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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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hallo christoph und martin!
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ohne scheiss: diesen mechanismus, dass man alles, was eher dazu angetan ist einen selbst bei seinem vorhaben zu unterstützen schnell anzunehmen und als "wahr" zu klassifizieren und im gegenzug alles "abratende" als "gewäsch", den kenne ich nur zu gut. aus beobachtung bei anderen ebenso wie bei mir. daher sehe ich mich durchaus in der lage, informationen auch dann reell und neutral zu werten, wenn eine für mich verwertbare information enthalten ist. der satz gefällt mir trotzdem gut *gg* Zitat:
danke für die bestätigung! was alles zu einer "soliden sicherheitsausstattung" gehört, das weisst du sicher besser als ich. um nochmal auf die chaparral zurückzukommen: dort war eine hydraulische gangway installiert, die jetzt für mich zwar eher nicht wichtig ist, aber die eben als befestigungsmöglichkeit für so ein kleines schlauboot genutzt werden konnte - das zb erschien mir als unbedarftem ein sehr geiles feature zu sein, denn blöd zu blöd gesellt sich ja gern, und wenn es dicke kommt dann meistens ganz fett. und ein schlauchboot zum absaufen zu kriegen, nun, dazu müsste es schon die mutter aller unglücksfälle sein. ist das zb bestandteil einer soliden sicherheitsausstattung - oder nur ein bonus, wenn man mal nur an einer boje festmacht und irgendwie an land möchte? gps wäre für mich eh ein muss, macht es die sache doch viel, viel einfacher. nicht dass ich ein problem mit karten oder derem lesen hätte, eine seekarte kann vom prinzip her ja nichts anderes sein als eine topokarte oder strassenkarte, andere inhalte halt, die bedeutung der grafischen aufmachung zu begreifen dürfte etwas sehr leichtes sein. mit karten bin ich quasi aufgewachsen... Zitat:
sowas macht sicher mächtig laune auf einem glatten binnengewässer, ob es brauchbar für eine lange tour ist wage ich zu bezweifeln. lasse mich aber gern belehren! zudem erscheint mir die motorisierung überdimensioniert, wenn meine zielsetzung 100 kms/tag im schnitt sind, dann brauche ich dazu sicher keine 750 pferdchen im zusammenhang mit dem daraus resultierenden spritverbrauch. bei zweiterer war der erste gedanke "zu groß". so eine fly, die ist zwar was ganz geiles, aber mit ausnahme der echt großen boote zerstört sie irgendwie die linie. sicher, der daraus resultierende platz an bord spricht für sich, die vergrößerte deckfläche auch - aber wie schon mal gesagt: das auge fährt doch mit... nun, soweit auf den fotos zu erkennen würde ich mich trotzdem für boot 2 entscheiden - wobei ich die chaparral - rein optisch! - im moment immer noch als das hübscheste boot dieser drei einstufen würde. und von der beschreibung her auch platzmässig vollkommen als ausreichend einstufen würde. wobei die bayliner vom martin auch sehr hübsch ist. das bringt mich auch gleich zu einem weiteren punkt, ich weiss ja nun nicht wie das in der bootswelt so ist: mir persönlich ist es traditionell immer schon reichlich egal gewesen, was andere von dingen halten, die ich mir angeschafft habe. will sagen: das image eines bootes kümmert mich nicht. so habe ich zb keine ahnung, wo in der skala von "moskwitsch bis maybach" sich bayliner, chaparral oder der rest befindet. und auch nicht, was der bugatti ist... ist auch nicht wichtig für mich - was das betrifft gibt es für mich ausschliesslich zwei kriterien, die über die anschaffung entscheiden: das teil muss seinem einsatzzweck entsprechen können - und ich muss es geil finden. das gilt für alle anschaffungen, sei es ein fernseher, ein auto, ein ulf oder sonstwas. das hat mich zum teil schon zu einigen kuriositäten geführt, die für andere leute nicht nachvollziehbar waren und sätze wie "für des geld hättst aber auch was gscheits gekriegt" oder so provozierten... Zitat:
wenn man bequem liegt, was spräche denn dagegen, auch viele nächte am stück an bord zu verbringen? wobei ich ja tagsüber nicht hauptsächlich auf dem boot sein will, ich möchte ja gerne land und leute kennenlernen, sprich: viel runter, städte und städtchen ebenso ansehen wie landschaften, einfach was sehen von dem land, dessen küste gerade abgegrast wird. 24x7x9 h nur auf dem boot scheint eher eine strafe... Zitat:
jedoch habe ich auch keine 1,5-m-wellen gesehen - wobei ich mir gerade die frage stelle, ob diese 1,5 meter vom "normalpegel" aus gerechnet werden oder von kamm zu tal? gesehen habe ich allerdings weder die eine noch die andere. was ja nun nicht heisst, das es die nicht gibt - ich hatte offensichtlich immer prächtiges glück bei meinen MM-kreuzungen. letztes jahr zb habe ich ziemlich genau diese tour gemacht, nur mit dem auto, über san marino, bari bis lecce die ostküste runter, bei messina nach sizilien, via pozallo dann nach malta und gozo, über sizilien zurück und dann nach sardinien, korika, livorno - runter nach rom, über pisa und florenz nach hause. war auch sehr geil, viele km, hat viel spass gemacht, auch das wurde uns nicht zu eng und hat ein paar tage gedauert - die bewegungsfreiheit auf einem boot ist eher grösser als die auf nem auto... worauf ich hinauswill: auch da, bei wirklich einigen MM-kreuzungen und auch von sizilien und malta aus gestarteten tagestouren mit einem boot (6m-klasse, offen, ohne sbf see bekommen, wurde nichtmal danach gefragt) habe ich nichts ausser schönem wetter und glatter see gesehen. deswegen hake ich ja gerade was diesen punkt betrifft so penetrant nach, nicht, weil ich euch davon überzeugen möchte dass das MM ein besserer tegernsee ist, sondern weil ich in den vergangenen 30 jahren reichlichst oft darauf unterwegs war und sowas eben nie selbst gesehen habe. nie! daher sage ich auch artig danke für den gurgel-tip, werd ich mir gleich im anschluss reinziehen. kann mir jemand sagen wie schnell solch ein wetterumschwung kommen kann? meine persönliche wettererfahrung in diesem gebiet auf land sagt mir jedenfalls, dass man das schon durchaus weit mehr als 10h im vorfeld angekündigt bekommt, wann's mieser wird. man muss sich halt drum kümmern, diese info zu bekommen und auch zu verstehen - oder sieht das auf see soviel anders aus? Zitat:
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aber er scheint ein kluger mann zu sein... nur das "tatsächlich" macht mich ein wenig - nun ja - stutzig? *gg* Zitat:
diesen link hatte ich tatsächlich übersehen, aber gleich nachgeholt. sapperlot, ein schönes ding! preislich - um ehrlich zu sein - fast schon ein wenig out-of-range, gerade wenn ich den spritverbrauch rechne, du hast da ja zwei v8 anstatt zwei v6 verbaut. auf der anderen seite ist es wirklich ein sehr, sehr hübsches gefährt - und liegt superruhig wie auf dem video zu erkennen ist. dazu gleich mal eine frage: vergangenes jahr auf malta habe ich mir vom gleichen verleiher zwei unterschiedliche boote gemietet. die waren zwar gleich groß (in etwa, halber meter hin oder her) und ähnlich motorisiert (20 ps differenz, ich glaube 140 und 160 ps, der stärkere 2takter, beides aussenborder), der stärkere aber laut angabe des vermieters etwa 300 kg schwerer. mit diesem hatte ich das gefühl deutlich merkbar ruhiger zu liegen - liegt das nun nur am gewicht? oder auch an dem bisschen mehrleistung? trimmklappen hatten beide nicht. oder ist sowas ein zusammenspiel zwischen rumpfform, leistung und anderen parametern? Zitat:
mal ne blöde frage: wie viel wird denn in wirklichkeit gefunkt? hintergrund zu der frage: als ich meinen spl gemacht habe (ulf-schein) hat man ebenfalls gemeint "hey, funk is wichtig". naja, klang ja auch nachvollziehbar. also hab ich den bzf2 gemacht, den "kleinen" funkschein, nur für sichtflug und nur auf deutsch. das ende vom lied: für nen ulf (also ein ultraleichtflieger) sowas von für den ar*ch, da isses einerseits zu laut zum funken, andererseits seltenst überhaupt ne funke an bord - und zudem auch nicht vorgeschrieben. im ergebnis habe ich nicht ein einziges mal gefunkt. anders war's zu seligen cb-zeiten im auto: da brauchte man keinen schein und gefunkt habe ich bis der äther geglüht hat... den bzf kann ich wohl nicht in einen src umschreiben lassen? was würde denn gefunkt werden, müsste oder wollte man funken? von einem "mayday" mal abgesehen... danke euch allen für eure zeit und euer engagement! gruß, mork |
#27
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hallo christoph
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nuja, meiner meinung nach gehört das zwingend zum guten ton und zum anstand dazu - ich kann ja schlecht fragen stellen (noch dazu als völlig fremder) und dann auf die antworten nicht eingehen, das hätte in meinen augen, würde mir das geschehen, etwas undankbares an sich. und so oder ähnlich möchte ich nur ungern erscheinen. in diesem sinne danke für das kompliment! sollte ich allerdings in diesem satz eine innewohnende ironie oder einen sarkasmus überlesen haben, was meinem arglosen naturell durchaus entspräche, dann komm' mir du nur mal nach hause... *droh* Zitat:
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es ist noch kein meister vom himmel gefallen - und jedem führerscheinneuling fällt es ungleich leichter, sein auto auf der strasse zu bewegen als es in eine parklücke zu bugsieren. irgendwann können sie es aber alle. bei führerscheinneulinginnen dauert das ein wenig länger. und um auch den "zeitplan" mal anzusprechen: für dieses jahr ist es nicht nur eh schon knapp zu spät, so mit nullkommanix vorkenntnis würde ich das nun auch nicht sofort machen wollen. angedacht hab' ich mir das für's nächste jahr, dieses jahr wollte ich halt schon mal nach 'nem boot ausschau halten, mithilfe von leuten, die in diesem bereich ungleich mehr kenntnis besitzen als ich mal ganz unverbindlich plaudern und informationen einholen (ein verkaufswilliger eigner wird mir vermutlich nur das erzählen was ih hören will - und ich könnte das mangels eigener erfahrung kaum überprüfen) und natürlich gerade solche "kitzligen" manöver wie das anlegen üben. dafür hatte ich im übrigen auch eine idee... die ich euch nicht vorenthalten möchte, sei es zur allgemeinen erbauung oder auch dem sachlichen hinweis, dass das so nix werden kann... dass man nunlandfahrzeuge mit wasserfahrzeugen nur bedingt vergleichen kann ist mir schon klar. und doch: beide unterliegen den gleichen physikalischen gesetzen, die wichtigsten hier dürften trägheit und reibung sein. hintergrund: das meiste über "wie reagiert ein auto wann und warum" habe ich in noch höchst jugendlichem alter bei feldversuchen im wahrsten wortsinne gelernt - mit 'ner ausgelutschten gurke ab auf die wiese und die karre ordentlich gemolken, drift hier, schleuder da, 180°-turn dort. das haben wir soweit betrieben bis wir nach kurzer eingewöhnungszeit auf die jeweilige semmel selbige auf 20 cm genau dorthin driften oder turnen lassen konnten, wo wir es wollten. klassisches schleudereinparken quasi als steigerung haben wir das des wochenends auf leeren supermarktparkplätzen (da war es kerniger, da teer doch nen höheren reibwet hat als gras) am wochenende betrieben, zu seligen zeiten, wo man nur einmal monatlich durch den langen samstag gestört wurde *schwelg* so, nun umgelegt auf's boot: ich hab' mir vorgestellt mit dem dann erworbenen boot erstmal ein wenig von der küste wegzufahren um niemandem im weg rumzueiern. dann wollte ich schwimmbare "hindernisse" in verschiedenen größen dabeihaben, aufblasbar oder was auch immer, um damit eben stege, andere boote und sonstwas gleichsam simulieren zu können. auch "punktlandungen" wollte ich auf diese weise üben, also beispielsweise das möglichst enge und das möglichst schnelle berührungsfreie umfahren und herankommen an einen fixen punkt. dass hierbei die strömung eine vernachlässigung erfährt ist mir bewusst, treibt doch meine "simulation" im gleichen wasser wie mein boot - allerdings antriebslos. wäre sowas eurer meinung nach nur eine zwar zweifelsfrei spassige angelegenheit oder "brächte" das auch was? wenn nein, warum nicht? ...und: bis ich das boot kaufe, mit welchem ich diese tour fahren möchte (wenn sie denn gefahren wird, was ich noch nicht als 100%ig ansehen möchte, muss erst noch mehr infos sammeln), werde ich sicherlich dieses jahr mit meinem dann taufrischen sbf see schon noch die ein- und andere seemeile auf kleineren, gemieteten booten abgefahren sein. nochmals dank an die antworter und die, die noch kommen werden mork |
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Hallo Mork.
Wenn ich es richtig verstanden habe suchst Du einen Bootstyp, der zwischen der performance und der Fairline liegt. Da gibt es diverse Angebote. Die Chaparral ist da eines von vielen. -Was allerdings die Seegängigkeit der Performance angeht, ist sie wohl den anderen hier aufgeführten Booten überlegen, da sie auf grund des tiefen V- Rumpfes ( Rumpfform enspricht in der Längsachse betrachtet einem "V" - und je "spitzer" das V desto besser die Rauwassereigenschaften (Wellen etc.) den andern gegenüber einen klaren Vorteil hat. Das spielt allerdings eher eine Rolle bei schlechtem Wetter und höherer Geschwindigkeit, als bei gutem Wetter und niedriger Geschwindigkeit Insofern passen viele andere Boote auch, da Du ja primär bei entsprechendem Wetter raus willst. Was die Sicherheitsausstattung angeht: Schlauchboot gehört dazu, bzw. eine Rettungsinsel mit Sender gutes Funkgerät, Westen, Singnalmittel, kleiner Werkzeugsatz und- wenn man ganz sicher denkt vielleicht noch ein (Wetter)Radar---finde ich aber für Küstenfahrten bei Schönwetter etwas "arg sicher". Wichtiger -und vorallem effektiver und kostengüstiger- ist da wirklich das Wetter im Auge zu haben und Vorsicht vor Risikobereitschaft walten zu lassen, denn ich kenn kein Boot, das, nur weil es Radar hatte, in einem Sturm nicht untergegangen ist Was die "Verweildauer" auf dem Boot angeht, sprich, wieviele Nächte Du auf diesem zubringen willst/kannst hängt zwar -nach einer gewissen Zeit- schon vom Platzangebot ab, aber primär von der Größe des Frischwassertanks--- Aufbereitungsanlagen gibt es in dieser Bootsklasse eher selten---ab. 3 Tage mit Kochen, Waschen und Duschen für 2 Personen.... tja... da sind 200l schnell weg.Wenn Du allerdings jedesmal einen Liegeplatz in einem Hafen findest, wo Du Wasser und Stromanschlüsse hast, sind mehrere Tage-zumindest technisch- kein Thema!
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#29
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Daß du füe solche Fahrten Funk haben solltest, einschließlich Funkschein, ist dir doch klar?
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Gruß Ewald |
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Moin,
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Selbst wenn man die Funke nur nutzt, um den Wetterbericht zu hören, macht sie imho Sinn. mfg Martin
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Hallo Mork. Mein Bootsführerscheinlehrer hat mal gesagt, das Bootfahren so ähnlich ist, wie Autofahren bei vereister Fahrbahn... Deine Lernvariante mit den Bojen/Schwimmhindernissen etc. ist bestimmt besser als nichts, aber eine Kaimauer ist eine Kaimauer und wenn Du da in eine Lücke rein möchtest, hast Du genau dieses Problem der Strömung oder des Seitenwinds, das Du so nur schwer nachstellen kannst. Außerdem wirkt eine massive Mauer mit rauhen Kanten und Wellen die von dieser wieder abprallen ganz anders als ein schwimmendes Hindernis das im Wasser treibt. Aber alleine schon das Zielsteuern das man mit solchen Hindernissen üben kann bringt ein Mehr als Erfahrung und ist somit kein Nachteil. Wenn Du dann 2 oder 3 Stunden geübt hast, wirst Du selbst feststellen, wieviel Du davon dann im Hafen beim Anlegen tatsächlich verwenden wirst können. Ich glaube nicht viel! Aber es ist definitiv besser als garnichts, weil Du damit ein Gefühl dafür bekommst, wie das Boot auf die entsprechenden Steuerbefehle reagiert! Um es aufs Autofahren umzulegen: Du willst mit einem 4,5m langen Schalter-Auto an einem recht steilen Berg in eine 5m Lücke die vorne und hinten durch teure Autos- in denen die Fahrer eines Mafiabosses sitzen- begrenzt wird parallel zur Fahrbahn einparken, während auf dieser Straße recht ordentlicher Verkehr herrscht. Das was Du da übst ist das rechts ranfahren an einer autoleeren Straße ohne den Boardstein zu erwischen Helfen tuts, aber wenn Du diese Parklücke das erste mal siehst und die netten Herrn in Schwarz vorne und hinten nur rüber schauen, machst Du dir vielleicht doch mal Gedanken, ob das Verhindern/Üben von "Felgenschäden" auch Anwendung bei "existenzielleren Problem" finden kann |
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Hi Mork,
grau ist alle Theorie! Nur die Praxis in allen erdenklichen Wetter- und Seelagen bringt's. Ich fahre Törns, wie sie Dir vorschweben mit meinem 6m RIB. z.B. von Holland nach London am Wochenende, durchs Skagerrak nach Schweden,nach Helgoland, quer über die Adria oder als nächstes nach Korsika. Macht jedesmal Riesenspaß, war aber hier und da auch grenzwertig. Würde diese Touren aber wg. des Sicherheitsaspektes nie mit einem Joghurtbecher ähnlicher Größe machen; erst wieder mit einer Kutteryacht ab 10m. Und: obwohl ich den Bootssport seit sehr vielen Jahren betreibe, lerne ich pausenlos dazu. Also, RIB kaufen und Dich an Deinen Traumtörn 'rantasten.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#33
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@mork
Leider sind wir in Deutschland. Für die Seenotsignale brauchst Du auch wieder ne extra Berechtigung. Ich rate Dir neben SPobo-See und SKS (sowie weiterer zusätzlicher Kenntnisse, z.B. Astronavigation, SRC/LRC) auch noch dazu anständiges "Leuchtmaterial" mitzunehmen. Eine Signalpistole ist nützlich, da einhand bedienbar. Lege dein Vorhaben auf ca. 2-3 Jahre an. Du mußt die Scheine absolvieren, dann solltest Du mal Chartern sowie Erfahrung sammeln und dann kann es losgehen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#34
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Noch ein Bootstyp Vorschlag
Hallo,
ich glaube sowas ist noch nicht genannt worden. http://www.boatshop24.de/web/de/werf...au/2068882.htm Boote wie die Antares 9, Antares 9.8 oder Antares 11 sind durchaus Seetauglich, recht flott und ganz gut "bewohnbar". Mit den Dieselmotoren halten sich die Verbräuche auch im Rahmen, wenn Du nicht dauernd volle Pulle fährst. Für 20000 Euro aber eher nicht zu bekommen. Viele Grüße, Oliver
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#35
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+ Die Seetauglichkeit für solche Trips ist sicher gegeben. + Die Reichweite liegt bei etwa 250 Sm ohne viel Reserve. + Der Verbrauch liegt bei etwa 60l pro Stunde und 20 Kn Marschfahrt. Jeder Kn mehr treibt auch den Verbrauch nach oben - bei 27 Kn liegt er bei mehr als 100l pro Stunde. + Wohnlich ist das Boot, allerdings würde ich im Bett der Eignerkabine nicht mehr als 185cm Körpergrösse messen wollen - sonst hängen bei Doppelbelegung die Füsse raus. + Der Preis liegt natürlich auch höher, als vom Threadstarter angepeilt - für eine gute 10.80-er sollte man mit mindestens 100.000.-, eher mehr, rechnen. P.S.: Die 10.80-er wird seit Mitte letzten Jahres nicht mehr gebaut, da sie von der 11-er abgelöst wurde - ich habe die letzte 10.80 ausgeliefert bekommen. Die 11-er hat aber nunmehr eine deutlich höhere Breite und ist damit aus meiner Sicht im Vergleich zu meiner 10.80 etwas problematischer bezüglich Liegeplätzen geworden.
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Servus felix |
#36
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Auch wenn Du nur bei bestem Wetter fahren willst: Wie willst Du beurteilen, wie Dein Wetter für den kommenden Tag wird? Hast Du Quellen für verläßliche Wetterberichte in dem Revier? Bist Du in der Lage, widersprüchliche Wetterinformationen zu beurteilen? Ohne Erfahrung ist dieser Törn mehr als nur grob fahrlässig. Egal mit welchem Boot. Punkt. Gruß Ralph Geändert von RalphB (22.06.2009 um 15:15 Uhr) |
#37
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ganz ehrlich? ich glaub du hast absolut keinen schimmer von der materie sorry...
aber was nicht ist kann ja noch werden, und ich bezweifel nicht dass du das nicht hinbekommst wenn du dich rein hängst- das braucht allerdings zeit... viel zeit... weil auch seekarten lesen ist nicht ganz so einfach wie eine landkarte lesen... oder kannst du positionen eintragen, kreuzpeilung, usw. usw. usw. was noch einiges mehr beinhaltet? auch ob ein schlauchboot als sicherheitsausrüstung pflicht ist... was bringt dir ein kleines 2 meter schlauchboot, wenn die wellen 5-10 meter hoch sind? ja das gibts aufm mittelmeer... - rein gaaar nix... - also... schau lieber dass du deine scheine machst,... denn aufm wasser zählt nichts anderes als qualification, sprich scheine... erfahrung... sprich seemeilen, und damit meine ich nicht nur 500 seemeilen offshore... nach 500 seemeilen kannst du nämlich weder das wetter beurteilen, noch sonst irgendwas... nicht umsonst muss man allein für den küstenschein 300 seemeilen nachweisen und für den Hochseeschein (glaube) 1000 seemeilen... und selbst dann hast du zwar das patent, aber es ist wie beim autoführerschein: man darf zwar fahren nach bestandener prüfung... aber können tun es die wenigsten... soweit von mir ;) grüße martin
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#38
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Hier wird von Wellen bis 1,5 m ausgegangen. die sind eher die Regel. Nicht selten findet man mitten auf dem Meer 4m Wellen.
Hiermal eine Wetterkarte von einem sehr gemäßigten Seegang. http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bv...ml__nnn%3Dtrue Gestern sah es ganz anders aus. Viele Bereiche mit 4m-wellen. Kannst ja mal die Wetterkarte täglich beobachten um ein Gefühl für die Verhältnisse zu bekommen. Ein Mistral kommt relativ schnell und der wühlt das ganze Mittelmeer so richtig auf. Wer ohne Landsicht 10 Stunden auf offener See fährt, muss das Navigieren auch nach Karte im Schlaf beherrschen und das erfordert viel regelmäßige Übung. Kartenplotter können ausfallen und fallen aus und dann ist Ende der Fahnenstange. Es macht für einen unerfahrenen Skipper schon einen großen Unterschied, wenn er im selben Revier auf und ab fährt oder täglich ein neues Revier ansteurt. Ein und das selbe Urlaubsrevier kann man sich langsam erschließen und kennt nach kurzer Zeit jedes Riff und die Besonderheiten seines Hafens. Täglich neue Reviere und Häfen stellen einen jedesmal vor neue Herausforderungen und um die souverän zu meistern, brauchts schon gewisse Routine und Erfahrung. Der Anfänger gerät da schnell unter Stress und macht dann gravierende Fehler. Auch geht das Küsten Abfahren nicht ohne praktische Navigationskenntnisse. Ein Auto kann man am Rand abstellen, wenn man nicht mehr weiter weiss und kann zu Fuß weiter laufen. Aber wer würde dennoch einen Fahranfänger alleine durch eine Wüste schicken ? auch nicht mit einem Landrover ! Und wer mit einer 1 motorigen Sportmaschine um den eigenen Kirchturm kreisen kann , ist noch lange nicht befähigt, mit einer 2 motorigen Maschine die Alpen zu überqueren. Ohne jedwede Praxis solche Touren anzudenken ist eine Phantasterei und die Ermutigungen hierzu im Forum grenzen an Anstiftung zum Selbstmord. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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Was ich aber nicht unbedingt so sehe, ist der Hinweis auf die diversen Scheinchen - ich finde es klüger zwar den gesetzlich notwendigen Schein zu machen (SBF-See) und das restliche Wissen durch Praxis und Fortbildung in Eigenregie (Fachbücher) zu sammeln. Bei den Scheinen geht zuviel "Energie" für unnützes Wissen verloren...
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Servus felix |
#40
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99% Zustimmung ich würde nur eher auf 10 bis 11m gehen als auf 8 bis 9 Scheine sind das eine, Können das andere! Ich habe defacto -aus heutiger Sicht keine Prüfung für das Fahren mit Anhänger /Trailer gemacht. Bin aber immer mal wieder Gespann gefahren. Einem 18Jährigen, der den Schein gemacht hat würde ich aber nicht ausschließlich aus diesem Grund mein Gespann anvertrauen Und gerade Deutschland ist bekannt für seine "Scheinegeilheit" das das auf hoher See keine Sau interessiert dürfte keiner Abstreiten wollen. Dort kommt es nur-außschließlich!!!- auf Können an. Das hat sehr viel mit Erfahrung zu tun, keine Frage! Aber bestimmt sehr wenig mit irgendwelchen Scheinen An Erfahrung- so schreibt er ja selbst- fehlt es Mork. Aber wenn er sich stur an seinen Plan hält nur bei schönem Wetter und nur in Küstennähe zu fahren, weiß ich nicht, wo auf einmal da der Tod an jeder Ecke lauern soll |
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... to boldly go, where no man has gone before ...
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Mal ernsthaft: Wie soll er denn wohl Erfahrungen sammeln, wenn ihm jetzt sogar schon von einem eher simplen Küstentörn abgeraten wird, weil das selbstmörderisch sei?? Laßt mal die Kirche im Dorf! Man muß kein Magellan sein, um im Sommer bei umsichtiger und am Wetter orientierter Planung die Adria und Teile des Mittelmeers zu durchqueren! mfg Martin |
#42
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nochmal zu den scheinen... ich rede nicht nur unbedingt von den "deutschen" scheinen... sks vermittelt zwar sicherlich das notwendige wissen, was auch einiges beinhaltet beim sks... und man kann auch sicherlich damit nen paar urlaubs törns und so weiter machen, nen bisschen rumfahrn... international wird man mit sportboot binnen/see, sks, shs, usw allerdings ausgelacht wenns wirklich offshore geht... da zählen einzig und allein die scheine vom royal yacht club... sprich yachtmaster offshore, yachtmaster ocean etc.... das sind dann auch wirkliche "befähigungsnachweise"... grüße
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#43
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@mork..also zu allererst muß ich Dir sagen das ich Deine Idee absolut toll finde ! Ich mache so etwas nun schon seit Jahren in Etappen und freue mich das ich nach diesem Thread doch noch am Leben bin !
Mein erstes Boot war ein 2052 Bayliner (6,15 mtr lang,nicht gerade hochbordig).Mit dem bin bei gutem Wetter von Grado nach Rovinj gefahren .Auf der Rückfahrt frischte der Wind auf und es wurde doch recht ruppig bis unangenehm.Also erste Erfahrung gesammelt Dann ging es an der Küste entlang über den Kvarner bis nach Split ! dabei wurden auch die Kornaten und andere Inseln des Weges besucht. Danach folgte ein 6,50 Boot ,heute fahre ich ein 8,50 Cruiser mit Diesel dessen Grenzen mir auch erst vom Wetter aufgezeigt wurden! Auch das verbuche ich als gute Erfahrung,weil ich nun weiß was wirklich geht und was nicht umbedingt sein muß. Mit dem Boot bin ich nun seit gut 9 Jahren unterwegs. Dieses Jahr geht´s nach Griechenland in´s Ionische Meer ! Meiner Meinung nach solltest Du eine gehörige Portion Verantwortungsbewußsein gepaart mit einer guten Selbsteinschätzung besitzen.Du solltest Ratschläge von anderen Mobo u Seglern annehmen können (wenn keiner mehr rausfährt ,mußt Du es auch nicht !!) Du solltest über ein gewisses Improvisationsvermögen verfügen,keine zwei linken Hände haben und dann wirst Du langsam an Deinen Aufgaben als Skipper wachsen. Jeder hat einmal angefangen und ob du nun in Etappen über die Jahre Deine Erfahrung sammelst,oder auf deiner Traumtour in kürzester Zeit ist.m.m. nach vollkommen egal ! Der Mensch wächst mit den Aufgaben.. lange Strecken kann man z.B. auch mit anderen fahren.Gerade im Küstennahen Bereich fahren doch viele die gleiche Strecke! Ehrlich gesagt habe ich auch nur den Sportbootführerschein See und Binnen,sowie ein Funkzeugnis. Also,lies Bücher,mach die Scheine,mache Dir ein Mix aus dem Pro und Contra der hier schreibenden User und finde Deinen eigenen Weg ! kauf Dir umbedingt ein Boot (mit Dieselmotor) irgendwo zw. 8+12 mtrn und fahr endlich los.. |
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Also nun nach fast stunden von Lesen meld ich mich nochmal. (bin nur bis mitte 2 seite gekommen( Werdet doch schriftsteller))
Es ist wie immer bei diesen Disskusionen. Die einen halten es für das Hirnrissigste von der Welt die anderen sagen naja wart und sammel erfahrung und die letzten Sagen tu es. Zu dennen zähl ich mich jetzt auch mal. Mach den schein den du willst inkl. Funkzeugnis das ist etwas das ich pers. für unverzichtlich halte. Danke an die die es erwähnt haben. Die Tour ist kein Selbstmord!! Mork hat einen Traum und Visionäre sind früher nicht durch ihre vorhaben gestorben sondern durch Könige, KIRCHE, Seeräuber und Krieg. Wenn ihr beide es wollt dan tut es. In diesem Forum wirst du nur zwischen beführwortern den vorsichtigen und den verneinern hin und her geworfen. Stell in einem Neuen Thread ganz klar die frage was brauch ich an Ausrüstung und nichts anderes.!!!!!!!!!!!! Die Bootsgrösse ist geklärt min 9m max was dein Budget erlaubt Gruss Mathias
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In erster Linie kritisch sehe ich das Vorhaben von Sizilien nach Sardinien 10 Stunden über das offenen Meer ohne praktische und routinierte Navigationserfahrung fahren zu wollen.
Und um entlang der Küsten zu navigieren, sollte man zumindest die Seekarten und Wetterkarten lesen können . Wenn aber jemand total unbeleckt von jeglichen nautischen Kenntnissen und Erfahrungen kurzfristig die Große Fahrt plant und sich eine 10m + Yacht kaufen will und sich nur Gedanken über Yachtdesign, Spritverbrauch und etwaig anfallende Hotelkosten macht und mit dem Kahn sofort auf Große Fahrt gehen will, dann scheint der Betreffende wirklich nicht begriffen zu haben, worum es geht. Ob ich die erforderliche Praxis und Kenntnisse dadurch gewinne, indem ich formale Scheine mache oder anderweitig, idem ich ich woanders mitfahre, ist nicht das Entscheidende.Wichtig ist,dass man allen denkbaren Situationen, die auf so einer Tour passieren und passieren halbwegs gewachsen ist. Und das ist man mit Sicherheit auch noch nicht, wenn man mit der noch feuchten Unterschrift auf dem Pflichtschein SBF-See sich in seine schnieke 10m Yacht setzt und 1 Woche später Kurs auf Sardinien nimmt. Die geringen Anforderungen an die amtliche Lizenz, selbst Mega Yachten steuern zu dürfen täuschen gerne darüber hinweg, dass dazu mehr gehört als nur den Hebel nach vorne zu drücken, auf den Kartenplotter zu schaun und am Steuerrad zu drehen. Lerning by doing klar, aber kein Turner beginnt gleich am Hochreck, denn dann würde er sich sicher aller Gräten brechen und kein Surver gleich auf Hawai. Etwas Zeit brauchts schon, bis man in die schwierigeren Disziplinen hineinwächst. Ich möchte gerne mal wissen, wer sich selbst von den erfahrenen Forumsteilnehmern , die so etwas noch nie gemacht haben, morgen in eine 10m Yacht setzen und 10 Stunden aufs offene Meer rausfahren würden. Feiglinge !! Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) Geändert von aquacan (22.06.2009 um 21:12 Uhr) |
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und kann sagen: wenn du das machst mork, solltest du dir bewusst sein, es ist kein kaffee-trip... speziell offshore aber auch an der küste gelten andere gesetze, du musst auf sämtliche eventualitäten vorbereitet sein, ein kleiner fehler kann einem das leben kosten... du musst sachen einkalkulieren, an die man normalerweise nicht denkt, müdigkeit, totale erschöpfung, ausfall der navigationselektronik (hatten wir auch schon, da war der karten plotter für mehrere stunden ausser betrieb... wegen eines kleinen kabel bruchs... das mitten zwischen den verzweigtesten inseln kroatiens mit kommender dunkelheit...) - dann musst du auch anders navigieren können... und zwar richtig... -stress- ist ein weiterer wichtiger, zu beachtender faktor... nicht jeder skipper/crew-mann kann mit stress umgehen, dieser kann jedoch schnell entstehen (bsp. plotter fällt aus, extremsituation - manche brechen in panik aus (selbst erlebt dass es solche fälle gibt, weiteres beispiel: du hattest geplant nachts einen hafen anzulaufen weil du tanken musst, die hafeneinfahrtsbeleuchtung brennt aber nicht... plöd- was nun?) - krankheiten auf see- ebenfalls kein zuckerschlecken... ist deine mitfahrerin/ deine crew/kameraden in der lage, das schiff ohne dich sicher zu führen, inkl. aller manöver? achso: auch wenn ich nicht gefragt bin... ja ich würde es tun, nach ausgiebiger revierkunde, wetterberichten (mehrere, unabhängige) sowie eigener einschätzung, vorraussetzung ich kenne schiff + crew und weiß worauf ich mich verlassen kann... und das ganze sogar (wenn rechtlich möglich) ohne schein, weil wie schon oft geschrieben, scheine sind nicht alles... erfahrung ist das was zählt... und erfahrung sammelt sich im laufe der zeit, kann durch keinen schein ersetzt werden (ok, yachtmaster ausgenommen, denn dazu braucht es massenhaft erfahrung, um den überhaupt zu bekommen...), und kann man auch nicht innerhalb 2 wochen crashkurs auf dem eigenen schiff sich aneignen... - aber wohl gemerkt, ich will dir nix ausreden, dir nur bewusst machen dass ein schiff kaufen + kreditkarte mitnehmen und losfahren nicht alles ist... solch eine aktion braucht richtig viel vorbereitung... wenn die erfahrung und die vorbereitung allerdings da ist, dann los grüße, martin
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#47
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Ich verstehe dich schon Mork
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Für eine Flusstour brauchst Du sowas nicht ist mir auch klar aber bei deiner Unerfahrenheit in dem Revier wäre es sicher auch nicht Falsch. Ich wünsche Dir jedenfalls das dein Traum irgendwie in Erfüllung geht.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#48
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Bei mir war´s wahrscheinlich wie bei jedem anderen auch, der einen grossen Sprung in der Bootsgrösse tat: Alles war anders, viel grösser und unübersichtlicher. Das Manövrieren im Hafen war Millimeterarbeit, aber unterm Strich muss da jeder durch - sonst könnte sich ja niemand ein grösseres Boot kaufen.
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Servus felix |
#49
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so, wieder zurück.
ihr martins, christophs, ewalds, felixe, justins usw usf: erstmal ein echt herzliches dankeschön an euch alle, findet man weiss gott nicht alle tage, weder so eine hilfsbereitschaft einem völlig neuen und fremden gegenüber, noch das damit verbundene wenigstens teilweise opfern der freizeit dafür. auch die nette aufnahme im forum ist schön! würde mich freuen, wenn ich mich eines tages auf eine wie auch immer geartete art und weise dafür revanchieren könnte. und: ihr seid ja wahnsinnig... so viele antworten, damit hab' ich ja nun echt nicht gerechnet auf eine frage, die in einem "fachforum" ob ihrer ahnungslosigkeit vermuteterweise eher auf ablehnung stösst oder etwas in der art. hmm, vielleicht sind bootfahrer ja einfach anders? hier muss ich auch im vorfeld schnell mal "sorry" sagen, denn diese teils auch textlich sehr umfangreichen antworten erlauben es mir vermutlich kaum noch, auf wirklich alles detailliert einzugehen, daher muss ich mich vermutlich leider ein wenig knapper fassen, also nehmt mr das nicht krumm, ja? ich war und bin für jede eurer antworten dankbar und nehme jede anregung und jeden gedankenantoß sehr gerne auf. Zitat:
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ich muss mich wohl stück für stück von der vergleichsmöglichkeit auto lösen... mit einem performance-car würde ich nämlich nur sehr ungern in "raugelände" wagen, und täte ich es, könnte das ding da nicht viel. Zitat:
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dazu gleich mal ne weitere frage: darf ich einen hafen, eine marina einfach so anlaufen und an einem freien platz festmachen? wenn ja - fein, wenn nein: an wen muss man sich da wenden, und wie wendet man sich an den? mit der zwille vom boot aus algenklümpchen auf den molenmeister feuern wäre sicherlich suboptimal... und: wenn ich ne nacht irgendwo anlegen möchte wird das sicherlich auch nicht umsonst sein, was kostet sowas in welchen regionen? und woran erkenne ich, ob ich da die möglichkeit habe wasser aufzunehmen und evtl. nen stromanschluss bekommen kann? Zitat:
nicht, dass ich kontaktscheu wäre - es mangelt hier in meinen ecken bajuwariens schlicht an booten. aus bayrischen seen kannst zwar quasi trinken, aber besonderen spass darauf haben nicht mehr... den sbf see mache ich die kommenden sechs wochen, sicher. weil: danach stehen irgendwann die sommerferien an, die kleine ist da ein paar wochen weg, die zeit muss man dringend nutzen... ewald, was beurteilst du denn an dem vorhaben generell, lassen wir das stück über offene see mal weg, also nur die italienische küstenlinie abfahren, als "derartig" in dem sinne, als dass du eine höherwertige qualifikation vonnöten siehst als ein sechswöchiges auf- und ab cruisen des gleichen küstenabschnittes benötigte? hey, geile idee! ich denk mal drüber nach... Zitat:
das dachte ich mir schon, ob das nun wirklich klappt oder nicht werde ich im falle des falles hinterher genau wissen... Zitat:
ich hatte zwischenzeitlich mal kurz zeit, mich ein wenig und sehr oberflächlich anzulesen, was bora, mistral und wasserbewegungen auf dem mittelmeer betrifft. bora unterscheidet sich hier aber für mich vom bigfoot deutlich: ich habe beide noch nicht gesehen, bezweifle die existenz des bigfoots aber doch. Zitat:
und das bei der masse an insgesamtbeiträgen, ist schon ein tolles merkmal für dieses forum! respekt an dieser stelle! Zitat:
moderne diesel sind benzinern grundsätzlich überlegen, und wenn man sich den enormen spritvorteil ansieht dürfte der zu erwartende kostennachteil sehr schnell wieder amortisiert sein. zumal zb der vw-marine v6 (der gleiche, den ich bis märz diesen jahres im a6 fuhr, deswegen beziehe ich mich auf den, diesen motor kenne ich) einem mercruiser v8 benziner in 5,0 oder teils auch 5,7-liter version klar überlegen ist, im drehmoment immer, in der leistung meist. bei maximalst 50% volumenverbrauch, die kosten gehen dann nochmal runter weil diesel (denke ich) auch an marinetankstellen günstiger als sprit ist. Zitat:
schwer = ruhiges und sattes fahren, aber höherer spritverbrauch und schwierigeres anlegen weil höhere trägheit leicht = easy manövrieren, geringer spritverbrauch, dafür wackelig, kippelig und wetteranfälliger? dann lieber nen schluck sprit mehr und vorsichtigeres rangieren. Zitat:
ich werd mich mal schlau machen ob mir da der flugfunkschein weiterhilft. Zitat:
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bislang fehlt mir aber noch etwas irgendwie greifbares, weswegen das erwerben in kleinen dosierungen und nur auf einem begrenzten gebiet stattzufinden hat? Zitat:
der betreiber dieser funbase war ein recht witziger kerl, mit dem wir eines abends dann versackt sind... und am kommenden tag eben mit seinem rib mal raus sind - eigentlich wollte uns nassari ja nur quälen, da doch ein paar wellen waren und wind, aber es hat in der tat eine riesengaudi gemacht. das ding zu steuern war - auf offenem wasser, angelegt hat er selbst - auch nicht schwierig, nur: dieses ding hoppelte ja jeder noch so winzigen welle in einer 1:1 bewegung nach, komfortabel ist da doch was anderes...[/quote] Zitat:
ja, das klingt nach deutschland... beim bund hat's zum abfeuern der sigpi nur einen befehl gebraucht :- )) astronavigation ist in meinen augen eh ein sehr reizvolles thema, bis jetzt reicht's nur dafür mich grob nach norden zu wenden... werd' ich im auge behalten, sei bedankt! Zitat:
ich glaube das dürfte in etwa vergleichbar sein mit der hier: http://www.xboat.fr/en/1766-MERRY+FISHER+900+FLY.html optisch nun eher weit weg von einem brüller, dafür - so kann man es wenigstens nachlesen - sehr gutmütig und im vergleich auch wirtschaftlicher zu betreiben. rasen will ich ja eh nicht. wobei ich da ganz ehrlich sagen muss: wenn nicht ein killerangebot für so ein ding kommt, dann wird der augapfel den erwerb verbieten... Zitat:
felix, hast du benziner oder diesel? könnte man das bett evtl. verlängern, du schreibst ja was von füsse raushängen... diese 185cm hab ich schon mit 16 hinter mir gelassen, das wäre dann also eher blöd. Zitat:
sehe ich genauso. nur: irgendwann muss man ja mal lernen, eben diese risiken als solche erkennen zu können. und das geht nur durch praxis, oder? Zitat:
etwas feinfühliger wird man automatisch, wenn man mit mofa, später 80er und darauf dann motorrad fährt - da sieht man immer lieber zweimal hin. letztlich fliege ich ja auch hin und wieder mal, und da spielt das wetter, gerade bei den ulfs, eine ganz zentrale rolle. also so gänzlich unvorbelastet bin ich nicht was das wetter betrifft - aber mit sicherheit auch noch meilen vom status eines fachmannes entfernt. meine persönlichen prognosen für zuhause toppen allerdings die wettershow von rtl regelmässig... Zitat:
was empfindest du, von der fahrt übers offene meer mal abgesehen (diesen punkt zu streichen fiele mir nichtmal besonders schwer, habe ich doch "ersatz" an der italienischen küste und die warnungen bzw. anmerkungen diesbezüglich sind schon nicht ohne) denn nun "grob fahrlässig" daran? Zitat:
diese ganzen fragen hier stelle ich nur um euch zu veralbern. Zitat:
Zitat:
natürlich habe ich keinerei erfahrung im ungang mit seekarten. dennoch sollte es auch auf einer seekarte kein problem sein eine position nur einzutragen, wenn sie bekannt ist - also wenn geokoordinaten vorliegen. kreuzpeilungen haben wir früher immer bei den sogenannten "fuchsjagden" gemacht wenn es darum ging, einen cb-funker aufzuspüren. sollte das nach einem vergleichbaren schema ablaufen sehe ich keinen grund, warum das nicht erlernbar sein sollte, vermutlich sogar ohne schwierigkeiten. Zitat:
also selbst wenn es von einem 10-meter-wasserberg begraben wird kommt es immer wieder von ganz alleine nach oben... das hielte ich als ahnungsloster schon für einen vorteil, oder? Zitat:
äh - das will ich doch? Zitat:
ist sehr interessant, lust mir mit 4-meter-wellen ein stelldichein zu geben hab' ich ganz sicher nicht. das thema wär' also vorerst mal durch. Zitat:
aus diesem grund habe ich auch immer noch den guten adac-atlas im auto und geb' ihn auch nicht her... Zitat:
nahezu denselben unterschied macht es dann doch auch für den erfahrenen skipper, riffe riechen kann nun der auch nicht. wenn man das also ausklammert, den heimvorteil, dann ist die frage wieder die gleiche und richtig schlüssig beantwortet auch noch nicht... Zitat:
geht's da "nur" ums "einparken", oder auch um solche dinge wie sitten und gebräuche im hafen, was darf man und was nicht usw usf? oder nochmals ganz andere dinge? Zitat:
andere nennen mich auch adrenalinjunkie... Zitat:
da hab' ich jetzt ein wenig drüber nachdenken müssen. hab's auch getan. ich komme aber nicht drauf, wozu um alles in der welt ich da großartig - oder auch kleinartig - navigationskenntnisse bräuchte? ich sehe doch alles? anhand der küstenlinie recht genau festzustellen wo ich gerade bin ist sooo schwierig nicht - hat dieses und letztes jahr auf malta wenigstens hervorragend geklappt. und wenn das gpsgerät grad nicht ausgefallen ist liefert es mir ja überdies sekundengenaue daten, mit denen ist dann auch nen vollpfosten in der lage seine position zu ermitteln. also lass mich bitte nicht blöde sterben und sag' mir, wozu ich da navikenntnisse benötige? oder versteht man im seemännischen unter dem begriff navigation etwas anderes oder mehr als ein "wo bin ich, wo will ich hin und wo liegt das"? Zitat:
wenn ich als fahranfänger nicht mehr weitergewusst hätte wären mir dutzend andere sachen eingefallen als zu fuss weiterzulaufen. und rein theoretisch kann der einmotorige kirchturmkreisler von seiner befähigung her sehr wohl über die alpen fliegen. das darf er mit seinem schein, hier dem ppl-a, nämlich auch. nur den zweiten motor, den darf er nicht haben. das fluggebiet dagegen schon. das würde nun übertragen bedeuten es wäre besser mit nur einem motor zu fahren... Zitat:
wo soll man sich denn seine fahrpraxis erwerben - wenn nicht beim fahren? auch hier wieder ein kleines beispiel: so 'ne stiefeltour, die hab' ich vergangenes jahr nicht das erste mal gemacht. das erste mal war im schönen jahr 1986 - da wurde ich im juni 15 jahre alt. im august dann standen die grossen ferien an. da bin ich mit einem freund zusammen aufgebrochen, den stiefel zu erkunden, wir zwei und unsere zündapp-mofas. ein paar tausend kms mit mofa ohne jede fahrpraxis, von den paar wochen davor mal abgesehen, viel gepäck und null auslandserfahrung in eigenregie. und es hat spass gemacht wie die sau, brutal viel spass. ich bin lebendig und unverletzt heimgekommen, mein freund ebenso. im kommenden jahr wurde ich sechzehn, zufälligerweise auch wieder im juni - da haben wir das ganze nochmal gemacht, diesmal allerdings mit der 80er, auf welcher ich auch kaum fahrpraxis hatte. was ich damit sagen möchte ist nur, dass meine eltern beide geunkt haben wie die sau, wie unvernünftig das doch wäre, wie leichtsinnig und vor allem wie gefährlich, die bösen strassen, die bösen autos, dach überm kopf hat man ja auch nicht und wenns dann mal regnet blah blah blah. es war mit eines der schönsten erlebnisse meines lebens. meines wissens nach sterben sowohl absolut als auch relativ betrachtet weltweit mehr menschen im strassen- als im schiffsverkehr. der anteil der fahranfänger land ist aber höher als der zu wasser denke ich mal, maximal gleich. per se ist der strassenverkehr also deutlich gefährlicher. es geht mir auch nicht um vernunft - mit vernunft hat so ein trip von haus aus mal gar nichts zu tun. was ich gerne hören möchte sind konkrete und greifbare dinge - gerade dann, wenn es um solche aussagen wie zt von dir geht. nur "selbstmord" plärren alleine ist es halt nicht finde ich. Zitat:
das ist ja eine der zentralen fredfragen, herauszufinden mit welcher art boot man sowas machen kann - und mit welcher nicht. Zitat:
probefahrt - eh klar, was aber wenn die see - bei meinem glück - spiegelglatt ist? kann man sowas nachlesen irgendwo? eine art tabelle, möglicherweise sogar noch eine, in welcher die CE-kategorisierung mit hinterlegt ist? Zitat:
auch in der luft, aber da können wir noch so viel reden, dass haben die bonner nicht kapiert und die berliner tun es auch nicht. Zitat:
gesetzlich notwendige qualifikationen zu erwerben ist klar. wenn es in der tat sinnige scheine gibt wie zb den funkschein, auch noch klar. ich frage mich nur die ganze zeit tatsächlich wozu ich einen schein erwerben soll, wenn ich da nie hinwill oder mir ein boot, welches dahin kann, nicht leisten kann oder will? zudem noch, wenn es nichtmal vorschrift ist... nur aus tatsächlichen platzgründen oder auch wegen dingen wie "größer und schwerer liegt besser" oder so? Zitat:
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den möchte ich nochmal fix um fahrpraxis erweitern: niemand wird ernsthaft bestreiten wollen, das ein gros derjenigen, die die längste fahrpraxis haben eine grosse schnittmenge mit denjenigen aufweisen, die im strassenverkehr mit am meisten auf die nerven gehen - und gar nicht soooo wenig an unfällen beteiligt sind wie immer gerne gesagt wird (die rede ist von älteren senioren). sicherlich hat ein 14jähriger michael schumacher vierrädrige fahrzeuge besser im griff gehabt als 99% aller älteren. die praxis alleine macht es also auch nicht aus, kann mir jeder sagen was er will. nicht, dass die nicht wichtig wäre, keine frage, aber eben nicht alleine entscheidend über können oder beherrschung. Zitat:
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[quote=Rebell25R;1318092]nochmal zu den scheinen... ich rede nicht nur unbedingt von den "deutschen" scheinen... sks vermittelt zwar sicherlich das notwendige wissen, was auch einiges beinhaltet beim sks... und man kann auch sicherlich damit nen paar urlaubs törns und so weiter machen, nen bisschen rumfahrn... international wird man mit sportboot binnen/see, sks, shs, usw allerdings ausgelacht wenns wirklich offshore geht... da zählen einzig und allein die scheine vom royal yacht club... sprich yachtmaster offshore, yachtmaster ocean etc.... das sind dann auch wirkliche "befähigungsnachweise"... ?? bedeutet das, dass man "woanders" mit seinen deutschen scheinen nicht fahren darf? oder wie ist das zu verstehen? wenn's nur ums ausgelacht werden geht: na bitte, sollen sie doch lachen. dann hat doch jeder seinen spass, die lacher jetzt, ich dann auf see. so what? Zitat:
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so oder ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt - ich will ja nun nicht mutterseelenalleine um grönland gurken oder so, sondern zur hauptreisezeit um den stiefel rum. da werden soviele sein, dass man ganz unbemerkt auch mal so mitschwimmen kann, sich viel abgucken kann, viel fragen und erfahren kann usw usf... nochmals vielen, herzlichen dank an euch alle für die wirklich vielen und guten antworten - und falls sich wer auf den schlips getreten fühlt, war es sicher anders gemeint... grüße! mork |
#50
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ui Mork
da hast du ja einen wahnsinnsstart hingelegt mit deinem Eröffnungströööt da kann ich mich natürlich auch nicht zurückhalten mit meiner Meinung. Als erstes gebe ich dir einen absolut wichtigen Rat Frage keine "Fachleute" die dir erklären es sei unmöglich, gefährlich und überhaupt ohne minimum eine dutzend Scheine zu besitzen eine absolute Frechheit nur schon auf diese Wahnsinnside zu kommen Also erkundige dich besser bei Leuten die sowas wie du vorhast schon selber durchgezogen haben. Benütze mal die Suchfunktion und suche nach den Mietglied "nordik" Karl Heinz ist Eigner eines 8Meter Trawlers und macht ausgedehnte Reisen. Lese mal alle seine Berichte bzw. Törnbeschreibungen. Er ist zB überaus glücklich mit seiner Bootsgrösse, ihm reicht das um zum Teil mit Frau aber immer mit grossem Hund Monate lange Reisen zu unternehmen Und dann, allerdings schon langsam grenzwertig gibt es noch einen User der mit seinem 12 Meter Stahlverdränger über den Atlantik gedampft ist, inc. Big Loop in den USA Sorry im Moment komme ich nicht auf seinen Namen Das dein Projekt, vorallem als Anfänger eine gehörige Portion gesunden Menschenverstand,möglichst schnelle Lernfähigkeit, Mut um "Risikos" zu vermeiden und noch einige beinahe Supermann Fähigkeiten voraussetzt sind wir uns woll klar Zur Bootsauswahl möchte ich noch anmerken, nimm keinen reinrassigen Gleiter, du wirst die theoretische Höchstgeschwindigket nur selten nützen können. Das MM kann halt doch schon ziemlich oft eine kurze ruppige See haben wo es mit einem Gleiter, bzw. seiner Inneneinrichtung nicht mehr so gut geht Noch schnell eine Bemerkung zum Wetter am MM, nach meinem Empfinden hat die Klimaveränderung hier schon ziemlich zugeschlagen, ok. ich lebe seit 2 Jahren im westlichen Teils des MM aber hier hält sich das Wetter überhaupt nicht mehr so wie es früher war, unverhältnismässig "viel" Regen im Winter und sogar jetzt noch gibt es einzelne Regenschauer. Na ja die Natur freut sich es hat immer noch ein bischen Grün und ist noch nicht alles braun. Lange Rede kurzer Sinn, gehe dein Projekt vernüftig an, warum nicht ein Boot im Norden kaufen und über die Kanäle ins MM überführen,so sammelts du schon mal einige Erfahrung, oder sonst einfach mit einem vernünftigem Boot langsam und mit Vorsicht von einem Hafen zum nächsten. Uebrigens, muss ich jetzt doch noch loswerden! Erdmann hat es doch genau so gemacht, als kompletter Segelanfänger ein, eher ungeeignetes,Segelboot in Gibraltar gekauft und ist damit um die Welt gesegelt. Bei der Ankunft in Deutschland wurden ihm schwere Vorwürfe gemacht, weil er nicht einen einzigen Schein vorweisen konnte Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
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