|
Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Hallo, aus welchem Material ist denn der Schwimmkörper. Löcher lassen sich auch flicken indem ein Glasgewebe mit Heizluft (oder Lötkolben) in das Kunststoff eingeschmolzen wird. (Eine Methode aus der Rohrsanierung). Das Glasgewebe kann anschließend mit Kunstharz durchtränkt werden, und dient als Basis für eine GFK-Aufbau.
Als Schaum würde ich einen geschlossenporigen feinkörnigen 120 g schweren Schaum empfehlen. (SHN120) Im weiterem haben wir bei uns ein neues Produkt SHN050 der von unseren Kunden auch für Aquarienrückwände und Bautteile eingesetzt wird. Die Wasseraufnahme ist bei beiden Produkten minimal (fast nicht messbar). (Reaktionszeit ca. 20 bis 30 Sek. nach dem einrühren.) Wasseraufnahme über den Schaum ist zu einem geringen Anteil immer gegeben. Aber es gibt große Unterschiede. Bojen und Fenda werden auch teilweise in Schaum gefertigt. Aufjendenfall sollte der Schaum nicht freiliegen. Also an Stellen die der Umwelt ausgesetzt sind, sollte noch eine Versiegelung aufgetragen werden. Z.B. Gelcoat und Lack. Dient besonders dem Schutz vor UV-Licht und Verwitterung durch Frost mit Wasser. Da sonst auch ein geschlossenporiger Schaum verwittert und später mehr Wasser Aufnahme hat. Wir haben auf diese Weise einen Kanadier repariert und gute Erfahrungen gemacht. In der letzten Schicht Schaum habe wir ein Gewebe mit eingeschmolzen, das an den Rändern herausragte. Durch das Einschmelzen der Ränder in die PE Oberfläche war die Grundlage für eine Gute Abschlußschicht vorhanden. Bei Interesse, kann ich die genannten Schäume mal anbieten und günstig liefern. Der Schaum wird mit Vernetzer gemischt. Und in die Form gefüllt. Bei der Schäumung muss der Füllkörper aber umbedingt trocken sein. Wasser würde sich sonst bei der Reaktion dauerhaft einbinden. Viele Erfolg und Grüße Jochen |
#27
|
|||
|
|||
Zitat:
Herr Conrad kan Dir sicher weiterhelfen.
__________________
Schöne Grüße aus Boberg Casi 1969 |
#28
|
|||
|
|||
Du bietest den geschlossenporigen Schaum an. Wir benötigen noch dringend geschlossenporigen, allerdings noch in flüssiger Form.Kannst du das besorgen?
Die Zeit drängt. Wäre schön, wenn ich heute schon was hören würde. Grüße aus Opladne(Leverkusen) Skippine |
#29
|
||||
|
||||
Ich glaube kaum, daß er das in Kürze tun wird......
Letzte Aktivität des Users hier letztes Jahr im Juli....
__________________
|
#30
|
|||
|
|||
Hallo,
Noch was zur Stabilität: Es gibt ja 2 Möglichkeiten, wie man verhindert, dass son Ding zerbricht. 1. Möglichkeit: Man machts steif UND entsprechend stabil. Das kann man aber aber viel besser erreichen durch den Aufbau, als durch dicke Grundbalken. Der Aufbau muss dann wie ne Gitterrohrbrücke gebaut sein. 2. Möglichkeit, man machts so flexibel, dass es der Wellenbewegung ein Stück weit folgen kann. Also Biegung und Torsion zulasst. (Wie zB ein ZweierFaltboot). Dann treten nämlich hohe Kräfte gar nicht erst auf. Das heisst, man lässt mit Absicht die Balken dünn genug, dass sie biegen können, ohne zu brechen, und bringt dafür mehr Balken nebeneinander an. Der Boden aus Brettern bringt ja auch noch Festigkeit. Dazu ist natürlich wichtig, dass der Aufbau die Konstruktion nicht zu sehr versteift. Wenn nur kurze Wellen zu erwarten sind, ist das Ganze eh unproblematisch Nur so als Anregung Loony |
|
|