Restauration Van Pelt 820

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Ein paar Stellen am Dach habe ich jetzt gespachtelt und verschliffen. Denke mal hier und da wird gespachtelt, an anderen Stellen lasse ich es. Ein bisschen Patina bleibt übrig, wird ja kein Neuboot

Zuletzt habe ich die Backbordseite vom Steuerhaus und der Kajüte angeschliffen. An den Fenstern ist teilweise der Lack abgeplatzt aber nur sehr wenig Rost drunter. Die Fenster sind mit verschraubt und zudem von außen verklebt, die bekommt man nicht zerstörungsfrei runter. Denke mal der Lack hat auf der Klebemasse nicht gehalten und nach und nach ist das Wasser unter den Lack.



Die Dachluke der Kajüte habe ich auch mal abgeschraubt, drunter soll ja auch neu lackiert werden. Die Scheibe ist schon ziemlich rissig und milchig geworden, tausende kleiner Risse und Kratzer. Das auf dem Bild ist kein Staub oder so. Wie ich das sehen kann ist die Scheibe nur von oben in den Rahmen eingeklebt. Habe mich mal umgeschaut, eine 5mm starke braun getönte Acrylglasplatte kostet CNC gefräst mit Ausschnitten für die Drehgriffe um die 50€. Könnte man also für wenig Aufwand und Kosten tauschen. Ich will die Luke dann andersrum einbauen also dass sie "nach vorne" aufklappt dann wird der Fahrtwind besser in die Kajüte gedrückt.





Eigentlich wollte ich den Lichtmast fertig machen aber der Lack klumpt Habe den gut aufgerührt aber der ist an manchen Stellen wie Marmelade geworden. Die Dose ist jetzt schon knapp 1 Jahr alt, evtl. ist das Zeug dann einfach durch. Eine neue, kleinere Dose ist schon bestellt.

Nächste Woche geht es dann auf der Steuerbordseite weiter. Recht langweilig im Moment zu lesen/schreiben, passiert ja nicht viel außer dass der Lack matt wird Aber bald kommt Primer und Farbe drauf, Antifouling ist bestellt und wenn außen alles fertig ist geht es innen mit der Standheizung, neuen Lampen, Elektrik, Polstern, Motor uvm. weiter.

[Zapfhahn]

Heute habe ich nicht geschliffen, dafür aber ne Menge kleinerer Arbeiten erledigt.

Zuerst war der Deckel aus dem Heckbereich dran. Den sieht man auf den Bildern weiter oben. Ein Stahldeckel auf den Holz geklebt war und zur Deko war noch ein Kompass drauf. Der Deckel sah eigentlich ganz gut aus, auf der einen Seite war das Holz aber hinüber. Also runter mit dem Holz und den Deckel oben und unten mit Tercoo- und CSD Scheibe entrostet und entlackt. Danach habe ich ihn mit Brunox Rostumwandler grundiert. Zusammen mit dem Rest vom Boot kommt da nun der 2k Primer und schließlich der Lack drauf. Ob da letztendlich wieder Holz drauf kommt weiß ich noch nicht. Das müsste ein Schreiner oder so für mich machen und ich habe bisher noch keinen gefunden.





Als nächstes habe ich zwei L-Profile im Heckbereich eingeschweißt. Dort habe ich vor ein paar Wochen vier Rohre, den ehemaligen Regenabfluss, rausgeflext da ich die Löcher im Unterwasserschiff zu haben wollte. Wusste aber nicht, dass die klar auch dafür da waren, den Boden der Plicht zu stützen Damit das nicht alles irgendwann nachgibt habe ich da jetzt auf jeder Seite je ein Profil eingeschweißt. Links und gaaaaanz rechts sieht man noch die Reste der ausgeflexten Standrohre. Von unten, also außen, wurden da Scheiben draufgeschweißt. Damit der Regen bzw. Wasser auch weiterhin noch abfließen kann habe ich Wasserabläufe mit Schlauchanschluss gedruckt und mit Sika auf der Rohrenden geklebt, das sieht man links. Die werden dann alle mit einem 10mm Schlauch verbunden und das Wasser kann gesammelt werden. Der Teil des Boots hat noch nicht so viel Liebe gesehen, kommt aber auch bald dran Dann wird der Rost entfernt, alles gereinigt und weiß gestrichen.



Die Luke habe ich weiter auseinandergebaut und die Einzelteile grob gereinigt und mit nach Hause genommen. Hier habe ich die Scheibe genau vermessen und eine neue - exakt auf Maße geschnitten und mit Bohrlöchern für die Griffe - für knapp 60€ bestellt. Kann man nicht meckern. Bis die geliefert wird bürstet meine Frau die Alurahmen sauber.


Zuletzt habe ich noch eine Trittstufe fürs Heck geschweißt bzw. damit angefangen. Die Badeplattform hat der Vorbesitzer nachträglich ans Boot schweißen lassen und dafür eine Leiter, die direkt von dem Deckel (siehe oben) nach unten ins Wasser geht, abgeschnitten. Dadurch musste man aber ne riesen Stufe von der Badeplattform auf den Deckel machen wenn man mit dem Baden fertig war. Ich mach morgen mal ein Bild, dann sieht man das besser. Da soll jetzt jedenfalls eine kleine Trittstufe helfen. Dafür habe ich L-Profile zusammen geschweißt, morgen kommt dann noch ein Flachprofil als Stütze dran. Oben drauf schraube ich mit V4A Schauben ein Brett aus dem gleichen Holz wie das der Badeplattform. Das Holz muss auch noch ersetzt werden und ich bin mir noch nicht sicher welches Holz ich da nehme.

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In der vergangenen Woche wurde viel geschliffen, gespachtelt und geschliffen. Und gespachtelt. Und geschliffen Der Überwasser-Rumpf-Bereich, ich habe keine Ahnung wie man das sonst nennt, ist jetzt vollständig angeschliffen und gespachtelt und kann nächste Woche grundiert werden. Sieht ziemlich wüst aus. Man hat das Gefühl so viel am Boot zu arbeiten und trotzdem sieht es optisch immer schlimmer aus.

Am Heck sind schon die Stellen, an der die Trittstufe angeschweißt wird, blank geschliffen. Rechts das große rechteckige Loch ist für eine Heckdusche, die alte war hinüber. Kostet neu von Whale zwischen 200 und 250€ und ist eigentlich nur ein Klumpen weißes ABS aus China mit zwei Hähnen und ner Brause. Die spinnen doch . Zum Glück konnte ich auf Kleinanzeigen günstig eine neuwertige kaufen, Grüße gehen raus an den Verkäufer aus Laboe. Ganz rechts ist der Auspuff, der schmuddelt mir meine Badeplattform immer voll mit Dieselruß. Daher wird da ein Rohrbogen aus Edelstahl angeschweißt, der leitet die Abgase dann zur Seite und meine Badeplattform bleibt hoffentlich sauber.





Um auch unter den Tankeinfüllstutzen für Wasser und Diesel lackieren zu können musste ich die alten Stutzen erstmal ausbauen. Die haben es hinter sich und ich schaue mich nach Ersatz um.



Damit der Lichtmast nicht nur von ein paar Gewindegängen im 3-4mm dicken Kajütdach gehalten wird habe ich die Löcher aufgebohrt und Einnietmuttern eingesetzt (Die Einnietmuttern sind auf dem Bild noch nicht drin)



Unter den Drehverschlüssen für das Verdeck hat sich, wie sollte es bei dem Boot auch anders sein, Rost gebildet Also alle 40 Stück abgebaut und die Stellen blank geschliffen. Neue Verschlüsse sind dank ebay schon hier.




Nächste Woche wird grundiert und die "Heckschürze" angeschliffen.

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Heute wurde die Trittstufe zwischen Badeplattform und Sitzbereich im Heck angeschweißt. Hab mich schon drauf gestellt, da wackelt nichts. Im L-Profil sind Löcher fürs Holzbrettchen. Das Heck ist dann so gut wie fertig fürs Grundieren, es fehlt nur noch der Rohrbogen für den Auspuff. War mir sicher, dass ich den bestellt hatte aber ich konnte gestern keine Bestätigung in den Emails finden und auch keine Zahlung meinerseits. Also hab ich nen neuen bestellt.
Da der Schweißer das Gerät Gerät schon auf dem Boot hatte, hat er mir auch gleich das fehlende Stück des Handlaufs auf dem Dach angeschweißt. Der Handlauf hat ja nach knapp 3/4 des Dachs einfach aufgehört, ich hab dann aus Rohren und -bögen den Rest zusammengebrutzelt. Anschweißen wollte ich es aber nicht, auf so kleinen Durchmessern rundrum zu schweißen ist gar nicht so einfach.




Dann habe ich mich, endlich, an die "Heckschürze" (ich bin mir fast sicher, das Teil hat in Bootsdeutsch einen anderen Begriff, falls ihr den wisst immer her damit) und die Poller gemacht. Davor habe ich mich bisher erfolgreich gedrückt weil es stark nach "von Hand abschleifen" gerochen hat. Bis mich jemand dann auf den Nadelentroster mit entsprechend großem Kompressor gebracht hat. Hut ab, das geht gut ab! Da fliegen die Lackfetzen nur so umher. Nachdem der zweite Brocken knapp neben dem Auge eingeschlagen ist - danger close würde der Ami sagen - habe ich dann auch eine Schutzbrille getragen. Gehörschutz ist Pflicht, das Teil ist unsagbar laut. Aber effektiv. So effektiv dass ich ratzfatz die ganze Schürze (nennt man es evtl. Süllrand?) und den Heckbereich, eigentlich eine Sitzecke, bearbeitet hatte. Auch die Heckpoller sind jetzt endlich komplett farb- und rostfrei





Bei der Gelegenheit wurden auch die Bullaugen der Kajüte im Bug entlackt, da kann man nur sehr schlecht drauf schleifen und die waren stellenweisen schon ordentlich rostig. Vielleicht kann ich die großen Schlitzschrauben ja rausdrehen und gegen irgendwas aus Edelstahl ersetzen. Die "Klappen" der Bullaugen, also die klappbaren Teile mit dem Glas drinne, wollte ich abbauen und etwas aufhübschen. Ich bekomme aber die Angschlagbolzen ganz links und ganz rechts nicht raus.



Morgen bekommt der Rumpf seinen letzten Schliff mit Schleifpads und wenn alles gut geht, wird grundiert

Erkennt man auf den Bildern eigentlich was? Wenn ich da drauf klicke ist das alles furchtbar klein

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Heute mach ichs mal kurz. Meine Frau hat mich darauf hingewiesen, dass ich zu viel schreibe

Mit einer 80er Scheibe habe ich heute das Rohr zwischen Rumpf und Deck glatt geschliffen, die Tercoo Scheibe hatte eine recht rauhe Oberfläche hinterlassen.



Danach war dann das Unterwasserschiff dran und hat die zweite Schicht Epoxyprimer (Seatec EPOTEC) bekommen. Morgen folgt dann die letzte Schicht Primer und die erste Schicht Antifouling (Seatec Standard Pro).

[Zapfhahn]

Die erste Schicht Antifouling ist drauf, Schichten 2 und 3 folgen nächste Woche. Diese werden dann aber schwarz. Rot haben wir nur als erste Schicht gewählt damit man sieht wann die schwarzen Schichten aufgebraucht sind.



Das Dach hat mir noch nicht ganz gefallen. Das war gerade am Rand ein zu großer Flickenteppich aus gespachtelten Stellen. Unter der Reling kann man nur per Hand anschleifen, alles nicht so schön. Daher habe ich mit dem Nadelentroster gewütet und um den Rand eine Kante geschaffen die man jetzt mit dem Exzenterschleifer schön anschleifen kann.



Da ich den Nadelentroster dann schonmal auf dem Dach hatte habe ich auch gleich den Lack um die Dachluke entfernt. Am Montag wird das dann alles angeschliffen und ich kann die erste Schicht Grundierung rollern.

[Zapfhahn]

Heute hat das Dach die erste Schicht Grundierung in wunderschönem Minzgrün bekommen Die Schuhe vorne sind neue Billigtreter. Wollte nicht mit meinen dreckigen Arbeitsschuhen auf der gereinigten (mit Aceton) und entfetteten (mit Silikonentferner) Fläche rumlaufen. Das vorne rechts ist kein Fleck sondern das Loch für den Suchscheinwerfer.




Zudem war die nächste Schicht Antifouling dran, diesmal in schwarz. Schade um das schöne rot aber das kommt später in Form eines roten Wasserpass in RAL 3002 Karminrot wieder.



Fast vergessen hatte ich die Gitter für das Bugstrahlruder. Die habe ich irgendwann im Frühjahr selbst zusammengeschweißt.



Morgen gibt es dann die letzte Schicht Antifouling und das Steuerhaus bzw. die Kajüte wird grundiert

[Zapfhahn]

Ich war den Rest der Woche natürlich nicht untätig und habe den die übrig gebliebenen Flächen vom Decksaufbau geschliffen, gespachtelt, geschliffen und grundiert. Der neue Tiefenmessergeber ist auch eingeklebt.






Die Stelle vorne links ist noch frei weil da ein Bolzen von einem Bullauge mit viel Druck und Kriechöl daovn überzeugt werden muss zu weichen.

[Zapfhahn]

Das Boot ist jetzt überall grundiert. Der Propeller ist wieder dran und der Lichtmast und der kleine Flaggenstock sind lackiert.

Die 3D gedruckte Lampenhalterung für den Mast passt perfekt. Nächste Woche wird der Lichtmast fertig verkabelt und bekommt seine Lampen und Flaggleinenklampen. Evtl. Kann ich Ende nächster Woche lackieren

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[Zapfhahn]

Lange nichts passiert hier.. die Arbeit hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Mittlerweile ist der Rumpf grün lackiert. Eine kleine Stelle fehlt noch, da war der Lack leer. Bin Recht zufrieden, man sieht zwar hier und da die Übergänge wenn man gaaaaanz nah ran geht aber alles in allem passt das schon

Das Geschmiere auf dem Antifouling kommt daher, dass ich erst zwei Schichten seidenmatten Lack gerollert habe. Das ganze bei 30°C, war deutlich zu warm und sah ehrlich gesagt ziemlich schei*se aus. Also alles gut trocknen lassen und anschleifen. Zuerst habe ich ein paar Stellen nass geschliffen und dann aber auf den Schleifer gewechselt. Danach wieder gereinigt und eine Schicht Hochglanzlack lackiert.

Jetzt wird es erstmal wieder wärmer also lass ich die Finger von der Lackdose. Der grüne Lack hatte ziemliche Probleme den hellen Primer zu überdecken. An manchen Stellen passt das immer noch nicht und ich muss da nochmal ran. Ich mache mir ein bisschen Gedanken ob der helle Lack den mintgrünen Primer überdeckt und überlege da vorher nochmal mit hellem Primer drüber zu gehen.

[Zapfhahn]

Langsam gehts voran! Dach und Backbordseite sind nun lackiert. Der Deckel für die Dachluke hat auch seinen Lack abbekommen







Nächste Woche sind die Steuerbordseite und das Kajütdach dran. Dann kommen auch Scheinwerfer, Hupe und Solarpanel wieder aufs Dach und der rote Wasserpass wird gerollert

[Zapfhahn]

Und wieder ein paar m² lackiert.





Scheinwerfer, Solar und Hupe lagen bereit um montiert zu werden...habe nur nicht bedacht dass ich an das Dach nicht rankomme ohne auf das frisch lackierte Kajütdach zu treten Muss daher noch eine paar Tage warten.

Nächste Woche sind dann Reling, Heck und Ganbord dran

Achja und die neuen Anoden sind jetzt montiert

[ZK14]

Das wird doch. Und nebenbei sieht es gut aus, vielen Dank fürs Teilen!

[Zapfhahn]

...uuuuund fast fertig







(fast) Alles lackiert. An manchen Stellen fehlt noch etwas Lack, mach ich dann wenn alles trocken ist in Ruhe.
Die grüne Fläche bekommt eine neue Schicht. Da waren zu viele Blasen im Lack, hab wohl nicht gut genug verschlichtet. Also alles wieder angeschliffen und dann wird das nächste Woche wieder lackiert und schööön glatt gemacht.

Die Namensschilder aus Holz sind dran. Hierfür bastel ich morgen vier längere Messingschrauben mit Hutmuttern und ich drucke Unterlegscheiben. Möchte nicht, dass das Holz direkt auf dem Lack aufliegt sondern ein paar mm dazwischen Platz ist.

Nächste Woche wird dann fertig lackiert, das Bugstrahlruder eingebaut, neue Holzteile für Sitzecke und Tisch geschliffen und lackiert. Ende nächster Woche wird das Boot aus der Halle ins Freie gestellt und eine Woche drauf, am 14.10. kommt es dann ins Wasser Von dort aus geht die (Rück-) Überführung zusammen mit zwei Freunden zum Wasserliegeplatz wo die Stormvogel über den Winter bleibt. Hier kann ich in Ruhe dann im inneren arbeiten und habe einen Fahrtweg von 20 Minuten anstelle von 1:10h (einfache Strecke)

[Zapfhahn]

Fertig lackiert.




Kennzeichen, Nav-Leuchten, Heckdusche und die Stufe aus Teakholz (noch abgedeckt) sind angebaut. Die neuen Bretter für die Badeplattform liegen schon bereit.


Auf dem Dach ist das Solarpanel, Hupe und der Scheinwerfer montiert.


Am Samstag gehts dann munter weiter. Dieseltank einbauen und anschließen, Lichtmast aufbauen, Kabel durchziehen und ein paar kleine Stellen am Antifouling ausbessern.

[Zapfhahn]

Fast vergessen: die Motorraumdeckel haben jetzt Gasdruckfedern. Musste zwar eine Halterung anschweißen lassen aber bin froh dass es jetzt so passt. Früher musste man die Deckel immer abheben und irgendwo hinstellen

[Zapfhahn]

Ankerwinde und Ankerkette mit Anker sind jetzt wieder an Bord, fehlt nur noch die Bugschutzplatte aus Edelstahl. Die wird demnächst angeklebt. Ich suche aktuell noch Magnete, die stark genug sind die Platten zu halten bis das Pantera hält.

Rechts von der Ankerwinde sind Ein- und Auslass von der Deckswaschpumpe, die kommt bald in den Ankerkasten.



Der Heckbereich hat neue Bodenplatten bekommen. EVA Schaum in Teakoptik mit hellen Fugen liegt schon bereit


Die Dachluke ist jetzt fertig verschraubt und abgedichtet. Die Griffe sind im Moment noch falschrum, da passt irgendwas nicht. Muss ich nochmal abschrauben und rausfinden wo welcher Griff hin muss


Und last but not least habe ich 40 dieser Drehdinger fürs Verdeck ans Boot geschraubt. Ich dachte das Boot kommt heute aus der Halle, steht aber noch drin. Macht mir nichts, ist angenehmer beim Schrauben ein Dach überm Kopf zu haben


Das Verdeck wollten wir eigentlich reinigen lassen. Als ich die Preise gesehen habe, hab ichs erstmal selbst probiert. Ist ganz gut geworden. Gereinigt habe ich mit Ultramar Sprayhood Shampoo und einer weichen Bürste für den Akkuschrauber. Die Scheiben haben viel Liebe und Lotos von MacBrite abbekommen. Man man man das Zeug riecht gut sag ich euch. Das als Raumduft...mhhhh

[Zapfhahn]

Auch am Wochenende gibts genug zu tun, der Zeitplan ist ja eng. Sind nur noch 6 Tage bis es wieder ins Wasser geht

Die Fender wurden gereinigt und mit MacBrite Lotos poliert, sehen aus wie neu und sind schön glatt.


Und das neue Armaturenbrett wurde bestückt. Es fehlen noch das Zündschloss, Glühüberwacher und der Motor-Aus-Zug. Links fehlt noch ein RAM Mount. Muss mir noch überlegen, wie ich die Schalter beschriften kann. Möchte eigentlich nicht mit einem Labelwriter beschrift. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee

[ZK14]

Wie wäre es, dünne Streifen Alu oder Messing zu gravieren und aufzukleben?

[Zapfhahn]

Gute Idee, danke. Mal schauen ob ich zwei lange Streifen gravieren kann statt einzelne kleine Schilder

[Zapfhahn]

Die Rückfahrt an den Wasserliegeplatz wurde leider um eine Woche verschoben. Mir nur recht, dann habe ich eine Woche länger Zeit.

Die Bugschutzplatte ist jetzt angeklebt, wird noch von ein paar Magneten gehalten. Ein paar selbstschneidene Schrauben mach ich noch rein


An die größeren Ballastgewichte habe ich fix ein paar Handgriffe geschweißt, damit lassen die sich wesentlich besser bewegen - falls man mal schnell wo ran muss


Ein paar neue Holzteile haben ihre letzte Schicht Lack bekommen (Epifanes Holz Klarlack). Von oben nach unten: Klapptisch, zwei Sitzbänke, Abdeckung für ein Staufach (alles im Heck). Das kleine Brettchen kommt auf den Deckel der Ankerwinde. Irgendwie zieht frischer Holzlack wohl kleine Fruchtfliegen an, hatte ziemliche Mühe die da raus zu halten.



Der Wassertank hat jetzt auch einen Geber. Da ich am Tank keinen Platz habe um von oben eine Bohrmaschine mit Bohrkrone anzusetzen habe ich eine Halterung für den Deckel des Inspektionslochs gedruckt. Komplett mit passendem 1 1/4" BSP Gewinde.


Für die Halterung vom Lichtmast hatte ich mal vier Muttern eingenietet. Zwei davon drehen leider durch und die Schrauben lassen sich weder ein- noch ausdrehen. Musste daher ein Stück der Holzdecke in der Kajüte aufsägen um von unten an die Muttern zu kommen. Mit dem Dremel habe ich die dann an zwei Stellen aufgefräst und die Schraube nach oben raus geklopft. Mit zwei neuen Schrauben steht der Lichtmast jetzt wieder an Ort und Stelle.


Als letztes habe ich den hinteren Teil des Motorraums gereinigt und so gut es geht entfettet. Da kommt morgen erst eine Grundierung und dann Bilgenfarbe in weiß drauf. So sieht es vor der Reinigung aus:

Die nachher Bilder gibts dann morgen.

Ich wollte morgen auch meine Wimpel am Mast befestigen und habe leider noch keine Ahnung wie man einen Wimpel mit oben Schlaufe unten losem End an eine Flaggleine bekommt

[Pischel Marine]

Das mache ich immer mit einem Stopperstek.
Klasse Arbeit am Boot!

[Zapfhahn]

Danke für den Tip mit dem Stopperstek!
Der hintere Teil vom Motorraum ist leider noch nicht lackiert, da waren andere Sachen wichtiger.
Der Motor zum Beispiel, der ist gestern das erste Mal seit einem Jahr gelaufen und gleich ohne Mucken angesprungen und läuft ganz gut.
Ich wollte ja eigentlich morgen fahren, mir ist gestern leider der Reißverschluss von der Persenning gerissen. Die muss jetzt erst zum Sattler, das Boot bleibt noch eine Woche in der Halle. Halb so wild, dann habe ich noch ein paar Tage mehr Zeit und fahre nicht mit einer schwimmenden Baustelle durch die Gegend

[Zapfhahn]

Hab mal eine Frage. Beim neuen Armaturenbrett (ja, etwas staubig) passt der Vorglühwächter) nicht ganz durch das Brett bzw. so wenig, dass man den Salzstreuerdeckel nicht aufschrauben kann. Ohne Abdeckung kann ich das nicht lassen, das glüht ja. Die Abdeckung kann ich aber nicht aufschrauben weil das Gewinde zu greift, zu kurz. Einen anderen Glühwächter brauche ich nicht einbauen die haben auch keine längeren Hälse. Also was tun?

[hein mk]

Moin
Von hinten etwas im Durchmesser der Auflage wegnehmen, statt da mit einem einstellbarem Zentrumbohrer oder der Oberfräse rum zu hühnern würde ich mit Cutter und scharfem Stecheisen vorgehen. Sonst eben mit einem Klacks Siikon ankleben, Silikon weil das recht wärmebeständig ist. Für ganz dolle Ansprüche an Wärmebeständigkeit gibt es auch noch das Silikonzeugs für Zinngussformen und Hochtemperaturanwendungen, ist meistens rotbraun.
Gruß Hein