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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 04.06.2008, 08:21
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Zitat:
Zitat von hartmut2801 Beitrag anzeigen
moin,
braucht normal alles nicht, bei niederohmig in reihe und bei hochohmig parallel . das ist schon alles.

bis denn
Warum das

Das Wirkprinzip, Spannungsabfall an der Anzeige, ist immer gleich, egal ob hoch- oder niederohmig.

Also auch der (ohne Kompensation durch passenden Geber oder hilfsweise Parallelwiderstand am Geber) gravierende Messfehler.

Gruß Lutz
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  #27  
Alt 04.06.2008, 08:38
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moin,
wie schon gesagt, der spannungsabfall bei reihenschaltung ist pille palle, weil da der strom gemessen wird.
ansonsten gilt, da extrem hoch- oder niederohmig ist der messfehler vernachlässigbar klein. spezialanwendungen mal außen vorgelassen.

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

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  #28  
Alt 04.06.2008, 08:41
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moin,
Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen

Also auch der (ohne Kompensation durch passenden Geber oder hilfsweise Parallelwiderstand am Geber) gravierende Messfehler.

Gruß Lutz
das ist in der regel ein shunt und somit nicht als parallelwiderstand zu betrachten. der dient einer messbereichserweiterung, weil mit einem voltmeter der strom dargestellt wird.

bis denn
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  #29  
Alt 04.06.2008, 09:20
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Mir ist schon klar, was ein Shunt ist.
Ein sehr kleiner Widerstand in Reihe zum Verbraucher. Die am Shunt abfallende SPANNUNG wird gemessen und an einem in AMPERE beschrifteten Messgerät als Stromstärke angezeigt.

Davon war aber nicht die Rede, es ging um einen Widerstand (wesentlich höher als der eines Shunt), parallel zum Geber. Ergo ein Parallelwiderstand und kein Shunt.

Gruß Lutz
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  #30  
Alt 04.06.2008, 09:37
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Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Warum der ganze Zirkus mit speziellem Geber o.ä. ? Beide Instrumente werden doch nicht gleichzeitig abgelesen. Da reicht doch ein einfacher Umschalter, um entweder am 1. oder 2. Instrument abzulesen.
Gruß
Wepi
eben, meine ich doch auch....
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  #31  
Alt 04.06.2008, 09:49
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moin,
also gut, wenn der in reihe sitzt ist der zum messbereich anpassen. da kommen wir auch mit in die gegend wo man einen bestimmten ausschnitt spreizen kann. das gehört zu den spezialfällen.

bis denn
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  #32  
Alt 04.06.2008, 15:39
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Seid Ihr Euch sicher, daß es so einfach geht ?

Haben die Temp Anzeigen wirklich heute so schöne Meßverstärker darin ?

Ich habe mir mal vor Jahren was selbst gestrickt und dabei ist mir aufgefallen, daß das Anzeige-Instrument scheinbar mit zwei gegensinnig gewickelten Spulen arbeitete, denn wenn der Gebereingang offen war, stand es auf Vollausschlag. Je mehr Strom dann durch den Geber floß, desto mehr ging die Anzeige zurück, weil die andere Spule das Magnetfeld der ersten kompensierte.

Dieser simple Trick macht die Anzeige ohne Spannungstabilisation insgesamt sehr unabhängig von der Versorgungsspannung.

Die Anzeige schwankte kaum, wenn man die Spannung zwischen 10 und 15 Volt variierte.
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Beste Grüße - Hans

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  #33  
Alt 05.06.2008, 07:21
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Meßverstärker sind da keine drin. Diese Anzeigen sind sogenannte Kreuzspulinstrumente. Diese haben tatsächlich zwei Spulen, wodurch zwei Magnetfelder entstehen. Ein konstantes und ein, durch den Geber, veränderliches. Die Größe des Unterschiedes beider Magnetfelder bestimmt den angezeigten Wert. Und das unabhängig von der Bordspannung (in der Regel 10,5V bis 13,8V, je nach Ladezustand der Batterien), weil beide Magnetfelder proportional zur Bordspannung schwächer oder stärker werden. Die Differenz bleibt, bei konstantem Geber-Wert, ebenfalls konstant.

Ein "normales" Instrument würde auch bei konstanter Geberstellung einen von der Bordspannung abhängigen und damit unbrauchbaren Wert anzeigen.

Gruß Lutz
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  #34  
Alt 05.06.2008, 07:59
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Meßverstärker sind da keine drin. Diese Anzeigen sind sogenannte Kreuzspulinstrumente. Diese haben tatsächlich zwei Spulen, wodurch zwei Magnetfelder entstehen. Ein konstantes und ein, durch den Geber, veränderliches. Die Größe des Unterschiedes beider Magnetfelder bestimmt den angezeigten Wert. Und das unabhängig von der Bordspannung (in der Regel 10,5V bis 13,8V, je nach Ladezustand der Batterien), weil beide Magnetfelder proportional zur Bordspannung schwächer oder stärker werden. Die Differenz bleibt, bei konstantem Geber-Wert, ebenfalls konstant.

Ein "normales" Instrument würde auch bei konstanter Geberstellung einen von der Bordspannung abhängigen und damit unbrauchbaren Wert anzeigen.

Gruß Lutz
Du magst bei einigen Instrumenten recht haben...

Ich hab bei VDO und US-Anzeigen aber schon gegenteilige Beobachtungen gemacht.

So ab ca 11,5V fingen die an zu "spinnen"!
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MFG René

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  #35  
Alt 05.06.2008, 09:28
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Du magst bei einigen Instrumenten recht haben...

Ich hab bei VDO und US-Anzeigen aber schon gegenteilige Beobachtungen gemacht.

So ab ca 11,5V fingen die an zu "spinnen"!
11,5 Volt sind doch eigentlich noch ganz schön viel

Trotzdem, drei Anschlüsse (plus, Minus und Geber) weisen eigentlich auf ein Kreuzspulmesswerk, mit den von mir genannten Eigenschaften hin.

Gruß Lutz
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  #36  
Alt 05.06.2008, 20:43
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Da habe ich mal ein wenig in den erforschlichen Tiefen meines Lagers einige Minuten rumgesucht und zum them direkt noch was passendes gefunden und natürlich BF gerecht zerlegt:

Zu sehen ist auf dem Bild :

Das hochkomplizierte Meßwerk mit der beschriebenen Kreuzspule

Der Hersteller diesesm Instrumens hat sein Zeichen auf dem Zifferblatt verewigt.

Und außerdem sind da gerad noch zwei Widerstände zu sehen.
Und auf jeden Fall keine hochohmige Elektronik mit MOSFET.

Ich bezweifele hier mal, daß sowohl bei Reihen als auch Parallelschaltung noch ein brauchbare Anzeige herauskommt. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
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Name:	2008-06-05 046.jpg
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  #37  
Alt 06.06.2008, 07:47
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Mit hochohmig war hier m.E. nicht MOSFET-Elektronik sondern Spannungsmesser und mit niederohmig Strommesser gemeint.
Somit dürften die Anzeigen "hochomig" sein, damit möglichst wenig Strom fließt.

Und da teile ich Deine Zweifel, die Anzeige wird nicht mehr sehr brauchbar sein, auch wenn die Messung ohnehin sehr grob ist.

Wenn ich mal Langeweile hab, messe ich mal die Spulenwiderstände der Anzeige und den Widerstand des Gebers, dann lässt sich der Anzeigefehler "exakt" berechnen.

Aber jetzt, wo ich das BF gerecht zerlegte Teil sehe, fällt mir noch eine andere Lösung ein:
- Messfühler ausbauen
- zwei Instrumente Anschließen
- Meßfühler in Wasser erwärmen
- Temperatur mit Thermometer messen
- Skale entsprechend neu Kalibrieren


Gruß Lutz
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