#1
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Eigenbau einer Yacht
Guten Abend,
Ich imöchte ein größeres Boot bauen und in betrieb nehmen. Dieses Boot / Schiff / Yacht sollte von 9 bis 11m lang und ca.3,60m - 4,50m breit sein. Motormäßig sollte es glaube mit einem 200 Ps Diesel ausreichend Motoresiert sein. Dafür darf es am Ende nich schwerer als 18 Tonnen wiegen. Damit man es mit einem 20 Tonnenkran heben kann. Es wird oder soll aus GFK und/ oder Stahl gebaut werden. Für folgende Boote habe ich Interresse und ich würde mir wünschen das ihr mir mit Ideen und Ratschlägen immer mal wieder helft , im Austausch werde ich denn Bauprozess bebildert und mit Texten is Netz stellen. Euro 1000 http://www.bruceroberts.com/public/HTML/EURO9.htm Euro 1200 link: http://www.bruceroberts.com/public/HTML/EURO12.htm Andere Ausführung der Euro 1200 link: http://www.bruceroberts.com/public/HTML/EURO12B.htm Mein Liebling die ATLANTIC 40 http://www.bruceroberts.com/public/HTML/ATLANTIC12.htm Um mich entscheiden zu können würde ich gerne einmal wissen was soetwas genauer kostet (ohne Arbeitsleistung). Bei http://www.coenenyachts.com/html/body_shop.html gibts das Baupaket günstig ?!? gibts sonst noch anbieter von kaskos oder was kostet ein Plan mit Lizenz. Und was kommt da noch auf einen zu ? Motor (Antrieb) Elektrik Innenausbau etc. Danke schnmal im vorras für eure Hilfe mfg |
#2
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Hier im forum gibt es einige Stories von Selbstbauern. Schau dier die mal an und du hast einen ersten Eindruck. ;)
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Gruß Christian |
#3
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Hier habe ich mein casco bauen lassen.
http://www.funcraft.nl/index.htm |
#4
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Hm. Also bei 10x4,50 solltest Du selbst bei Stahlbauweise noch mit 18 Tonnen hinkommen. Falls Du allerdings keine Stahl-Bootsbauerfahrung hast, würde ich dringend zu GFK raten - nicht, daß Du nachher soviel spachteln musst, dass Du ein Stahl/GFK-Compound-Rumpf hast... ;)
200 PS sind sicherlich genug für die gemütliche Verdrängerfahrt. Wieviel Zeit hast Du? Und wieviel Hilfe? Gruß, Ulrich |
#5
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3 Mann könnten (Inkl Schweißer) rund 2-5 Monate arbeiten und der Motor würde seperat (Fremdfirma) eingebaut.
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#6
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Da ich aus der Metall-Ecke komme würde ich mir durchaus zutrauen, ein Stahlboot selbst zu bauen, aber ich würde es trotzdem warscheinlich einem Profi überlassen, denn es ist doch schon ein Unterschied, einfach nur Blech
tafeln aneinanderzuschweißen, oder einen relativ beulenfreien Rumpf zustande zu bringen. Wenn du nicht unbedingt versessen aufs spachteln und schleifen bist tue dir selbst einen Gefallen und lasse den Rumpf von Leuten zusammenschweißen, die das schon öfter zur Zufriedenheit ihrer Kunden gemacht haben, am fertigen Rumpf hat man nachher noch genug Möglichkeiten was verkehrt zu machen. Preismäßig liegst du beim komplett selberschweißen nicht soviel besser, wenn du den Ärger über den " hungry dog" den du da vielleicht selbst baust mit einrechnest. Wenn du ne brauchbare Kolonne hast die sich mit sowas auskennt, insbesondere einen Schweißer der sich mit Blech auskennt kann das schon klappen, aber lässt du noch mal nen neuen Rumpf schweißen, wenn der erste sch..... aussieht? Abgesehen davon, GFK ist bestimmt keine schlechte Alternative und da hat sich dann die Frage mit dem selbstbauen des Rumpfes wohl schon erübrigt, oder? Frag doch einfach mal rum, was so ein Stahl-oder GFK Rumpf von einer Werft kostet, manche grössere Werften machen " einfache" Stahlrümpfe praktisch als Füllarbeit, speziell in Polen oder in den baltischen Staaten gibt es diverse Werften, die so einen Rumpf in sehr brauchbarer Qualität zu einem relativ günstigem Preis anbieten. Ist allerdings sinnvoll, da hin zu fahren und mal vor Ort nachzufragen. Schließlich baust du ja keinen Angelkahn, sondern ein Boot im Wert von einigen hunderttausend €. Gruß, Norbert
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#7
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Danke für dein Komentar @Liebertee
jedoch möchte ich keinen fertigen Rumpf kaufen das erhöhtden preis für den Rumpf um das doppelte. Um meine Ideen in die Tat umsetzen zu können müsste ich wissen aus was für einem Material, ich dieses Boot bauen werde. Dafür kommt Aluminium, GFK oder Stahl in betracht: 1) Wieviel würde z.B. die Euro 1000 mit welchem Material wiegen (Stahl = 8,6t ) ? 2) Welches Material ist am stabielsten und am sichersten? 3) Was lässt sich am besten verbauen? 4) In wieweit schränkt das Material die Motorleistung bzw. dessen Vibrationen ein? Muss ich zum Abschluss des Baus einen Gutachter z.B. vom TÜV holen, damit mein Werk zugelassen wird und wie sieht es mit der Versicherung aus? Darf ich mit diesem Schiff auf der Ostsee oder dem Mittelmeer fahren oder wie groß muss dafür eine Yacht sein? So muss mal ein einbischen weiter recharchieren damit ich weitere Fragen stellen kann mfg Geändert von zentus (23.04.2007 um 17:45 Uhr) |
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Zitat:
viele deiner Fragen sind hier schon behandelt worden Im übrigen, die Dichte von Alu liegt bei ca. 2,7 von Stahl ca. 7,85 und von Edelstahl 7,9 ( nur als Anhaltswert ) gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#9
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Damit würde ja die Yacht anstatt 9t nur 3t wiegen aber ist das dann auch so stabil und was wiegte die Yacht mit einem ebenso starken aufbau aus GFK ???
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#10
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und ich ein unternehmen habe mit 21 menschen (dreher, schlosser, schweisser, schleifer,helfer....)....und ich schweissfachingenieur bin....und meine fachrichtung-> schweisstechnik ist.....trotzdem kriege ich mein "schifflein" nicht hin...... . alles sind keine "voraussetzungen"....aber ein "motor" perkins-46 kw hätte ich im lager....würde doch passen oder...???? . bitte....wenn ernsthaft: erstmal ---> PN |
#11
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Zitat:
damit hast du dich selbst "geoutet"....... . um das eine zu erreichen, musst du das andere "verdreifachen"....wenn du es verstehst.....
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#12
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Zitat:
natürlich ernsthaft ! jedoch möchte ich nicht in den Sauren Apfel beißen und ich will auch nicht die Katze im Sack kaufen/bauen. Ich treffe mich am Montag mit einem Schiffsbauer der diese aus GFK fertigt----> deswegen GFK. --> falls du dasmit geoutet meinst ?!?! |
#13
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nööööö . zum beispiel:4mm-stahl, musst du in alu 7mm einsetzen....je nach berechnung... . mehr wollte ich nicht zum ausdruck bringen...... |
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Zitat:
zu etablieren. Bisher sind aber nur wenige Autos (meistens Oberklasse) völlig aus Aluminium ( siehe Audi A8 ) Wegen der höheren Kosten kann Aluminium aber nur in speziellen Anwendungen mit Stahl konkurrieren. Kleiner Scherz am Rande, Du kannst es ja auch aus Marmor fertigen Marmor hat mit 2,7 die gleiche Dichte wie Aluminium. gruß UWE
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dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#15
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lol ---> @IBO jetzt habe ichs verstanden
deswegen habe ich auch gefragt " ist das dann auch so stabil" ?? |
#16
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Zitat:
deine "idee", dein "vorhaben", deine "familie", dein "durchhaltevermögen".......???????? |
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zentus,
jeder Konstrukteur konstruiert seine Yachten in einem Material. Das kann Stahl, Alu, GFK, Holz, Ferrozement, Kohlefaser, oder sonstwas sein. Manche sind für 2 verschiedene Materialien konstruiert. Aber immer ist das Gewicht des fertigen Bootes angegeben. Ich denke du solltest erstmal viel viel stöbern und dir im Klaren werden, was du haben möchtest. Und dann weiterüberlegen wie du es bekommen kannst. Viel Spaß dabei - das macht Laune.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#18
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Zitat:
Eine Tafel Stahlblech 1000 x 1000 x 4 mm wiegt ca. 31,4 kg Eine Tafel Alublech 1000 x 1000 x 7 mm wiegt 18,9 kg Ibo, sehe ich ein Gewichtsvorteil, trotz mehr Wandung Gruß UWE
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#19
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#20
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nix da, uwe....alu ist immer im "vorteil"....und....sagen wir nun mal so.....es ist nun mal "leichter", . aberrrr...ich habe gesagt: "zum beispiel" je nach "berechnung"....usw...und fort.... . nagele mich nu nicht fest....da hätte ich sonst auch was gegen "alu"..... |
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Zitat:
Und nach dem Material richtet sich dann das Boot. Deshalb wollte ich wissen was davon günstiger ist und Danke ich suche und behandel das thema seit einigen Jahren. Leider gibt es nicht viele Internet Seiten von Eingenbauer von Motorbooten. |
#22
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Zitat:
Nee Danke für die Seite |
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Selbstbau eines Schiffes dieser Grösse
Hallo, zuerst, ich habe ein Boot selber gebaut und restauriere gerade ein zweites. Das jetzige ist 13m. Traue mir ein bisschen Erfahrung zu... Wenn ich die Fragen so lese, und mich an meine erste Planung erinnere bist Du - nichts für ungut - meiner Meinung nach, sogar von der Planung weit weg .... Wo baust Du ? Wo kaufst Du Material ? Wie lange willst Du bauen ? Wie viele helfen Dir ? ich schätze die Gesamtkosten - egal welches Material - Du wirst sehen, auf 150 - 200 TEuros, das ist wohl nicht, was Du hören willst, oder? Es gibt zu viele Selbstbauten, die nicht vollendet wurden, wäre Schade, wenn Deins dazugehört. Ein Bau in dieser Grösse, und sogar nur der Ausbau ist wohl dem Bau eines kleinen bzw. mittleren EFH gleichzusetzen. Frage Selbstbauer und besuche Sie ! ! ! viele Deiner Fragen werden von Roberts selber beantwortet, kaufe die Studypläne ! (Die Kosten lohnen sich mehr als man glaubt ) Viel Glück Seneca
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#24
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Hab mal lt. GL meine Bootsdimensionen genommen und folgendes Ergebnis für Bodenplatte und Rumpfseiten in Stahl und in Alu gerechnet.
Fahrtengebiet nahe Küste. 13 m lang, 4 m breit, und noch ein paar Feinheiten (siehe GL-Anleitung) Bodenplatte in Stahl 3,7 mm, in Alu 4,7 mm, ich nehme 7 mm Rumpfseiten in Stahl 3,1 mm, in Alu 3,9 mm, ich nehme 6 mm Alu war für AlMg4,5Mn, da anderer Vergleichsfaktor zu Stahl, in geschweißtem Zustand als z.B. AlSi-Legierungen.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#25
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Mal ehrlich... wenn es der Preisunterschied von 16.000€ ist, der für Dich so entscheidend ist, daß Du auf jeden Fall selbst bauen willst, dann fange lieber mit einem kleineren Schiff an. Wenn Du den Rumpf fertig hast, geht das Geldausgeben nämlich erst los. Was dürfte es denn insgesamt nachher so ungefähr kosten, Dein Traumschiff?
Gruß, Ulrich |
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