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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo..
Durch aufbohren könnte eine "Sollbruchstelle" geschaffen werden- dann is vorbei mit der Herrlichkeit. Ich hab mal versucht eine Welle von einem 50 PS Volvo aufzubohren....selbst eine Schlosserei hatte grosse Probleme mit der Härte des Materials. Hast schon mit einem anderen Propeller versucht? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#27
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also jetzt wird es recht speziell,
vielleicht würde die eine oder andere makroaunahme jetzt doch hilfreich sein
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#28
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Zitat:
also erstmal habe ich mir einen vernünftigen Bohrer gekauft. Und dann ging es gestern "wie durch Butter" durch die Welle. Ich glaub' meine Bohrmaschine hatte richtig Spaß . Die Stifte passten nicht sofort,- leichtes Nacharbeiten mit einer Schlüsselfeile und gut war's. Ich komme gerade von der ersten Probefahrt zurück und kann nur sagen, daß bis jetzt alles gut gegangen ist. Gruß Arno |
#29
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na also, geht doch,
Du solltest aber vielleicht diesen Ruddersafe abbauen, m.E. bringt das sowieso nichts, aber es könnte dafür verantlich sein, daß Dein Prop. schon mal Luft zieht, und wenn er dann wieder ins Wasser dreht, ist der Scherstift schon wieder schwer belastet.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#30
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Zitat:
Ja, genau das wollte ich auch noch machen. Allerdings ist dem Rudersafe nur noch mit einer Flex beizukommen. Wie kann es sein, daß so ein Teil, was irgendwann sowieso fest rostet, mit 4mm Imbusschrauben befestigt wird . Die Schraubenköpfe hab ich natürlich schon dulle gedreht. Nochmal allen herzlichen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge! Gruß Arno |
#31
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Zitat:
Hallo Du sprichst mir mit deinem Problem aus dem Herzen. Ich selbst verwende auf einem Schlauchboot den kleinsten HONDA-Aussenborder ( BF 2.3) . Nun ist mir innert wenigen Wochen schon das 4 mal der Scherstift mitten auf dem See gebrochen. Warum ? Weshalb? Keine Ahnung. Weder "Seegras" noch sonst irgendwelche Fremdkörper in der Propellernabe feststellbar. Langsam habe ich den Eindruck, dass diese Scherstifte einfach "zu früh" brechen, also Belastungen im höheren Drehzahlbereich nicht standhalten. Nun habe ich mir angewöhnt, immer einen Ersatzstift ( inkl. Zange zum Herausziehen des Sicherungsplintens, Schraubenzieher zum Aufbiegen desselben, Dünne Schraube zum Herausdrücken event. vorhandener Scherstiftresten ) mit an Bord zu haben. Dank dem leichten Gewicht des Motors, kann ich den, falls erforderlich aushängen und im Boot reparieren. So bleibt mir das "Abschleppen" erspart. in 15 Minuten ist das Ding ausgewechselt. Trotzdem ist das Ganze sehr ärgerlich weil man nie weiss wann es wieder so weit ist. |
#32
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Nach 11 Jahren bestimmt immer noch ein aktuelles Thema.....
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#33
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da gibt es mehrere Probleme, entweder die Stifte taugen nichts sind in der Regel zu weich,
oder die Löcher sind ausgeleiert, dann bekommt der Propeller jedes mal einen Schlag wenn er Kraftschlüssig wird, wenn es gar nicht mehr geht muß man dann nach Alternativen suchen, Schraube in höherer Güte, Nagel, dickere Stift sind solche Alternativen das Härteste was da so für kleines Geld zu bekommen ist, sind Paßstifte in 10g, die brechen in aller Regel nie wieder, solche Basteleien haben natürlich auch Nachteile das sollte einem klar sein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#34
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Gestern war es auch bei mir wieder so weit.
Innert weniger Wochen ist bei meinem kleinen HONDA Bf 2.0 auf offener See zum fünften mal (!) der Scherstift gebrochen. Und das bei halber Fahrt. Kein Bodenkontakt. Nichts in der Schraube. Nichts was diesen Bruch gerechtfertigen würde. HONDA reagiert nur ausweichend auf meine technische Anfrage. Fragen nach "Serienummer" usw. Aber keine Antworten. Funkstille auf weiter Flur. Weiss diese Firma mehr als sie zugibt? Der Hersteller würde dies aus formaljuristischen Gründen wohl kaum zugeben. Meine Vermutung geht nun dahin, dass die Scherstifte für dieses Modell (wie auch den Nachfolger "BF 2.3" zu schwach konzipiert wurden und dass selbst grösserer "Wellenschlag" eines vorbeifahrenden Motorbootes bereits zum Bruch führen kann. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass kurz davor ein Kursschiff mit relativ kräftiger Wellenbildung vorbeifuhr. Mein Schlauchboot wurde dabei ziemlich durchgeschüttelt. Kurz darauf erfolgte Bruch des Scherstifts. Spekulation? Vielleicht. Ich weiss es nicht. Was bleibt also übrig falls meine Spekulation zutreffen würde? Wohl bei hoher Wellenbildung den Motor kurzfristig auf "Zero RPM" reduzieren bis sich das Wasser ausgeflacht hat. Aber vielleicht alles nur Einbildung von mir? Geändert von pit96 (27.08.2018 um 14:12 Uhr) |
#35
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Probiere doch einfach mal einen abgekniffenen und zur Bohrung passenden Nagel, dürfe unlegierter Stahl sein.
Evtl sind das Loch oder der Schlitz im Propeller dermaßen vergrößert, das es Scherkräfte sind, die den Stift kommen lassen ?
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M.f.G. harry |
#36
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Zitat:
ich vermute mal das die Stifte durch einen Materialfehler zu weich sind und der Hersteller das auch weiß, nur zugeben wird er das nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#37
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Tja, gestern Sonntag war es wieder soweit. Das 6.mal (!) ist der Scherstift gebrochen.
Glücklicherweise diesmal nicht mitten auf der See, sondern bei der Hafenausfahrt. Kaum hatte ich den Motor gestartet, heulte dieser wieder auf und der Prop.stand wie gewohnt. Erstaunlicherweise liest man über dieses Problem nur wenig, so dass man fast "ein schlechtes Gewissen" bekommt, wenn man "als Einziger" dieses Thema anschneidet. Natürlich könnte man ( wie auch empfohlen wurde) den Scherstift gegen etwas "Massiveres" und gegen eine Schraube auswechseln. Nur..... das wäre etwa so, also würde man eine kaputte elektrische Sicherung mit Alufolie "reparieren". Eine "Sollbruchstelle" muss sein um grössere Schäden zu vermeiden. Und "HONDA" ? Die verhalten sich wie erwartet abwartend ruhig, wohl nach dem Motto: "Keine schlafende Hunde wecken". Nun, ich werde wohl den Hersteller wechseln müssen. |
#38
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Wegen einem Scherstift gleich den Motorhersteller wechseln ist wohl ein bisschen weit gegriffen, denke ich.
Ist es da nicht günstiger einen der Tipps anzuwenden ?
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M.f.G. harry |
#39
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Stimmt Harry, aber.......
Zitat:
Im Prinzip hast du recht Harry. Doch wenn ein Produkt Fehler produziert, welche sich regelmässig wiederholen so zerrt das ganz schön an den Nerven. Wenn der Hersteller zudem auf drei Anfragen "schweigt" , so ist das nicht gerade vertrauensfördernd. |
#40
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ich würde es mal mit einer alternative Versuchen, so kann es ja wohl nicht weiter gehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#41
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Prop-Welle; Propeller: ist da zuviel Spiel vorhanden? Wenn ja: kann die Ursache sein.
Stift: welches Material?
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Grüße von Herbert |
#42
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Ist den die Bohrung auf der Welle schon mal überprüft worden? Wenn diese nicht mehr rund sondern oval ist und sich dadurch Spiel ergibt, ist die Materialbelastung natürlich um einiges grösser. Gleiches gilt für die Aufnahme am Propeller, auch dort sollte kein Spiel vorhanden sein... Das ist jetzt nur meine Mechaniker-Meinung, da ich noch nie einen gebrochenen Stift hatte (habe aber auch nur wenige Stunden mit kleinen Jokel auf dem Meer verbraucht)
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#43
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Danke für den Hinweis mit der Bohrung. Könnte sein, dass diese am Rand "ausgelatscht" ist und nur noch in der Mitte den Scherstift packt.Das Führungsloch muss ja zylindrisch sein. Nun, ich werde das mal in einer mechanischen Werkstatt nachprüfen lassen. Wäre das so, müsste entweder die Antriebswelle gewechselt werden, was schön ins liebe Geld geht oder wie an anderer Stelle erwähnt, das Loch ausgebohrt und mit einem grösseren Scherstift bestückt werden. Habe inzwischen noch mit einigen unabhängigen HONDA Händler des Problem diskutiert. Es ist in diesem Ausmass tatsächlich unbekannt. (Seufz)
Ein anderer Hinweis den ich bekomen habe bezieht sich auf die Fliehkraftkupplung. Man vertritt die Meinung, dass diese eventuell beim Anfahren einen Schlag auf den Scherstift abgibt und dieser dadurch vorgeschädigt wird was schlussendlich zum Bruch führt. Aber eben.... alles kann und nichts muss. Türe offen für Spekulationen. |
#44
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Zitat:
Ja. der Motor war schon 2x in der Werkstatt. Propeller-Welle ist ok. Der Propeller selbst ist ebenfalls neu. Der Stift ist ORIGINAL von HONDA und zwar: Nr. 58131-ZVO-000 Naürlich könnte man unendlich weitersuchen. Doch irgendwann kommt auch die Frage auf: "Lohnt es sich überhaupt?" Für mich jedenfalls nicht mehr. Ich werde jetzt noch einen letzten Versuch starten. Ich werde den Original-Scherbolzen gegen einen MASSIVEN gehärteten Stift austauschen, auch auf die Gefahr hin, dass bei Bodenberührung die Welle kaputt geht. Ist egal. Dann wandert das Ding in den Müll. Die ursprüngliche Freude am Motor ist onehin verflogen. Hält der Stift, dann ist wohl der Originalstift zu schwach oder falsch berechnet, was ein Hersteller natürlich niemals zugeben würde. Wenn nicht, dann "C`est la vie" |
#45
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Hab jetzt den ganzen Tread durchgelesen und komm immer noch nicht drauf, was das Für ein Stift ist.Zylinderstift, Schwerspannstift-normal oder verstärkte Ausführung, oder ein Spiralstift.
Mit der Hondanummer bin ich auf die Skizze gestoßen...die Nr 21 müsste der Stift sein...aber was das für einer ist, sieht man auch da nicht. https://www.ebay.com/p/OEM-Honda-Pro...75.c100623.m-1 (PaidLink) Was aber sicher ist, dass die Bohrungen top zueinander sein müssen....also möglichst ausgerieben...das geht auch mit Hartmetallwerkzeugen. Bei den Schwerspannstiften und Spiralstiften darf bei 6 mm die Bohrung max. 6,15 sein, damit der Stift auch hält. Die Scherkräfte gehen da von 6 bis zu 30 Kn. aber auch diese Stifte halten nur, wenn beide Teile zusammen top gearbeitet wurden. Edit; hier mal die Spiralstifte : http://www.spirol.de/library/sub_cat...er_Norm_de.pdf und hier die Schwerspannstifte ; https://www.norelem.de/xs_db/DOKUMEN..._8752_--de.pdf Geändert von fliegerdidi (05.10.2018 um 00:00 Uhr) |
#46
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Es ist immer ein Zylinderstift in der Festigkeit von Baustahl, nur das er Rostfrei ist.
Sein einziger Zweck ist, den Propeller vor zu starker Beschädigung und im Nebeneffekt den Antrieb vor Überlastung zu schützen.
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M.f.G. harry |
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