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habe dich mal nach hier zitiert. passt besser in diesen trööt
Zitat:
winschen oder sonstieges gibts nicht hier ist noch echt männerpower gefragt. am großschoot ziehen 3-4 mann an der fock ebenso. und alles muß kommplett per hand gehalten werden. eben mal festsetzen geht nicht. und schnell sind sie auch. wasserskie fahren hinten drann ist kein problem hier ist "unsere" zu sehen. |
#27
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Hallo Andreas,
wie heisst denn die Schöne. Mal was zur Farbgebung. Meine ist weiss - langweilig. Euer "russenzaungrün" gefällt mir auch nicht so recht. Original waren die Boote wohl schwarz geteert. Irgendein ganz edles dunkles Grün wäre vielleicht was, mit einer roten Scheuerleiste. Aber was wird mit der Kajüte? Die ist auch weiss und die gabs früher gar nicht. Dort war das Torf. Hast Du vielleicht irgendwo ein schönes Beispiel gesehn? Vielleicht irgendein Bild im Archiv? Herzliche Weihnachtsgrüsse Manfred Apropos Bier trinken beim segeln... Lt Gesetz muss der Skipper nüchtern sein. Wir laschen den Rudergäger immer am Rad fest, wenn er nicht mehr stehen kann....
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#29
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die alte lady heißt Swan fan Donia.
also weiss finde ich auch nicht so toll. vor allem auf der kajüte. da jede farbe aber kein weiss. blendet im sommer nur und ist einfach nur störend. eine kajüte gab es schon früher. darin wurde mit der ganzen familie gewohnt. oft sogar mehrere generationen. bei fast jeder ifks oder sks Skûtsje "könnte" man noch torf laden. die schiffe sind genau wie früher nur mit planken belegt. darüber aber folie. jede wettbewerbsskûtsje hat ihre farben. wer sie mal bedacht hat kann ich dir nicht sagen. aber sie werden eigendlich nie verändert. mir persönlich gefällt bei diesen booten ein dunkles rot am besten. Geändert von Leafde (20.12.2010 um 20:07 Uhr) |
#30
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Vielen Dank, hast ja recht, Schönheit entsteht im Auge des Betrachters. Aber nun weiss ichs immer noch nicht
Ich werde wohl doch irgendwann dunkel-dunkelgrün (fast schwarz) mit dunkelrotem Streifen nehmen (letztes Bild) Mit der Kajüte hast Du recht, alles außer weiß. Viele Grüße Manfred
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#31
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die farbwahl auf dem dritten bild gefällt mir sehr gut.
ist immer schwer sowas zu entscheiden. auf der tjalk, auf der ich matrose war war das kajütdach türkies. man wurde nicht durch die sonne geblendet und auf foto´s war das boot leicht zu erkennen. wobei die farbe nicht unbedingt meine erste wahl wäre. aber es sollte ja wegen der wärme nicht zu dunkel sein. naja als matrose hat man da weniger probleme mit. da wird ehh vorne in der matrosenkabiene geschlafen und man kuschelt sich dicht beim anker in seine decke und hofft das der besoffene fußball oder kegelklub gleich voll genug ist und schlafen geht. |
#32
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Mir hat mal einer gesagt -> der Rumpf muß weiß sein !
Denn auf weiß siehts du jede Rostnase und wenn du auf weiß keine siehst, ist es ein Zeichen von guten Pflege ! Wer es weniger pflegeaufwendig haben möchte verwendet dunkelgrün oder schwarz... So halten wir es auch...
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#33
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To Svaner
Hallo Jojo,
habe mir Deine Bootswebseite angesehen, Respekt. Mit dem Boot hattet Ihr eine Menge Arbeit und die Webseite ist toll. Aber dunkelgrün habt Ihr auch draufgemalt ) Da ich noch unsicher bin, werde ich erst mal gar nichts machen und ein bisschen Länger mit Weiss leben. Du hast nämlich recht, dort sieht man jedes bisschen Rost. "Und das ist gut so" Ich wünsche Dir eine schöne Saison mit Deinem schönen Boot, vielleicht sieht man sich mal in NL Grüße aus Paris Manfred |
#34
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Der Frühling kommt...
...und ich kanns kaum abwarten.
Hab schon angefangen mit dem werkeln. Ne alte Schatz-Glasenuhr eingebaut und ein altes Funkgerät. Nur zum hören, entspricht nicht den neuesten Standards. Aber es ist ein Debeg-Sailor. Und dann noch das Vorschiff isoliert. Das Zeug heißt Armacell und lässt sich hervorragend verarbeiten. Das erste "selbstklebende" Material, das wirklich klebt. In zwei Wochen wird geslippt, dann streiche ich das Unterwasserschiff. 50 m2, dreimal? Ich wünsche Euch allen einen fröhlichen Saisonbeginn. Grüße Manfred
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#35
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OT an:
@Manfred, falls Du das Debeg noch richtig nutzen möchtest, frage doch mal nach der Zulassung als reines Binnenfunkgerät. Evtl. ist da mit einem Atismodul noch was zu machen. War bei mir kein Problem ist aber schon einige Jahre her. Ich habe das Gerät als reguläres Sailor RT 144, die Dinger sind quasi untötbar. In DK sieht man die Teile noch häufig bei älteren Fischkuttern. Eins davon hängt in Marstal im Museum OT aus.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (24.03.2011 um 08:28 Uhr) Grund: Museumsteil...
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#36
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Debeg Sailor, eine Legende
Hallo Kai,
Dein Debeg sieht aus wie neu, superschön (wenn man das so empfinden darf) Was ist das denn für ein Gerät darunter? KW-Empfänger? |
#37
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Hallo Manfred,
das untere Gerät ist ein Sailor R 109, ein Empfänger für Funktelephonie/-graphie (LW,NW,MW,SW,FM) , sowie schlichter Empfänger. Die Hauptaufgabe, die nun nicht mehr aktuell ist, aber sowas kann man ja nicht wegwerfen, ist die Funkpeilung gewesen. Dazu gehört noch ein Funkpeilantenne, siehe Bild, womit man durch manuelle Peilung (Lautstärke des Signales und genaue Peilung mittels des integrierten Kompass) Küstenfunkstationen bzw. Funkfeuer anpeilt und somit Standlinien bekommt. Durch Kreuzpeilung zweier, besser dreier Stationen hatte man dann seinen Ort. Dicke Stationen waren z.B. Bushmills oder Stavanger. Helgoland, Blavand etc. waren weitere kleinere. Also sozusagen ein Mädchen für alles, man konnte sich etwa über Norddeich, Kiel, Scheveningen oder sonstwas Radio über das Wetter informieren und daneben seinen Standort bestimmen. Beide Geräte (sowie der Peiler BK 71) sind 1977 installiert worden, also nach Sailor Begriffen eben erst eingefahren
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Gruß Kai
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#38
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Hallo Kai,
ich muss zugebejn, dass ich eine echte Schwäche für altmodische Dinge habe. Diese Peilantenne ist einfach superschön. Auch den Empfänger würde ich eingebaut lassen, sogar wenn er total outdated ist, er ist dann eben nur noch schick. Mein Boot ist 105 Jahre alt und mir kommt kein sichtbarer moderner Kram an Bord, solange es irgendwie ohne geht. Ob es unbequem ist, erscheint mir persönlich dabei zweitrangig. So fahre ich mit einem 18 Tonnen schweren Schiff heute eben immer noch ohne jaulendem Bugstrahlruder rum. Andere sind da cleverer, mit 5 Tonnen querab mit Bug & Heckstrahlruder in die Lücke, die Hand am Joystick. Da fällt mir ein altes Sprichwort ein: "Auf den hölzernen Schiffen fuhren eiserne Matrosen. Heute ist es umgekehrt..." Und dabei ist mein Boot doch aus genietetem Eisen. )) Und ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Grüsse Manfred
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#39
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Das mit den alten Klamotten finde ich sehr sympathisch, verstehe ich gut.
Der Empfänger hängt immer noch an seinem Platz in der "Funkbude", den Sestrelaufsatz des Peilers habe ich mit Holzgriff versehen (gab/gibt es so auch von Sestrel zu kaufen), ihm einen Ständer gebaut und nutze ihn als reinen Handpeilkompass. Handpeilkompass und Funkpeiler haben genau den gleichen und quasi austauschbaren Kompassaufbau. Hier noch einige Skutje/Plattbodenbilder als ich noch Zwerg war. -Die Ketsch machte sich damals klar für eine Regatta auf dem Heeger Meer, -Der mit gerade Steven lief eben in Enkhuizen ein, -der andere kämpfte im Watt gegen uns, bei ordentlich Wind gehen die Dinger ganz schön ab
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Gruß Kai
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#40
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Hallo Leafde, alle wieder beisammen. Wie gehts dem lütten Matrosen?
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#41
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danke der nachfrage.
dem gehts gut. hat schon 2 touren mit dem boot gemacht. nur leider hat er das meiste verschlafen |
#42
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Eitentlich hatte ich vor mit einer Leisure 17 die Donau bis ins Schwarze Meer ... Bosporus ... Griechenland ... und dann mal sehen .... aus diesem Land zu flüchten. Ich arbeite eh nur am Laptop, also warum hier? Nun, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ... nach fünf Jahren Singledasein und intensiver "Fluchtplanung" ist nun seit über einem Jahr doch wieder eine Frau an meiner Seite. Also Planänderung. Das nächste Revier ist der Spreewald mit den Seen rund um Berlin. Motorboot kommt nicht in Frage, die Leisure 17 ist für uns zu klein, segeln muß sein .... also .. Hubkiel oder Plattboden. Ja, und da ich einen Stahlrumpf bevorzuge, weil der auch mal einen kleinen "Bums" verträgt, und ich keinerlei Regattaambitionen habe, sondern Gemütlichkeit und mehr Wohnraum bevorzuge, scheint mir eine Grundel das optimale Boot zu sein. Vielleicht rede ich mir das aber auch nur ein, weil die Boote so traumhaft schön sind.
Auf der anderen Seite habe ich aber dennoch vor, länger auf dem Boot zu verweilen, vielleicht sogar die Donautour doch noch zu machen, bzw. auch mal auf die Ostsee rauszufahren. (Gesunde Seemanschafft vorausgesetzt ! Mit der Leisure17 würde ich ab angesagten 5 bft auch nicht mehr aufs offene Meer fahren, obwohl sie das angeblich locker abkann). Nun bemühe ich schon seit Wochen Herrn Internetz und Tante Gockel, bekomme aber außer Charterangeboten kaum Informationen. Eigentlich habe ich mein Traumboot gefunden. „guckst du“ : http://www.yachtcharterinholland.de/...el_mieten.html Anders als bei den Plastebooten scheint es aber keine wirkliche Serienfertigung zu geben, wo jeder Riss im Netz verfügbar ist, und man wirklich Vergleiche anstellen kann. Also ich suche eigentlich genau das Boot wie im Link, aber finde keine Infos im Netz. Ich hätte auch gerne Infos über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Plattbodenboote. Wo sind die Unterschiede zwischen Lemsteraak, Schokker, Bol, Grundel oder Hoogaars ? Ich will unter sieben Metern bleiben, (Liegegebühren, bis 7m kost alles gleich … zumindest meine Erfahrung hier in der Ecke) und die 6,60 m (siehe Link) würden uns locker reichen. In dem anderen Töööt hab ich gelesen das Olaf wohl von anderen Forumianern Infomaterial gemailt bekommen hat. Olaf hast du die Daten noch? Ich bin für jeden Tipp dankbar! Viele Grüße Falk |
#43
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Moin Falk
Diese Plattboden(manchmal auch etwas rundbodig)sind alle aus regionalen niederländischen Fischerei-und Frachtfahrzeugen hervorgegangen und die Konstrukteure waren für die Sportboote bemüht,für die Größe und Gewicht betrachtet,denen ordentliche bis sehr ordentliche Segeleigenschaften zu verschaffen,weil die Niederländer auf so etwas Wert legen.Durch das in der Regel etwas üppigere Platzangebot gegenüber gleich großen GFK-KLeinkreuzern muss man aber bei den Fahreigenschaften einige Abstriche machen,auch ist das Umgehen mit Seitenschwertern gewöhnungsbedürftig,da hilft nur chartern und zwei Wochen ausprobieren,vor allem ob mit Frau der Platz für längere Törns ausreicht(meine hat zu Hause einen Kleiderschrank in der angepeilten Bootsgröße) Für die Flusstouren ist zu bedenken das bei einer Wasserlinienlänge von 5,5Metern eine Rumpfgeschwindigkeit unter 6KN in kauf genommen werden muss. Mit Stahl als Material liegst du m.E. grundsätzlich richtg für ein Boot das oft ruppige Schleusungen,häufiges Mastlegen und eine etwas rustikalere Altagsbehandlung ertragen soll,der Nachteil ist,dass bei Booten unter 9Meter Länge das Leistungsgewicht etwasd ungünstig ist,aber Schnellsegelambitionen hast du ja nicht. gruss hein |
#44
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Hallo Falk,
ich hab auch so ein Plattbodenschiff, einfach herrlich. Habe vor eininger Zeit ein Angebot für so ein Boot weitergeleitet. Hier der Link, das Boot ist noch zu haben und im Preis ist noch ein bisschen Spiel. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=137063 Viel Glück Grüsse |
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#46
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Noch`n paar...
http://www.botentekoop.nl/zoekResultaat.aspx?zp=0 http://www.botenbank.nl/nl/zoeken?ca...&referenceCode=
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Gruß Kai |
#47
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Ja Ja, macht mal weiter so.............ich werde schon wieder ganz wirr im Kopf .......
Wenn wir unseren Dampfer loswerden würden, würde hier schon so ein hübsches Schiffchen stehen ............. Grüße an alle....
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Gruß Thomas ------------------------------------------ |
#48
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Achso, um das mal genauer zu erklären .......................
Hier ist der Grund, warum ein Mann sowas braucht http://www.youtube.com/watch?v=yUxfgW87Jcw
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Gruß Thomas ------------------------------------------ |
#49
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erstmal vielen Dank für die zahlreichen, schnellen Antworten
beim Stöbern viel mir auf, dass häufiger ein fehlendes Brückendeck und nicht selbstlenzende Plicht als entscheidende Nachteile genannt werden. Ok das Brückendeck kann man durch ein Steckschott ersetzen, aber wie handhabt ihr das mit dem Cockpit ? Also selbst auf einem Fluß oder einem Binnensee kann ja durch Berufsschifffahrt oder Wasserskiefahrer auf Weltrekordjagt mal eine ordentliche Welle entstehen, und ein gehöriger Schluck überkommen. Auch lange Regenperioden, wie letzten Sommer werden da ja problematisch, wenn man lange Anfahrtswege hat. Wie löst ihr das Problem? Mit Lenzpumpen, oder klassisch mit Eimer und Ösfass? Gruß Falk |
#50
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Zitat:
Bist du wirklich an einem Plattbodenschiff interessiert, oder sind das nur wirre " Wahnvostellungen " Bei uns im Hafen liegt ein Plattboden, der Eigner wollte letztes Jahr noch verkaufen. Habe aber keine weitere Details zu dem Boot. Wenn erwünscht, stelle ich nähere Infos ein. Gruß Werner |
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