#1
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weltumseglung mit alu 6m flitzer
hallo,
ich hab da eine anzeige gefunden, ein absolut spartanisch ausgestatteter flitzer, http://www.boote.de/sonstiges/segely...etail/809.html wenn ihr eine extrem weltumseglung planen würdet, ein schnelles inselhopping, auf alles komfort verzichten könntet und auf allerlei technisches hilfszeugs mechanisch und elektrisch wie autopilot etc, wäre das eure wahl? klein gut tiefgang schnell und sicher? was meint ihr könnte man mit so einem ding auch n 8m brecher überstehen und länger im schwersten unwetter eingekapselt aushalten doppelwand und unsinkbar ^^ hab mit seekrankheit kein problem bitte einfach ausm stehgreif antworten und bitte keine diskussionen untereinander, einfach raushauen was ihr denken würdet, ist ernstgemeint! ^^ |
#2
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Aus dem Stehgreif?
ok: Dann auch bitte keine Funke mitnehmen, damit derjenige nicht auf unsere "Spendenkosten" gerettet wird. Weil ich Selbstmörder NICHT unterstütze, rette und bedaure. Ein solches Projekt ist für mich wie Bunjee-Springen ohne Seil und somit vollkommen idiotisch. Hat weder mit Seemannschaft noch mit Heldentum zu tun. btw: das WIRD hier eine sehr emotionale Diskussion geben ... Gruß Ray
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****** An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ... ******
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#3
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eigentlich zu bescheuert auf dein post einzugehen, aber bitte lösch ihn oder lass die leerzeilen weg dann ist es erträglicher. deine emotionen kannste sonstwo segeln, bitte mal jemand der auf das boot und die möglichkeiten eingeht.
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#4
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doch nicht so ernst gemeint, oder? Du hast mich motiviert, meine Gedanken so rauszuhauen, wie Du es gesagt hast. Tut mir leid, wenn Du Deine eigene Courage nicht erträgst ups ... Also, dann im Ernst geantwortet: Ein so kleines Schiff wäre nicht das erste, welches eine Weltumsegelung schafft. Auch bei schwerem Wetter sind solche Schiffe nicht unsicherer als große Pötte - das haben schon viele bewiesen. Meine Sorge geht dahin, dass auf die elektronischen und mechanischen Hilfsmittel verzichtet werden soll. Besonders ein Autopilot (mechanisch) ist auf so langen Strecken einfach unverzichtbar - es sei denn, man geht mit ausreichender Crew auf tour. Das wiederum ist bei so kleinen Schiffen eine rein mentale Höchstleistung, da die fehlenden Rückzugsgebiete bei langen Flauten enorm an den Nerven zerren. Das Insel-Hopping ist natürlich eine tolle Sache mit einem schnellen Schiff - schnell sind allerdings auch die größeren. Nur ist eine Weltumsegelung kein Inselhopping (Kanaren-Karibik, West-Panama-Galapgos-Cairns-Fiji), da sind verdammt lange Strecken dazwischen, bei denen auch Puristen unter den Weltumseglern heimlich so manche Helferlein und Komfort-Einrichtungen vermissten. Es ist dann heilsam, einem Herrn Erdmann nicht nur seinen Büchern zu glauben, sondern ihm zuzuhören und seine Ausrüstung en detail zu betrachten. Sooooo puristisch ist er dann auch wieder nicht ... Und auch er hat heute gps, Selbststeuerer und ... an Bord. Ein Maßstab ist vielleicht auch das ARC: die Ausrüstung, die dort aus Sicherheitsgründen verlangt wird, ist enorm. Also, entschuldige bitte meine obige spontane, "rausgehauene" Antwort, aber ich stehe dazu: ich störte mich wahrlich nicht an dem Boot! Allein der angesprochene Purismus ist für mich ein bedenkliches Thema bezüglich der Sicherheit und Verantwortung gegenüber den Rettern. Ich bin aber (leider) kein Weltumsegler, stamme aber aus einer Familie von Seefahrern vieler Generationen. Bin Familienvater, Cruising-Segler für fast jedes Wetter und stehe zum comfort-on-board. Der Paul Petersik kann hierzu bestimmt viel Erfahrung und Reales beitragen! Wollte Dich bestimmt nicht ärgern! Friede? Viele Grüße Ray
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#5
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Ich meine das ist wie "Brötchenholen fahren mit dem Ferrari".
Klar geht das - aber das Teil ist einfach für was anderes gebaut.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#6
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Hallo Sternenspringer,
es sind erfolgreiche Weltumsegelungen mit kleineren Schiffen durchgeführt worden, also wird es auch damit möglich sein. Ideal hierfür ist es sicher nicht. Sein extremes Längen-/Breitenverhältnis lässt komfortables Segeln über eine längere Zeit kaum zu. Es ist eben eine Rennmaschine und kein Tourensegler. Rennmaschine bedeutet aber auch, dass Schiff zwar fest, aber auch leicht gebaut ist, um schnell zu sein. Ein solider Fahrtensegler sieht anders aus. Die Engländer sagen: "horses for courses" und meinen damit, dass für jeden Zweck das dafür geeignete Gerät verwendet werden sollte. Und das ist es für den von Dir genannten Zweck ganz bestimmt nicht. So ganz ohne Hilfsmittel schaffst Du es nicht mal über den Atlantik. Ray hat z.B. die Windsteueranlage genannt. Platz für ausreichend Trinkwasser, Lebensmittel, Reservesgel, Ersatzteile, Werkzeug, Bücher, Seekartenö etc. brauchst Du auf jeden Fall. Was meinst Du mit Inselhopping? Zwischen Las Palmas und den Kleinen Antillen liegen 2800 sm. Die Distanzen im Pazifik sind noch viel gewaltiger. Mal eine Frage: bist Du schon Segler oder träumst Du noch? Servus Paul
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#7
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also ich fang von ganz neu an
also ich wollte mich mal zuerst fur das boot interessieren, ob das technisch sinnvoll ist, technik interessiert mich halt mal am meisten. meine vorraussetzungen 1mann, 1kabine, unbegrenzt zeit , möchte gerne im atlantik und im pazifik piraterie betreiben, kann auf luxus und schnickschnak verzichten, möchte aber schon mit positionslichtern funk und gps unterwegs sein. leider nicht nur aus spass so spartanisch, selbststeueranlagen, radar oder gar ne nasszelle im boot wird wohl aus finanzieller seite nichts. ich informiere mich vorab aus finanziellen gründen... hab mich mal umgeschaut. ab jahr 2000 sollte es schon sein, auf eines aus alu wollt ich gern verzichten, aus stahl gibts kaum noch welches, aus plastik wäre es mir am liebsten, doch da soll es bei hohem seegang und kleinen brechern stabilitätsprobleme geben... so ein carbon rumpf aus einem stück, das hatt es mir angetan, naja wird wohl traum bleiben, siehe preis in der anzeige. also ehrlich gesagt kommt es auf speed nicht so an, da wie oben gesagt zeit vorhanden ist und es eine mehr gemütliche gangart eingelegt werden soll statt um bojen zu rasen. habe mal grob zusammengefasst, 5-8 meter, gut breite für komfort und sicherheit, wenig schräglage wenn möglich,wegen der mann über bord sache , gut tiefgang für stauraum und stabilität, und möglichst simpele einfach zu reparierende und zu wartende technik. und das möglichst günstig. strom nasszelle usw kann getrost draussen bleiben das gewicht sollte angemessen sein. das brauch auch keine 200m2 segel... augenmerk liegt mir bei einem bekannten hersteller und einfacher stabiler bauweisse. jetzt mal unter uns, mal abgesehen vom preis der da bissl utopisch ist in der anzeige, und dem aussenbord motor, http://www.boote.de/hunterusa/segely...etail/138.html was hält ihr von dieser kategorie boot? hatt laut hersteller ne zulassung für küstennahe gewässer daher kennt ihr eine verlässliche zertifizierungsklasse nummer oder dergleichen die ein ausreichend stabiles boot bezeichent die auch schweren seegang oder auch kleine brecher unbeschadet überstehen kann? sowas wie ein NCAP crashtest für boote auf basis hilfsmittel soll natürlich nicht verzichtet werden, da gibts ja checklisten und ne gute website wie in dem anderen post von mir beschrieben. also klar an erster stelle n gps system, karten, angel, regenwasser fänger, nen grossen beutel für schon draussen duschen, n galgen planke usw. mich würden erst die technischen vorraussetzungen und empfehlungen interessieren die ihr hättet. postet doch einfach mal ein boot in dieser klasse von einem bekannten hersteller mit dem ihr schonmal oder mit dem ihr selbst auch unterwegs seit in ähnliches gewässern gebraucht, ab 2000, plastik alu carbon, und vor allem stabil stabil stabil. wenn man mal doch über den 3 stunden rhytmus rauskommt und 2-3 tage durchschläft sollte das boot doch bitte nicht im aufkommendem unwetter kentern... naja soweit seebestattungen usw anzeigen kann ich hier gern verzichten danke |
#8
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bist du schon mal gesegelt
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#9
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sorry aber mir kommt das alles ein bisserl komisch vor
erst so ne Rennschüssel dann n halbes Motorboot hmm sorry hab n seltsames Gefühl schöne Grüße Ronny
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#10
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Hallo!
Sei nicht böse, aber irgendwie kommen mir Deine Postings vor ,wie naive Träumereien, die man so hat, bevor man auch nur mal das Land aus den Augen verloren hat. Solltest Du soweit schon mal gefahren sein, müßte sich doch ein Teil Deiner Fragen selbst beantworten. Wenn Du das ganze bisher nur am heimischen Kamin durchgespielt hast,helfen Dir Tipps auch nicht wirklich weiter. Vielleicht mal klein anfangen, bis Du Dir die meisten Fragen selbst beantworten kannst. Ist auf jeden Fall sicherer und wenn Du dann mal auf hoher See bist, hilft es Dir eh nichts, wenn Du sagst: "Im Forum haben die aber gesagt ,das funktioniert."
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#11
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Zitat:
Zitat:
Dann ist der Minitransat ja genau richtig! Zitat:
Ich bin seglerisch ja selbst noch Laie, aber Dein Vorhaben erscheint mir äußerst schlecht durchdacht. Ich würde Dir raten, viele Bücher und Berichte von Langstreckenseglern zu lesen und daraus zu lernen, so mache ich es auch! Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#12
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Also ich empfehle Dir folgendes Boot:
Das richtige Boot für ein schnelles inselhopping
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Gruß Georg www.rk-awacs-geilenkirchen.de Nec scire fas est omnia. Igitur intrat in forum.
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Zitat:
Laß sie alle reden wie sie wollen...die haben zusammen bestimmt nicht so viele Seemeilen (so nennt man die Strecke auf See) wie du Eine Selbststeueranlage (Lenkrad für den Klabautermann) ist auch überflüssig solange du 2 gesunde Hände hast. Wasser hast du genug in der Bilge (der Kellerraum im Schiff) und gegessen wird, was nachts an Bord (die Terasse des Bootes) fliegt. Allerdings schätze ich, das du bei den vielen Insel reichlich Fender (Airbags) brauchst und die nehmen viel Platz weg. Denk mal über einen kleinen Anhänger nach. Gibt es hier und dort oder bei OBI
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#14
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Jörch,
keiner als Du hätte diesen Problemfall besser umschreiben können ... PS: Mit so einem Boot hätte wir die Problem im Frühjahr bestimmt nicht gehabt
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Grüsse Ulli |
#15
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
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ihr ahnt gar nicht wieviel spass es bringt, mit so einem teil raumschots eine welle runterzurasen... je kleiner das boot, desto grösser der pure segelspass! sicher nicht so komfortabel - aber dafür ist man auch früher wieder im hafen. aber ein "weltumsegler für anfänger" ist das nicht, und zum inselhopping gänzlich ungeeignet. hat noch nichtmal ein richtiges bett unter deck. und na klar brauchtst du eine ordentliche ausrüstung und eine selbststeueranlage oder willst du bei einer atlantiküberquerung nachts beidrehen (gabs schon!)? kannst dich ja mal auf der homepage der minitransats umsehen: www.classemini.com . mit low-budget weltumseglern hat das nichts zu tun.
aber was für coole boote! ich würde gerne mal eine langstreckenregatta mit einem minitransat fahren. weltumseglung mit der hunter? vergiss es. |
#17
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Nein!
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#18
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PS:----obwohl ich brutal gerne auch meinen Senf dazu abgeben würde----ist aber ja verboten
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#19
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moin,
ich fasse mich da mal kurz und entschuldige bitte, aber deine aneinandergereiten buchstaben kommen mir vor, wie ein geschriebener trümmerhaufen. hmmmmm, hör ich da was quaken na, wie dem auch sei, lese erstmal noch ein bißchen bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#20
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Zitat:
Ich antworte dir in vollem Ernst, und kann nur dazu sagen, wir sind zur Zeit die gutverdienenden, luxusverwöhnten, ängstlichen, besserwissenden, Stegsegeler, die bei ein bisserl Wind den Mut auf einer 12 Meter Yacht verlieren, den die ist ja nicht richtig seetauglich, dazu gehören doch mindestens 15 Meter .......................... und daher sitzen wir am Schreibtisch und machen uns in die Hose wenn jemand von 6 Meterbötchen und Weltumsegeln spricht. Jetzt für alle mal ein anständiges Gegenargument, alles ist möglich, auch für arme Segler, mit Minimum Budget, uralten 6 Meterbötchen und einem bisschen Willen und natürlich Mumm in den Knochen, das ist heute schon fast ausgestorben. Einer der letzten wirklichen Abentuerer ist gerande auf den Fidschi Inseln und bereitet sich auf den Start nach Australien vor, und nicht auf 16 Meter, nicht auf 12 Meter, sondern gerade mal auf 6 Meter (20 Füsschen ..) Der Segelt einfach und lässt die anderen Dicke Sprüche klopfen ................. Hut ab vor dem jungen Meder ich freue mich das es ihn gibt und wünsche ihm allzeit gute Fahrt www.meder.hu ! Liebe Grüße aus Österreich Mantaspeed
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag"
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#21
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Zitat:
Wer, bitte schön,ist "wir"? Du kennst mich doch gar nicht, und auch nicht Ugies, Woodstock, Jörch, Vegaskip und und und Vielleicht etwas differenzierter antworten. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#22
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Zitat:
ich gehöre nun wirklich nicht zur Fraktion der 15m-Segler, ich befahre die Ostsee mit 18 Füssen, und das auch nicht nur bei schönstem Wetter, aber ich würde nie auch nur im Traum daran denken, mit meinem Schiff eine Weltumsegelung zu beginnen. Worüber hier von erfahrenen Seglern gesprochen wurde, ist nicht die Grösse des Schiffes, sondern darüber, dass der Fragesteller scheinbar überhaupt noch keine Ahnung vom Segeln im Allgemeinen oder doch zumindest vom Hochseesegeln hat. Das ergibt sich aus seiner Fragestellung und auch aus der Auswahl an schiffen, die er uns hier vorstellt: Minitransat, hochseetauglich, aber empfindliches Regattaschiff ohne Wohncomfort, sowie der Hunter, die allenfalls küstentauglich ist. Deshalb auch von mir der Tip: erstmal lesen, was andere benutzt haben, das kann nicht alles falsch sein und versuchen, mal Segelpraxis zu erwerben, dann kann man ein Boot auch gleich ganz anders bewerten. Und zum Schluss mal ein Beispiel, wie es auch ohne großes Budget geht: Die Maverick von Johannes Erdmann, wahrhaftig kein Millionenprojekt, aber eine solide durchgeführte Langfahrt, und Johannes schreibt auch hier im Forum darüber, einfach mal lesen: http://www.boote-forum.de/showthread...light=maverick Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#23
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Ist mir eine Gedenkminute wert...
Fastnet Race 1979
Das Fastnet Race (Admirals Cup) ist ein Höhepunkt der internationalen Regattaszene. Es führt von Cowes, Südengland durch die irische See zum Fastnet Rock an der irischen Südspitze und zurück. Am 13. August 1979 kommt es hier zu einer Katastrophe, als ein Grossteil des Regattafeldes in einen Orkan gerät, der trotz einer großangelegten Rettungsaktion 15 Seeleute das Leben kostete. 24 Yachten werden von ihren Besatzungen aufgegeben. Die Augenzeugenberichte dieses Dramas sind erschütternd. Die Zerstörungskraft von Wind und Wellen versetzt Segler, die zu den besten gehören, in Panik, so dass sie ihre durchkenternden Yachten verlassen und sich ihren Rettungsinseln anvertauen, obwohl die Sicherheitsregeln besagen, so lange wie möglich auf seinem Schiff zu bleiben. Groteskerweise findet man später die verlassenen Yachten zwar stark beschädigt, aber immerhin schwimmend, während ein Teil ihrer Besatzungen in den Rettungsinseln ertrunken sind. Die waren nautisch bestens Ausgerüstet und Topsegler mit Megaerfahrung. Neben der Romantik und Abenteuerlust, kann das denn auch so ausgehen....
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#24
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Dieses Rennen - und noch einige andere Kathastrophen, wie z.B. das Sidney-Howart Race sind - glaube ich - den meisten Seglern hier wohl bekannt.
Über die Ursachen wurde viel von sehr kompetenten Leuten diskutiert. Dass diese Segler zu den besten Regatta-Seglern gehör(t)en, ist unbestritten. Ob sie aber die Nervenstärke und das Durchstehvermögen hatten, einen solchen Sturm abzuwettern, ist zu bezweifeln - das Ergebnis sagt ja alles. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Es sind schon Leute mit Tretbooten, Kajaks, Surfbrettern und was weiss ich noch über den Atlantik gefahren. Na gut, wenn's Ihnen Spass macht (mir nicht). Da wird man auch mit so einem 6m Boot fahren können - wenn man's kann und wenn man's richtig angeht. Gerade den letzten Satz haben wir eben bei den Ausführungen vermißt. DAS ist der Grund. Wenn er's gerne unbequem haben möchte ist seine Sache. Low Budget geht aber anders! Gruss Volker SY JASNA Weltumsegelung planend
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#25
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Wenn Sternenspringer der Sache nicht mit genügend Respekt entgegen tritt, gleicht die Sache eher einem Suizid, als einer sportlichen Herausforderung!
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (11.12.2007 um 15:30 Uhr)
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