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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #26  
Alt 11.12.2007, 15:44
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Wenn Sternenspringer der Sache nicht mit genügend Respekt entgegen tritt, gleicht die Sache eher einem Suizid, als einer sportlichen Herausforderung!
Oh - dann hab ich Dich aber komplett falsch interpretiert - sorry!

Aber Du willst doch nicht allen Ernstes das Vorhaben von Sternenspringer nur in die entfernteste Nähe zu den Vorfällen, den Leuten und den Booten beim Facenet Race rücken. Allein die 2 sachen in einem Satz zu erwähnen ......

Es grüßt

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #27  
Alt 11.12.2007, 15:58
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Oh - dann hab ich Dich aber komplett falsch interpretiert - sorry!

Aber Du willst doch nicht allen Ernstes das Vorhaben von Sternenspringer nur in die entfernteste Nähe zu den Vorfällen, den Leuten und den Booten beim Facenet Race rücken. Allein die 2 sachen in einem Satz zu erwähnen ......

Es grüßt

Volker
SY JASNA
Neeee!

Iss klar!

Die größte Gefahr der See...ist die Selbstüberschätzung des Skippers!
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #28  
Alt 11.12.2007, 19:33
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Natürlich hast du recht, Manta. Es kommt aber sicherlich auf das "Vorleben" des Betreffenden an. Entsprechend den Fragen, die hier vom Sternenspringer losgelassen werden, scheint da aber nicht viel Substanz zu sein. Wer das entsprechende Vorleben hat, wird bestimmt nicht SOLCHE Fragen stellen.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #29  
Alt 11.12.2007, 19:38
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
... nicht viel Substanz ...
... so sehe ich das auch. Vor allem, weil er sich jetzt ja auch nicht mehr blicken lässt. Trolle kommen - Trolle gehen.
__________________
Gruß
Uwe
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  #30  
Alt 12.12.2007, 07:48
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KaiB KaiB ist offline
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Falls kein Troll...


http://de.wikipedia.org/wiki/Shane_Acton

Hier noch mal ein Link zu einem der bekannteren Kleinbootsprotagonisten. Leider habe ich dessen Buch "Shrimpy (?)"vor zu langer Zeit gelesen um noch was intelligentes daraus wiederzugeben.
Möglich ist, wie schon erwähnt, fast alles, sofern man sich den Umständen entsprechend optimal vorbereitet.
Besondere Ideen bedürfen besonderer Voraussetzungen, da lohnt es sich der bereits von anderen gemachten Erfahrungen zu bedienen.

Allgemein darf man aber festhalten, dass im Laufe der zunehmenden Bedürfnisse an Bequemlichkeit und abnehmender Nutzung traditioneller Navigation die Boote dennoch eher größer denn kleiner geworden sind.

Der Hauptgrund scheint in der Bequemlichkeit zu liegen.
Mittlerweile hat das zur Folge das mancher Größe auch mit gesteigerter Sicherheit gleichsetzt. Das ist aber nicht zwingend gleichzusetzen.
Alles hat zwei Seiten, wie immer, so segelt z.B. eine dicke schwere Yacht gegenan oftmals wesentlich nasser als ein kleiner, leichter Eimer, der korkengleich immer schön oben schwimmt.
Auf der anderen Seite lasse ich mir lieber auf einem dicken Schiff raumschots eine brechende See in die Plicht steigen, wo das Plicht- Volumen im Vergleich zum Restschiff relativ kleiner ist als in einem Zwergboot wo die gefüllte Plicht im Vergleich zum Restschiff widerum ein erhebliches Zusatztgewicht ausmacht.
Also ist jedes Boot irgendwo ein Individuum und möchte entsprechend vorbereitet und behandelt werden.
Da hilft nur im Vorfeld informieren, abschätzen und sich in kleinen Schritten auf die größeren vorbereiten.
__________________
Gruß
Kai

Geändert von KaiB (12.12.2007 um 07:51 Uhr)
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  #31  
Alt 12.12.2007, 09:28
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@ KaiB

Falls kein Troll...
Was geht, hat Volker etwas weiter oben ja schon geschrieben!
Meine persönlichen Bedenken:
Sternenspringer spricht wie die Jungfrau vom Vö...!
Und um beim Sex zu bleiben- Alles kann und nichts muss...

Ich will ihm bloss eine Bauchla(n)dung ersparen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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Geändert von Freibeuter (12.12.2007 um 12:59 Uhr)
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  #32  
Alt 12.12.2007, 14:17
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Moin,

also mal ganz ab von den Voraussetzungen, die hier so diskutiert werden.

Dieser kleine Racer ist für das Mini Transat gebaut worden, das ist ne Regatta über 4200 Meilen über den Atlantik. Angesetzt ist die Regatta auf 23 Tage.

Zitat:
volle Ausrüstung für Mini Transat entspr. Guide-Mini-2007. Sehr schnelles Schiff: Beim MT 2003 5. in der ersten Etappe und zehnter insgesamt mit gebrochenem Vorstag.
Das Boot sollt das also zunächst mal aushalten können und Platz für Wasser und Futter sollte auch drinnen sein.

Nur mal so nebenbei - von irgendwelchen anderen Bedenken mal abgesehen.

Und... die Wilts sind seinerzeit mit einem 9,5 Meter Kielschwerter um die Welt!
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  #33  
Alt 12.12.2007, 14:44
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Jedes Sportgerät ist zum Gewinnen konstruiert, d.h. bei den Minitransat-Schiffen ist in erster Linie Schnelligkeit in der Hand von erfahrenen Regattaseglern das Konstruktionsziel.
Auf leichte und problemlose Bedienbarkeit, auf Bewohnbarkeit und Komfort kommt es nicht an. Ja nicht einmal auf angenehmes Seeverhalten, was bei 3m Breite und 6.5m Länge ja auch nicht geht. 2m Tiefgang und 50 bis 100 qm Segelfläche, Doppelruderanlage usw. passen auch nicht zu einem 22 Fuß Fahrtenschiff.
Für eine Transatlantikregatta ok, für ein Leben auf dem Meer no!

Das hat nichts mit absoluter Größe zu tun. Es gibt 6m Boote und darunter), die sich für die wirre Mischung an Zielen, die der Verfasser des Threads nennt, (Weltumsegelung einhand, Inselhopping = Leben an Bord vor Anker in vorwiegend tropischen Gewässern) besser eignen.
Ich würde mir für sowas vermutlich eine gebrauchte Leisure 23 oder etwas in der Art zulegen.

Servus

Paul
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  #34  
Alt 12.12.2007, 14:51
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Moin Paul,

ich hab ja auch absichtlich nichts zu den Verfasserzielen gesagt - nur darauf hingewiesen, dass dieses Boot aus dem Link für eine Transatlantikregatta gebaut wurde - weil grundsätzlich die Tauglichkeit des Bootes in Frage gestellt wurde.
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  #35  
Alt 12.12.2007, 14:58
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Tom,

zur Teilnahme an einem Transatrennen sind u.a. folgene Voraussetzungen vorgeschrieben:

Mindestens 1000 Meilen Einhand- und Zweihandregatten, Nachweis eines Survival-Trainings.

Das spricht für sich.

Es gab Transats, bei denen einzelne Teilnehmer bis zu 4 mal durchgekenter sind. Beim 2005er Transat gab es 8 Aufgaben.

In einer geschützen und begleiteten Regatta in der Hand von sehr erfahrenen Seglern traue ich dem Schiffchen viel zu. In der Hand eines Anfängers und noch dazu allein unterwegs, hielte ich das für ein Selbstmordunternehmen.

Servus

Paul
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  #36  
Alt 12.12.2007, 21:56
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War auch ein Träumer und glaubte, mit anderen Sichtweisen, neues Terrain zu erobern.
Ganz weg davon bin ich ich noch nicht, aber deutlicht dichter am Thema. Dies ein Verdienst der Schreiber in diesem Forum.

Zu deinem Vorhaben:
Was möchtest du beweisen?

Vermutlich nichts, was mittlerweile schon bewiesen wurde. Daher diese Frage.
Falls du nichts mehr beweisen willst, warum diese Einschränkungen? Für vergleichbare Kosten kannst du komfortabler segeln. Und, ganz wichtig für mich, du musst nicht mehr Technik nutzen.

Bin gespannt auf deine Antworten

Gruß

Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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  #37  
Alt 13.12.2007, 03:07
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Hallo Peter,

sehr schön dich hier wieder zu lesen!

Gruß von mir.
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  #38  
Alt 13.12.2007, 04:19
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Moin Paul,

das weiß ich wohl.

Mit ging es nun erst mal um die grundsätzliche Tauglichkeit - und der Racer im link kann das ganz sicher. Das Boot hat es ja schon mal gemacht - nicht rund aber die schwierigste Strecke.

Was sonst an Träumereien dasteht kommentiere ich nicht. Abgesehen davon, dass man für 48.000 Euro auch ein anderes Boot bekommt um einmal rund zu machen (ohne Ausrüstung natürlich).
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so long -> Tom

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  #39  
Alt 13.12.2007, 07:23
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Alle Rennmaschinen, egal ob Autos, Boote, Motorräder, Fahrräder...
...vor allem die die vorne mitmischen sind Borderline-Konstruktionen.
Immer nach dem Motto: Entweder Sieg oder Bruch! Hopp oder Topp!

Wenn die Teile dementsprechend im Renneinsatz oder im Training geprügelt wurden ist die Materialermüdung erheblich.

Im Renneinsatz ist Bruch meistens durch entsprechende Sicherheitskräfte und -einrichtungen abgedeckt.

Ich würde wetten, daß dieses Boot längst weichgesegelt ist und diverse Materialien kurz vor dem Bruch stehen.

Mit einer ehemaligen Rennmaschine würde ich auf keine Langstrecke gehen.
Bin doch kein Troll.
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  #40  
Alt 14.12.2007, 10:27
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Hy Volker Hy Marsvin,

ich hoffe ich habe euch nicht beleidigt, wenn, wars nicht meine Absicht, ich kann eure Beweggründe natürlich nachvollziehen. Aber hier ein Bisserl Erklärung warum meine Meinung so ist:

Ich bin meit meinen kleinen 19 Füsschen Boot, des öfteren in der Adria unterwegs, auch längere Seestrecken, von Venedig nach Kroatien rüber und so Blödheiten. Natürlich habe ich mein Bötchen in Punkto Sicherheit auf ein mögliches Maximum vorbereitet. Aber der wirkliche Grund ist, ich bin fast immer Einhand unterwegs, und als Seekajakfahrer brauche ich irgendwie die Nähe zum Wasser, mir macht die "Kleine " einfach Spass. Damit bei 5 bis 6 Bf mit Vollzeug (Groß und Genua) übers Meer zu brettern ist wie Jollensegeln, nur mit dem Luxus eine Minikajüte zu besitzen und sich jederzeit darin verkriechen zu können. Das Segeln ist damit noch wirklich pures Segeln, bei hohen Wellen, glatscht das Boot dann ins Wasser und es ist fast wie im Kajak bei Wildwasser ....... einfach geil.......

Und meine Erfahrungen sind, wenn ich in Häfen bei etwas mehr oder weniger Wind reingeweht werde sind mir einige der Sprüche immer wieder aufgefallen: ..."der spinnt..., ...guck dir den Penner an ...., ...schau der fährt mit nem halben schiff....., .... das ist doch unverantwortlich ...., ...oh ist der arm- so was gehört doch nicht in diese Marina, die sollte nur uns Akademikern vorbehalten sein....., .... die Marinapreise sollten mindestens das Dreifache kosten, dann sind wir solches Gesockse los....., .. eine gerümpfte Nase und hoch erhobenes Haupt und abweisende Blicke ohne Gruß, unfreundlich sowie überheblich sind noch die netten Sachen die mir untergekommen sind.

Aber einige Wenige gibts, die fragen dann, woher, wohin, super... usw... Das Problem ist für viele, weil die sich vor lauter gewohnten Luxus nicht mal mehr eine Kleinbootreise vorstellen können. Das ist natürlich jammerschade, denn viele der Kleinkreuzer stehen Reviere, Buchten und Häfen offen, da kommt keine Yacht mit mehr als einen Meter Tiefgang rein. Dann noch der Kontakt mit den Einheimischen, wenn du dort mit einer großen Yacht aufkreuzt bist du zuerst immer der reiche Tourist, der gehört dann anch allen Regeln der Kunst abgezockt. Bist du aber mit einem Miniboot unterwegs, habe ich in einigen Häfen nicht mal eine Gebühr bezahlt, der Hafenmeister grinste und sagte "Beiboote zahlen bei uns nichts"! In den Kanobas wurde mir zum Teil der Preis der Einheimischen verrechnet, die Leute sind kontaktfreundlicher und viel Hilfsbereiter usw...

Ich kenne natürlich auch die andere Seite, ich bin auch mal mit der Dufour Sortilage Ketsch (14 Meter) meines Bruders unterwegs, das ist zwar wie Segeln in einem 5 Sterne Hotel, bei 8 Bf merkt mann nicht mal die Wellen, die werden einfach durchgeschnitten. Ist mit Familie sicher auch schön, aber ganz was anderes.

Ich möchte mit meiner Erleuterung nur jene motivieren, die sich egal aus welchen Grund zu einem kleinen Boot hingezogen fühlen. Es ist für viele unvorstellbar, aber in punkto Sicherheit, würde ich mit einem Seefesten und dichten (eventuell ausgeschäumten) Kleinkreuzer keine Nachteile gegenüber einer großen 36 oder 40 Fuss Yacht sehen. Erwiesen ist, dass bei Wellenschlag die Kleinen so wenig Angriffsfläche bieten, dass sie im Vergleich zu größeren GFK Pötten nahezu unbeschädigt bleiben. Man sollte keineswegs die Kleinkreuzerpiloten mit Standardphrasen verunsichern, so nach dem Motto "nur mit 45 bis 50 Fuss spricht man vom Segeln". Dagegen spricht nicht nur die Reise vom jungen Meder, denkt doch nur an Shane Acton, Gery Spieß, Robert Manry, geläufiger ist der Gebbard, nicht zu vergessen die Harbecks (die wurden voll blöd angepöbelt zu dritt auf 21 Fuss> welch Unsinn > die gehören doch vors Jugendamt usw...) Ich kenn noch viele Beispiele, da träumen andere noch von der Weltreise, sparen noch auf ihre Amel Super-Maramu und andere sind mit weniger Komfort zufrieden, die sind dann schon 10 Jahre unterwegs .........

In Punkto Komfort brauchen wir natürlich nicht diskutieren, da ist es natürlich sehr ungemütlich bei Welle im Kleinkreuzer zu sitzen......

Für mich, und für viele Andere die ich kennengelernt habe, ist genau das wilde Wellenspringen, das direkte reagieren, mit dem Ar.... am Wasser, die Gischt im Gesicht, einfach g...... ! und ich möchte es nicht mehr missen. Daneben die Freiheit des Revierwechels mit dem Trailer. Das Segeln auf Seestrecken erfordert natürlich viel Erfahrung, Beherschung des Minibootes im FF und viel mehr Vorraussicht, mehr Problembe bei der Navigation usw..., bei einem 40 Fuss Dampfer ist dass alles im Vergleich ein Kinderspiel. Das ist wie Urlaub machen mit Auto und Wohnwagen, oder mit Motorrad und Zelt. Es ist weder eine Sache des Geldes, weder eine Sache von Vernuft usw... sondern einfach dass der eine sein Herz im Kleinkreuzer hat und der andere im 45 Fuss Yachterl.

Also nichts für Ungut, Kleinkreuzerpiloten und Yachtis,

Alle eine Handbreit Wasser unterm Kiel (oder Kielchen..)

Herzliche Grüße aus Österreich

Mantaspeed
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  #41  
Alt 14.12.2007, 10:30
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Natürlich hast du recht, Manta. Es kommt aber sicherlich auf das "Vorleben" des Betreffenden an. Entsprechend den Fragen, die hier vom Sternenspringer losgelassen werden, scheint da aber nicht viel Substanz zu sein. Wer das entsprechende Vorleben hat, wird bestimmt nicht SOLCHE Fragen stellen.
Hy

alles klar, wenn ein Kleinkreuzer auf See, dann sollte der unbedingt genau wissen was er macht. Es ist eben um einiges schwieriger als auf 40 Fuss Pötten. Aber man sollte , bzw. könnte ihn auf die Möglichkeiten die bei 20 Füsschen unter gewissen Vorsussetzungen bestehen hinweisen, sonst gibt es bald nur mehr 45 Fuss Yachten,.. Uaahh wie langweilig ....
LG
Euer Kleinkreuzer- und Seekajakspinner
Mantaspeed
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Geändert von mantaspeed (14.12.2007 um 10:38 Uhr)
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  #42  
Alt 14.12.2007, 12:30
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Ich lese schon einige Zeit mit und wollte mich eigentlich zurückhalten - Aber: jetzt muss ich, sonst erstick ich

Auch ich hab einen "Kleinkreuzer" (eigentlich derzeit 2!) an der Oberen Adria. Auch ich finde es goil, so wie Freund "Manta" bei Wind und Wellen das Segeln pur zu erleben. Nur: die Adria ist wie ein Binnensee - flach, geringe Wellenhöhen, jedoch tückisch wegen der Winde. Und ich bin gleich wieder irgendwo in Sicherheit!

So nach 10 - 12 Stunden krampfhaften umklammern der Pinne ohne Essen und Trinken geht dir halt irgendwann 1x der Saft aus. Gar nicht so sehr die körperliche Kraft, als die geistige Konzentration, die nachlässt. Den Autopiloten kannst du auf solchen Minibooten bei Sturm vergessen...

Ich kenne aber auch die Biskaja und den Golf von Lion bzw. die "Bocce di Bonifacio".Jedoch immer mit relativ grossen Segelbooten. Da würde ich mich mit einem kleinen Boot anschxxxx, so wie es dortabgehen kann. Trotzdem ist das ohne weiteres auch mit einem 18´er befahrbar, man muss halt warten können, bis das Wetter passt. Nur, warten auf besseres Wetter, kann ich halt, wenn ich 5 - 6 Wochen unterwegs bin, leider nicht.Wenn es mich unterwegs erwischt, dann habe ich keine Chance innerhalb von ein paar Stunden einen sicheren Hafen anzulaufen. Jeder der sich schon 1x für ein paar Stunden auf einem Minikreuzer im Sturm befunden hat, weiss wovon ich spreche...

LG Peter
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  #43  
Alt 15.12.2007, 11:49
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Hy Peter,

Zu > : So nach 10 - 12 Stunden krampfhaften umklammern der Pinne ohne Essen und Trinken geht dir halt irgendwann 1x der Saft aus. Gar nicht so sehr die körperliche Kraft, als die geistige Konzentration, die nachlässt. Den Autopiloten kannst du auf solchen Minibooten bei Sturm vergessen...

Dazu muß ich dir voll recht geben, der Autopilot ist bei diesen Bedienungen voll abgemeldet. Dazu habe ich mir bei meiner Kleinen eine Windpilot Atlantik II montiert, diese Alte Windfahnenanlage steuert das 6 Meterbötchen bei fast jedem Wetter besser als per Hand, man sollte nur den Kurs betreff Winddreher im Auge behalten. Die Winddreher kann man sogar dann unter der Spayhod sitzend mit dem Feintrimm korrigieren(fixiertes Hauptruder/Pinne). Wenn das Hauptruder mit dem elektrischen Autopiloten fixiert wurde, kann man den Feintrimm soggar mit der Autopilotfernbedienung in der Kajüte oder unter der Spräyhod verstellen, dann Autopilot Strom aus und weiter gehts.

Zu>: Ich kenne aber auch die Biskaja und den Golf von Lion bzw. die "Bocce di Bonifacio".Jedoch immer mit relativ grossen Segelbooten. Da würde ich mich mit einem kleinen Boot anschxxxx, so wie es dortabgehen kann.

Bin ich auch voll bei dir, diese Erfahrung bleibt keinem Kleinkreuzerpiloten erspart, nur habe ich nach dem ersten, zweiten und dritten Mal "Hose gschi....." gesehen, dass der Kleinkreuzer viel mehr aushält als gedacht, und mit bestimmten Verhaltensweisen läßt sich ganz schön was abwettern.

Ich würde mit meiner Schüssel sicher nicht in der Biskaja Spielchen machen, mir reicht die Adria bei Bora, so richtig Mistwetter ist harmlos beschrieben sicher sehr "ungemütlich", das vermeide ich sicher. Der Vorteil des Kleinkreuzers ist aber genau da, wo du sagst, ich habe nur 5 Wochen Zeit, den da ist es mir voll egal wenns mich wo einweht und ich nicht zurückkomme, dann bleibt der Mini im Hafen liegen, ich fahr mit dem Zug, oder dem Bus das Auto und Trailer holen, Mini rausgefischt, rauf auf den Trailer und ab nach Hause, ohne Risiko ohne dass ich damit wie manche Charterskipper mit dem Teil noch unbedingt zurück muß und dann bei Sturm auf der Backe liege. Welcher Charterskipper kennt überhaupt das Verhalten seine Charterschüssel bei Schwerwetter? die kann man sicher auf einer Hand abzählen. Man sieht dann, dass jedes Jahr ein Paar Tote zwischen Grado und Piran zu beklagen sind, weil Skipper den Ententeich Adria voll unterschätzen. Ich habe jedoch unter Beachtung meiner Grundregel, 1 Drittel der Fahrtzeit fürs Hinfahren und 2 Drittel der Fahrtzeit fürs Zurückfahren, noch nie Probleme rechtzeitig meinen Ausgangshafen zu erreichen.

LG

Manta
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Geändert von mantaspeed (15.12.2007 um 13:54 Uhr)
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  #44  
Alt 16.12.2007, 00:22
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Moin moin,

als nicht-Segler fällt mir hierzu folgendes auf: Ist bei Regatta nicht Unterstützung aus der Luft bzw. durch Begleitschiffe vorhanden? Spätestens nach absetzten von SOS-Funkspruch wird innerhalb der Regatta doch geholfen?! Logistischer Kleinkram wie ärztliche Versorgung (vom Zahnweh über Blinddarmentzündung bis zum offenen Bruch...) ist bei einem derartigen Törn alleine schwer zu bewerkstelligen. Also mindestens 2 in der Crew. Jetzt muß für 2 auch Proviant und Wasser gebunkert werden, Ersatzsegel, diverse ET`s und und und.

Was jedoch mit Sicherheit geht in einem Boot dieser Klasse sind Schläge nach England; im Ostsee-Bereich etc.! Erst mal machen, dann abschätzen, inwieweit die persönliche Fitneß (hab ich vorher vergessen ) und die aus den kürzeren Törn`s gewonnene Erfahrungen reichen, das ganze gepaart mit vernünftiger Selbsteinschätzung; dann los... Rund der Atlantikküste z.B.


Mir fällt hierzu der Bericht aus einer älteren Boote-Ausgabe ein, in der ein Engländer beschrieb, wie er alleine mit seinem Alu-Boot (Expeditionstauglich!!!!) die Meere befuhr... Allerdings schon mehrfach Round-Britain etc... Und der hatte jede Menge "technik" an Bord.


Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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  #45  
Alt 16.12.2007, 01:06
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marsvin marsvin ist offline
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Hallo Manta,
ich bin ja mit vielem, was du über das Segeln mit Kleinkreuzern schreibst, vollkommen einverstanden, und wenn der Sternenspringer geschrieben hätte, er wollte mit dem Transat-Mini auf die Ostsee oder auf die Adria, hätte ich sicherlich auch gesagt: Na klar, probiers aus, ist sicherlich ein schönes schnelles Schiffchen. Aber ohne Ahnung rundum, das kann eigentlich nur schief gehen.
Die Hochnäsigkeit der "Dickschiffer", so wie du sie beschreibst, habe ich in der Ostsee allerdings so fast gar nicht kennengelernt, aber das liegt vielleicht daran, dass in meinem bevorzugten Revier in Dänemark noch sehr viele kleine unterwegs sind. Im Gegenteil, ja weiter ich von meinem Heimathafen entfernt auftauche, desto respektvoller wird meine kleine angesehen.
Robert Manry finde ich allerdings schon etwas mehr als grenzwertig, seine Tinkerbelle war doch erheblich weniger Seefest, als etwa mein Boot und er ist ja wohl auch mehrmals aussenbords gefallen, dass er dennoch angekommen ist, war wohl mehr Glück als Können.
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #46  
Alt 16.12.2007, 13:11
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Hallo Manta,
Die Hochnäsigkeit der "Dickschiffer", so wie du sie beschreibst, habe ich in der Ostsee allerdings so fast gar nicht kennengelernt, aber das liegt vielleicht daran, dass in meinem bevorzugten Revier in Dänemark noch sehr viele kleine unterwegs sind. Im Gegenteil, ja weiter ich von meinem Heimathafen entfernt auftauche, desto respektvoller wird meine kleine angesehen.
Robert Manry finde ich allerdings schon etwas mehr als grenzwertig, seine Tinkerbelle war doch erheblich weniger Seefest, als etwa mein Boot und er ist ja wohl auch mehrmals aussenbords gefallen, dass er dennoch angekommen ist, war wohl mehr Glück als Können.
Siggi
Hy Marsvin

Die Hochnäsigkeit der Dickschiffer die habe ich eher in Kroatien und ein bisserl in Italien erfahren, ich vermute es waren entweder Charterskipper oder eingebildete Eigner, aber im großen und ganzen ist doch viel Zusammenhalt fast überall, sogar die Mobo Fahrer waren immer freundlich und Hilfsbereit. Richtige Probleme ausser den Meldungen hatte ich aber nie, war mir auch egal.

Das mit Manry ist richtig, aber auch Gery Spieß war nicht viel besser unterwegs, hast du einmal diese Beule gesehen, mit der er Atlantik und Pazifik überquerte?

LG
Manta
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag"
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  #47  
Alt 15.01.2008, 14:24
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Ganz kurz:
Mit dem Boot: ja.
Ohne die ganzen Gimmicks: nein!
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  #48  
Alt 15.01.2008, 18:02
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Standard 6m Meter Boot

Hallo,

hier steht für mich der schönste Satz, den ich Dir nahelegen würde, also :

Zitat "Der segelt einfach" - also leg doch erst mal los und schau, wie weit Du kommst....wir freuen uns sicher über Deinen Bericht.

immer ne Handbreit...

Seneca


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Zitat von mantaspeed Beitrag anzeigen
Hy Sternenspringer

Ich antworte dir in vollem Ernst, und kann nur dazu sagen, wir sind zur Zeit die gutverdienenden, luxusverwöhnten, ängstlichen, besserwissenden, Stegsegeler, die bei ein bisserl Wind den Mut auf einer 12 Meter Yacht verlieren, den die ist ja nicht richtig seetauglich, dazu gehören doch mindestens 15 Meter .......................... und daher sitzen wir am Schreibtisch und machen uns in die Hose wenn jemand von 6 Meterbötchen und Weltumsegeln spricht.

Jetzt für alle mal ein anständiges Gegenargument, alles ist möglich, auch für arme Segler, mit Minimum Budget, uralten 6 Meterbötchen und einem bisschen Willen und natürlich Mumm in den Knochen, das ist heute schon fast ausgestorben. Einer der letzten wirklichen Abentuerer ist gerande auf den Fidschi Inseln und bereitet sich auf den Start nach Australien vor, und nicht auf 16 Meter, nicht auf 12 Meter, sondern gerade mal auf 6 Meter (20 Füsschen ..) Der Segelt einfach und lässt die anderen Dicke Sprüche klopfen .................

Hut ab vor dem jungen Meder ich freue mich das es ihn gibt und wünsche ihm allzeit gute Fahrt www.meder.hu !

Liebe Grüße aus Österreich

Mantaspeed
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  #49  
Alt 16.01.2008, 09:29
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Hallo,
auf falls sternenspringer ein troll ist der gedanke mit klenen boot reisen und die diesbezüglichen budgetüberlegungen ganz interessant.

ich versteh nur nicht ganz, weshalb ein kleines neues schiff (denn das war seine grundvoraussetzung - nicht älter als 2000 oder so) geld sparen sollte, wenn ich doch für einen geringeren preis ein mittleres älteres fahrtenschifferl bekomme. ich rede da von einer soliden yacht, wie zum beispiel eine 30 fuß westsail. die größe ist auch für 2 personen gut, ein schiff in dieser größenordnung verträgt zuladung (die ich ja unbedingt brauche) sie sind soliede gebaut, kosten weniger als neue kleine küstenkreuzer und können auch in einigen jahren wieder zum ähnlichen preis verkauft werden.

an oberster stelle sollte doch bei der planung zu einer größeren seereise die seetauglichkeit der yacht sein und nicht die größe alleine. sicher können kleine schiffe oftmal billiger betrieben werden - wie auch lin und lary pardey aus der usa beschreiben. die beiden sind in 8 jahren (glaub ich) mit ihrem 7m holzkutter um die welt und haben anschließend ein 9m holzschifferl gebaut. doch wenn man ihre boote genauer betrachtet und sich gedanken mach, dann ist da nicht die größe das auffälligste, sondern die solide ausführung.

klar ist, das kleine segler oft billiger zu warten und zu handhaben sind, auch mir wäre eine um 2 meter kleinere yacht als die unsre lieber gewesen. doch haben wir uns für unser schifferl entschieden da sie im gesamten am nähesten zu unsren vorstellungen von seegängigkeit kommt, ein facktor, der wichtiger ist als die größe. immerhin habe ich schon mal eine yacht im sturm verloren und kann dazu sagen: das kleine nicht so hochseegängige schifferl zu verlieren hat mehr geld gekostet als uns das segeln mit billigem schiffers sparen konnte... (auch wenn ich selten übers geld nachdenke, wenn ich an diesen sturm zurückdenke...)

nicht die größe alleine spart, sondern das bestmögliche schiff für sein geld zu erlangen macht sinn.

lg
claudia
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