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ähm.....sorry, ich habs jetzt dreimal durchgelesen, vielleicht bin ich heut auch ein wenig träge, aber so richtig wissen was du mir sagen willst tue ich nicht Und, nicht böse sein bitte, aber ein vollständiger Satz so ab und an wäre schon nicht schlecht Is ja vielleicht auch nich so wichtig.... Aber noch mal so zur Erklärung, wenn ich sage das ich mir durchaus zutrauen würde, ein Stahl-Motorboot zu bauen sagt das nix darüber aus wie es nachher aussieht, es wird mit Sicherheit schwimmen, es wird warscheinlich 2 Tonnen schwerer sein als notwendig und ich werde mit Sicherheit 3 Mal so lange brauchen wie eine mittelprächtige Werft, dabei wird das Boot immer selbstgebaut aussehen, das ich dabei ganz tolle Schweißnähte problemlos hinbekommen habe sieht man dabei aber nicht. Und was am wichtigsten ist, es würde optisch meinen eigenen Ansprüchen nicht genügen, obwohl es unter Garantie technisch einwandfrei wäre. Das ist dann der Punkt wo ich sage, laß das mal jemand machen, der von sowas Ahnung hat, weil ich habe nämlich keine Lust, 5-6-7 Jahre an einem Boot zu bauen das bestimmt jeden Hurrikan überstehen würde, bei dessen Anblick ich mich aber jeden Tag ärgern würde. Hat was damit zu tun, das man herausgefunden hat, wo seine Stärken liegen und wo eben nicht. Ich kenne inzwischen mehrere Menschen die auch ohne fundiertes Fachwissen ein brauchbares Stahlboot hinbekommen haben, allerdings auch mindestens doppelt so viele gescheiterte Projekte. @ seneca Der Vergleich mit dem Hausbau trifft es genau, sowohl vom zeitlichen als auch vom finanziellen Standpunkt aus. @zentus Wenn du GFK meinst, kann es doch eh kein kompletter Selbstbau werden, oder willst du dir dann tatsächlich den Rumpf selber laminieren? Müßte dann doch wohl eher ein Sandwichbau gemeint sein,oder? |
#27
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Bis dahin werde ich mich nicht auf irgend etwas festlegen. Und zum Thema 7-8 Jahre, ich werde das innerhalb von 3-9 Monaten fertigstellen. Nähmlich wenn zu 3. oder zu 4. mit entsprechenden Profis (Elektriker, Motorspezie, Schweißer oder GFK-Meister und einem Bootsbauer). Aber ich warte ersteinmal auf Montag |
#28
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also 3-9 monaten kanst du vergessen das schaft eine werft nog nicht . |
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Nachdem ich Boote von 4-11m komplett selbst gebaut-, gerade zwei 8m Kajütboote aufgelegt habe (Dauerprojekt) kann ich Dir guten Gewissens GARANTIEREN, daß Deine Vorstellungen völlig von der Realität abweichen. Mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#30
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3 Mann jeden Tag 8 Stunden das sind im Monat 480 Stunden
Von http://www.coenenyachts.com/html/body_euro_1000.html sind für die EURO 1000 350 Stunden berechnet worden für den Rumpf! Das würde ich vorsichtshalber mal 2 rechnen, damit ist das Kasko in 2 Monaten fertig. Einen halben Monat für den Motor und die Lackierung. Der Innenausbau 3-4 Monate, plus 1-2 Monate tolleranz. Das wäre rund 9 Monate = rund 4000 Stunden! Was fehlt ?!? Wieviele Arbeitsstunden braucht so ein 9m Schiff? Die Yacht wird ja auch nicht länger als 10 Meter ? Aber ich lasse mich gerne von etwas anderem Überzeugen!! Geändert von zentus (24.04.2007 um 16:52 Uhr) |
#31
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hallo zentus
wo willst du die 3-4 Leute finden die dir beim bootsbau helfen? die kommen 1 wochenende vielleicht ein 2 tes. dann stehst du wieder alleine da. darum heisst es SELBSTBAUER. Frag einmal die selbstbauer im forum wie viel ihnen geholfen wurde. oder willst du die leute bezahlen? dann kann ich dir die frage "was fehlt?" ganz einfach beantworten "DAS GELD". gruss Edi |
#32
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Es sei denn, zentus hat vor, sich das Boot nachher mit den anderen "Erbauern" zu teilen, was ich persönlich für eine noch schlechtere Variante halte, als alles selbst zu bauen.
Gruß, Ulrich |
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Das stimmt Geld hat man nie Genug !!! =(
die 3-4 Personen werden bezahlt. und die kommen =) Ich möchte halt hauptsächlich beim Material sparen! und 4000 Stunde müssten doch für 9m innerhalb 9 Monaten drin sein. Geändert von zentus (24.04.2007 um 19:07 Uhr) |
#34
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Hallo Zentus
Ich an deiner Stelle würde ich mir die Einwände gegen dein Vorhaben sehr zu Herzen nehmen Deine Stundenkalkulationen stimmen theoretisch vielleicht bei einem gut eingespieltem Werftteam. Als Laie hast du überhaupt keine Chance beim Material und Einkauf zu sparen, im Gegenteil du wirst einiges mehr bezahlen als eine Werft. Ich wage mal die Prognose, dein selbergebautes Boot mit bezahlten Arbeitern wird teurer werden als ein Werftbau, zudem wirst du kaum die Qualität eines Profis erreichen. Sorry, sind harte Worte aber entsprechen der Realität Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#35
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Deswegen wollte ich mir auch andere Meinungen einholen z.B. von diesem Forum.
Ich habe auch nix gegen Einwände, ehr im Gegenteil. Und für 1 Stunde eines Profi-Bootsbauers kann ich einen Mann denn ganzen Tag arbeiten lassen. Jedoch wenn du der Meinung bist das die veranschlagten 4000 Stunden nicht reichen, dann würde ich gerne einmal wissen was du denkst, mit wievielen Arbeitsstunden man hinkommt ? Die Inneneinrichtung soll nicht mit vielen Sachen ausgestattet sein --> weniger Stunden. Sollte das Boot aus Stahl sein, dann würde ich das Baupaket bestellen, oder ich lasse die Teile in einer CNC-Firma schneiden. (Näheres weis ich aber erst Montag) |
#36
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Na, dann warten wir mal bis Montag...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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in einer Stunde Zitat:
ich kann deine Frage unmöglich beantworten nicht weil ich nicht vom Fach bin,sondern weil ich etwas davon verstehe Nimm dir mal einige (viele) Stunden Zeit und lese dich mal nur durchs Archiv, da sind unzählige Beiträge über Bootsbau drin, sehr empfehlenswert sind auch die Beiträge von Gerd (YAGO) Linkliste bietet auch eine unmenge interessante Links um sich schlau zu machen. Und noch als kleiner Denkanstoss, ein Bootsbauer macht eine Lehre von 4 Jahren und hat normalerweise eine mehrjährige Berufserfahrung bis er eigenverantwortlich für Kunden Boote baut Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#38
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Zentus, um meherer Leute gleichzeitg effizient einzusetzen, um dann auf die nötigen Stunden zu kommen, müssen sie von der Sache ein Ahnung haben, besser schon mal gemacht haben. Und Du als "Leiter" einer solchen Gruppe ebenfalls. Andernfalls schafft man das nicht. Diese Situation kennt jeder der einen Betrieb hat und mit einem komplett neuem Projekt befaßt ist.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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#39
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Zitat:
Mach`s einfach, danach bist Du überzeugt |
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Ja ja
ärgert mich nur Es gibt keine dummen Fragen!!!!! Nur dumme(unpassende) Antworten!!! |
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Also Zentus,
vor etwa einem halben Jahr habe ich Mystic geschrieben, das ich noch ein paar kleinigkeiten zu machen habe, dann ist mein Rumpf fertig - was soll ich Dir sagen: Es sind immer noch ein paar Kleinigkeiten zu tun bis der Rumpf fertig ist. Eddi |
#43
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@Eddi nun auf ein paar Monate mehr oder weniger kommt es mir nicht an,
auch nicht ob das Boot zu 100% innen fertig ist " Wie viel Polyesterharz benötigt z.B. eine 9 Meter Yacht ? |
#44
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Du hast dich doch für Modelle von Bruce Roberts entschieden, daher dürfte es effektiver sein, ein Telefonat nach ?? (wo sitzt Bruce Roberts) zu führen bzw ne email zuschicken sowie dir die Studierpläne mit Handbuch für 79 € schicken zu lassen, als uns hier rumraten zu lassen.
Ohne die Pläne zu kennen, wird dir vermutlich auch ein Bootsbauer den Materialbedarf nur über den Daumen gepeilt sagen können. Warum willst du in GFK bauen? Es dürfte einen Grund haben, dass GFK- Selbstbauer - zumindest bei der Bootsgröße - eher rar gesäht sind und Stahl (und Alu) vorherrscht. |
#45
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Was bei diesen über-optimistischen Zeitplänen die sich auf die reine Stundenzahl (von wem auch immer mehr oder weniger korrekt angegeben...) beziehen ist dass das selbst in einer Werft nicht stimmt, denn während da 5 Mann die Stunden beim eigentlichen Bau selbst abreissen, sitzt das Büro voller Einkäufer, Planer, Lagerverwalter und Sekretärinnen.
Und genau dort kommt der Selbstbauer nicht mit. Wenn das Werft Team drei Scharniere, ne Schlauchschelle und ein Stück Niroprofiel braucht, dann blättert der Einkäufer im Katalog und schickt ein Fax: 10 Minuten Arbeit, bei richtiger Planung NULL Projekt-Verzug. Der Selbstbauer braucht zwei Tage um das hier im Forum zu diskutieren, wartet eine Woche auf den Katalog, fährt vielleicht nächsten Samtag mal zu einem anderen Händler ( an ne, da war ja das Grillen geplant...) kauft in der Not so was ähliches und stellt dann fest dass das Ding nicht passt... Der Selbstbauer ist eben immer auch Selbsteinkäufer, Selbstbuchhalter, Selbstkonstrukteur etc etc und hat VON ALLEM KEINE AHNUNG, ist also eigentlich immer nur Lehrling Ich glaube die wirklich grossen Unterschiede bei den Projekt-Zeiten die Selbstbauer brauchen kommen (von Finanzgeschichten und innerem Schweinehund mal abgesehen) von Unterschieden bei:
Ein Bootsbau beginnt an dem Tag an dem man sich entscheidet, und endet wenn das Boot fertig ist. Für ein Boot dieser Grössenordnung sind das immer mehrere Jahre und man sollte immer ein bis zwei Jahre mögliche Verzögerung auf seine optimistischen best-case Planungen draufschlagen. Wenn man natürlich unbegrenzte Ressourcen hat, und alles kauft schon bevor mans braucht und Leute einstellt für alle Arbeiten, und Zeit hat alles full time zu planen und zur orrganisieren, dann geht's schneller. Das nennt man dann aber eigentlich ne Werft und wenn es so einfach wäre boote schneller, besser und billiger zu bauen als eine gute Werft, dann sollte man ne Werft aufmachen. Geändert von YAGO (26.04.2007 um 09:53 Uhr)
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#46
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mhhh......hab das jetzt mal gelesen....
ich verstehe nichts von selbstbauen, und finde es auch ganz toll, aber wäre z.b. ein kauf eines älteren stahlschiffes und dessen komplette Refit mit Umgestaltunge der Innenräume nicht im Endefekt günstiger...? Sorry wenn das jetzt eine unqualifizierte Bemerkung ist..... uwe |
#47
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Zitat:
Alles raus rost entfernen motor uberholen etc. Ein neues casco hat kein rost und meistens ein neuen oder uberholten motor . gr Gerrit |
#48
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.... ich kann teilweise bei den abgegebenen Kommentaren nur den kopf schütteln.... rechnet euch den Bau eines Bootes nicht schön, die Realität sieht anders aus. Um ein brauchbares Ergebnis zu erreichen sollte man die signifikanten Arbeiten den Profis überlassen (Rumpfbau, Lackierung, Motor und Antrieb). Ein Selbstbauer sollte sich auf die "Nebentätigkeiten" beschränken (Kabelverlegung, Isolierung, Montage der technischen Komponenten). Mit dieser Arbeitsweise, auch beim Selbstkauf der einzelnen Komponenten spart man etwa 30% der Kosten. Alles andere ist unrealistisch. Ich bin gern bereit über mein Projekt zu berichten (13mtr. Stahlbau)
Palaumare
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#49
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...und noch ein Nachtrag zur Zeitplanung, bislang.... der kasko (von einer Werft) dauerte 4 Monate, Strahlen und Lackieren nocheinmal 6 Wochen, den Rest kann man aufrechnen....
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#50
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Zitat:
Die eine setzt 5 Mann ran und die ander nur 2. |
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