#26
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... und was passiert mit all den schönen Gläsern, wenn mal ne nette Bö von der Seite kommt?
Unzerbrechlich? oder nur Kaffeefahrten mfG Götz |
#27
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Es passiert gar nix , die sind und fixiert und halten, sind genauso ab Samsatg regatta gesegelt und haben schön auf der Backe gelegen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#28
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... warum wurde mein Beitrag hier gelöscht?
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Gruß Uwe |
#29
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Uwe, hier wurde KEIN Beitrag gelöscht!
Können wir sehen Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#30
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... schäm, ich war im falschen Film. Tut mir leid, dass ich ich gemeckert habe. Das hier hatte ich gemeint. http://boote-forum.de/showpost.php?p...0&postcount=33
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Gruß Uwe
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#31
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Hallo Gerrit,
wie läuft es denn so auf der Kieler Woche?
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Gruß Uwe |
#32
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kann das sein das der uwe die interpunktion so ziemlich beherrscht???
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#33
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Zitat:
merke ich da eine kleine Spitze?
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Gruß Uwe |
#34
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Nö Nö - ich erkenne nur meine eigene Schwäche.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#35
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Hi,
kurzer Bericht: Am Donnerstag war ich bereits in Heiligenhafen, um am Freitag morgen Richtung Kiel auszulaufen. Der Segelmacher nahm noch einmal die neue Genua runter, um das bestellte aber vergessene Windfadenfenster einzubauen. Den ganzen Donnerstag und auch in der Nacht war der Wind beständig Ost 6 in Böen 7. An ein aufziehen der Genua war auch mit 4 Mann nicht zu denken (der Wind kam genau von hinten). Die ganze Nacht über blies es gewaltig und wir überlegten, ob wir wirklich Richtung Kiel aufbrechen. Ein Anruf im Regattabüro und uns wurde gesagt, das die Entscheidung ob der After-Work-Cup stattfindet gegen 9:30h gefällt würde. Als das Go kam, war auch der Segelmacher wieder an Bord und gemeinsam machten wir im Hafen an einem Poller fest, richteten uns nach dem Wind aus und dann ging es los. Letzte Ansage des Segelmachers: Bitte ungerefft fahren, damit sich die Nähte setzen können ...... Wir verliessen gegen 9:50 Heiligenhafen und machten gegen 14:30 in Kiel fest Noch niemals hat die Anina diese Geschwindigkeiten auf der Uhr gehabt. Ja, 8 oder 9 sieht man schon mal bei viel Wind und einmal in 5 Jahren habe ich auch schon die 11 gesehen (unter Spinnaker der kurz danach aufgegeben hat). Aber diesmal: Erst 10. Dann 10,4 machmal sogar 11 und irgendwann im Dauersurf 12.5! Der Hammer. Die Geschwindigkeit stand sicherlich für 8-9 Sekunden auf der Uhr. In Höhe Laboe nahmen wir dann die Genau weg und liefen unter groß immer noch komfortable 8.5 - 9 Knoten. Liessen dabei eine SunOdysee 47 und Benetau 50 hinter uns. Dann festgemacht in Düsternbrook und ab zum Kieler Yacht Club (Regattabüro). Leider hatte man den Eindruck, dass alles etwas unkoordiniert ist. Keine Liegeplätze an denen man einmal kurz festmachen kann. Päckchenliegen unerwünscht etc. Um 17:00 ging es dann zum Afterwork-Cup und kurz vor der Startphase verloren wir bei einer Halse unseren Rettungskragen. Zum ersten Mal sahen wir wie schnell sich eine 100m Rettungsleine abrollt und zu zweit war man nicht in der Lage den Rettungskragen Hand über Hand einzuholen. Wir schleppten also die Leine nach und nach ca. 20 Sekunden gab der Klügere nach. Der Rettungskragen riess sich los und wir konnten die Leine einholen (falls ihn jemand in der Kieler Förde findet bitte unauffällig entsorgen ). Der Start klappte ganz gut, aber wir hatten immer noch 6-7. Anina lief einige Male aus dem Ruder, aber die meiste Zeit waren wir gut dabei. Erst als wir wieder aus der Förde raus waren und um eine Tonne mussten, missglückte unser Manöver total. Der Rudergänger war der Meinung eine Halse wäre gut - dem musste ich bei inzwischen 8 Beaufort entschieden widersprechen. Die Crew ist nicht eingespielt und war teilweise segelunerfahren. Das Schiff vor uns legte eine perfekte Q-Wende hin und ich sagte das wir es ihm gleich tun wollen. Leider haben wir diese zu früh eingeleitet, die Tonne verpasst, mussten wieder komplett zurück und beim zweiten Mal klappte es dann. Dann ging es mit Backstagsbrise Richtung Leuchturm Bölk. Und schon wieder hatten wir teilweise 10,2 kn auf der Uhr. Schilksee war eine Entäuschung. Keine Liegeplätze, kein Shuttlebus in die Innenstadt, die öffentlichen Verkehrsmittel brauchen fast 1 Stunde für einen Weg (das bringt nix wenn man um 21:00h fertig ist und um 00:30h wieder in der Koje sein will), keine Taxis, ein Festzelt. Kein Vergleich zu der Organisation bei der Aalregatta wo in Eckernförde alles gepasst hatte. Am nächsten Morgen hatte der Wind etwas nachgelassen, aber trotzdem wurde über Lautsprecher verkündet, dass alles Starts um 2 Stunden verschoben werden. Nach meinem Anruf im Regattabüro wurde die Aussage korrigiert. Alles wird verschoben, nur die Schabernack-Regatta nicht. Wir also los und ab Richtung Regattagebiet Foxtrott. Wir waren in Startgruppe 2 und hielten uns an der Startlinie vornehm zurück. Starteten auf der richtigen Seite ungefähr 30 Sekunden nach dem Feld und waren gut dabei. Am Anfang noch gerefft, refften wir nach ca. einer halben Stunde aus und spielten immer mit der Grossschot um nicht in den Wind zu schießen. Die großen Yachten (um das silberne Band und Startgruppe 1) waren vor uns weg und gaben uns schon mal den ungefähren Kurs vor. Vor uns lagen 6 Stunden Kreuz bei 5-6 in Böen 7 und am Ende des Tages hatten wir alle blaue Flecken, das Boot war über und unter Deck nass und auch wir waren komplett mit Salzwasser geduscht. Wir erreichten die Zieltonne fast auf den Punkt, überholten zwischendurch noch jemanden aus der Startgruppe vor uns und liefen gleichzeitig mit einer Pogo 40 ein die 10 Minuten vor uns gestartet war! Die Freude war groß. Wir wurden dann gebeten noch eine Runde durch den Kommunalhafen zu drehen, damit wir begrüßt werden könnten (danach fuhren wir wieder auf unseren festen Liegeplatz). Als wir die Runde durch das Hafenbecken drehten, sahen wir das erste eine Yacht aus der Startgruppe 2 da war. Alle anderen waren hinter uns! Das freute uns natürlich. Um 19:00 sollte es dann die Preisverleihung geben und überraschenderweise bekamen wir sogar einen Pokal! 3. Platz beim After-Work Cup und 5. Platz nach berechneter Zeit im Schabernack-Cup. Die Konkurrenz war zwar nicht sehr groß, aber wie ich in Kiel gesehen hatte, waren für unsere Gruppe fast 25 Yachten gemeldet. Die meisten haben wohl auf Grund des Wetters auf einen Start verzichtet. Daher haben wir uns über den Blechbecher (und ich vor allem auf den 5. Platz am zweiten Tag) schon gefreut. Beim nächsten Mal nehme ich dann auch das Beiboot und den Aussenborder von Bord, mache die Wassertanks leer und demontiere die Sprayhood ..... Gruss Gerrit Geändert von gerrit (30.06.2009 um 07:35 Uhr)
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#36
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Danke für den Bericht und Glückwunsch zu den guten Plazierungen, Gerrit. Aber übertreib' es nicht mit dem Abspecken des Bootes, ist doch cool, wenn andere hinter Dir hersegeln und immer den Außenborder am Heckkorb im Blick haben
Gruß Jürgen |
#37
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... super Gerrit, Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Einstieg.
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Gruß Uwe |
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