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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Christof,
also ich bin entspannt . Wenn Du aber auch gefühlvolle Antworten möchtest, kann ja auch meine 90 jährige Oma antworten . OK, Spaß muß ja auch mal sein ! Armaflex : Ich kenne dieses Produkt z.B. im Haus für die Rohrisolierung . Angenehm zu verarbeiten . ================================================== ===== Und richtig, was Willi sagt, lesen, lesen, .......... lesen . Da es hier um die Gesundheit u. auch um's Geld geht, würde ich aber nur auf fachliche Beträge achten . Natürlich sind die vielen Beiträge der Bootsbauer- u. User mit deren Erfahrungen aus der z.B. Montagepraxis auch viel wert . Armaflex, lohnt sich mal zu Gooooooglen . Preis ? Wärmeleitwert ? Formen ? Brandschutz ? Akustik ? Gesundheit, MPA ? vielleicht past's ja, Grüße : TOMMI |
#27
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Ich hab´s mal bestellt in 13mm. Mehr passt bei meinem aktuellen Duschraumbau eh nicht hinter die Verkleidung. Wie viele hier mach ich mir grundsätzlich Sorgen, dass ich nicht mehr an den Stahl dahinter komme.
Sind Sorgen Gefühle? Ich denke,ja. Am Boden des Bootes liegt 4cm Estrich. Isoliert der? Ist der Dampfdicht? Wenn nein, ist der alkalisch genug um Rost zu verhindern? Gruss ChristofL |
#28
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Moin,
unbedingt eine dichte Dampfsperre zwischen die Dämmung und die Verkleidung bauen. Und der Estrich dämmt nicht, aber ein Fliesenkleber, der für etwas flexibel bleibende und richtig wasserdichte verklebungen sorgt, dämmt etwas, Du musst das Zeug eh etwas dicker auftragen. Der wirkt dann auch gleich als Dampfsperre. Vorher den Estrich mit Ceresit Dusch und Bad-Abdichtung zweimal überrollen. gruesse Hanse
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#29
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Zitat:
Hallo TOMMI, ...möchtest du mal meinen Allergie-Pass sehen? Gruß, Christo.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (15.02.2010 um 06:17 Uhr) |
#30
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Hallo Christo,
und wenn Du meine Beiträge richtig liest, erkennst Du hoffendlich doch, dass ich besonders pro Gesundheit bin . Z.B.: Sind Mineralwolldämmungen auch in Krankenhäusern zugelassen . Hier gibt es bautechnische Auflagen, der Gesundheit wegen . Ich sehe später mal nach, was ich an Unterlagen finden kann u. stelle vielleicht etwas hier hinein . Persönlich mag ich auch keine Mineralwollen, wenn's aber zum Ziel eines guten Raumklima's führt u. gesundheitlich das Beste sein sollte, würde ich diese auch immer wieder einbauen . Tatsache ist jedenfalls, dass auch unser gesamtes Dachgeschoss mit Rockwool-Mineralwolle 180mm stark isoliert ist . Da oben sind überwiegend Schafräume u. wir, unsere Kinder, aber auch mal Gäste (Incl. ein Freund mit extremer Stauballergie) leben dort absolut beschwerdefrei in einem super Raumklima . ================================================== ==== Nicht nur in diesem Thema : Die meisten Themenstarter eröffnen mit einer o. mehreren Fragen, haben ein Ziel, suchen nach Rat o. Lösungen . Ich finde es einfach schade, wenn sachliche, fachliche Erklärungen o. Fakten, dann mit persönlichen Argumenten, Meinungen, Halbwissen o. Stimmungen versucht wird in Frage zu stellen . Wenn, dann wünschte ich mir auch Gegenargumente auf gleicher Wellenlinie . ---- Aber gerne zusätzlich darüber hinaus, viele persönliche Meinungen, Erfahrungen z.B. bei der Montage, u.s.w. ....... . Da könnten dann auch Abneigungen mitgeteilt werden . Hier im gesamten Forum gib es ja auch viele Fachleute, die sich die Mühe machen kostenlos zu helfen u. das sollte man annehmen u. schätzen . Ich bin nun etwas über 1 Jahr hier im Forum u. habe sehr viel lernen können . Im Gegenzug versuche ich ebenfalls nach besten Gewissen zu helfen . ================================================== === Hallo Christof, Estrich, hat Hanse ja beschrieben, isoliert nicht o. fast nicht . Interessant, dass Du so etwas im Schiff hast, wie kommt diese Idee ? Im Gebäude ist es meist Estrichbeton, schafft Festigkeit u. Oberfläche für Fußböden . Zur Wärmeisolation u. akustischer Trennung vom Baukörper benötigt man Z.B. Styropor o. Styrodur darunter, je nach mechan. Belastungsanspruch . Beton kann keine Zugkräfte aufnehmen, dies muß dann vom eingebrachtem Baustahl übernommen werden, richtig umschlossen o. eingegossen, ist der aber dann auch geschützt . Grüße : TOMMI Geändert von T-Technik (15.02.2010 um 13:37 Uhr) Grund: Hatte das h bei Christo vergessen
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#31
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Zitat:
Ich komme an den Estrich nicht wirklich ran um die oben beschriebenen Tipps umzusetzen und genau da liegt das Problem: Wenn ich die Seitenwände dämme, wo sich im Moment das ganze Kondenswasser abschlägt, dann ist der Estrich u.U. die kälteste Stelle und wird mir feucht. Gruss Christof |
#32
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Oh,
das ist wirklich schwierig Christof . Es ist ja auch noch so, dass der Beton eine richtige thermische Masse wie ein Speicher bildet, die gilt es ja auch dann jedesmal wieder aufzuheizen . Ich kenne natürlich nicht Deine Dringlichkeit, Wunsch u. Möglichkeiten . Wäre hier nicht vielleicht eine Total-Innensanierung mit einer Entkernung des Bootes einer Alternative ? Grüße : TOMMI
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#33
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Zitat:
kannst Du den Fussboden nicht auch dämmen? ZB. Aluprofile, dazwischen Mineralwolle oder Dämmplatten, oben drauf die Dampfsperre (zB 200 g PE-Folie), als eigentlichen Boden dann Siebdruckplatten. Da drauf kannst Du auch Deine Dusche bauen, egal ob mit Fliesen oder laminiert. Der Estrich wird dann zwar kalt, aber nicht nass. gruesse Hanse
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#34
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Zitat:
Natürlich könnte ich totalsanieren. Aber ich will Ende April spätestens FAHREN. Das Laminat hat sich angesichts der Feuchtigkeit wacker gehalten u.sieht gut aus. Zitat:
Ich hatte das Boot noch nie nicht aus dem Wasser, im schlimmsten Fall lohnt sich alles was ich gerade mache überhaupt nicht. (Jaja, nicht vernünftig, ich weiss). Ich werde erstmal die Wände dämmen. Im Moment sind die, weil der Lufttemperatur ausgesetzt, definitiv am kältesten. Im Sommer ist das sicher anders. Was mach´ ich mit den Stellen, die innen Rosten? Hab ich teilweise (nach Drahtbürstenbehandlung) Hammerite drauf gepackt (Ich wusste es nicht besser!) Kann da Teerepoxy direkt drauf? Und wo gibt´s das? Gruss Christof Geändert von ChristofL (15.02.2010 um 18:20 Uhr) |
#35
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Du müßtest Dich erst einmal entscheiden, was geschehen soll .
Wenn Du Dein Boot noch mehrere Jahre nutzen möchtest u. auch noch dabei viel an Board verbringen wirst, würde ich es richtig machen . Jetzt loslegen u. lieber zur Not halt 2-3 Wochen später fahren . Dann hast Du aber auch zukünftig weniger Sorgen, Heizkosten, Feuchtigkeit an Board . Beton verträgt meistens dauerhafte o. oft kommende Feuchtigkeit, aber viele andere, angrenzende Materialien z.B. Textilien, Holz, gibshaltige Stoffe bieten eine Grundlage für Schimmelbefall u. das wenigste kann man sofort sehen . Das mit der zu geringen Stehhöhe dachte ich mir, ein Bodenaufbau fällt ja nun raus . Eine Alternative wäre den Beton von unten zu dämmen, wie im Gebäude, würde es dann die Feuchtigkeitsgrenze nach außen verschieben . Dies geht leider baulich nicht . Bitte teil uns doch mal mit, welchen Weg Du nun gehen möchtest . Bis jetzt erkenne ich, dass Du eher nicht die Radikallösung willst . Übrigens : Hab ich teilweise (nach Drahtbürstenbehandlung) Hammerite drauf gepackt (Ich wusste es nicht besser!) Das ist aber auch OK so . Grüße : TOMMI Geändert von T-Technik (15.02.2010 um 21:29 Uhr) Grund: Ergänzung
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#36
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Wie gesagt: Ich dämm erstmal nur die Wände. Ggf. nehme ich nächsten Winter das Laminat und die Staubänke raus. Ich kann dann ja an die vorhandene Dämmung anschliessen.
Ich muss halt erstmal sehen, ob sich der Aufwand lohnt, wenn ich das Boot draussen habe und u.A. die Dicke des Stahls gemessen habe. Ich bin schonmal froh, dass das mit dem Hammerite ok war. Darf denn nun Teerepoxy drauf? Gruss ChristofL |
#37
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Moin,
na ja, das Hammerite funktioniert nicht so toll und verlangt auch unbedingt die nötige Schichtdicke. Ist aber besser, als gar nichts. Nimm mal diie Suchfunktion unter Korrosionsschutz oder Teerepoxid. Dann brauchen wir das nicht alles nochmal zu schreiben. Und was ich nicht so ganz verstehe, ist in der Dusche auch Laminat? gruesse Hanse |
#38
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Hallo Hanse,
was genau hast Du denn Schlechtes mit Hammerite Schutzlacken erfahren ? Wir nutzen das Zeug an Stahlbauteilen, auch im Außenbereich u. haben keinerlei besonderen Probleme damit, im Gegenteil . OK Salzwasser o. salzhaltige feuchte Umgebungsluft vielleicht ? Hier kann ich leider nicht mitreden . Grüße : TOMMI |
#39
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Moin Tommi,
ich habe mit Hammerite vor Jahren (brav nach Anweisung) Lenas Bilgen gestrichen. Und vorher auch ordentlich entrostet. Hat etwa ein Jahr gehalten, dann fing es an zu unterrosten. Sicher hat auch das Salzwasser da etwas mit zu tun. Leider habe ich keine Bilder davon. Ob eine doppelte Schichtstärke (viermal streichen) genutzt hätte, weiss ich nicht. Und anscheinend gibt es auf Booten auch andere mit ähnlichen erfahrungen.(Suchfunktion: Hammerite) gruesse Hanse
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#40
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Nein,
dickere Schichten helfen nur, wenn Du z.B. später einen höheren Abrieb erwartest, allso eine größere mechan. Beanspruchung des Bauteils . Ansonsten verzögert es vieleicht nur . Richtig aufgetragen, soll ja hauptsächlich der O² vom Stahl fern gehalten werden . Im Schiff weht ja, wie so oft, ein anderer Wind, hier wohl auch . Dann ist es das Salz, wie vermutet . O² , Säuren u. die elektro-chemische Korrosion sind (waren) dann der Übeltäter . Wenn dann noch fremdgütige Metalle, z.B. Späne o. Schleifstaub in der Bilge landen, ist das Zerstörungsrezept perfekt . Grüße : TOMMI |
#41
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Zitat:
Im Bereich der Dusche habe ich das Laminat natürlich ausgesägt und den Boden mit diesen Platten aufgedoppelt, die man für Rohrkästen etc. im häuslichen Bereich verwendet. Ich brauchte 9cm Gefälle für den Wassersammler. Die Nasszelle wird komplett mit PVC-Belag verkleidet, das sollte als Dampfsperre doch reichen, hmm? Ich überlege nur noch, wie ich das ganze trotzdem revisionierbar gestalte. Der arme TO hat diesen Thread wahrscheinlich schon abgehakt. Ich schlage vor, wir machen hier Schluss und ich stelle meine Fragen bei den Restaurateuren. Danke für die Tipps bisher! Gruss CL Geändert von ChristofL (16.02.2010 um 19:09 Uhr)
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#42
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rost im boot
moin tosomen
bei rost innen,alles lose zeug alte farbe u.s.w. mit drahtbürste,kratzer(alte feilen)und staubsauger entfernen auf restrost ovatrolfarbktiechöl streichen,so leicht tränkend ohne eine schicht aufzubauen(restrost vorher gut trocknen)dann mit 1K-primer und lackfarben weiter beschichten.bloss keine teer-ep sachen innen .
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#43
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rost im boot die 2te
Hallo,
ich bin erst neu hier,aber nachdem ich jetzt eine Weile mit gelesen habe möchte ich auch mal was zu diesem Thema loswerden... Da ich dieses Problem teilweise auch von Autos kenne und wir schon ab und zu etwas rumprobiert haben sind wir irgendwann auf Rostumwandler gekommen... Dazu macht man den losen Rost mit der Drahtbürste wech und streicht dann die Stellen damit ein, nach einer Weile bildet sich eine violette Schicht die dann auch nicht mehr weiterrostet..., danach einfach wie gewohnt Grundieren und Lackieren... Wie gesagt geht beim Auto sehr gut, warum dann nicht beim Boot so also viel Erfolg Gruß Olli
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#44
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Bei Rost hilft nur abschleifen bis auf's blanke Blech, dann z.B. Jotun Silvergrey streichen. Mindestens 300my Dicke = 6-8 Schichten.
Alles andere ist Pfusch.
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#45
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moin tosomen
die ovatrolnummer funktioniert m.e.wirk(sam)lich,bei meinem stboot hab ich das im innen bereich so gemacht und habe auch nach über 10 jahren,mit teilweise starker schwitzwasserbelastug noch keinen neuen rost. allerdings war da auch nie salz mit im spiel. gruss heiner
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