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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 07.09.2007, 07:23
Harald_ Harald_ ist offline
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Zitat:
Zitat von Sea Ray 176 Beitrag anzeigen
Wenn das Boot für 2 Wochen im Salzwasser liegt einfach vorher Zinkanoden anbauen, dauert keine 5 min der Wechsel
Das möchte ich sehen. Es geht um 4 Propeller und die Anoden, die ab- und wieder anmontiert werden müssen. Und das findet dann deutlich unter Wasser statt. Vielleicht in einem Hafenbecken mit sehr zweifelhafter Wasserqualität bei einer Wassertiefe von z. B. 3 m.

Nee. Das Boot (8500 kg) muss dazu i. d. R. aus dem Wasser gehoben werden, auch damit dabei garantiert keine Teile verloren gehen. Ein teurer Spaß ...


@apiroma:
Es gibt natürlich keine direkte Masseverbindung zwischen Landstrom- und 230 V Bootsmasse. Das wäre doch sehr fahrlässig. Es ist ein funktionierender Zinksaver (galvanic isolator) dazwischen. Da fließen maximal ein paar unkritische µA. Außerdem ist die 12 V Masse (Motoren) von der 230 V Masse getrennt, wenn die Batteriehauptschalter ausgeschaltet sind (In diesem Punkt bin ich nicht ganz sicher, der Fehlerstromschutzschalter funktioniert jedenfalls in allen Betriebszuständen.)
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Gruß
Harald

Geändert von Harald_ (07.09.2007 um 07:51 Uhr)
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  #27  
Alt 07.09.2007, 07:27
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Zitat:
Zitat von Harald_ Beitrag anzeigen
Das möchte ich sehen. Es geht um 4 Propeller und die Anoden, die ab- und wieder anmontiert werden müssen. Und das findet dann deutlich unter Wasser statt. Vielleicht in einem Hafenbecken mit sehr zweifelhafter Wasserqualität bei einer Wassertiefe von z. B. 3 m.

Nee. Das Boot (8500 kg) muss dazu i. d. R. aus dem Wasser gehoben werden, auch damit dabei garantiert keine Teile verloren gehen. Ein teurer Spaß ...


.
OK dann versteh ich das, dachte es handelt sich um ein Trailerboot und die Propelleranoden hatte ich ganz vergessen
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Gruß Jörg
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  #28  
Alt 07.09.2007, 08:31
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Die "ZinkSaver sind sozusagen nur Dioden. Hast Du eine Überwachungsvorichtung für diese ZS eingebaut?? Im schlimmsten Fall ist nämlich eine Diode unbemerkt durchlegiert (Fehlerstromableitung erfolgt, Blitzschlag) und Du hast eine direkte Landverbindung!!!
Wenn Du schreibst, daß bei ausgeschaltetem HS keine Masseverbindung mehr vorhanden ist, Du Dir aber nicht sicher bist, solltest Du dringend mal nachmessen.
Baue Dir lieber einen Trenntrafo ein, als die ZS unüberwacht zu verwenden. Es reicht auch eine Verbindung der Motoren mit dem Land über einbauseitige Masseverbindungen direkt am Motor bei ausgeschalteter E-Anlage.

Aber alles sind nur Vermutungen, da wir ja bis jetzt nichts Genaues wissen.
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Karl-Heinz
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Geändert von apiroma (07.09.2007 um 08:33 Uhr)
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  #29  
Alt 07.09.2007, 08:57
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Zitat:
Zitat von Harald_ Beitrag anzeigen
Es gibt natürlich keine direkte Masseverbindung zwischen Landstrom- und 230 V Bootsmasse. Das wäre doch sehr fahrlässig. Es ist ein funktionierender Zinksaver (galvanic isolator) dazwischen. Da fließen maximal ein paar unkritische µA. Außerdem ist die 12 V Masse (Motoren) von der 230 V Masse getrennt, wenn die Batteriehauptschalter ausgeschaltet sind (In diesem Punkt bin ich nicht ganz sicher, der Fehlerstromschutzschalter funktioniert jedenfalls in allen Betriebszuständen.)
Wurde das Messtechnisch überprüft?



MFG René
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  #30  
Alt 07.09.2007, 09:05
Harald_ Harald_ ist offline
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Ich sehe nach der positiven Bestätigung von Volvo wirklich keinen Grund, hier noch etwas zu unternehmen.

Unsicher bin ich nur bei der Masseverbindung zwischen 230 V Boots- und 12 V Bootsmasse. Diese ist nach CE (EN ISO 13297) und ABYC aus Sicherheitsgründen eigentlich vorgeschrieben. Da der Fehlerstromschutzschalter funktioniert, gibt es hier aber keine Gefahr für die Crew.
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Harald
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  #31  
Alt 07.09.2007, 10:53
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Zitat:
Zitat von Harald_ Beitrag anzeigen
Ich sehe nach der positiven Bestätigung von Volvo wirklich keinen Grund, hier noch etwas zu unternehmen.

Unsicher bin ich nur bei der Masseverbindung zwischen 230 V Boots- und 12 V Bootsmasse. Diese ist nach CE (EN ISO 13297) und ABYC aus Sicherheitsgründen eigentlich vorgeschrieben. Da der Fehlerstromschutzschalter funktioniert, gibt es hier aber keine Gefahr für die Crew.
Auch wenn du keinen Grund mehr zu Messung siehst würde ich diese Alternative Wahrnehmen, denn entgültige Sicherheit hat man erst nach der Messung und 2maliger Anodenwechsel kommt mir zu hoch vor
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  #32  
Alt 07.09.2007, 14:20
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moin,
ich behaupte mal, das die anoden in ordnung sind, sie verrichen ja ihre arbeit und opfern sich. allerdings verbrauchen sie sich, für meinen geschmack, zu schnell, das hat normalerweise einen grund. du solltest trotzdem versuchen, herauszufinden welchen. da ich elektriker bin halte ich mich da erstmal geschlossen zu, ich habe zu wenig infos um anderes vernünftiges beizutragen.

bis denn
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rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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Alt 07.09.2007, 14:28
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1 Satz in 2 Wochen ist auch für mich definitiv nicht normal, wenn noch keine Messungen erfolgt sind
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Alt 15.04.2008, 21:11
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Zitat:
Zitat von Harald_ Beitrag anzeigen
So, ich habe mit Volvo Penta in Deutschland telefoniert:

Die Aluminiumanoden sind nur für die Z-Antriebe von Benzinmotoren zugelassen, die aus den USA kommen.

Ansonsten ist alles normal. Es muss sich so verhalten wie von mir in meinem Eingangsposting und danach beschrieben.

Es gibt nach Meinung von Volvo Penta keine Möglichkeit den zweimaligen Anodenwechsel zu vermeiden, wenn das Boot normalerweise (natürlich mit Magnesiumanoden) in Süßwasser liegt und es pro Jahr eine zweiwöchige Salzwasserperiode gibt.




hi rene,
treat noch mal aufgegriffen.
an meinem neuen package von vp ( 8.1 mit dp-s) wurde das aktive schutzsystem mitgeliefert und aluanoden.
nach studium der bed.anleitung (oton):
das schutzsystem ist im süßwasser nutzlos, es müssen magnesiumanoden verbaut werden,
hab ich dies getan.
schutzsystem ist aber noch angeschlossen.
richtig?

mfg robert
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Mit freundlichen Grüßen, Robert
Danke fürs lesen.

es gibt nichts, das nicht irgendjemand irgendwo ein bischen schlechter und billiger macht
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