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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo,
da hier ja geballtes Fachwissen vorhanden ist, muß ich mal folgendes fragen. Bis zu welchem Druck ist eine 11Kg Propangasflasche gefahrlos zu betreiben. Hintergrund ist, daß in einem meiner Imbissbetriebe gerade im Sommer, ein Druck von bis zu 15bar lt. Manometer ansteht. Will ja nicht, da´da mal was passiert Gruß Mani |
#27
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ohne es belegen zu können, gehe ich mal davon aus,
dass der vorgeschriebene mindestberstdruck beider flaschentypen bei gleichen prüfbedingungen/ -einflüssen ebenfalls mindestens gleich sein muss. aus statischer sicht, aber ungerechnet, sollte selbst ein flaschendruck von 50 bar problemlos machbar sein, vielleicht kennt ja jemand den mindestberstdruck genau
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben Geändert von Bubi (10.11.2009 um 09:05 Uhr) |
#28
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hallo,
zumindest im Atemschutz (Fülldruck bis 300bar) ist es so, das die "Plastik" Flaschen deutlich leichter sind als die Stahlflaschen. Mann merkt es am besten, wenn für Längere Einsätze 2 Stück auf dem Rücken mitgeschleppt werden müssen der Große nachteil ist: Stahlflaschen werden alle 6 oder 7 Jahre geprüft und die Anderen werden Ausgesondert bei einem höheren Anschaffungspreis mfg Soderj
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#29
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Jeder Druckbehälter muß gekennzeichnet sein, wie hoch sein max. Betriebsdruck sein darf.
Außerdem muß er gegen Drucküberschreitung gesichert sein. Einfach mal nachgeschaut : Die Propan/Butanflasche, die ich gerade gefunden habe ist mit einem PT = 30 bar gekennzeichnet. Ohne nachzuschauen: Das dürfte einer Temperatur > 80°C entsprechen. Die Brenngase sind ja alle in der Regel Gemische ( Der Butan Anteil senkt u. a. den Druck ), deshalb kann man das nur genau sagen, wenn man die entsprechende Zusammensetzung kennt. Das (nicht manipulierbare) eingebaute Sicherheitsorgan ist eine Berstscheibe. Das ist dieser üblicherweise rote Plastikstopfen der seitlich iin einer Halterung im Ventilkopf sitzt. Bei einer Drucküberschreitung birst diese Scheibe und der Flascheninhalt wird dort abgeblasen. Deshalb müssen Aufbewahrungsbehälter auch immer eine ausreichende Entlüftung nach außen haben. Wenn die Gasflaschen im Innern eines Verkaufswagens aufbewahrt werden, muß der auch über entsprechende Entlüftungen im Bodenbereich verfügen. @ Manfred : 15 bar ist im Sommer ein ganz normaler Wert.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#30
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Hallo,
danke Hans- Ulrich, dann bin ich ja beruhigt. Flaschen stehen in separatem Abteil, Klappe ist im Sommer offen und Bodenentlüftung ist auch vorhanden. Gruß Mani
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#31
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Wenn du mal an das Ventil deiner Propanflasche schaust siehst du auf der gegenüberliegenden Seite vom Druckmindereranschluß ein Plastikteil in dem Gehäuse. Das ist eine sogenannte Berstscheibe. Bei zu hohem Druck oder Wärme fliegt dieses Teil raus und bläst das Gas raus. Natürlich kann sich das Gas an einer Zündquelle entzünden und abbrennen. Explodieren wird sie trotz allem nicht, da die Abbrandgeschwindigkeit langsamer ist, als die Austritsgeschwindigkeit.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. Geändert von klastey (10.11.2009 um 13:46 Uhr)
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#32
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@ Klaus keine Kritik aber das wurde oben auch erwähnt
Und ich dachte immer die Flamme kann (zumindest bei Propan/Butan) nicht in die flasche brennen weil kein Luftsauerstoff drinne vorhanden ist, der aber zur Verbrennung notwendig ist. Anders bei Acetylen die brennt rein, und selbst wenn das Ventil dann geschlossen wird brennt innen weiter bis zum grossen PUUFFF
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. |
#33
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Zitat:
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#34
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Genau, Aethin ( deutsche Schreibweise ) ist auch kein Flüssiggas. Früher war es in den Flaschen in Aceton gelöst aufbewahrt. Deshalb immer den Ventilkopf hoch bei der Entnahme, damit das flüssige Aceton da nicht raus kam. Ich meine heute sind die Flaschen mit einem Feststoffadsorptionskörper gefüllt, an den das Aethin gebunden ist. ( Deshalb sind sie auch viel teurer als einfache Stickstoff oder Sauerstoffflaschen.)
Der Brand ist keine eigentlicher, weil er ohne Sauerstoff stattfindet. Das Aethin Molekül HCCH mit seiner CC Dreifachbindung ist sehr instabil und zerfällt leicht. Dabei liefert es viel mehr Wärmeenergie als zum Start und zur Aufrechterhaltung der Zerfallsreaktion nötig ist. Man kann diesen Zerfall auch kaum löschen, sondern nur durch Kühlen der Flasche bis zum Abschluß der Reaktion Schlimmeres verhindern.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#35
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Also 94/96 haben wir es mit Feststoff gelernt.Und wenns Brennt kühlen und in Deckung gehen
Aber wir kommen von der GFK Flaschenfrage ab Aber das das mit der brenngeschwindkeit/Ausströmgeschwindigkeit was zu tun hat wußte ich nicht, man lernt nie aus...
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus.
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#36
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Zitat:
Gruß Bernd
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#37
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Morgen zusammen,
ich würde gerne dieses alte Thema noch einmal hervor holen. Ich habe bisher leider nichts zu Haltbarkeit von GFK Gasflaschen gehört. Müssen diese irgendwann gewechselt werden? Ähnlich wie Schläuche etc. Die Flasche bei mir an Bord ist von 2015. Vielen Dank für die Antworten, Johannes |
#38
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Nach meiner bescheidenen 45-jährigen Campingerfahrung haben die GFK-Gasflaschen nach Kauf/Herstellung die ersten 10 Jahre lang keine Folgeprüfung nötig, danach müßen Sie einer Prüfung unterzogen werden, das machen Gasvertriebsfirmen mir angeschlossener Werkstatt
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Gruß Heinz,
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#39
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Mal wieder was gelernt. Kunststoff-Gasflaschen kannte ich noch nicht.
Wir haben die blauen Campinggaz-Flaschen 907 im Einsatz und die rosten am Boden lustig vor sich hin. Gibt es Alternativen aus GfK in der gleichen Größe? Größere Flaschen würden bei uns nicht in den Gaskasten passen.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#40
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Fürs Tauchen gibt es inzwischen auch GFK Flaschen die 200 bar aushalten müssen. Oft auch eine Mischung aus Stahlkern mit GFK Ummantelung. Das ist ja soweit ganz schön und evtl. auch praktisch beim Transport. Aber beim Tauchen dienen die Pullen auch als "Gewicht", d. h. die Menge Blei die ich am Gürtel tragen muss erhöht sich signifikant was bei vielen unsportlichen Tauchern zu Rückenproblemen führt da die dann eine Punktbelastung im LWS Bereich der Wirbelsäule ausübt. In der Tauchszene haben sich die GFK Pullen daher noch nicht durchgesetzt. Es sei denn du bist Minentaucher und musst anti-magnetisch sein um keine Minen auszulösen.
Vorteil ist ganz klar das es nicht mehr rostet innen. Die Filter der Atemregler werden nicht mehr verschmutzt. Aber man ist sich DIN mäßig noch nicht so einig in der EU. Es werden Flaschen ausgeliefert die 200bar aushalten, das Ventil ist aber für 300bar ausgelegt die sich an normalen Füllanlagen nicht füllen lassen usw. Nachteile: Kriegt die Flasche einen Schlag muss sie auf Schaden überprüft werden. Daher sehe ich hier ein Risiko. Nicht jeden Schlag bekommt man mit, weiß ich ob die mal unglücklich umgefallen ist? (Die Feuerwehr macht das mit den Dräger CFK Flaschen). Daher bleibe ich bei Stahl. Da weiß man was man hat.
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Gruß |
#41
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Zitat:
weiss nicht aber die Tauschflaschen waren mit der grösste Grund eine eigene Flasche zu kaufen: https://www.hausundwerkstatt24.de/Se...h-Propan-Butan gibts in versch. Grössen und Set. Ich hab die 3kg genommen. Schaumstoffunterlage drunter und gut. Sieht aus wie neu (nach einem Jahr) |
#42
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Meines Erachtens gibt es die GFK Flaschen nur ab 10 kg.
http://www.gas-shop-24.de/gasflasche...asche1grau.php |
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