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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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War bei mir vorher nicht zu sehen, keene Ahnung warum, TOLL , so muss das sein
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#27
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Zitat:
Im November/Dezember-Heft vom Palstek war ein Bericht über Yacht-Elektrik drin, guter Bericht!
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<<
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#28
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Zitat:
Nochmal: Kabelschuhe: Baumarkt, Sortimente o ä. vergessen! Nur Marken verwenden (Hella, Bosch, Herth&Buss Sortiment-Kästen, gibt’s beim Bosch Dienst) Hab hier 2 Sortimentskästen im mittleren Preissegment: da presst man fast ohne Widerstand, geht wunderbar, wenn im geschützten Auto-Innenraum für schwache Verbraucher. Ohne garantierte Qualität: laß bloß die Finger davon!! Müssen die Maße genau passen, Materialaufbau, Korrosion usw. Die billigen: dünnes Blech, das auch noch zurückfedert, kein Knickschutz, kein Zugentlastung Herth&Buss Sortiment-Kästen, ist gute Ware, Nachkauf: einzeln beim Bosch-Dienst. http://www.reichelt.de//bilder/blaetterkatalog/hauptkatalog_04_2009//index.html?SID=31Bu-TcqwQAR8AAGV4TRAbf68803b53c7060155f76efddedd59a0;s tartpage=638 die für 5€: zum Abisolieren, kleine M-Schrauben kürzen bitte nicht zum Crimpen!! die für 9€: das absolute Minimum!! (meine sehen ähnlich aus, 30-40€, sind besser, die um 9.-: mal als 2.te gekauft; wie erwähnt: isolierte und nicht isolierte verschieden! Leihen: vergiss es, ist nur Stress, wenn die um 9.- zu teuer, lass es sein! Würde mir nach den Jahren: z.B. so ne Knipex zulegen, bei der Menge: „fällt dir sonst die Hand ab“ wenn da die ersten 50 Verbindungen gemacht hast. Wenn du das nicht glaubst: lass den Drahtverhau, sonst hast insbesondere im Salzwasserbereich bald wieder Übergangswiderstände. Nur FLK- Fahrzeugleitung!! Norm. reicht das auch nicht, die Kabel sollten verzinnt sein, aber für den Amateur kaum zu beschaffen. Norm Kupferkabel: werden durch Kupferoxid schwarz, kann man die Isolierung nen Meter wegschneiden, ist oxidiert. (kann man nur vorsichtig mit Schleifvlies säubern, vorm neu crimpen, die Adern werden aber auch brüchig!!) Verteiler: Gibt z.B. von Hella ne 8-pol Leiste, M4 Schrauben und eine mit 6,3mm Kabelstecker 8x6 polig, die sehr gut korrosionsgeschützt sind. Ansonsten: beim Bosch-Dienst beim LKW-Bereich schaun, da gibt’s eine Anzahl aller möglichen Verteiler in Größe und Form.
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Grüße von Herbert
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#29
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Funktioniert alles?
Never touch a running system!!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#30
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Wenns so wäre, wärs schön, aber die Instrumente neigen zu sporadischen Ausfallerscheinungen Und da ich bei dem Verhau und der Suche nach möglichen Messpunkten mich jedesmal (fast) zu Tode suche, möchte ich lieber gleich komplett sanieren. Da wurde soviel dran rumgebastelt, der Fachhändler hat bei notwendigen Reparaturen einfach nur noch abgezwickt und neue Kabel eingezogen und den alten Schrott dringelassen, das wollt ich eigentlich nicht tun
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#31
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... wenn es funktioniert würde ich es so lassen. Ich habe schon einige Bordelektrik gesehen, die durch Sanierungsversuche eher verschlimmbessert wurde.
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Gruß Uwe
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#32
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Zitat:
Hast du dir meine Anmerkungen zur „Teilsanierung“ überlegt?? (Stromversorgung Instrumente neu, doppelte Zuführung) Im Prinzip: müsste man die gesamte Verkabelung neu machen, aber das überfordert einen Laien wahrscheinlich. Da brauchst etwas Routine. Und jemand, der dir hilft, der etwas Routine hat. Der Fachhändler: andere Chance hat der nicht, führt sonst unweigerlich zu hohen Arbeitsstunden. Das mit ca. 1 Woche: davon kannst ausgehen. (Hab das alles mal gelernt, wie man komplette Kabelbäume macht)
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Grüße von Herbert |
#33
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Bitte,bitte:
Auch wenn es (aus Kostengründen) bei vielen Herstellern Standard ist: Nehmt keine isolierten Flacksteckhülsen!!! Diese sind vom Crimpzustand absolut undefiniert, auch mit einer guten Zange müssen die nicht halten. Nicht umsonst werden die nirgends im Autobereich verwendet, da sind die Anfordungen nicht viel anders (Vibration, z.T. Wärme etc) als im Boot. Wenn, dann unisolierte Flachsteckhülsen verwenden, diese können entweder mit speziellen Gummihülsen oder mit Schrumpschlauch isoliert werden. Macht mal einen Test, welche Variante besser hält! Auch sieht man sofort eine unsaubere Crimpung. Unisolierte Flachsteckhülsen wurden z.B. auch im VW Käfer bis 1984 verwendet, sind also durchaus tauglich. Aber nicht noch zusätzlich verlöten. Da sind dann Brüche vorprogrammiert, auch durch das Flussmittel und (salzhaltige) Luft kommt es zu wunderbarer Korrosion. Zeitgemäß sind mittlerweile wasserdichte Steckverbindungen, die gibt es einzeln oder als Sortimentskasten bei z.B. Hella. Gruß Dirk |
#34
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Möchte dir in (fast) jedem Punkt recht geben!
Isolierte Markenware!! Und Proficrimpzangen ist schon ok! Aber nur dann! Verwende beides, die unisolierten isoliere ich dann immer mit Schrumpfschlauch. Für die Wasserdichten (Superseal etc.) braucht man eigentlich sehr teuere Crimpzangen (für den Amateur nicht bezahlbar)
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Grüße von Herbert |
#35
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Respekt Günter!
Hallo Günter! Respekt! Sieht ja richtig gut aus! Was kostet eine komplette neue Verkabelung wie Du sie hier gemacht hast?
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#36
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Mal 'ne Frage an dieser Stelle: was spricht denn gegen das Löten?
Ich habe gerade jetzt am WE für meine neuen Instrumente die Ringösen angelötet, weil ich das stabiler finde, als "nur" zu crimpen. (siehe http://www.medrow.com/index.php?id=275 letztes Bild) Nu habt ihr mich verunsichert...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#37
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Hallo Jürgen
ich würds machen, vom Palstek Verlag gibts ein gutes Buch für die Yacht Elektrik. Beim meinem Boot hats auch so ausgesehen, ich hab mich dann durchgerungen und ein neues Phillippi Panel gekauft und die ganze Elektrik neu gemacht. Neue Stromzuleitung von der Verbraucherbatterie 35mm2 7m Lang zum Panel für die Restlichen 4mm2 und 2.5mm2. Der Yachtbattery Link ist wirklich emphehlenswert. Zum Thema Litzendraht oder nicht, bei uns in der Schweiz darf man beim Boot nur Litzen verwenden ansonsten reisst man bei der Elektroabnahme wieder alles raus. auf den beiliegenden Bilder siehst Du wies bei mir Aussieht, was noch fehlt sind die Kanäle für die saubere Führung im Kasten. Gruss Alessandro
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#38
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Hallo Chili-FFM,
wenn es sachgerecht gemacht ist, spricht nichts gegen Löten crimpen geht schneller und ist nur billiger funktionssicherer auf Dauer ist es nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#39
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Zitat:
2. ist es mechanisch, chemisch und elektrisch von Nachteil. Geklemmte Litzen sind vibrationssicher, gelötete Drähte werden steif. Bei Vibrationen bricht immer die Litze des Drahtes genau vor der Lötstelle. Ich rate dringend vom Löten ab.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#40
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Zitat:
Ich empfehle dir vor Beginn der Arbeiten das Buch "Elektrik an Bord" vom Palstek Verlag zu kaufen und zu lesen. Ist sehr lehrreich und hilft dir Fehler zu vermeiden. Da kannst du auch nachlesen warum gelb jetzt richtig ist.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#41
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Ist das dieses Buch - für knapp 190,- Ocken??
http://www.amazon.de/Elektrik-Bord-A...7241597&sr=8-1 (PaidLink)
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#42
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Hallo, nein dieses http://www.palstek.de/shop/lieferbar...k-auf-yachten/
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#43
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Zitat:
Meine flexibelen Adern können garnicht vibrieren, gehen von der Löt - löt Leiste Weidmüller gleich in einen Kabelkanal. Gruß Löter Joachim |
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Hallo,
ich hoffe im beiliegenden Artikel findest ihr Antworten auf eure fragen. Das Buch von Palstek ist meiner Meinung nach der Hammer was Bord Elektrik anbelangt. Gruss Alessandro |
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Ich habe das Buch heute gekauft über Amazon:
http://www.amazon.de/Elektrik-auf-Ya...7282904&sr=8-1 (PaidLink) In den Leseproben kann ich übrigens nirgendwo was Negatives über das Löten finden.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (03.11.2009 um 22:28 Uhr) |
#47
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Hallo,
Ich habe auf meinem Boot auch die ganzen Kabel ausgewechselt und ein Panel verbaut. Einige der Kabel waren genau hinter der Lötstelle gebrochen und es gab dort "Kontaktschwierigkeiten". Besonders an den Anschlußkabeln der Batterie. Dort gab es beim Wackeln einen richtigen Funkenregen. Die gesamte Elektrik ist allerdings schon 25 Jahre alt gewesen. Dazu ein neues Sicherungskästchen für Flachsicherungen. Hier mal ein Bild, aber zerreißt mich nicht, bin kein Elektriker. |
#48
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Sieht sauber aus, wichtig ist das die Kabel Querschnitte stimmen, die Kabel sollten Beschriftet sein, alles sauber abgesichert. Bessermacher gibt es immer. Meines hat mal so ausgesehen wie im Palstek Artikel.
Gruss Alessandro |
#49
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Zitat:
Die Risiken beim löten sind die Oxidation dadurch höherer Wiederstand (Kabelbrand), Kalte Lötstellen, Kabelbruch. Bei mir war ein Kabelbrand der Auslöser dazu dass ich mal den Stromkasten in meinem Schiff geöffnet habe. Ich war am segeln und hatte den Kühlschrank eingeschaltet, meine Frau ging in die Kajüte und kam mit dem Kommentar raus es stinkt nach verbrennen im Schiff. Ich stieg in die Kajüte runter und fing an zu suchen, bin dann relativ schnell beim Schaltkasten angelangt, habe in aufgeschraubt und eine gebrochene Lötstelle gefunden wo es gefunkt hat und das Kabel geschmort ist. Gott sei Dank war ich auf dem Schiff sonst wärs jetzt weg. Ich hab mich dann im Internet herumgeschaut und bin dann immer wieder auf die Produkte von Phillipi http://www.philippi-online.de/ gestossen ist zwar teuer aber lohnt sich halt doch. |
#50
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Zitat:
Für mich: sieht soweit ok aus, würde nur keine sog. Lüsterklemmen verwenden, da die Schrauben rosten können (Aderendhülsen schon drauf?) Und der Sicherungsverteiler: aus dem Kfz-Bereich, ebenfalls nicht so gut wegen Korrosion. Das gilt insbesondere bei Salzwassereinsatz! Gibt diverses fürs Boot zu kaufen. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=79385&highlight=Hella Wichtig ist die Verwendung von ordentlichen Crimpzangen (die mit Zwangssperre) Geht auch die Arbeit viel besser, schneller, und die snsd in den letzen Jahren viel günstiger zu haben. Allerdings schauts bei meinen Booten viel schlimmer aus, obwohl ich eigentlich mit Strom Bescheid weis. Liegt daran, das halt immer wieder schnell mal was dazu, und ergänzt wird, hab auch keine Schaltpläne ergänzt. Ich beschrifte einfach beim Neuverlegen die jeweiligen Kabel mit Beschriftungsbändern. (sind aber nur bestimmte geeignet! Die normalen Thermobänder kleben nicht gut und verfärben sich bald durch Erwärmung)
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Grüße von Herbert |
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