f1aba68:g:I1EAAOSwD9thpD7 M (PaidLink) und der Brother muss warten, bis er dran kommt
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#34
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obwohl ich Laserdrucker an-und für sich gut finde, werkelt bei mir zu Hause seit Jahr und Tag ein HP Tintenpi...er (Piezo), die Geräte kaufe ich immer recht günstig als Ausstellungs-/Vorführgerät bei einem deutschen Großhändler und benutze ausschließlich Originalpatronen als Restposten im Kleinanzeigenmarkt von Privat. Das ersparte mir bisher teure Druckkopfwechsel, hält auch die Druckkosten noch relativ niedrig. Weil hier mal zuvor Pelikan genannt wurde...die sind die einzigen, die von HP lizensiert eigene Alternativpatronen herstellen und verkaufen dürfen, bedienen nur leider eine begrenzte Produkt-/Modellpalette.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben Geändert von Dete66 (17.11.2022 um 16:22 Uhr) |
#35
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Zitat:
Die Hersteller bringen gern fast mit jedem neuen Drucker neue Patronentypen heraus, was technisch meist nicht notwendig wäre. Aber so muss der Kunde eine Zeit lang Originaltinte kaufen, bis die "Anderen" nachgezogen haben. Früher gab es, grade von HP, Patronen die über viele Jahre "Standard" waren. Ich erinnere mich an die #45 (schwarz) und #78 (farbig), die über fast 1 Jahrzehnt in HP Druckern vorkamen (meist Officejets). Wir mussten später ständig unsere "Tintenwand" verbreitern, weil die Hersteller immer neue Patronenserien "erfunden" haben.... Gruß H.P.
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#36
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Übrigens gibt es neben Fotos auch noch Grafiken, Tabellen oder eben einfache Bilder die man in ein Textdokument einfügen kann. Das kommt recht häufig vor, Fotos fürs Album lasse ich natürlich auch lieber online oder im Drogeriemarkt machen.
Und nein Toner hält gar nicht so lange. Im Druckerbreich ist alles genormt. D.h. da kann man den Herstellerangaben halbwegs vertrauen. Wenn da steht Toner 3.000 Seiten, dann ist das so. Nur hält auch eine große Tintenpatrone auch um die 2.500 Seiten und kostet eben nur ein Bruchteil. Es gibt natürlich auch XXL Toner aber da kostet 1 Kartusche schnell mal um die 170 € oder mehr. Und wenn das mit dem Toner so unbedenklich wäre, dann wären keine eigenen Drucker und Kopierräume verpflichtend. Wenn man einen solchen nicht hat und dann noch einen no name Toner zweifelhafter Herkunft verbruzelt wo alles Mögliche drin sein kann, dann finde ich das schon grenzwertig. Aber muss natürlich jeder selbst wissen. Das die Hersteller beim Toner und den Patronen gnadenlos abzocken ist klar. Wenn ich sehe das für meinen 71 ml Tinte um die 30 € kosten ist das schon teuer. Für 300 € würde man schon eine sehr schöne 700 ml Flasche Single Malt aus Schottland bekommen. Die Frage ist also tatsächlich eher was man vor hat. Wenn ich mit dem Drucker häufiger arbeiten muss und den neben mir stehen hätte, würde ich keinen Laser nehmen. Drucke ich nur hin und wieder was aus und lüfte zwischendurch mal, spricht nichts gegen Laser. Gruß Chris
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#37
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So, ist jetzt mal ein Tinten mfp geworden. Mal schauen wie der tut. Farb Laser hatte ich ja mit Zubehör Toner ganz schlechte Erfahrungen gemacht betr Qualität. Der ganze Plastic Müll, welcher mit den Toner Cadridges einhergeht, ist ja schon auch viel zu gross.
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#38
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Zitat:
na ja, man muss sie ja nicht in die Tonne treten, man darf sie auch zuirückschicken wenn leer, meist sogar kostenlos mit Rücksendeetikett
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#39
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Mag sein, aber in der CH war mir das jedenfalls jetzt noch nie so unter die Nase gerieben worden. Evtl Handling zu teuer..
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#40
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von wegen preiswert drucken und so..
Ich hab auch einen Drucker mit Tintentank. Die Anschaffung hat sich schon mehrfach amortisiert. https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=4721&t=canon_maxify_gx4050_und_gx30 50 Das der Tonerstaub giftig ist, sollte sich rumgesprochen haben. Nicht umsonst müssen die Leute, die so etwas warten einen Spezialsauger mit Spezialfilter haben. Eine Quelle: https://www.bgrci.de/fachwissen-port...en/tonerstaub/
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#41
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Ich habe nach dem ganzen Ärger mit den Tintenstrahlern auch auf Laser umgeschwenkt. Ganz einfaches Gerät mit Scanner von Samsung. Bereits nach einem Jahr kam dann Meldung Toner leer. Ja und mit dieser Meldung hat er dann noch ca 4 Jahre und 800 Seiten gedruckt bis er dann schwächer wurde. Und jetzt gehts mit einer Billigkartusche genau so gut weiter.
Für Fotos habe ich einen kleinen Fotodrucker. Der ist von den Kosten her mit einem Tintenstrahler vergleichbar aber bedeutend besser und vor allem mobil.
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Wenn du auf dem Holzweg bist, freue dich, wenn es ein Bootssteg ist. |
#42
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Thema Stromverbrauch:
Epson baut keine Laserdrucker mehr.... https://stadt-bremerhaven.de/epson-w...mehr-anbieten/ Gruß H.P. |
#43
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Nachhaltigkeit als Nachteil eines Lasers gegenüber einem Tintenstrahldrucker anzuführen halte ich für dünnes Eis.
Jeder Tintenstrahler, den ich bisher hatte, hat sehr viel Müll produziert, da seine Tintendüsen und seine Tanks sehr begrenzte Lebenszeit aufgewiesen haben. Der Laser, den ich jetzt seit vielen Jahren einsetze, benötigt praktisch keine Verbrauchsmaterialien, da er mit vernünftiger Befüllung ab Werk kam. Natürlich benötigt er mehr Energie pro Zeiteinheit, dafür kann er 24 Seiten pro Minute drucken, ist also bei einem Dokument mit mehr als einer Seite inclusive. Aufheizvorgang dramatisch schneller als ein Tintenstrahler, der wenige Strom benötigt, dafür aber sehr viel länger druckt. Zudem drucke ich in der Regel doppelseitig und bei vielen Dokumenten auch 2 Seiten pro Blatt, da ich den Papierverbrauch in Grenzen halten möchte. Bei mir ist es Farblaser-Multifunktionsgerät mit Scanner und Fax (ok, heute nicht mehr wirklich wichtig) von Lexmark, mit dem bin ich enorm zufrieden. |
#44
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Also mein Canon läuft seit mehreren Jahren problemlos. Eine 2.500 Seiten Patrone ist viel kleiner als eine 3.000 Seiten Toner Kartusche. Verbleibt da nicht auch eine Menge Toner in der Kartusche der entsorgt werden muss? Die Tinte wird nahezu komplett aufs Papier gespritzt, die Patrone ist anschließen leer.
Mit recycelten Nachfüllpatronen / Cardriges kann man bei beiden arbeiten. Aber Behörden oder Firmen machen das oft nicht. Beim Stromverbrauch kann man sich die Sache jetzt in jede Richtung schön rechnen. Ich habe einfach mal beim Hersteller geschaut. https://www.canon.de/business/produc...pecifications/ https://www.canon.de/printers/inkjet...ification.html Laser TEC Wert: 0,5 - 0,6 kwh Tinte:0,16 kwh Laut Fussnote typischer Verbrauch in einer Woche. Laser scheint im Betrieb auch lauter zu sein. Gruß Chris |
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