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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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dann vergleich mal die Ottomotoren von vor 100 Jahren mit denen von heute. Viel Spaß!
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
#27
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Zitat:
Um wieviel weniger Verbrauchen die Autos oder Boote von heute als die von vor 20 Jahren ?
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Gruß Daniel |
#28
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Zitat:
du hast sicher recht das die Entwicklung fortgeschritten ist-diese führte aber mehr oder weniger nur zur Erhöhung der Literleistung--den spezifischen Wirkungsgrad eines OTTO-Motors hat es nicht verbessert oder besser gesagt nur gering beienflusst. Das Prinzip der Umwandlung von chemischer in mechanische Energie unter Verwendung fossiler Brennstoffe ist nun mal eins der Unwirtschaftlichsten. PS: Boot= Hobby und das kostet Geld ist zwar blöd aber nicht zu ändern.
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe |
#29
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Es muss sich doch keiner für seinen 50L/h Ballermann rechtfertigen, war einfach nur die Frage eines Verdrägerbootfahrers der mit 1 Liter Diesel die Stunde langsam und erholsam durch das Wasser trödelt....
entspannend, Willy |
#30
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Zitat:
Es scheint aber viele Leute zu geben, die wirklich nur mit warmer Luft im Tank rumfahren, deswegen trifft man auch so selten mal jemanden, mit dem man im Formationsflug mal ne halbe Stunde die Kuh richtig fliegen lassen kann. Die meisten tuckern mit ihren Kübeln nur zum Baden vor den Strand, gammeln dann den ganzen Tag auf ihrem Affenfelsen rum und abends nach dem Ankerauf gibts dann mal 500 Meter Gleitfahrt bis zu den Molen. Dafür brauch ich mir sowas nicht anzuschaffen. findet Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#31
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@Ecki: Seh ich ganz genauso!
Boot=Hobby=Spaß=Teuer, das ist in unserem schönen Lande nun mal so, obwohl teuer ja ein relativer Begriff ist. Mir ist es die Sache auf jeden Fall wert, die paar Tage/Wochen die ich für diese wunderschöne Hobby Zeit habe, da ist es mir sch....egal und wenn ich den Hebel richtig auf den Tisch legen will, DANN MACH ICH DAS AUCH GNADENLOS. Und mein Verbrauch ist auch garnicht so schlimm: Exakt eine Tankfüllung zwischen 2 Stops. Aber Verdrängen ist auch nicht schlecht, z.B. Probleme Gruß, Frank. |
#32
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wann ichr euch mal die technologie der neuen TSI (Magermix-konzept) moteren von vw anseht werdet ihr feststellen, das sich der Sprittverbrauch und der spezifische Wirkungsgrad der OTTO motoren zum positiven verändern kann.
Otto-motorentechnologie wird immer mehr dem diesel-prinzip angepasst. das funktioniert natürlich nur bedingt. Ein dieselmotor hat ca. einen um 10-15% höheren Wirkungsgrad wie otto. |
#33
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Zitat:
sieh es als Kleingarten auf dem Wasser. Sie fahren raus und sind für sich, ihr Boot ist ihre Laube und das Wasser der Garten..........was ich keinesfalls als negativ interpretiert wissen möchte! Es ist eine Lebenseinstellung und eine Einstellung zum Hobby die durchaus ihre Berechtigung hat.....in vielen Kanalhäfen ist das ebenso. Auch mein Boot, egal ob Segel oder Motor, hat wie ein Wohnmobil zu funktionieren, das Tempo ist mir schnurz. Würde ich mir ein Sportboot kaufen, sähe das sicher anders aus. Gruß Willy |
#34
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Dann bin ich aber mit einem Verdränger besser bedient und brauch keine 2 Big-Blocks im Kofferraum.
Dort wo es erlaubt ist, geht es mit einem Gleiter in Gleitfahrt vorwärts! Muss ja nicht immer volle Pulle sein. Wer weiß, wie lange man das bei der momentanen Regulierungswut der Obrigkeit überhaupt noch darf, oder es sich tatsächlich noch leisten kann. Also wird jeder schöne Tag auf dem Wasser genossen, als ob es der letzte wäre, egal ob das Ding nun 15, 20 oder 30 Liter in der Stunde durchorgelt. Gruß Ecki
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#35
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Zitat:
Wird noch mit konkreten Daten untermauert.
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#36
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golf 1/ 1,4l = 55ps verbrauch ca. 8 liter
golf 5/ 1,4l = 170Ps verbrauch ca. 8 liter Bitte.............. Geändert von Luckytilo (20.04.2008 um 18:12 Uhr) |
#37
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Zitat:
Oftmals fahre ich ruhig und mit 6 KN zur Angelstelle, um einfach ab zuspannen. Das kann dann ruhig auch mal 1,5 Stunden dauern. Und zurück wird dann der Hebel auf den Tisch gelegt, sogar mehr als 30 Minuten..... Mit einem Dieselverdränger geht nur eine Geschwindigkeit.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#38
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Der Golf 1 wiegt 800 kg und wird wohl 8 liter verbrauchen,wobei er noch einen Vergaser hat,der Golf V 1,4 mit 75 Ps wiegt 1153 kg (Airbags,Servo,Elektromotoren,etc) und Verbraucht laut Hersteller 6,8 l,in der praxis also bestimmt 8.Wo ist da der Unterschied ?
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Gruß Daniel |
#39
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Der Unterschied liegt in Unmengen an Wohlstandskrempel ohne den man gar nicht mehr fahren kann....gar nicht.
Stell dir vor, keine Sitzheizung, keine Klima, keine elektrischen Fensterheber, keine Steuergeräte, kein Navi, kein 18 Stufen Wischwaschmultiintervall, kein Lichtsensor, kein Regensensor, keine 7 Airbags, kein beleuchteter Schminkspiegel, kein ABS, kein ASR, kein LSD, keine 205/35er Breitreifen, kein Bordcomputer! Das ist dann doch kein zeitgemäßes Fahren! Kürzlich fuhr ich einen alten Käfer probe....67er Standart. Man glaubt es nicht, er fuhr auch........Nostalgie pur! Mehr als 8 Liter nahmen die auch nicht....aber das geht heute gar nicht mehr, der Verkehr wird ja immer schneller, da muss mehr Sicherheit her! Nachdenklich, Willy ( ) |
#40
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Zitat:
1979: Jeep CJ7, 1,5 to Leergewicht, zuschaltb. Allrad mit Freilaufnaben, 3-Gang Schaltgetriebe, 115 PS, V max 135 km/h, Durchschnittsverbrauch über 20tsd km: 15 l/100km Normalbenzin. 2003: Subaru Forester, 1,5 to Leergewicht, permanenter Allradantrieb, 4-Gang-Automatik, 125 PS, V max 160 km/h, Durchschnittsverbrauch über 25tsd km: 10 l/100km Eurosuper. (seit 2005 12 l/100km LPG) Der Luftwiderstandsbeiwert liegt bei beiden im Bereich gotische Kathedrale. Der Forester hat natürlich allen heutzutage üblichen Elektro- und Elektronikschnickschnack. Mit dem Jeep bin ich allein aus medizinischen Gründen (Wirbelsäule, Gebiß) so gut wie nie schneller als 100 km/h gefahren, der Forester wird immer im Bereich Richtgeschwindigkeit 130 bewegt. Was die Kinder gelegentlich damit anstellen weiß ich nicht. Vergleichswerte fürs Boot kann ich nicht nennen, da ich damals einen kleinen Gleiter, 4,3 m, 50 PS-Mercury bei Vollgas (immer!) 20 l/h, 55km/h, fuhr. Später 80 PS-Mercury, 35 l/h, 80km/h Heute 6,1 m Verdränger, 25 PS Mercury-bigfoot bei Halbgas (mehr brauch er nicht) 3-4 l/h, 10 km/h . Heute bin ich zu der Erkenntnis gekommen: Schnelle Gleiter machen nur Sinn bei: Wasserski, Rettungsdienst, Rennsport. Für alle anderen Zwecke reicht mir der Verdränger, will sagen der Weg ist das Ziel.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#41
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Der Vergleich Boot und Auto hinkt doch für mich sehr stark.
Mein Auto brauche ich beruflich um zu meinen Kunden zu fahren, das heißt ich muss fahren und das täglich und bin natürlich auch bemüht halbwegs ökonomisch zu fahren. Wenn ich aufs Boot umsteige fahre ich um zu genießen und das in Gleitfahrt bis zu dem Platz wo ich den Anker schmeiße wie Ecki schon sagt nicht immer Vollgas aber doch auf jeden Fall Gleitfahrt. Wenn ich den ganzen Tag das gleichmäßige Motorgeräusch bräuchte würde ich mit einem Verdränger mit Diesel fahren
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#42
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Zitat:
Hallo ! Zitat:
Du musst mal nach links abbiegen, und dann eine halbe Std. Vollgas, dann wirst Du auch welche treffen ! MfG Michael
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#43
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Ich glaube die Diskussion ist so nötig wie ein Kropf.
Ich habe einen 4,3 Liter Motor, mein Boot ist von 1996,es verbraucht eben Benzin, mal mehr mal weniger. Aber ich kann mein Boot nicht zum Umweltengel umbauen. Lassen wir uns mal überraschen, was die Boothersteller für uns in der nächsten Zeit präsentieren, oder die Gasfraktion uns demnächst an Neuigkeiten schreiben. An einer Gasanlage wäre ich interessiert. |
#44
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Bei den paar Stunden im Jahr die ich Zeit habe aufs Wasser zu kommen will ich darüber nicht nachdenken (müssen)
Ich habe trotzdem mal gerechnet. Ist schon ein paar Jahre her aber die Rechnung stimmt immer noch. Das Jahr hat 52 Wochenenden von denen gut die Hälfte in die "nicht Boot" Zeit fällt. Bleiben 25 Wochenenden über Davon ist mindestens die Hälfte verregnet Bleiben 12 Wochenenden über An der Hälfte der restlichen Wochenenden will irgend jemand was von mir (z.B. Unzug, Feierlichkeiten.......) Bleiben 6 Wochenenden über An 3 Wochenenden im Sommer habe ich meinen Laden auf (Verkaufsoffene Sonntage) Jetzt sind wir bei 3 Wochenenden Meist bin ich ein Wochenende im Jahr krank Jetzt sind wir bei 2 Wochenenden an denen ich rechnerisch Zeit zum Bootfahren hätte. Wenn ich jetzt an jedem Wochenende 250 ltr Suppe à 1,50 € durch die Einspritzdüsen pumpe, dann macht das 750 € Teile ich die 750 € durch 365 Tage dann kostet der Spaß: weniger als 2 € am Tag.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#45
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Zitat:
Also ich spare nicht das ganze Jahr um im Sommer tanken zu können. Wäre es so.........ich hätte kein Boot. Die Kraftstoffpreise haben mich (auch) zum Bootswechsel getrieben, aber nicht erst gestern. Klar kostet ein Hobby Geld, aber alles muß im Lot bleiben. Am Anfang war der Halbgleiter mit 40 PS 2-Taker, der soff viel zu viel und das eklige nachttanken stank uns an. Der Nachfolger war ein Gleiter, 4-Takt-betrieben aber untermotorisiert, war auch kein Vergnügen. Letztendlich kam das ideale Boot: Verdränger mit Einbaudiesel, der Verbrauch ist pillepalle. Das ideale Boot ist natürlich relativ, es muß ans Revier angepaßt sein. Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir viel Arbeit erspart. Mir tun die Skipper der großen zweimotorigen Gleiter in meinem Revier leid. Die fahren oft schon nur mit einem Motor um das Wochenende nicht in den Dispo abzurutschen..... .
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#46
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[quote=simon-2;867074]naja, wenn du Bootsurlaub machst, kommt der Sprit ja noch zum Rest vom Urlaub dazu Oder reden wir hier über die Klasse von Booten, die gleichzeitig auch Ferienhaus sind ?
Ich denk das Problem liegt generell an der Angebots/Nachfragestruktur. Bei Autos zB ist es so, dass die meisten inzwischen mit irgendwas zwischen 5 und 10 Litern die Stunde auskommen, bei recht angenehmen Fahrleistungen Seit wann wird bei Autos der Verbrauch pro Stunde angegeben? Gruß Arno Geändert von Arno (20.04.2008 um 21:52 Uhr)
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#47
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Zitat:
was gibt es denn für ein neues?
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. |
#48
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Hallo,ich wundere mich immer über die Verbrauchsangabe pro Stunde.Als Ankerlieger
kann ich die Maschine laufen lassen und bin anschließend "Verbrauchsweltmeister". Entscheidend ist der Verbrauch für die zurückgelegte Strecke. Manch ein 4l/h Künstler käme dann doch vieleicht ins Grübeln. Gruß Arno
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#49
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Hi,
ich rechne mein Freizeitvergnügen nicht in zurückgelegter Strecke, sondern in Zeit auf. Strecke ist wichtig, wenn ich irgendwohin will oder muss.... Beim Angeln kommt es ja auch nicht darauf an, wieviel Fische in man möglichst kurzer Zeit fängt. (denk ich wenigstens, bin aber kein Angler) Gruß Willy |
#50
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ja, war wohl etwas flapsig aufgeschrieben natürlich sind die Angaben immer pro 100km, aber wenn man dann rechnet, dass man im Schnitt ca 100 fährt, passts wieder nein Scherz, war natürlich verschrieben.
Bei Booten sind die Angaben pro Stunde aber irgendwie so üblich, ich vermute mal deswegen: ein Typ Bootsmotor (egal ob IB oder AB) wird ja in der Regel für viele verschiedene Bootstypen verwendet. Das eine Boot fährt mit Motor X unter Volllast 70km/h, das andere Boot schafft mit dem gleichen Motor X aber nur 50km/h (auch unter Volllast, gleiche Drehzahl). Und dann versuch mal, für den Motor einen Verbrauchswert pro 100km anzugeben da musst du schon irgendeine Größe nehmen, die bei beiden Booten gleich ist, und das ist der Verlauf der Zeit
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