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das war mir klar, daß er die Fall meint. Mir geht es jedenfalls so, daß ich nicht von Anfang an mit der Winsch arbeite, sondern so weit es geht mit der Hand setze. Erst zum stramm ziehen nehme ich dann die Winsch. |
#27
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DAS war das Zauberwort
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
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das ist, richtig gemacht, auch nicht das Problem mit 6er oder 8er Tauwerk (Tampen). Surfer Riggen auch nur mit 6er oder sogar 4er Tampen - und das sind ordenliche Kräfte erforderlich um den Mast zu biegen. Guck Dir mal richtige Regattaziegen an - die haben regelrecht Bindfäden als Fallen.
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#29
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Klasse Tip mit der Tabelle! Danke.
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Nö - habs wahrscheinlich einfach überlesen .
So einen Schwachsinn, wie Ignorelisten, hab ich nicht.
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#32
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@ Tom: Ich hatte neulich ein interessantes Gespräch bzgl. fallen und Schoten mit einem Segelmacher, der mein Segel zwischen hatte.
Der erklärte mit schlüssig dass die meisten Segler Fallen und Schoten überdimensioniert führen. Die Bruchlast läge in der Regel weit über dem an Bord benötigten. Was ich übrigens gerne glaube. So hat er mir für die kleine Fock 10mm Schot (!) beigelegt...und ich habe ihm bei der nächsten anstehenden Reperatur angejammert mir doch für das zweite Segel wieder 12mm bei zu legen. Ich bin ein eher kleiner Mensch mit nicht direkten Klodeckeln als Hände aber die 10 mm sind wirklich sehr, sehr gewöhnungsbedürftig gewesen. Selbst wenn ich das einbildete Gefühl mal abziehe Also Deine Rennmeister wären für mich nix
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Gruß Kai
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#33
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Moin Peter,
wie alt ist Dein Sohn? Was hätte der denn gemacht, wenn Du bei dem Geturne verloren gegangen wärst? |
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Am 26./ 27.07 wäre schlecht, da kommen 1. Freunde und 2. meine Schwester mit familie, alle auch zum Segeln. Sonst bin ich zu allen Schandtaten bereit - lieber in BRB als in HRO, mit Rücksicht auf min Fru und den Zwerg.
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#35
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Hi Peter,
ich würde an deiner Stelle mal nen Törn z.B. mit TomM mit segeln. Da gibt es sonst noch andere Probleme die auftauchen werden / können. Bei uns ( 9,30 und 11 er Wibo´s Charterschiffe) waren die Fallen am Ende gegen durchrauschen gesichert, was allerdings nicht verhinderte das beim in den Wind drehen und gelösten Fall der Strick dann hinter die Saling geweht wurde und fest hing Aber lass dich auch nicht kirre machen Die Genua ist jetzt auch ein sehr grosses Segel, schlag doch erst mal die normale Fock an und üb mit der. Am besten wäre ein Schlag mit ner BM Jolle oder ähnliches, weil dann versteht man sehr schnell um was es geht Lifebelt ist wirklich wichtig bei richtig hack Ich beneide dich um dein Segelboot, ich will auch wieder Segeln Gruss Totto, der immer noch MoBo fährt
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"Es ist nicht deine Schuld das die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt" cc. FARIN URLAUB
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Lifebelt hängt am Heckkorb
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Der ist knapp 12. Da er schon mehrere Stunden das Boot unter Motor geführt hat, hätte es zum Anlaufen des Hafens gereicht. Gruß Peter
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ich schreib dir mal ne PN. Gruß Peter
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#39
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Ich find es Klasse wie Du dich mit deinem Sohn an die Sache ranmachst.
Aus Fehlern lernt man am schnellsten! Solange Ihr die Sicherheit nicht vergesst und Euch nicht überschätzt sowie das Wetter immer im Blick habt, wird es von mal zu mal besser! Ich bin mit meinem Sohn vor über dreißig Jahren genauso angefangen! Der segelt heute besser wie der "Alte" und gibt es heute weiter an die Enkelin! Respekt vor der See ist die beste Lebensversicherung! Gruß Dierk
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#40
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Ich möchte ganz gern ohne den Mast zu legen das Fall wechseln.
Ein Tip hattet Ihr mir ja schon angedeutet: Enden mit Tape zusammenbringen und dann durchziehen. Wie aber kann ich die Rolle im Top prüfen? Vermutlich gar nicht oder? In den Mast klettern ist auch nicht so mein Ding. Ich werde vermutlich die gleiche Stärke nehmen die dran ist. Obwohl ich die auch lieber eine Nummern dicker hätte. Zweite Aktion wird dann der Tausch Schäkel gegen einen Patentschäkel sein. Gibt es im Netz Anleitungen, wie man Segel repariert? Zum Beispiel den Stagreiter wieder befestigen? Ich habe was von abkleben gelesen. Bei mir ist nichts abgeklebt und das Garn sieht etwas mürbe aus. Gruß Peter
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#41
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Noch was,
die Wantenspanner sind teilweise mit einer Art Schlüsselring gesichert. Die anderen gar nicht. Sollte ich hier einen Draht zur Sicherung eintüdeln und wenn ja welchen? Gruß Peter
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Ich habe bei mir auch überall diese "Schlüsselringe". Mußte aber noch nie nachkaufen und habe daher keine Ahnung unter welcher Bezeichnung du die in VA findest.
Ich würde wieder so einen ran machen. Mit Draht nur im Notfall. |
#43
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Moin Peter - wenn das alte Fall auch aus Tauwerk ist, dann mußt du nur die Enden stumpf aneinandernähen, mit Tape verkleben und dann mit Gefühl das neue Fall mit dem alten reinziehen. Gleiche Dicke oder dünner sollte dann klappen. Schwierig wäre es nur, wenn bisher Drahtfallen oder -vorläufer dran waren. Dann würde das Tauwerk wahrscheinlich nicht über die Rollen gehen, so daß eine Bastelei im Topp anstände. Den Stagreiter laß' lieber vom Segelmacher wieder annähen. Kost nicht die Welt und hält.
Gruß Jürgen P.S. die ersten Schläge mit Familie bin ich bei 3Bft mit doppelt gerefftem Groß und kleiner Fock gesegelt. Gab zwar ein paar mitleidige Blicke von anderen Booten, hat sich aber als vertrauensbildende Maßnahme sehr bewährt.
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#44
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Zitat:
Moin Wolf! Das sind Ringsplinte! Z.B. AWN Katalog Seite 220! Gruß Dierk
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#45
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Peter, mach Dir keine Sorgen ich hab diese Gewitterbö auf dem Greifswalder Bodden geniessen dürfen.
Ich habe in 25 jahren segeln noch nie soviel Wind erlebt. Meine Einschätzung der Windstärke (und auch die des sehr erfahrenen Skippers eines anderen, beteiligten Schiffes): 50 knoten +. 43 fuss, wir lagen mit komplett aufgefierten Schoten platt auf dem Wasser, ans bergen (einrollen) der Genoa war gar nicht zu denken. Manchmal muss man einfach Materialschäden in kauf nehmen, Segel flattern lassen, Blöcke schlagen etc und sich auf die eigene Sicherheit konzentrieren. Der Eigner der anderen Yacht hat seinen asymetrischen Spi ausrauschen lassen. Hofentlich war nicht nur Dein Sohn angeleint sondern auch Du. Ich habe zumindest in diesem Moment keinen der Mitsegler aufs Vordeck gelassen.
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#46
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Ich war nicht angeleint
Wir hatten das Gewitter im Rücken und zu spät bemerkt. Und da hab ich an alles gedacht, nur an meine Sicherheit nicht. Erst als das Vordeck ordentlich tanzte wurde mir sehr ungemütlich. Daher habe ich ja auch nichts beschickt. Gruß Peter
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#47
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Hallo Peter ,
um das Vorsegel schneller und sicherer bergen zu können kannst Du auch eine Sorgleine am Segelkopf zusammen mit dem Fockfall einschäkeln . Diese lässt Du auf dem Deck am Vorstagbeschlag durch eine Rolle laufen und führst sie weiter bis zum Mast (oder ins Cockpit) . Zum bergen fierst Du das Fockfall und ziehst das Segel anschließend mit der Sorgleine am Vorstag runter auf´s Vordeck . Du brauchst es so nicht mühsam runterzerren und es ist gleichzeitig schon gesichert das es nicht vom Wind über Bord geht . Gruß Andre
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#48
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Gute Idee
Hat das jemand so in Gebrauch? Gruß Peter Zitat:
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Moin Peter,
näh die Fallen mit Takelgarn aneinander, dann reißt auch das Klebeband nicht ab )
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#50
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Vielen Dank euch allen, habe wieder einiges gelernt!
Ich werde die Genua ein wenig umrüsten: 1. Neues Fall 10 mm 2. Neuer Drahtstrob 4mm 3. Patentschäkel 4. Sorgleine 4mm 5. Curryklemmen Pkt. 1 ist klar, antüddeln gildet nicht Pkt. 2 verhilft mir in schwerster See dazu, die Genua bzw. Fock gegen das jeweils nächst kleinere zu tauschen, ohne die bisherige vorzeitig wegzunehmen. Das jetzige mit 2mm ist zu klein bemessen. Pkt. 3 verhilft mir zu schnelleren Aktionen auf dem Vorschiff Pkt. 4 verhilft mir zum Bergen des Vorsegels aus dem Cockpit heraus Pkt. 5 verhindert das umständliche Belegen einer Klampe unter Zug Ist das so richtig? Verstanden haben ich die Massnahmen glauben ich jedenfalls. Gruß Peter
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