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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Der umschaltbare Kühlwassereinlauf steht auf der Liste. Es ist bei mir aber auch nur ein Handgriff. Ventil zu und Schlauch ab. Das Ventil ist an einer idealen Position.
Ich war erstaunt welche Wassermengen der winzige Generator ins Boot befördert hat. Die Inkontinenz ist erst einmal mit Bordmitteln beseitigt. Scheint zu halten. Vermutlich hält das ewig, weil passende Ersatzteile morgen geliefert werden. Sollte das Teil noch mal undicht werden, hab ich passende Stopfen an Bord. Fällt der Generator aus, geht die Welt auch nicht unter. Ich komme auch ohne klar ist also nicht so wichtig.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#27
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Tja, wie sagt man so schön,
provisorisch hält am längsten weiter so wird ne spannende Saison Gruß maik
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volle Fahrt vorraus |
#28
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Tja. In den nächsten Tagen muss ich wohl täglich zum Boot und die Festmacher neu belegen. Wasser steigt rasant und Schwimmsteg ist noch an Land.
Es gibt wohl das erste Hochwasser seit 10 Jahren. Nicht gefährlich, aber die Auen werden wohl geflutet. Eigentlich dass, was früher normal war. Ein Frühjahrshochwasser. Aktuell sieht es so aus, als bliebe es unter dem HSW. Es ist immer wieder erstaunlich, wie der Fluss sich verändert. Bisher sind 2.5m Anstieg vorhergesagt. Das ist schon was.
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#29
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So. Es geht mal wieder auf meinen Privatsee an der Elbe. Hochwasser hat seinen Scheitel erreicht. Teilweise sind die Tonnen vertrieben. An manchen Stellen schwappt es in die Auen. Die Strömung ist im Mittel bei 6-7 km/h. Wetter ist herrlich. Kein weiteres Boot in Sicht.
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#30
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Ich reite auf der ablaufenden Welle zu Tal. SOGmax 22.8kmh.
Neuer Rekord. 6m Wasser unter dem Kiel und ordentlicher Anschub sorgen für Hyperspeed. Es ist aber sehr unangenehm zu fahren. Es eiert hin und her und ganze Wälder treiben zu Tal. Egal. Heimathafen fast in Sicht.
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#31
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So. Heute gab es Öl und Filterwechsel. Ab morgen werden Getränke und Lebensmittel gebunkert und ab Montag Obacht im Raum Berlin Brandenburg. Orion macht Kontrollfahrt im Regierungsviertel. Vermutlich treffen wir Mittwoch ein.
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#32
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Obacht.....
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#33
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Die „Elbe Princess“ hat vorgestern schon deinen Einsatzraum verlassen und hat sich nach Dresden verholt. Von da her solltest du also schon mal vor dem Ärgsten sicher sein…
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Beste Grüße, Phil |
#34
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Der Elbe Princess sind wir schon am Montag auf der Elbe begegnet.
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#35
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Oh, Poleposition am Anleger Schiffbauerdamm.
Prima! Klaus, der dem Männertörn viel Spaß in Big B wünscht |
#36
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Nach fast genau 380km in 7 Tagen, ohne Havarie, ist die Raumpatrouille nach gelungenem Rücksturz wieder in der Heimatbasis angekommen.
Über Magdeburg, Brandenburg,und Potsdam wurde Mittwoch Mittag bei Kaiserwetter die Poleposition belegt und ein gelungener Tag in der Hauptstadt nahm seinen Verlauf. Nach der obligatorischen Umrundung des Reichstagsgebäude zog es uns unter den Linden weiter ins Nikolaiviertel, wo im dortigen Brauhaus die ersten Hellen die Kehle bewässerten. In den Hackesche Höfen wurde im Nachgang eine Eisdiele reich. Sodann versackte die Crew in der ständigen Vertretung. Der genaue Rest des Abends ist nicht mehr erinnerlich. Merke: Wer sich erinnern kann, war nicht dabei. Am Donnerstag ging es wieder westwärts und Potsdam wurde zum zweiten Mal Etappenziel. Nach dem wir auf dem Hinweg an der 23h Liegestelle einen Platz gefunden hatte und den Cecilienhof ergründeten, machte dieses Mal die Fam. Burchardi das Rennen und die Innenstadt sowie Schloss Sanssouci wurden eingehend erwandert. Nach einem opulenten Nachtmahl gingen wir am nächsten Tag über kapputt nach Brandenburg was ebenfalls immer wieder eine Reise wert ist. Die Rückreise wurde nahezu zu 100% mit Restalkohol befeuert, so dass wir kaum von dem kostbaren GTL verbraucht haben. Nach einem ausgedehnten Frühstück in Brandenburg ging es über Wusterwitz und Genthin Richtung Hebewerk Rothensse, welches uns am darauf folgenden Tag auf die Elbe entließ. Am frühen Nachmittag erreichten wir wieder die Heimatbasis. Fazit: Wir hatten 4 Tage Frühling und 3 Tage Winter. Insgesamt 9 Steaks, eine grosse Portion Feldsalat, 500gr Nudeln, 2.5kg Kartoffeln, 2kg Gulasch, 3 Brote, 1 Kiste Wein, 1.5l Rum und ein ordentlicher Schinken, 1 Schock Eier und diverse Brötchen wurden zur Stärkung herangezogen. In der Schleuse Rothensee hatte die Orion einen 28t schweren Sportbootkollegen auf der Seite und einen Abstand von knapp 1 m zum Binnenschiff vor uns. Das Alles mit nur einem Festmacher auf der Mittelklampe bei fast 40t Päckchengewicht. Abweichend von den Regelungen der Binnenschifffahrtsordnung lief daher die Hauptmaschine und der Rückwärtsgang war eingekuppelt, damit das Paket an der Schleusenwand blieb. Vor dem Auslaufen wurde dann auf dem festen Poller am oberen Schleusenrand noch eine Vorleine gesteckt, was der Kapitän des Binnenschiffs vor uns mit einem fetten Daumen hoch quittierte. Das war dann auch das einzig erwähnenswerte Manöver auf dieser Fahrt. Die Brückenliste hat in Berlin gute Dienste geleistet. Erwähnenswert auch der Versprecher des Kapitäns, der beim Anruf der Schleuse Charlottenburg, selbige als Scharlottenboot Schleuse titulierte und der darauffolgende Lachanfall erst einmal weiteren Funkverkehr unterband, was den Schleusenmeister zu der Bemerkung veranlasste, wir mögen uns doch bitte noch einmal melden, wenn wir uns beruhigt hätten. Ebenfalls auch erwähnenswert war die Passage der Magdeburger Stadtstrecke, die seit Jahren mal einen ordentlichen Wasserstand hatte. Die Strömung war dadurch wesentlich geringer und ruhiger, als in den Zeiten mit Niedrigwasser, was eine zügige und ruhige Durchfahrt ermöglichte. Soweit mal der Bericht zum Jahresauftakt. ______
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#37
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Gestern war Tauchgang in der Bilge angesagt. Normalerweise ist es da knochentrocken aber seit dem Winter hatte ich immer eine Pfütze im Boot. Bisher konnte ich die Quelle nicht lokalisieren.
Als ich die Schlauchschellen der Badentwässerung und der Grauwasserpumpe nachziehen wollte, stellte ich fest, daß die Schläuche bretthart waren. Ich hab den ganzen Kram dann ausgebaut und bin auf jede Menge Murks gestoßen. Dank umfangreichem Ersatzteilsortiment an Bord, konnte ich die Leckage beseitigen. Das ist jetzt wirklich besser wie neu und wieder dicht. Die Bilge ist wieder staubtrocken. Um an das Zeug heranzukommen, musste ich wieder meine Qualitäten als Schlangenmensch bemühen. Tatsächlich habe ich dann festgesteckt. Es ging weder vor noch zurück. Der Kopf stieß unter die Bodenbretter, die Knie klemmten unter dem Kinn und der Hintern hatte sich der Kielform angepasst. In embryonaler Kackstuhlhaltung klemmte ich bombenfest in den Eingeweiden meines Bootes. Nichts ging mehr. Nach 15 Minuten hatte ich so viel geschwitzt, dass es mir in Strömen den Rücken herunterlief und der Hintern langsam Auftrieb bekam. Mit einem schmatzenden Geräusch kam das Heck frei und ich glitt, nunmehr gut geschmiert, rückwärts aus der Klemme. Ich nutzte dann die bordeigene Dusche, wobei ich mich sofort von der ordnungsgemäßen Dichtigkeit der Entwässerung überzeugen konnte. Ein ganz normaler Tag an Bord der Orion neigte sich dem Ende zu.
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Zitat:
Das mal so zur Info.
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#39
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bei meinem Yanmar sind Minimum 3800L/h angegeben, rund 63L/h.
Meine Bilgenpumpe im mittleren Schott macht rund 14.000L/h , 233l/h. Dennoch würde ich der des Motors mehr trauen (Verlässlichkeit). |
#40
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Die Orion hat mal für ein langes Wochenende an den Privatstrand verholt. Bisher habe ich zwei Paddelboote gesehen, die in gebührender Entfernung an uns vorbeizogen. Luftlinie 7km bis zu meiner Haustür und keine Menschenseele weit und breit. Immer wieder unfassbar.
Die Bilge sieht aus wie die Sahara. Offenbar hatte meine Duschentwässerung schon immer einen Schleichplatten. Die Kapitänskommandantin hat sich begeistert über das neue Induktionskochfeld geäußert und gleich mal ein nobles Topfset beschafft. Die Lifepo verrichtet artig ihren Dienst und hat schon die ersten Kochorgien klaglos weggesteckt. Der Trockenbingo ist genial. Das Wetter ist sensationell. Eigentlich könnte es nicht besser sein. Leider gibt es eine gesundheitliche Havarie in unserem Umfeld. Damit ist der Spielraum für weitere Bootshavarien in diesem Jahr, zumindest auf Sicht, stark eingeschränkt. Die geplante Tour in die Niederlande fällt nach derzeitigem Stand aus. Schauen wir mal, was das Jahr noch so bringt. Damit ist die Bootsfahrerei wieder auf dem Platz, der ihr zusteht: Die schönste Nebensacheder Welt.
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#41
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Meine besten Genesungswünsche in Richtung Magdeburg!
Lasst es euch an Bord gut gehen, wann immer es möglich ist. Klaus, der morgen wieder auf dem Wasser sein wird |
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Moin Oldskipper,
von uns auch Genesungswünsche und ein paar schöne Tage! Grüße Detlef |
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Dem schließe ich mich an!
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
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Gute Besserung!
Beste Grüße Ronny
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Beste Grüße Ronny |
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Danke für die vielen Wünsche. Nur noch mal zur Klarstellung. Persönlich geht's mir gut. Jedenfalls gesundheitlich. Ansonsten ist es sehr belastend.
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#46
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Nach bösen Verdächtigungen des Hausarztes musste der Oldskipper zur Revision in die Werft. Am Ende war es nur das falsche Antibiotikum. Sowohl die Rumpfdicke, als auch der Zustand der Aggregate war nicht nur zufriedenstellend, sondern exzellent. Auch wenn der Rumpf im Laufe der Jahre ein paar Ausbeulungen und Lackschäden bekommen hat, wurde ein erstklassiger Zustand attestiert. Lediglich eine Art Dieselpest, hatte die Ansaugkanäle blockiert. Das hat die Maschine aus eigener Kraft repariert.
Da gehe ich nach 40 Jahren einmal zum Arzt und der macht gleich 1 Million Baustellen auf. Immerhin habe ich jetzt erst einmal wieder ein Schiffstauglichkeitsattest. Sämtliche Luken und Verschlüsse wurden inspiziert. Das war es aber auch schon mit den guten Nachrichten. Die Orion dümpelt im Hafen. Von großer Reise ist nichts zu sehen. Statt dessen viele Probleme im Umfeld und es werden immer mehr. Mein Rat: Wer kann, genieße das Leben!
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#47
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Gut zu hören!
Kann die Orion noch auf Havarietour gehen oder hängt sie aufgrund des Wasserstandes im Hafen fest? Klaus, der derzeit die Sommertour 2023 vorbereitet |
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Mit dem Wasserstand hab ich kein Problem mehr. Hab Räder ans Boot montiert. Aktuell geht es noch ohne Räder. Aber es wird wieder eng.
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#49
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Grrrrrrŕrrrrrrrrrrrrrrr
Jetzt läuft mir 10 Tage vor dem Start das Wasser tatsächlich weg. Jetzt wird das Bein dick. Habe nur ein kleines Zeitfenster für eine Sommertour ab 14.7. So wie es aussieht komme ich ab Mittwoch nicht mehr weg. Der fünfte Sommer mit wenig Wasser in Folge. Diesmal sieht es sogar besonders doof aus.
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#50
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Was hindert dich an eine schnelle Flucht?
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