|
Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
MfG, Marty. |
#27
|
||||
|
||||
Hallo,
wenn Du es nicht schon hast ... schau mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread...ight=segelkanu Grüße Rainer |
#28
|
||||
|
||||
Hi
Ich hoffe du läßt Gnade walten und verzeihst mir den fürchterlichen Ausrutscher, dass ich nur mal erwähnte, was mit einem Segelkanu alles machbar ist, dass heißt aber noch lange nicht, dass ein Segelkanu nur für den Ozean ist (deine Annahme in Ehren), aber ich denke mir, dass so ein Bootsbau mit Fotos für jemanden der so einen Bau vor hat, schon interessant sein könnte, bzw. für die Konstruktion schon der eine oder andere gute Tipp dabei wäre. Oder meinst du, dass so ein Segelkanu das den Teich überqueren kann und auch auf Flüssen gute Figur machte, so zum Wasserwandern nicht einsetzbar ist ? ? LG Manta
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#29
|
||||
|
||||
Zitat:
Ein großer Kajütaufbau wie auf der "Seegurke" bietet reichlich Windwiderstand (viel Spaß beim paddeln) und Toppgewicht. Eine Persenning ist da die bessere Lösung.
__________________
MfG, Marty. |
#30
|
||||
|
||||
Zitat:
und wie gedenkst du damit gegenan zu kreuzen, wenn Schwert so hinderlich ist, ein Steck- oder Klappschwert mit Ballast oder ohne sollte doch ein Mindestteil in einem Segelkanu sein, denn eingezogen fährst du damit trotzdem überall hin. und ohne Schwert benötigst du auch keine vernünftigen Segel, dann genügen einfache Treibsegel für achterlichen Wind. Dann würde ich es aber nicht Segelkanu nennen. Eine dicht verschließbare Kajüte würde ich trotzdem vorziehen. LG Manta
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#31
|
||||
|
||||
Zitat:
__________________
MfG, Marty. |
#32
|
||||
|
||||
Schönes Wochenende
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#33
|
||||
|
||||
Generell ist es glaube ich schon ein Unterschied ob ich Wasserwandern möchte oder vor habe den großen Teich zu überqueren.
Ein Seekajak ist auch nur bedingt für Kleinflüsse geeignet! Eine Interessante Sache ist das trotzdem,da ich mich monemtan bin ja noch in der Phase des Ideen sammelns befinde.Auch wenn ich schon recht konkret weiß wie es aussehen soll vielleicht bringt einen das ein oder andere weiter!!! Aber zb.bei der Art des Kieles habe ich mich eigentlich schon für Seitenschwerter entschieden,alleine aus dem Grund das es wohl am einfachsten zu realisieren ist.Wie die Schwerter nachher aussehen,ob lang und dünn,oder eher Bauchig...mit,oder ohne Balast...????? Aber mal noch was anderes:Wie sieht es aus,muß ein Boot in der Größenordnung 5,50m registriert sein? Brauche ich dafür zwingend einen Segelschein? Man findet über Google so vielverschiedene Meinungen/Hinweise zu dem Thema. |
#34
|
||||
|
||||
Zitat:
Zitat:
__________________
MfG, Marty. |
#35
|
||||
|
||||
Hi
ich würde aber trotz aller Ulkenrufe zu einem vollständig aufholbaren Mittelschwert raten. Das kann so schwer ausgeführt werden, dass es genug Ballast für eine akzeptable Kenterstabilität hat. Dann sind die Segeleigenschaften ok und man hat noch etwas Sicherheit dabei. Ich habe genug von diesen Seitenschwertern abklappbar gesehen, einige Kajaksegler habe ich mit meinem Segler aus dem 10 Grad kalten Wasser rausgefischt. Einer war ein neuer Klepper 2er, der andere ein Pouch 2er. Bei solchen Temparaturen gehts schon ohne Trockenanzug ums Leben. Die Jungs waren ohne Paddelfloatsystem und ohne Schwimmwesten mit warmer Strassenkleidung unterwegs??? Leider ist alles ohne Ausleger oder ohne Ballastschwert nur als Segelscherz zu betrachten, richtige Segelleistungen auch bei etwas mehr Wind sind sonst reiner Wunschtraum. Ich habe es selbst oft genug probiert. LG Mantaspeed
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#36
|
||||
|
||||
Zitat:
Die Schwerter sind dazu da, die Abdrift zu verringern. Ein Mittelschwert mit Ballast erhöht den Konstruktionsaufwand erheblich und nimmt obendrein noch Platz weg. Der Ballast - meist in Form einer Bleibombe - fördert die Segeleigenschaften nicht gerade. Wenn man die Besegelung klein hält, kann man auch bis 4 Bft noch segeln, wie wir es früher mit dem RZ85 gemacht haben - ohne Ballast. Die Situation der Kenterung, auch unter Berücksichtigung eines Ballastkieles ist hier im Bezug auf Faltboote sehr schön beschrieben. Es bringt einfach nichts.
__________________
MfG, Marty. Geändert von mloeschner (03.11.2008 um 13:06 Uhr) |
#37
|
||||
|
||||
Hi
Wenn das Segelkanu etwas größer ist, so wie Anfangs beschrieben mit einer Kajüte zum Schlafen, denn hat ein Ballastschwert sehr wohl seine Berechtigung, und das Schwert wird auch ohne Bleibombe auskommen. Schau dir mal die Fam an, die ist sehr steif und hat nur ein Metallschwert, voll einziehbar. ab einer gewissen größe bringt dass sehrwohl was. Von dem wast du hier schreibst, das sind reine Kajaks, noch dazu Faltboote, die solltest du nicht mit einem Segelkanu mit Kajüte gleichsetzen. LG Manta
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#38
|
||||
|
||||
Gut. Warten wir mal ab, was der Baumeister schreibt und dann schaumer ma
__________________
MfG, Marty. |
#39
|
||||
|
||||
Was soll ich dazu schreiben?
Leider habe ich sehr wenig Erfahrung im segeln.Ich kann die ganze Sache also nur aus der Sicht eines Kanuten und Selbstbauers betrachten und mein logisches Denken dazu nehmen. Zuerst einmal glaube ich schon das ein mittiges Balastschwert die optimale Lösung ist.Wenn Seitenschwerter besser funktionieren würden würden ja alle Jollen mit flachem Boden und Seitenschwertern herumfahren.Andererseits bin ich bei meiner Suche im Internet auf genug kleine Boote gestoßen die mit Seitenschwertern scheinbar recht gut funktionieren. Für mich persöhnlich scheidet die Variante einziehbares Schwert/Balastschwert einfach aus.Der bauliche Aufwand wäre mir zu hoch und wie schon angesprochen,der Schwertkasten nimmt im inneren des Bootes ziemlich viel Platz weg.Ein weiterer Nachteil der Sache ist für mich das Gewicht,schließlich soll das ganze ja auch noch paddelbar sein.Und ganz zum Schluß muß ich mir sogar Gedanken über die trailerbarkeit des Bootes machen.Mein jetziges Auto darf gebremmst nur 450kg ziehen. Aus all diesen Gründen werde ich wohl don Kompromis Seitenschwerter eingehen und die Abstriche bei den Segeleigenschaften in Kauf nehmen. Wobei ich schon sagen muß das ich das Gefühl habe ein Seitenschwert bringt auch stabilität,zumindest tut es das bei meinem jetzigen "Segegelkanu".Es ist in etwa so als hält man ein Paddel ins Wasser. Einen Canadier mit flachem Boden kann man auch nicht unbedingt mit einem Faltboot vergleichen,das selbst ohne Segel schon um einiges kippeliger ist.Wir werden sehen,möglich das ich die Sache von vorneherein falsch angehe und später zu der Einsicht komme doch ein richtige Jolle zu kaufen/bauen.Aber ein Versuch ist es wert! |
#40
|
||||
|
||||
Hallo,
gelegentlich bewege ich ein Segelboot und baue gleichzeitig ein Kanu, also darf ich meinen Senf dazugeben: Ich würde 3 Dinge unterscheiden: 1.) den Effekt der Schwerter zum Segeln. Ein Schwert produziert Auftrieb nach Luv, damit gibt's weniger Abdrift nach Lee und man kann Weg nach Luv gutmachen. Ob die Schwerter dafür in der Mitte oder am Rand des Bootes sitzen ist (in der Praxis) gleichgültig. 2.) Ballast am Schwert. Dieser bewirkt ein aufrichtendes Moment das der Krängung entgegenwirkt, gefühlsmäßig wird man bei einem Kanu nicht genug Gewicht in das Schwert/den Kiel bekommen um einen sinnvollen Effekt zu erzielen (ein Ballastanteil von z.B. 35% würde bei 200kg Zuladung und 35kg Eigengewicht des Kanus 82kg ausmachen, recht viel.) 3.) die Konstruktive Ausbildung von Schwert Kiel um die Kräfte in das Boot einzuleiten. Achtung! auch ein ballastloses Schwert erzeugt ganz schöne Kräfte! Meine Conclusio: Bau die Schwerter wo es konstruktiv am einfachsten ist, worst case verlierst Du ein paar Grad Höhe am Wind und vergiß den Ballast. schöne Grüße aus Wien Stefan
|
#41
|
||||
|
||||
Hi alles klar,
aber Seitenschwerter verhindern die Abtrift, aber hart am Wind segeln (bzw. auch bei mehr Wind) ist dann nur ohne Ballast halbwegs sicher möglich, wenn das Kanu an beiden Seiten Ausleger hat. Ansonst fährt man so untertakelt, das Segeln (um es mal so zu nennen) nur bei raumen Wind oder absoluten Rückenwind gut funktioniert. LG Manta
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#42
|
||||
|
||||
Zitat:
Um ein besegeltes Kanu ohne Ballast beherrschbar zu machen, ist es m.E. nach notwendig die Segelfläche gut zu verteilen, d.h. nicht zu hoch takeln (kurzer Mast, einfaches Gaffelrigg und Fock) und den Segeldruckpunkt zwecks Besanmast mittschiffs halten. So kommt man auch durch die Wende. Darüberhinaus sollte der Rumpf eine gute Formstabilität haben. Vielleicht doch lieber einen Knickspantrumpf als platten Boden? Alternativ kann man darüber nachdenken, eine richtige Jolle zu bauen. Damit kommt man auch überall hin, wenn sich der Mast legen lässt.
__________________
MfG, Marty. |
#43
|
||||
|
||||
Zitat:
ich hatte weiter oben schon auf ein ähnliches Thema hier im Forum verlinkt, um darauf hinzuweisen. Und jetzt erscheint dieser Gedanke und dieses Stichwort fast in einem Nebensatz: Zieh mal ernsthaft einen oder zwei AUSLEGER in Betracht (vielleicht auch verstell- und/oder klappbar). Dann könntest Du beides vereinen - gute Segeleigenschaften und hohe Kippstabilität. Viele Grüße Rainer |
#44
|
||||
|
||||
Zitat:
Gratuliere, ich höre wirklich Vernünftiges, ich habe sehr wohl segeln probiert, aber nicht mit einem Kanu, sobdern einem Kajak, mit Ausleger bekommst du tolle Segeleigenschaften, da benötigst du nur Schwerter oder Finnen an den Ausleger und keinen Ballast, jedoch hat das Gefährt akzeptable bis sehr gute Segeleigenschaften. Also in diese Richtung weiterüberlegen, ansonst spielt man eher Treibholz unter Segel und wird nie richtig Freude daran haben. LG Manta
__________________
PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#45
|
||||
|
||||
Das Zusammenspiel von Kiel und Balast unter Wasser und Segel über Wasser leuchtet mir ein,beides muß zusammenpassen.
Wenn ich richtig verstanden habe herscht hier die allgemeine Meinung das es mit Seitenschwertern zwar funktionieren kann,aber damit das Ding nicht kippt müßte das Segel so klein gehalten werden das es wiederum nicht wirklich zum Segeln taugt,richtig? Die Sache mit dem Ausleger ging mir auch schon mal durch den Kopf. Ein Proa hat sicher sehr gute Segeleigenschaften,nur sind wir hier leider nicht in der Südsee.Selbst mit einem einklappbaren Ausleger wäre so ein Gerät immer noch irre Breit.Ich habe keine ahnung wie und ob sich sowas auf kleineren Fließgewässern manövrieren läst wenn man es per Paddel bewegt. Mal sehen,ich werde mir auf jeden Fall nochmal Gedanken machen.Klar ist das ich mit mein Boot auf jeden Fall in irgendwelche Richtungen Kompromisse eingehen muß. |
#46
|
|||
|
|||
War das der Threat?
Ich hoffe nicht. |
#47
|
||||
|
||||
Nein auf keinen Fall war es das jetzt!
Bin immer noch an der Sache dran,aber wie schon gesagt,im Moment ist es "nur" in der Planungsphase. Im Internet stößt man auf so viele Sachen...es gibt fertige Pläne ua.bei Duckworks,die meiner Idee schon relativ nahe kommen.....ein Auslegerkanu hätte sicher bestimmte Vorteile....wir werden sehen und ihr erfahrt es als erste. Baubeginn ist Witterungsbedingt und aus finanziellen Gründen aber nicht vor März 2009. |
#48
|
||||
|
||||
Hallo,
wenn Ausleger, dann schau auch mal hier http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=47906&page=2 da gibts schon etwas über einklappbare Ausleger. Grüße Rainer |
#49
|
|||
|
|||
Gude wie,
schaut mal unter www.duckworksmagazie.com unter December letters da ist ein Bericht über Segelkanus. gruß schambesboot |
#50
|
||||
|
||||
|
|
|