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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Wenn ich das richtig sehe, liegt das Gewicht von Boot und Trolly immer auf den 4 Trollyrädern. Gehen da nicht mit der Zeit die Trollyreifen kaputt, oder hast Du Vollgummiräder?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#27
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Hi
nein, das sieht nur so aus, der Trolly wird mit der Winde mit allen 4 Ecken in ein Uprofil mit Anschlag eingezogen, da berühren die Trollyreifen nur mehr die Auffahrtsrampe, theoretisch könnte man hier die Luft ablassen. Wenn der Trolly auf den Reifen stehen würde, dann wäre das beim Trailern ein Problem, da der Hänger und Trolly sich gegeneinander bewegen können, das darf nicht sein. Der Trolly sitzt eingefügt in 4 uförmigen Profilen mit Anschlag und wird zusätzlich noch mit einem Stahlspannverschluß gesichert (damit bleibt der Trolly in den Anschlagprofilen), dieser kann noch mit einem Vorhängeschloß gesichert werden. LG Manta
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#28
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Hi Mantaspeed,
zu deinem Ostseetörn; Ich war vor 2-3 Jahren auch da und es hat mir gut gefallen. Einwassern in Rostock. Warnewünde ist sehr schön (alter Hafen), wegen der großen Kreuzfahrtschiffe. Dann Ystadt, Smyggehamn (oder so änlich), Christiansö (Erbseninseln) fand ich besonders schön, Utklippan (eine Reise wert) und Karlskrona. Kalmar ist auch schön. Weiter kam ich leider nicht; weil mich der Mut verließ. Rügen rum kennst du ja schon. In Polen war ich noch nicht (per Schiff). Es soll sehr gut sein. Nicht zu letzt wegen der hübschen Weiber! LG Reinhard |
#29
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Hi Reinhard
Sehr schön wäre auch ein Törn bis Petersburg oder nach Schweden rauf, ich habe leider viel zu wenig Urlaub um all die guten Ideen umzusetzten. LG Mantaspeed
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#30
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Könnt ihr mal bitte ein paar Deatailbildern von euren Trailern/Slipwagen einstellen?
Insbesondere interessieret mich die Befestigung des Slipwagens auf dem Trailer.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#31
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Hallo an alle,
ich hatte bis vor einem Jahr ebenfalls eine Varianta K4 mit Sliptrailer. Es ist zwar ein wenig gerödel, aber für mich die ideale Kombination: 1. Man ist unabhängig von der Verfügbarkeit eines Krans und der Kranzeiten (meistens wird Sonntags nicht gekrant - langes Wochenende) 2. der komplette Trailer bleibt schön im Trockenen - Radlager, Elektrik, etc. 3. der Slipwagen wird beim Trailern mit dem Trailer durch Schrauben fest verbunden - kein Wippen, es sei denn, man vergißt die Schrauben festzuziehen ) Schau einfach mal im Varianta.org Forum, da werden "ab und an" auch Trailer bzw. Slipwagen angeboten. Es hat aber auch schon welche gegeben, die sich einen gebrauchten Kfz-Plattform-Anhänger als Trailer zugelegt haben. Viele Grüße Guido |
#32
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Zitat:
da müßte ich erstmal ein paar Bilder machen, eventuel nächhstes oder übernächstes Wochenende. LG Mantaspeed
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#33
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Hallo,
habe für meine Hai 590 (ca. 800 kg) einen Harbeck-Trailer. Damit habe ich dieses Jahr öfters auf verschiedenen Rampen geslippt. Da ich sehr weit in das Wasser hineinfahren muss (Auto stünde bis zur Hinterachse im Wasser), benutze ich einfach eine lange Ankerleine als Verlängerung. Der Bug muss nur schwer genug sein, dass das Stützrad nicht abhebt. Das klappt bestens. Beim Herausholen schont diese Methode die Kupplung, da das Auto (Ford Focus) in der Ebene steht. Die Elektrik wird nach dem Einsatz im Wasser mit etwas WD40 wieder fit gemacht. Beim diesjährigen Törn an der Ostsee haben wir in Ribnitz eingesetzt, da ist der Salzgehalt des Wasser recht niedrig. Bisher konnte ich keine negativen Wirkungen feststellen. Grüße Jürgen |
#34
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dann schwimmt das Boot immer irgendwo aber nicht genau mittig am Hänger.
Warum kriegt man das Boot besser mittig über den Slipwagen. Gibt es da andere Hilfsmittel als man sie am Hänger verwenden könnte? Wird der Slipwagen separat aus dem Wasser gezogen (wie ein Hänger an der Ankerleine) und dann auf den Trailer verfrachtet oder ist das Drahtseil der Winde lang genug und das ein Arbeitsgang ist (rausziehen und aufladen) |
#35
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Zitat:
Hi am Wichtigsten sind die 2 Zentrierstangen am Hänger, auf meinen Bildern oben sieht du die 2 cam 80 cm hohen Stangen, über die stecke ich dann noch 1,5 Mter hohe ca 5cm dicke Abflußrohrstangen, die werden einfach draufgesteckt, wennd er Hänger im Wasser verschwindet reichen die Zentrierstangen mit den PC Rohren das Boot mittig einzuschwimmen, dann benötigst du für einen Segler z. Bsp eine Kiel, oder Kielstummelzentrierung am Kielbrett (wie Flybridge). Anbei auch ein Foto von meiner Kielzentrierung. Wichtig ist dabei noch, das Boot am Bug genau mit einer kleinen Winde und dem Bugauge sowie der vorderen Hänger V Stütze zu fixieren, dann wird das noch schwimmende Boot direkt an 3 Punkten, Bug, Seitenfreibordkante und der Kielzentrierung fixiert. beim hereusziehen des Hängers (oder Trollys) ist das Boot dann auf den Millimeter genau am Hänger plaziert. LG Manta
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#36
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Hallo Manta,
jetzt bin ich schon mal einen Schritt weiter. Die Zentrierhilfen sind also nicht ein Vorteil des Slipwagens, sondern können ja auch am Trailer selbst angebracht werden. Aber noch mal zum ausslippen. Wenn das Boot über dem Slipwagen zentriert ist, steht dann der PKW mit Trailer draußen in der waagerechten und die Seilwinde am Trailer zieht den Slipwagen aus dem Wasser, über die Sliprampe auf den Trailer in einem Zug? Oder muß ich erst den Trailer abhängen und wegstellen, dann den Slipwagen mit dem PKW aus dem Wasser bis in die waagerechte ziehen. Dann mit dem Trailer vor den Slipwagen fahren und danach mit der Seilwinde den Slipwagen hochziehen? Das heist: wie lang ist eingentlich das Drahtseil auf der Winde? Mein anderes Problem ist der Tiefgang. Beim normalen Trailer liegt das Kielbrett ca. 38 cm über Grund. Bei einem Trailer mit Kielvertiefung bei ca. 26 cm Wie hoch liegt das Kielbrett bei dem zitierten Slipwagen vom Harbeck-Trailer? Gruß Werner |
#37
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Hallo Werner,
beim Slippen ist der angekuppelte Hänger mit dem PKW ca. 5 0der 10 Meter vom Wasser weg. Der Trolly wird dann mit dem Segelboot ins Wasser gelassen oder herausgezogen. Am Hänger ist eine Alko Handwinde mit ca. 30 Meter Stahlseil, mit diesem Seil wird der Trolly aus dem Wasser direkt auf den Hänger gezogen. Ist die Slipprampe oder der Slippplatz sehr steil, dann kann ich am Hänger noch eine E Winde einhängen und der Slipptrolly wird mit der 12 Volt E Winde automatisch aus dem Wasser direkt auf den Hänger gezogen. Direkt am Slipptrolly habe ich eine ganz kleine Winde, die fixiert im Wasser den Hänger dann direkt am noch schwimmenden Boot. Ist das Boot einmal zentriert und fix am Hänger, dann ist alles ein Kinderspiel. Das alles geht auch mit einem normalen Hänger, mit einer ca 6 Mter langen Schleppstange. Die Stange muß mit 2 U schellen fix am Trailer befestigt werden, dann mit einer 2. Hängerkupplung direkt auf die PKW Kupplung einhängen. Dann kannst du mit dem PKW so weit zum Wasser fahren, dass mit der Schleppstange der Hänger um 6 Mter weiter ins Wasser reicht. Für Kielschwerter bis 0,6 Mter Tiefgang reicht das. Mein Trolly hat mit dem Kielbrett nur so um die 15 bis 18 cm Tiefgang. LG Manta Zitat:
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#38
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Vielen Dank,
bei mir ist jetzt die Entscheidung gegen den Slipwagen gefallen. 1. Kein Vorteil beim zentrieren des Bootes über den Auflagen. Ich werde mir aus Seilen eine Fangeinrichtung für den Kiel bauen und einen soliden Fixpunkt für den Bug installieren (Masthalter mit Winde) 2. Kein Vorteil beim Tiefgang Ich habe bei uns im Winterlager einen Harbeck mit Trolly gefunden. Die Räder haben 42 cm Durchmesser. D.h. Radmitte bei 21 cm, darauf liegt der Rahmen 8 cm und ein 3 cm Kielbrett. Macht 32 cm. 3. Noch höherer Schwerpunkt beim fahren. Das Kielbrett liegt bei 60 cm statt 38 cm 4. Preis Hier stehen jetzt € 2805 HEKU mit Kielvertiefung gegen € 4272 Harbeck mit Slipwagen Für's rausziehen stelle ich mir vor eine funkferngesteuerte Elektrowinde für die AHK Gruß Werner |
#39
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Hi Werner
Aber bedenke noch vorher, wenn du oft im Salzwasser slippst, dann mußt du nach dem Slippen die eingesalzenen Hängerteile immer sofort mit Wasser spülen und den Hänger trockenfahren, bzw. trockenbremsen, die Problematik mit den Bremsenteilen ist aber trotzdem immer gegeben, trotz "wasserdichter" Lager ist hier immer ein erhöhter Wartungsbedarf. Die ganzen Bremsseile und deren Ummantelungen leiden immer sehr unter Salzwasser. Die Erhöhte Trailerposition mit schlechteren Eigenschaften spürst du nicht wirklich, da der Trolly am Hänger so fixiert wird, das der keinen Spielraum zum Wackeln hat. Die Höhe ist je nach Modell manchmal sogar gleich hoch wie der normale Trailer. Da der Trolly eine zum Bug hin sehr stabile Fangstütze hat, ist hier die Sicherheit bei einem Unfall das Boot ins PFW Heck zu bekommen ebendo weitgehenst vermieden. Der Merhpreis des Hängers wird in ein Paar Jahren mit Mehrwartung von Bremsen und Lagern sowie der Beleuchtungsanschlüsse wieder kompensiert. Ich habe diesen Vergleich aus 10 Jahren Erfahrung mit dem Trailern von Kleiinkreuzern. LG Manta
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#40
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Hallo Manta,
Danke für den Hinweis, aber: Slippen im Salzwasser kommt nicht vor, ich habe nur einen Binnenschein. Slippen soll sowieso die Ausnahme bleiben, hier werde ich im Frühjahr und Herbst den Kran benutzen (€ 15 pro Hub). Bleibt also evtl, gelegentlich der Sommerurlaub. Und auch da nur wenn's keinen Kran gibt. Das Boot hat einen Festkiel mit 1,15m Tiefgang. Das steht jetzt schon ziemlich hochbeinig auf dem Trailer. Und dann noch 20cm !?? Meine Erfahrungen gehen auf einen gebremsten PKW-Anhänger zurück, der in einer Garage gestanden hat und alle 2-3 Wochen für 30 Km bewegt wurde. Obwohl der nie im Wasser war haben die Bremsen bei ohne Wartung ziemlich früh Ärger gemacht. Schön dass wir noch mal drüber gesprochen haben, aber bestellt ist bestellt. Gruß Werner PS: Aktuelles Thema ist jetzt Antifouling vielleicht treffen wir uns ja da wieder. |
#41
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Hallo Werner,
wenn du nur im Sußwasser slippst ist das schon OK. Aber trotzdem wäre es wichtig, die Seile ständig mit Vaselin oder Silicon zu schmieren, Nicht mit Öl, da sonst die Bowdenzüge deffekt werden. Aufgewärmt mit dem Feuerzeug in einer aufgeschnittenen Coladose, kannst du mit einer Injektionsspritze sogar das flüssige Fett (wichtig ist eines zu verwenden, dass den Gummi nicht anlöst oder aufquillt) in jeden Bowdenzug spritzen. Ebenso wichtig ist nach dem Slippen die Bremsen trocken zu fahren, das heißt den Anhänger auf einer Strasse ständig beschleunigen und Bremsen, so lange bis das Rad bei der Nabe etwas Warm wird. dann sind die Bremsenteile nicht in Bezug auf Wasserschaden gefährdet. LG Manta
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