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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Bei Vorwärtsbewegung halten die Handbremsen ja auch Bombenfest! Somit wirkt auch das Abrissseil! Man hat mir auf der Baustelle mal nen Streich gespielt und während ich im Auto saß die Handbremse des Anhängers angezogen. Die Räder drehen keinen Millimeter vorwärts obwohl der Anhänger zu dem Zeitpunkt ca. 2,5 t auf die Waage brachte! Das Gespann stand am Berg, am Zugfahrzeug die Kupplung getreten und das Gespann rollte ganz langsam abwärts! Habe dann nochmal ein wenig mehr Gas gegeben und habe den Hänger dann mit Blockierenden Rädern einige Zentimeter über den Asphalt gezogen. Rückwärts rollen ging wieder ganz einfach! Aber es scheint nicht bei allen Bremsen so zu sein! Habe auch schon einige Anhänger gefahren, bei denen die Handbremse auch Rückwärts funktionierte!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#27
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wenn die handbremse in richtung -> rückwärts nicht funktioniert ist was flashc. ich unterscheide hier zwischen 1) trailer rollt rückwärts b) trailer wird rückwärts über auflaufkopf geschoben bei 1) *muss* die handbremse *immer* funktionieren. und ja, ich hab schon mal versehentlich einen trailer auf gefälle abgehängt ohne keile unterzulegen. die handbremse war die rettung. wusste zuvor nicht, dass ich so heftig an diesem hebel zerren kann. le loup ********** |
#28
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Einfach mehr Gewicht auf die Hinterachse bringen. Typisches Heckantriebsproblem.
Was macht denn ESP oder ASR in dem Fall? <micha> |
#29
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Gruß vom Oberrhein. |
#30
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2 x Hersteller Heku, 1 x Hersteller Böckmann. Der Böckmann war letzten Sommer beim Tüv, vorher in der Fachwerkstatt wegen Service incl. Bremsen testen und einstellen. Der Bootstrailer geht in den nächsten Wochen zum Tüv! Werde vorher mal in der Werkstatt drauf hinweisen. Wir haben aber doch noch mehr Trailerkapitäne hier! Wie sieht es bei euch aus? Hält eure Handbremse im Gefälle Rückwärts den Trailer sicher?
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#31
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moin interessante elektrowinden gibt es hier: http://www.allradscheune.de/ zu jeder winde ein ein datenblatt (pdf) mit angabe der stromaufnahme in abhängigkeit von der last. mit metro/real/penny/alsi/lidl/baumarktpreisen ist da aber nix. liegt vielleicht daran, dass die dinger qualitativ besser sind. echte offroader hängen weder ihr fahrzeug noch ihr leben an spielzeuge. le loup |
#32
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Ich bin nicht sehr experimentierfreudig. Wie oben geschrieben ist die beste aller Verbindungen die über die Anhängevorrichtung. Mein Trailer wird NIE im Gefälle abgestellt.
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Gruß, Thomas |
#33
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Danke für den Link, da scheinen die anderen Winden wirklich Spielzeug dagegen zu sein. Da hat selbst die kleiste Winde die doppelte Zugkraft(rollend) als die von Metro und macht nur 0,37m/min(bei max. Last). Das läßt mich jetzt doch nochmal nachdenken. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#34
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Allerdings muss immer eine Person am Trailer bleiben und ihn aufhalten, sonst steckt er oben beim Abbremsen dann in Kofferraum :-(
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Viele Grüße aus Aschaffenburg! Ma Weinbestellungen werden gerne per PN angenommen ______________________________________ Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein! (J.W. von Goethe / Faust, Auerbachs Keller) |
#35
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Und dann bei der "zügigen" Fahrweise noch eine Person dazwischen. Es wird immer besser. Nicht böse sein. Ich will keinen ankratzen, aber es liest sich abenteuerlich.
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Gruß, Thomas |
#36
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wie slipst du denn? Mein Trailer hat keine Winde, Rollen kan ich aufgrund der Kielform schlecht bis gar nicht montieren. Das Boot steht, wie schon mein Segler, (Kielschwert) auf einem Brett auf dem Trailer. Fährtst du bis zur Kofferraumoberkannte ins Wasser oder hast du einen Unimog? Gruß Willy |
#37
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Ich machs immer geanuso wie Seestern. Bei mir sinds sogar noch ein paar Kilos mehr. Aber wenn das nicht geht....
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Beim Segeln ist der Segler das einzige was stinken darf! |
#38
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ich denke eher an eine dicke wulst im slipbereich damit das wasser nicht bis sonstwohin planscht. wenn man den trailer an einem seil/einem band darüber zieht wird er plötzlich 'schnell'. Zitat:
le loup |
#39
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Wie deine Waterland war auf grund unserer Rumpfform unsere 31" auch nicht mit Kielrollen zu bewegen. Da habe ich den örtlichen Landwirt um Hilfe gebeten. Das Boot schätze ich mal auf 4-5 to. Nur Hafentrailer. Ralf weiss inzwischen wie lang unsere Rampen sein können. Der Trecker war mit Allrad. Eine 24" von Schwiegervater ging dann mit Trecker ohne Allrad und mt 35 PS. Ebenfalls Hafentrailer. Unsere 17" haben wir mit einem MB-Bus gezogen. Gewicht 1,2to. Unsere 20" jetzt mit dem Pajero, Allrad und Geländereduktion. Ralf sollte bestätigen können, dass das auf stndgas nach oben geht. Auch wenns mal ein paar Mark damals nebenher gekostet hat. Ich habe nie und nimmer Seile, Tampen, usw. zwischen Trailer und Zugfahrzeug gebunden und dazu noch Personen am Bremshebel hinterherlaufen lassen. Der Schaden den das Schiff erzeugt, wenns abrutscht ist egal zu den Verletzungen an den Personen.
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Gruß, Thomas |
#40
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Ach so, beim Fernsehgucken kommt der Gedanke manchmal zu spät.
Euer Bauer in Ribbock hat doch einen Trecker da rum stehen, oder nicht? Ist doch bestimmt günstiger als die beläge der Kupplung.
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Gruß, Thomas |
#41
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Thomas,
du verstehst nicht was ich meine. Ich KANN NICHT soweit ins Wasser, viele Andere auch nicht. Es geht NICHT ohne eine Verlägerung der Zugstange, einen Traktor hat man leider auch nicht immer zur Hand, auch ein Kran ist manchmal Mangelware. Was dann? Boot verkaufen? Oder einfach nicht dort fahren wo man mag? Gruß Willy |
#42
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In Rünthe, mit einer schönen, flachen Rampe und meiner Winde war es in 15 Minuten gegessen. Und es gab keine Toten oder Schwerverletzten. Gruß Willy |
#43
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Macht es doch wie die LKWs. Mit einer Metallverlängerung. In der entsprechenden Ausführung garantiert stabiler und das Problem mit dem dem Auto hinterherfahren ist auch gelöst. Bei einem Hafentrailer sollte das Basteln nicht das Ding sein. Ein ordentlilcher Straßentrailer, da würde ich auch ungern bohren und schweissen, da kann man vielleicht eine Klemmkupplung zum Schrauben entwickeln.
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Gruß, Thomas |
#44
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[quote="Motorwilly"]
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Ohne jemanden persönlich kritsieren zu wollen. Die übliche Mentalität ist doch die. Der benutzte Gegenstand, ob Boot oder Auto wird doch oft so groß gewählt, dass für die Inspektion oder das "Dazu" wenig Luft bleibt. Großes Boot ja, aber das entsprechende Zugfahrzeug, nee. Lieber basteln mit einem (kleinen) Risiko. Aber bitte, das ist keine persönliche Kritik oder ANgriff, sondern nur mein persönlicher Eindruck den ich gewinne, wenn ich z. B. Slipaktionen oder Reifenkäufe beim Auto beobachte.
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Gruß, Thomas |
#45
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Hallo Thomas,
im Prinzip hast Du mit den meisten Punkten vollkommen recht. Viele Beschreibungen hier klingen vielleicht auch ein bisschen abenteuerlicher, als sie in der Tat waren - niemand von uns betreibt Slippen des Thrills wegen. Um mal die Größenordnungen zu klären: das Mit-Spanngurt-Slippen machen wir bei zwei kleinen Booten (Trailer ungebremst, je max. 500kg) auf einer Rampe mit durchgehendem Gefälle und links und rechts viel Platz (Kanuclub Krefeld). Alle Personen bergwärts des Trailers. Wenn da der 6t-Spanngurt wirklich reißt, sind Trailer und Boot schneller im Wasser oder tiefer im Sand als geplant - sonst nichts. Auf Personenschäden sind wir auch nicht heiß. Und Jimbob, der Jetski, wird zur Not komplett von Hand geslippt (zu dritt), den haben wir sogar schon mal rausgetragen (Bagger auf der Rampe festgefahren). Axel's Boot (Payed) mit gebremsten Tandemtrailer slippt er i.d.R. mit seinem Synchro-Bus ganz konventionell. Nur, um mal die Größenordnung und die Kräfte zu erläutern. Im Yachthafen Ribbrock in Waltrop gelten andere Verhältnisse: bei schön Wetter lange Schlange, relativ steile Rampe, links und rechts neben der Rampe wenig Platz, viele Zuschauer, insbesondere Kinder. Da hat man keine Zeit zum Experimentieren oder so Aktionen wie Seilwinde - da muss ein taugliches Zugfahrzeug oder der Trecker von Hrn. Ribbrock her und alles muss passen. Es kommt halt immer auf die Situation an. Und in einer solchen Situation rate ich von einer Spielzeugwinde ab, weil ich ihr nicht abschließend trauen würde, und eine Profi-Winde erfordert entsprechende Stromleitungen, damit viel Aufwand etc.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#46
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Ja, auf der Rampe riss das Seil. Es war eine recht stattliche Erscheinung, doch das verklemmte Rad und die geballte Kraft der Bulli Maschine hatten es doch überfordert....
Meine Winde hätte es geschafft, da hätte ich auch das Stützrad besser im Blick gehabt.... Gruß Willy |
#47
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Hallo,
möchte mich noch bei Lago di Garda bedanken. So wie ich es vorhatte, hätte ich den Hänger bis auf die Ebene gezogen, daß beim umkuppeln von Winde auf Zugmaul nichts passiert. Und da wäre der Hänger garantiert beim anhalten auf das Auto aufgelaufen. Naja, ob ich wirklich so slippe weiß ich noch nicht. Ist schon ein mächtiger Mehraufwand nur weil mir das brutale Anfahren höchstwahrscheinlich mehr weh tut als meinem Auto. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
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