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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 26.05.2008, 17:00
MaGu MaGu ist offline
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Zitat:
Zitat von kaceka Beitrag anzeigen
Laut einer EU-Studie gibt es am Bodensee ca. 35.000 Boote mit etwa 27.000 Motoren.
http://ec.europa.eu/enterprise/marit...x_b_061106.pdf
Kann es sein, dass hier nur scheinpflichtige Motoren (also mit mehr als 6PS) berücksichtigt wurden.
Dann kann ich mir das auf Grund der hohen Anzahl an kleineren Segelbooten, die selten mit mehr als 6PS motorisiert sind, gut vorstellen.

Ebenso gibt es am Bodensee auch einige Segelboote ohne jeglichen Hilfsmotor.
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  #27  
Alt 26.05.2008, 17:08
thball thball ist gerade online
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Hallo,

ohne zu wissen woher die Zahlen kommen: Alle Boote ab 2,50m müssen registriert werden und alle Boote mit Motor oder Kocheinrichtung etc. müssen eine Zulassung haben (egal ob scheinpflichtig oder nicht).
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

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  #28  
Alt 26.05.2008, 17:59
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Und besonders sinnig ist, daß meine Kenntnisse aus dem SBF See und dem Binnenschein für genau 4 beliebige Wochen auch für den Bodensee ausreichen. In den anderen beliebigen 48 Wochen fehlen mir glatt die Kenntnisse.
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Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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  #29  
Alt 27.05.2008, 15:56
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gjedde gjedde ist offline
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Hej,

ich denke, die meisten haben mich verstanden. Ich bin gegen unterschiedliche Bestimmungen in Deutschland und auf Ausnahmen kann man nicht stolz sein. Sicherlich ist das Wasser eines unser höchsten Güter und bestimmte Reglungen sind schon wichtig. Man kann auch einzelne Seen für den Bootsverkehr sperren, aber nicht den drittgrößten Binnensee in Europa nur für Anlieger öffnen.

Wenn aber jeder nur an sich denkt, dann lassen uns die Skandinavier, Holländer, Dänen oder Polen auch bald nicht mehr ins Land. Wäre doch einfacher, hätten sie weniger Probleme. Sicherlich muss man immer nach Lösungen suchen. Die Bodensee Lösung wäre aber nicht meine Lösung.

Naturschutz und Trinkwassereinzugsgebiete haben wir alle:
Die Auswahl der Vorschlaggebiete gemäß Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und der Gebiete gemäß Vogelschutzrichtlinie, für die die Erhaltung oder Verbesserung des Wasserzustandes von Bedeutung ist, folgt im Wesentlichen der vom Bundesamt für Naturschutz entwickelten Liste wasserabhängigee Lebensraumtypen und Arten. In Mecklenburg-Vorpommern finden sich insgesamt 214 wasserabhängige Vorschlaggebiete gemäß Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Sie nehmen 20,4 % der Landesfläche einschließlich der Küstengewässer ein. Des Weiteren bestehen 15 wasserabhängige Gebiete gemäß Vogelschutzrichtlinie mit einer Gesamtfläche von 4.294 km². Dies entspricht 18,6 % der Landesfläche einschließlich der Küstengewässer, damit hat Mecklenburg- Vorpommern den höchsten prozentualen Wert.

In Mecklenburg-Vorpommern finden sich 736 Trinkwasserschutzgebiete. Sie nehmen insgesamt eine Fläche von 4.084 km² ein und haben damit einen Anteil von 17,7 % an der Landesfläche. Die Trinkwasserschutzgebiete sind im Bericht zu den Flussgebietseinheiten Warnow/Peene, Schlei/Trave, Elbe und Oder namentlich aufgeführt.


Bis bald gjedde.
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  #30  
Alt 27.05.2008, 20:32
Silberlocke Silberlocke ist offline
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Hallo Leute,
ist echt eine interessnte Diskussion, wieder mal so eine für die es genau zwei Fraktionen gibt....nämlich Leute die das Privileg genießen dort (immer noch eingeschränkt) fahren zu dürfen und denen die das nicht dürfen....

Ist halt immer eine Art Neid. Ist rein menschlich.

Zusammengefasst gibt´s nur eine Schlussfolgerung: am Bodensee will man die Bootsbenutzer in kleinen Zahlen halten. Dieser ganze Käse mit den aberwitzigen Bestimmungen, die nur der Umwelt dienen sollen sind nur vorgeschobener Quark. Man will eben nicht mehr Boote auf dem Wasser sehen. Für diejenige die dürfen hat das sicher nur noch Vorteile...
Solche Schikanen sind eine Möglichkeit, woanders gibt es vielleicht andere Hebel für diesen Zweck.
Echten Umweltschutz, den ich sehr wohl befürworte könnte man auch anders realisieren.

Alleine diese 4 Wochen Ausnahmeregel entlarvt diesen Quatsch: Entweder ich kann dort fahren, weil ich weltweit anerkannte Scheine habe dann kann ich das auch das ganze Jahr über.
Oder ich brauche Spezialsondergeheimkentnisse, dann ist schon ein Tag zu viel...
Evtl. kann mir das mal ein kundiger erklären

Also: mitmachen und alles geduldig ertragen oder gleich zu einem anderen Revier weiterfahren

Viele Grüße
Jürgen

der noch nicht am Bodensee war und das auch nicht vor hat
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  #31  
Alt 28.05.2008, 05:03
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Mich wundert etwas, daß sich ausgerechnet ein Bayer über Sinn und Unsinn von Schifffahrtsvorschriften am Bodensee auslässt. Zumindest was trailerbare Boote angeht, ist die Zulassung für den Bodensee kein größeres Problem. Klar ist es mit etwas Aufwand und Kosten verbunden. Doch müssen neue Boote, die den Vorschriften entsprechen und CE vorweisen können, in den ersten drei Jahren nicht einmal untersucht werden.
Ein ähnliches Zulassungsverfahren gibt es übrigens auch in Bayern.
Ach so, am Bodensee brauche ich bis 6 PS keinen Bootsführerschein. Was mach ich, wenn ich im Urlaub mit meinem Schlauchboot und dem 6er Honda auf den Rhein oder nach Kroatien will?
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Gruß
Wolfgang
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  #32  
Alt 28.05.2008, 05:41
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat: Alleine diese 4 Wochen Ausnahmeregel entlarvt diesen Quatsch: Entweder ich kann dort fahren, weil ich weltweit anerkannte Scheine habe dann kann ich das auch das ganze Jahr über.
Oder ich brauche Spezialsondergeheimkentnisse, dann ist schon ein Tag zu viel...
Evtl. kann mir das mal ein kundiger erklären

Genauso sehe ich auch den sog. Charterschein! Wenns um Kohle geht, werden alle Bedenken zur Seite geschoben!

Gruß Dierk
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  #33  
Alt 28.05.2008, 06:25
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Ich seh das als Zugeständnis an die Urlauber.

Wenn ich mir überlege, daß ich mit meinem Bodenseeschifferpatent den Binnenschein prüfungsfrei bekomme, was umgekehrt nicht der Fall ist, gäbe mir das, was die Wertigkeit der Scheine angeht, schon zu denken.
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Gruß
Wolfgang
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  #34  
Alt 28.05.2008, 06:52
thball thball ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Silberlocke Beitrag anzeigen
Hallo Leute,
ist echt eine interessnte Diskussion, wieder mal so eine für die es genau zwei Fraktionen gibt....nämlich Leute die das Privileg genießen dort (immer noch eingeschränkt) fahren zu dürfen und denen die das nicht dürfen....

Ist halt immer eine Art Neid. Ist rein menschlich.

Zusammengefasst gibt´s nur eine Schlussfolgerung: am Bodensee will man die Bootsbenutzer in kleinen Zahlen halten. Dieser ganze Käse mit den aberwitzigen Bestimmungen, die nur der Umwelt dienen sollen sind nur vorgeschobener Quark. Man will eben nicht mehr Boote auf dem Wasser sehen. Für diejenige die dürfen hat das sicher nur noch Vorteile...
Solche Schikanen sind eine Möglichkeit, woanders gibt es vielleicht andere Hebel für diesen Zweck.
Echten Umweltschutz, den ich sehr wohl befürworte könnte man auch anders realisieren.

Alleine diese 4 Wochen Ausnahmeregel entlarvt diesen Quatsch: Entweder ich kann dort fahren, weil ich weltweit anerkannte Scheine habe dann kann ich das auch das ganze Jahr über.
Oder ich brauche Spezialsondergeheimkentnisse, dann ist schon ein Tag zu viel...
Evtl. kann mir das mal ein kundiger erklären
Hallo Jürgen,

neidisch braucht keiner sein. Die oberitalienischen Seen sind eh viel schöner und auch die Einheimischen sind viel toleranter (abgesehen davon gibt es auch bei italienischen Seen Einschränkungen)!

Der Versuch über die Zulassungsbestimmungen die Anzahl der Boote gering zu halten kläre ich für gescheitert. Kann mir auch nicht vorstellen, dass dies ein Hauptgrund war. Zudem verstehe ich das "Geheule" wegen den Bestimmungen nicht. Im Prinzip bekommt heute jedes neue Boot, das CE hat und den EU-Normen entspricht eine Zulassung. Das nicht gewollt ist, dass Abwassertanks in den See geleert werden, die Kochanlagen i.O. sind und der Motor regelmäßig kontrolliert wird halte ich für keine Gängelung und sollte in der heutigen Zeit eigentlich normal sein. Auch ist die Messlatte hier nicht besonders hoch. Werden wohl viele bestätigen können, die eine Prüfung gemacht haben. Man versucht durch die Regelungen die Emissionen (auch Lärm) zumindest in einem vernünftigem Rahmen zu halten. Aber jeder, der unbedingt auf den Bodensee will findet mittlerweile Lösungen und entgegen manch hartnäckiger Gerüchte gibt es keine Beschränkungen bei der Anzahl der Zulassungen! Schön wäre es natürlich wenn es einheitliche Bestimmungen in D geben würde. Aber nachdem es teilweise keine Bestimmungen gibt, dürfte es bis zu einheitlichen Bestimmungen noch ein weiter Weg sein.

Zum Patent: Das stammt m.W. aus einer Zeit wo es noch kein Binnenpatent wie heute gab. Das BSP ist sehr leicht und legt die Schwerpunkte mehr auf Revierkunde. Wenn man es wegfallen ließe wäre es auch nicht schlimm. Ich meine auch, dass der SBF Binnen reichen würde wenn sich jeder über die Besonderheiten vorab erkundigen würde (300-Meter-Zone, Beschränkungen, Naturschutzgebiete etc.). Bei einer guten Seemannschaft wäre das ohne Probleme möglich.

Was mich am Eingangsposting stört ist, dass es wohl immer wieder Leute gibt, die meinen Bestimmungen gelten nur für die anderen (zumindest wird der Eindruck erweckt).

Wenn man mal die Postings zum Bodensee durchforstet wird man feststellen, dass wir hier bei Fragen jedem gerne helfen auch wenn dadurch noch mehr Boote auf den See kommen. Nur ich erwarte zumindest, dass die Regelungen für alle gelten und nicht nur für uns. Hoffe das ist nicht zu viel verlangt.

Über die einzelnen Regelungen kann man gerne diskutieren. Hier ist wirklich nicht alles Gold was glänzt. Mein Wunsch für Mindestvoraussetzungen wären: Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Wir haben nun einmal einen kleinen See und ich finde es nicht spannend auf der einen Uferseite den Motorenlärm der anderen Seite zu hören. Auch finde ich es vorteilhaft wenn Sanitäreinrichtungen so gestaltet sind, dass man die Tanks absaugen muss. Das versucht man in anderen Revieren auch einzuführen. Und als letzte Voraussetzung wäre es mir ganz recht, dass man von keiner Abgaswolke eingenebelt wird oder auf einer Ölspur hinter anderen Booten gleiten muss.

Aber nachdem wir hier eh nur über Dinge diskutieren, die wir nicht verändern können, nütze ich nun meinen freien Tag und gehe auf den "schrecklichen" Bodensee. Opfer mich gerne und wenn ich in eine Kontrolle geraten sollte frage ich nach den aktuellen Tarifen bei einer fehlenden Zulassung!
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

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  #35  
Alt 28.05.2008, 06:54
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Zitat:
Zitat von kaceka Beitrag anzeigen
gilt der Binnenschein auch für den Hochrhein?
nee, leider nein aber auch hier ist die Möglichkeit direkt diesen zu machen der dann gültig ist für den Rest der Binnengewässer ohne umschreiben etc.
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Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #36  
Alt 28.05.2008, 09:39
Täuberich Täuberich ist offline
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es gibt für das Bodenseeschifferpatent keinerlei "Spezialsondergeheimwissen"

zusätzlich zum Inhalt des SBF Binnen sind Kenntnisse in

- Revierkunde (Schutzgebiete/ Befahrensregeln)
- Wetterkunde (Starkwind/Sturmwarnsystem)
- besondere Regelungen für Vorrangschiffe

nachzuweisen.

Ich meine, bei Aushändigung des "Ferienpatents" wird auf die besonderen Regelungen hingewiesen.

Die Zulassung für unser Segelboot beschränkte sich auf Überprüfung der notwendigen Ausrüstungsgegenstände, Vorlage der Abgasbescheinigung, Überprüfung ob Abwasserausleitungen dauerhaft veschlossen sind. Meine Lichterführung (zum Prüfzeitpunkt defekt und nicht vollständig) wurde beanstandet aber die Zulassung dennoch erteilt.
Ich hatte nicht den Eindruck irgendeiner schikanösen Erbsenzählerei.

Zeitaufwand für das Patent: 1 WE Buch ankucken
Zeitaufwand für die Abnahme: nach Terminvereinbarung übers Internet vor Ort noch 20 min

Über den Sinn des eigenen Bodenseepatents kann man sicher streiten, über die 3-jährige Abnahme eher nicht: Diese zwingt den Eigner zur Einhaltung eines eigentlich überall notwendigen Mindeststandards an sicherheits- und umweltrelevanter Ausrüstung.

Grüße Andreas
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  #37  
Alt 28.05.2008, 16:34
challenger 490 challenger 490 ist offline
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen

Aber nachdem wir hier eh nur über Dinge diskutieren, die wir nicht verändern können, nütze ich nun meinen freien Tag und gehe auf den "schrecklichen" Bodensee. Opfer mich gerne und wenn ich in eine Kontrolle geraten sollte frage ich nach den aktuellen Tarifen bei einer fehlenden Zulassung!
Recht hast Du, hoffe du hattest/hast einen schönen Tag auf dem See bei diesen traumhaften Temperaturen! Man weiss es doch zu schätzen ein so schönes wie abwechslungsreiches Bootsrevier zu haben

P.S Warst schon baden? Oder ists noch zu kalt

Gruss
Markus
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  #38  
Alt 28.05.2008, 17:14
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Hallo Markus,

war ein schöner Tag, aber Baden war nichts für mich. Wasserski war ich zwar schon, aber ohne Neopren ist es mir noch zu frisch!

Wurde zwar von der Polizei besucht, aber es war wohl nur eine "optische Kontrolle" ob ich meine Plakette (Zulassung) habe. Beim nächsten mal gibt es den genauen Tarif!
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

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  #39  
Alt 28.05.2008, 18:23
Juerg Juerg ist offline
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Zitat:
Zitat von Täuberich Beitrag anzeigen
es gibt für das Bodenseeschifferpatent keinerlei "Spezialsondergeheimwissen"

zusätzlich zum Inhalt des SBF Binnen sind Kenntnisse in

- Revierkunde (Schutzgebiete/ Befahrensregeln)
- Wetterkunde (Starkwind/Sturmwarnsystem)
- besondere Regelungen für Vorrangschiffe

nachzuweisen.

Ich meine, bei Aushändigung des "Ferienpatents" wird auf die besonderen Regelungen hingewiesen.

Die Zulassung für unser Segelboot beschränkte sich auf Überprüfung der notwendigen Ausrüstungsgegenstände, Vorlage der Abgasbescheinigung, Überprüfung ob Abwasserausleitungen dauerhaft veschlossen sind. Meine Lichterführung (zum Prüfzeitpunkt defekt und nicht vollständig) wurde beanstandet aber die Zulassung dennoch erteilt.
Ich hatte nicht den Eindruck irgendeiner schikanösen Erbsenzählerei.

Zeitaufwand für das Patent: 1 WE das Buch ankucken.
Zeitaufwand für die Abnahme: nach Terminvereinbarung übers Internet vor Ort noch 20 min

Über den Sinn des eigenen Bodenseepatents kann man sicher streiten, über die 3-jährige Abnahme eher nicht: Diese zwingt den Eigner zur Einhaltung eines eigentlich überall notwendigen Mindeststandards an sicherheits- und umweltrelevanter Ausrüstung.

Grüße Andreas
zu der Revierkunde gehört noch die Höhe der Rheinbrückendurchfahrt in Konstanz, bei verschiedenen Wasserständen. Das zähle ich jetzt mal zu Spezialwissen. Man muss auch wissen, mit wieviel Mtr. man in Längsfahrt vom Ufer freihalten muss.

Das Patent ist ohne großen Aufwand zu machen, da stimme ich absolut zu. Ein paar Tage Lernaufwand reichen sicher aus, wenn man den SBF-Binnen schon hat. Die Prüfung dann in Multiple-Choice, ist wirklich kein Problem. Und so hab es denn auch gemacht. Gefahren bin aber bisher nicht auf dem Bodensee. Aber mal sehen.

Gruß
Jürg
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  #40  
Alt 28.05.2008, 19:03
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Zitat:
Hallo Leute,
ist echt eine interessnte Diskussion, wieder mal so eine für die es genau zwei Fraktionen gibt....nämlich Leute die das Privileg genießen dort (immer noch eingeschränkt) fahren zu dürfen und denen die das nicht dürfen....
Und es ist noch komplexer...
mit dem Bodenseepatent ist es ja noch nicht getan wenn man den See in vollem Umfang nutzen möchte ist noch ein weiteres Patent erforderlich!
Das Hochrheinpatent! Dieses wird für die Strecke Stein am Rhein bis Schaffhausen und Neuhausen(Rheinfall) bis Rheinfelden benötigt! Für letzteres gibt es dann wieder eine Abgasbescheinigung (andere als beim Bodensee) und eine Wanderbootzulassung! Auch wird für die einzelnen Streckenabschnitte eine Vignette(von Kanton zu Kanton unterschiedliche) verlangt!
Schön wenn man alles hat

Gruss
Markus
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