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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #26  
Alt 27.07.2007, 12:56
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Hallo Jörg,

er will mit einem Jollenkreuzer ins Watt und nicht auf die böse böse Nordsee! Hilfe ist immer gut aber Angst machen ist bescheuert! Tagsüber, bei gutem Wetter und ohne Tiefgangsbeschränkung ist das Watt simpler wie mancher See, weil bei 30cm Wassertiefe kann man notfalls sogar laufen und das Boot hinterherziehen! Gerade zu üben ideal!
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Hendrik
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  #27  
Alt 27.07.2007, 12:58
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
erlebe eines der anspruchsvollsten Segelreviere der Welt.
Da gibts aber bedeutend anspruchsvollere Reviere...
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Hendrik
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  #28  
Alt 27.07.2007, 13:57
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@ Hallo Hendrik,

ich möchte ja nicht unhöflich wirken und Grundsätzlich hast Du ja auch Recht..,

aber für mich hört sich das sehr nach einem Einsteiger an, der eher nicht von der Küste kommt.
Wer nicht genau weiss was die Tide ist, wird auch nicht den richtigen Zeitpunkt zum Segeln treffen, damit begibt er sich garantiert mehr in Gefahr als wenn er auf "seinem" Baggersee übt.

Der Ratschlag zur Kartenkunde (eine Autokarte ist nicht schwerer zu lesen ) lässt mich allerdings Erschauern.



Für mich ist es ein riesiger Unterschied, ob jemand auf dem Deich aufgewachsen ist und mit 6 Jahren Opti im Vorhafen gesegelt ist oder jemand aus dem Kohlenpott kommt und mit 30 Jahren noch kein Frosch live gesehen hat. Wir wissen es nicht!

Für mich gehört der Mann an die Seite eines "Seebären" der ihn einweist.

Safty first, ...ist doch noch immer der erste Leitsatz der Seefahrt oder?



Thema: Anspruchsvolles Revier.
Klar gibt es noch schwerere Gebiete ( vor allem Schönere ), aber die Messlatte ist schon ziemlich weit oben anzusetzen.
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  #29  
Alt 27.07.2007, 14:13
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Standard ostfriese..

es ist keine ausrede...aber ostfriese ist er.....aus norden ( und damit meine ich nicht die himmelsrichtung sondern die stadt..)

natuerlich bin ich einsteiger..sicher...sonst wuerde ich hier doch nicht fragen..man kennt leider nicht so viele segler hier in der gegend...ich habe mich hier angemeldet, um mit so vielen seglern wie moeglich ueber dieses thema zu reden..leider habe ich bisher nur von einem eine antwort auf meine frage bekommen...das ich nicht alleine rausfahre..ohne grundwissen..und vor allem ohne mit jemanden vorher gefahren zu sein...muesste doch klar auf der hand liegen..ich habe kinder ...bin also nicht toericht..(gut...kann man nicht voraussetzen..)
segelerfahrung habe ich nur von einem see / sammelbecken...mit variablen winden..
ich habe als ostfriese schon den gewissen respekt vor der nordsee...
man bekommt hier einiges mit..man faehrt oft genug mit faehren..
man weiss das die nordsee unbestaendig ist...

es ist und war ( um das mal klar zu stellen ..und natuerlich auch um diesen threat nicht zu einer arena werden zu lassen ) nicht mein begehr, mich SOFORT in meinen kleinen jollenkreuzer zu setzen, und mich dann bei diesem wetter ( etwa 6-7 ) auf die nordsee zu begeben..

ich wollte nur wissen, was ich zu beachten habe..ich finde diese frage nicht wirklich schwer zu beantorten..
wenn jemand sagt : lass die finger davon...dann ist dertip nett gemeint...aber unangebracht...wenn jemand sagt: fahr erstmal mit erfahrenen mit...dann ist es nett gemeint..aber unangebracht als antwort auf meine frage..

sry..ich weiss es zu schaetzen, das man mich vor der nordsee schuetzen moechhte...
ich dachte nur, das es ein unterschied ist zwischen der nordsee und dem wattenmeer...scheint ja nicht zu sein..

ebbe flut...hw nw...etc...ist mir alles ein begriff...aber danke fuer den tip..
das wasser kraefte entwickelt...man.....isss klaaa....

thx an emotion...
thx an alle die es gut gemeint haben..
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  #30  
Alt 27.07.2007, 14:28
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Dein letztes Statment:
habe gerade mal so ein bsichen gegoogelt...
es scheint also uebelich zu sein ( um mal aufs kartenmaterial zu kommen )
geld dafuer zu verlangen ( klar..die haben ja mal was gekostet..)...neu kostet so ein karten satz uber 50 eu´s..ich finde ,in abetracht das ich bestimmt keine karten lesen kann, kratenmaertial recht teuer...digi-karten nuetzen was?oder ist davon abzuraten..?kopien fuer kleines geld? oder lieber doch nicht..?
oh man...ich hab so viele fragen..ich glaub ich lass das lieber..zuverlaessigen wetterbericht? wo bekomme ich den her...dwd?

Wer solche Fragen stellt, läßt Platz zum spekulieren. Ich wollte nur freundlich sein.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #31  
Alt 27.07.2007, 14:35
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Standard nordsee

sicherlich laesst es fragen offen..fuer den einen oder anderen...sicher..muss ich mich denn nun noch selbst zitieren...ICH BIN NEULING..hatte ich das noch nicht erwaehnt..ichhabe aber auch das gefuehl, das einige nicht richtig leses...es gibt antworten die sich ausschliesslich auf die nordsee beziehen...nicht nur fuer mich gibt es nen unterschied zwischen nordsee und wattenmeer..
..alle wollen einem das ausreden.....warum bitte schoen...heisst denn das thema "redet mir bitte den bloedsinn mit der nordsee aus" ?..nein...irgendwie ist es ein anderes thema..
ich wollte doch nur wissen, was ich zubeachten habe...punkt..mehr nicht...
und dann kommen eben so sachen wie kartenmaterial wetter etc etc...
das sind so antworten die ich haben wollte...und mir erhofft habe...irgendwie..
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  #32  
Alt 27.07.2007, 14:37
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Standard naja..

Zitat:
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Dein letztes Statment:
habe gerade mal so ein bsichen gegoogelt...
es scheint also uebelich zu sein ( um mal aufs kartenmaterial zu kommen )
geld dafuer zu verlangen ( klar..die haben ja mal was gekostet..)...neu kostet so ein karten satz uber 50 eu´s..ich finde ,in abetracht das ich bestimmt keine karten lesen kann, kratenmaertial recht teuer...digi-karten nuetzen was?oder ist davon abzuraten..?kopien fuer kleines geld? oder lieber doch nicht..?
oh man...ich hab so viele fragen..ich glaub ich lass das lieber..zuverlaessigen wetterbericht? wo bekomme ich den her...dwd?

Wer solche Fragen stellt, läßt Platz zum spekulieren. Ich wollte nur freundlich sein.
das zum thema lesen :denn mein letztes statement war:
..mmmhhh....
wirklich...vielen dank fuer die tips...
kann mir bitte dann noch jemand erklaeren, wo der unterschied zwischen nordsee und wattenmmer ist...
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  #33  
Alt 27.07.2007, 16:56
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Bei mir kam im Watt mal ein kleines Boot (~ 5 m) längsseits und der Skipper
fragt nach der groben Richtung nach Helgoland und winkte mit einem Shellatlas !!!

Man sollte im Watt die Strömung nicht unterschätzen.

Respekt sollte man bei jedem Revier haben!

Gruß
Stefan

www.yachtlite.com
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  #34  
Alt 27.07.2007, 17:14
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Ich halte mich mit meiner Meinung mal zurück. Sie ist sicher von dem einigermaßen weit entfernt, was der Fragesteller erwartet.

Ich würde ihn jedenfalls mit dem Boot weder ins Watt noch sonst wohin schicken. Höchstens ohne Boot in einen Segelkurs.

Servus

Paul
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  #35  
Alt 27.07.2007, 19:08
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Wenn er mit jungfräulichem Holz segelt...........

Anneke
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  #36  
Alt 27.07.2007, 19:51
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Also..
Kartenlesen ist nicht unbedingt schwer, aber doch schon anspruchsvoller als ein Autoatlas. Man sollte es aber vorher ein bißchen üben, bevor man die Sicherheit seines Bootes davon abhängig macht.

Da du ja aus Ostfriesland kommst, ist die das Phänomen der Gezeiten vertraut, s. o. Bis man aber sich mit den Gezeitentafeln auskennt und sicher im Gebrauch ist, muß man schon einiges üben. Wir haben am obersten Rand des IJsselmeers mal am Abend geplant, wie wir am nächsten Tag auf die Waddenzee rausfahren wollten. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis wir endlich sowohl die Wasserstände als auch Gezeitenströme als auch die Geschwindigkeit des Bootes in Betracht gezogen hatten, so daß wir einen Plan für den folgenden Tag bestimmt hatten. Ich schätze, es wird sich wohl um ungefähr eine Stunde gehandelt haben. Man sollte sich also genau überlegen, wann, wie und wohin man losfährt und das mit den Gezeiten abstimmen. Selbstverständlich gibt es dafür Tafeln; allerdings muß man aufpassen, daß man nicht verrutscht und selbsterklärend sind diese Tafeln schon gar nicht.

Da du allerdings einen Jollenkreuzer fährst, ist das ganze nicht so furchtbar dramatisch, da schließlich in deinem Fall deutlich weniger Wasser da sein muß, damit du fahren kannst. Trotzdem erdreiste ich mich, die Seetüchtigkeit dieses Fahrzeugs zumindest in Frage zu stellen.

Zusammengefaßt: Du solltest dich vorher mit folgendem vertraut machen und es vor allem üben:

1. Karten lesen,
2. Gezeitentabellen benutzen,
3. Navigieren, terrestrisch und GPS,
3. Gesetze lernen und anwenden, die unterscheiden sich binnen und auf See.

Apropos Gesetze: Ich bin im moment unsicher, aber meines Wissens braucht man einen SBF See für die geplante Reise.

Wenn du dies und all das Gute, was meine Vorredner gesagt haben, beachtest und dem Meer gegenüber immer Respekt hast, sollten sich keine großen Schwierigkeiten ergeben.

Eine Frage hätte ich noch: Wie lang ist denn dein Boot eigentlich?

Geändert von Sternfinder (27.07.2007 um 19:57 Uhr) Grund: Navigation vergessen
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  #37  
Alt 27.07.2007, 19:53
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik Beitrag anzeigen
Ich halte mich mit meiner Meinung mal zurück. Sie ist sicher von dem einigermaßen weit entfernt, was der Fragesteller erwartet.

Ich würde ihn jedenfalls mit dem Boot weder ins Watt noch sonst wohin schicken. Höchstens ohne Boot in einen Segelkurs.

Servus

Paul
bestimmt mache ich mich nun noch mehr als unbeliebt...
ich werde hier mehr als missverstanden...
danke das ihr mich alle in ne seglekurs schicken wollt..
die meisten ( und davon bin ich ueberzeugt ) haben genau so wie ich, das segeln erlernt...
aus fehlern lernt man etc...
ich habe doch nie gesagt, das ich keinen segelkurs oder was weiss ich was besuchen moechte...
ich will doch nur etwas mehr vorbereitet sein..mehr nicht..
ist das denn so schwer zu verstehen??
sind hier denn so viele klugs....? sorry...
es geht absolut an meiner fragestellung vorbei...
ich kann ja gerne nochmal fragen..aber ich spare mir das an dieser stelle..
ich habe ein bischen mehr von diesem forum erwartet...bin aber maßllos enttaeuscht worden..
bestimmt sind alle tips gut gemeint...aber nun..denke ich ..laeuft es ein wenig ausm ruder..
viel spass noch in diesem forum...
die welt ist voller missverstaendnisse...tz
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  #38  
Alt 27.07.2007, 19:55
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Zitat:
Zitat von Sternfinder Beitrag anzeigen
Also..
Kartenlesen ist nicht unbedingt schwer, aber doch schon anspruchsvoller als ein Autoatlas. Man sollte es aber vorher ein bißchen üben, bevor man die Sicherheit seines Bootes davon abhängig macht.

Da du ja aus Ostfriesland kommst, ist die das Phänomen der Gezeiten vertraut, s. o. Bis man aber sich mit den Gezeitentafeln auskennt und sicher im Gebrauch ist, muß man schon einiges üben. Wir haben am obersten Rand des IJsselmeers mal am Abend geplant, wie wir am nächsten Tag auf die Waddenzee rausfahren wollten. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis wir endlich sowohl die Wasserstände als auch Gezeitenströme als auch die Geschwindigkeit des Bootes in Betracht gezogen hatten, so daß wir einen Plan für den folgenden Tag bestimmt hatten. Ich schätze, es wird sich wohl um ungefähr eine Stunde gehandelt haben. Man sollte sich also genau überlegen, wann, wie und wohin man losfährt und das mit den Gezeiten abstimmen. Selbstverständlich gibt es dafür Tafeln; allerdings muß man aufpassen, daß man nicht verrutscht und selbsterklärend sind diese Tafeln schon gar nicht.

Da du allerdings einen Jollenkreuzer fährst, ist das ganze nicht so furchtbar dramatisch, da schließlich in deinem Fall deutlich weniger Wasser da sein muß, damit du fahren kannst. Trotzdem erdreiste ich mich, die Seetüchtigkeit dieses Fahrzeugs zumindest in Frage zu stellen.

Zusammengefaßt: Du solltest dich vorher mit folgendem vertraut machen und es vor allem üben:

1. Karten lesen,
2. Gezeitentabellen benutzen,
3. Gesetze lernen und anwenden, die unterscheiden sich binnen und auf See.

Wenn du dies und all das Gute, was meine Vorredner gesagt haben, beachtest und dem Meer gegenüber immer Respekt hast, sollten sich keine großen Schwierigkeiten ergeben.

Eine Frage hätte ich noch: Wie lang ist denn dein Boot eigentlich?
danke....damit kann ich mehr anfangen...einer der wenigen die verstanden haben was ich eigentlich wollte...
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  #39  
Alt 27.07.2007, 21:49
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Zitat:
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Also..
Kartenlesen ist nicht unbedingt schwer, aber doch schon anspruchsvoller als ein Autoatlas. Man sollte es aber vorher ein bißchen üben, bevor man die Sicherheit seines Bootes davon abhängig macht.

Da du ja aus Ostfriesland kommst, ist die das Phänomen der Gezeiten vertraut, s. o. Bis man aber sich mit den Gezeitentafeln auskennt und sicher im Gebrauch ist, muß man schon einiges üben. Wir haben am obersten Rand des IJsselmeers mal am Abend geplant, wie wir am nächsten Tag auf die Waddenzee rausfahren wollten. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis wir endlich sowohl die Wasserstände als auch Gezeitenströme als auch die Geschwindigkeit des Bootes in Betracht gezogen hatten, so daß wir einen Plan für den folgenden Tag bestimmt hatten. Ich schätze, es wird sich wohl um ungefähr eine Stunde gehandelt haben. Man sollte sich also genau überlegen, wann, wie und wohin man losfährt und das mit den Gezeiten abstimmen. Selbstverständlich gibt es dafür Tafeln; allerdings muß man aufpassen, daß man nicht verrutscht und selbsterklärend sind diese Tafeln schon gar nicht.

Da du allerdings einen Jollenkreuzer fährst, ist das ganze nicht so furchtbar dramatisch, da schließlich in deinem Fall deutlich weniger Wasser da sein muß, damit du fahren kannst. Trotzdem erdreiste ich mich, die Seetüchtigkeit dieses Fahrzeugs zumindest in Frage zu stellen.

Zusammengefaßt: Du solltest dich vorher mit folgendem vertraut machen und es vor allem üben:

1. Karten lesen,
2. Gezeitentabellen benutzen,
3. Navigieren, terrestrisch und GPS,
3. Gesetze lernen und anwenden, die unterscheiden sich binnen und auf See.

Apropos Gesetze: Ich bin im moment unsicher, aber meines Wissens braucht man einen SBF See für die geplante Reise.

Wenn du dies und all das Gute, was meine Vorredner gesagt haben, beachtest und dem Meer gegenüber immer Respekt hast, sollten sich keine großen Schwierigkeiten ergeben.

Eine Frage hätte ich noch: Wie lang ist denn dein Boot eigentlich?
Also nochmal von vorne:

Gegen die Gezeitenströme im Niedersächsichen Wattenmeer kommt man mit 5PS (er fährt max 6-7kn) locker gegen an im Fall der Fälle, da hier maximal 3kn erreicht werden und die auch nur für eine Stunde und an wenigen Stellen.
Im Wattenmeer brauch das Boot nicht Hochseetüchtig zu sein, ich würde die Strecken um die es hier geht mit einem Opti befahren.

Ums zu verdeutlichen es geht um den im Bild grün eingefassten Bereich, d.h. man ist nie weiter als 5-6km vom Festland weg und immer im Schutz der Inseln.

Das Boot das Sven fäht ist Ideal für das Revier, da es platt trockefällt, also aufrecht stehen bleibt, wenn man sich also verkalkuliert mit der Tide muß er maximal 2h warten und kann weiterfahren.

Wenn er einen technischen Defekt hat, schmeißt er den Anker (überall halt da Ssandiger Boden) oder fährt "recht ran" bis er fest kommt, dann hat er Zeit zu reparieren oder Hilfe holen bis wieder genug Wasser da ist.
Achja überall Handyabdeckung ist auch gewährleistet!

Und was an einem Tidenkalender so schwierig ist weiß ich echt nicht, siehe unten der von Norderney Hw ist Hochwasser, da ist der Wasserstand halt am höchsten und Nw ist eben Niedrigwasser, der Wasserstandsverlauf ist annährend linear und das wars auch schon.

Zum Führerschein sieht es so aus das er keinen brauch, da Segeln eh frei ist und der SBF See erst bei mehr wie 5PS benötigt wird.
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Hendrik
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  #40  
Alt 28.07.2007, 13:59
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Juhu und ´ne Buddel voll Rum.

Na dann man nix wie los..
.

Guck mal wo die Ortschaft Norden liegt und dann erkläre mir mal warum die Frage kommt: "Was ist der Unterschied zwischen Nordsee und Wattenmeer".
Das zum Thema Revierkenntnisse.
Und:" Segeln lernt man durch Fehler" ist auch allgemein bekannt oder etwa nicht.
Zur Not kann man auch die paar Km nach Hause schwimmen.

Ich weiss gar nicht warum die "Idioten" bei uns andauernd ertrinken oder nur in Seenot geraten? Ist doch alles ganz einfach!
Die schlappen 1000 Einsätze pro Jahr, der Seenotrettungskreuzer in der deutschen Nordsee sind bestimmt nur bei der professionellen Handelsmarine zu suchen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #41  
Alt 28.07.2007, 14:34
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Lasst euch doch nicht verschaukeln.....es ist eine kurzweilige Unterhaltung, mehr nicht. Für mich ist das nicht der Schreib - und Fragestil eines unbedarften Anfängers.....

Wenn man sich in der Nordsee umbringen will, fährt man mit einem Butterdampfer raus, gibt sich die Kante und hüpft unauffällig über Bord.

So gibts kein neues Wrack in der See, keine Miniölpest und es wird kein unnötige Unrat an den Strand gespült!


Gruß
Willy
der nicht ins Watt darf weil SIE zu sagen hat....
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  #42  
Alt 28.07.2007, 14:37
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Hallo Jörg,
wenn Hendrik sagt, das geht, dann geht das. Er ist schließlich im Revier zuhause. Und du? Warum sollte ein Jollenkreuzer nicht Küstentauglich sein?
Entscheidend ist ja wohl das Wetter und die Vorbereitung. Bei einem überraschenden Gewitter ist schon das Zwischenahner Meer alles andere als lustig. Und da kannst du nicht mal Segel bergen und unter Motor "nach Hause"
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #43  
Alt 28.07.2007, 14:53
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Warum sollte ein Jollenkreuzer nicht Küstentauglich sein?

Weil er sich nach einer Kenterung nicht wieder aufrichtet sondern voll läuft?

Gruß
Willy
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  #44  
Alt 28.07.2007, 15:10
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Dann sollte man kentern vermeiden

Aber auf dem Zwischenahner Meer schnappt man sich bei einer Kenterung einen Tampen und zieht das Boot zu Fuß nach Hause?
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am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #45  
Alt 28.07.2007, 15:20
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Weil er sich nach einer Kenterung nicht wieder aufrichtet sondern voll läuft?

Gruß
Willy
Aber nicht untergeht und man ihn wieder aufrichten kann...

P.s. Sogar Hochseekatemarane sind nicht selbstaufrichtend oh schreck
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #46  
Alt 28.07.2007, 15:30
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Hmm....

also keine Nachteile....bissken Wasser im Boot null Problem, man stellt sich also auf das Schwert und richtet das Ding wieder auf....hab ich mal auf der Möhne Talsperre mit ner Jolle gemacht, ging gut. Aber warum soll er überhaupt kentern?

Und mit den Katamaranen haste ja auch recht...entschuldigt die dumme Frage.


Gruß
Willy
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  #47  
Alt 28.07.2007, 15:36
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Hallo Jörg,
wenn Hendrik sagt, das geht, dann geht das. Er ist schließlich im Revier zuhause. Und du? Warum sollte ein Jollenkreuzer nicht Küstentauglich sein?
Entscheidend ist ja wohl das Wetter und die Vorbereitung. Bei einem überraschenden Gewitter ist schon das Zwischenahner Meer alles andere als lustig. Und da kannst du nicht mal Segel bergen und unter Motor "nach Hause"

@ Hallo Stepahan-HB
  • Selbstverständlich geht das!
  • Das Boot ist sogar nahezu perfekt für den Törn.
  • Trotzdem, dazu muss man aber wissen wie man " Seeklar" herstellt und was "gute Seemannschaft" bedeutet!
Wenn das Hendrik sein Revier ist...kann er Institutleiter nicht beim erstenmal begleiten?


(Bin die Strecke sogar schon einmal mit dem Seekajak abgefahren).
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #48  
Alt 28.07.2007, 15:41
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also ein Nachteil ist das evtl. schon. Aber wir reden ja auch über verantwortungsvolles Handeln. Also sollte das Wetter schon halbwegs passen. Slbst wenn du ein "kentersicheres" Boot hast, aufräumen musst du "danach" trotzdem
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  #49  
Alt 28.07.2007, 15:47
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
@ Hallo Stepahan-HB........"
  • Trotzdem, dazu muss man aber wissen wie man " Seeklar" herstellt und was "gute Seemannschaft" bedeutet!...."
Was verstehst du darunter? gute Vorbereitung? entsprechende Ausrüstung? ...?

muss das nicht IMMER sein, egal ob Baggersee oder Meeer?
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  #50  
Alt 28.07.2007, 17:08
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Was verstehst du darunter? gute Vorbereitung? entsprechende Ausrüstung? ...?

muss das nicht IMMER sein, egal ob Baggersee oder Meeer?

Frei Wiki: Unter Seemannschaft versteht man die Fertigkeiten, die ein Seemann zur praktischen Handhabung eines Schiffes beherrschen muss. Die Anforderungen an einen Seemann, und insbesondere an den verantwortlichen Schiffsführer, sind sehr vielseitig. Die tatsächlichen Anforderungen variieren dabei je nach der Art des Schiffes, dem Revier, dem Wetter und Seegang, den Fähigkeiten und Zahl der Crew, und zwischen Berufsschifffahrt und Sportschifffahrt.
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