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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Dämmen eines Stahlkörperrumpfes
Hallo Leute,
grüße euch, bin in diesem Forum der „Selberbauer“ zum ersten mal und möchte fragen, wer weiß Bescheid wie man einen Stahlkörper von innen dämmt? Habe vor kurzem ein halb fertigen Stahlkörper gekauft und möchte diesen von innen dämmen um Schwitzwasser zu vermeiden! Freu mich auf eure Antworten. Mfg. olaf |
#2
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#3
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hallo olaf....
habe in rotterdam viele innenausbauten (wohnungen der skipper und matrosen) auf containerschiffen für binnengewässer gebaut. die jungs dämmen mit steinwolle (platten) direkt auf den stahl und obendrüber kommt dann nochmal ne alukaschierte dünnere steinwollematte die an den stössen mit alutape verklebt wurde. material: rockwool marine batt dicke der dämmung zwischen den spanten: 80 mm dicke der al-kaschierten dämmung: 25mm-35mm alle schiffe (containerschiffe, passagierschiffe und off-shorebauten,wie bohrinseln etc.) die ich dort gesehen und ausgebaut habe, wurden auf diese art und weise gedämmt. auf dem bild siehst du die aufnahme einer fertig isolierten decke mit wasser-, klima- und elektroleitungen. und nochmal nen link zu rockwool: http://www.rockwool-rti.de/berichte/bericht?story=1163 gruss......Ole *edit*: die dimensionen der schiffe sind zwar grösser, aber was im 'grossen' funzt sollte sich doch auch auf 'klein' ummünzen lassen...
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http://www.sts-annemarie.de/ Geändert von _Havana_ (10.02.2010 um 21:43 Uhr)
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#4
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Ich habe das beim 10 Meter Segler so gemacht:
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#5
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Hallo Olaf,
Du hast genau das Thema angeschnitten, wo ich auch gerade, für mein Projekt dran bin . Wenn es kaum etwas ähnliches zwischen Haus- u. Schiffsbau gibt, die Isolierung betrifft alle fast gleich . Ich halte mich hier an : 1. Erfahrene Schiffsbau-Profis (s. Fotos) 2. Einen Freund, der einen großen Baubetrieb für Trockenbau, Fassaden, Brandschutz, Dämmung, ... hat . Größtes Ziel ist es, neben einer guten Dämmung, unbedingt Kältebrücken zu vermeiden ! Z.B. auch die Stahlspannten zu isolieren . Aufbau hier : 1. Stahl-Außenhaut, grundiert 2. Dämmung 60mm Rockwool , mit Alufolie als Dampfsperre . 3. Luftschicht ca. 10-20mm 4. Unterkonstruktion für die Innenverkleidung Natürlich muß die UK an den z.B. Spannten irgendwo befestigt werden, hier lockt die Gefahr (Kältebrücke) . Also möglichst die Verbindungsbauteile in schlecht wärmeleitenden Materialien ausführen, Kunststoff, Holz . Wenn unbedingt Metall, dann möglichst kleine Winkel, Blechstreifen, ...... u. diese dann fleißig alle ebenfalls bis z.B. zum Holzvierkant, der die Innenwand trägt, isolieren . Bei Gebäude gibt es halt den Unterschied, dass auch der Baukörper (Mauer, Betonträger) mit gedämmt werden, um die Feuchtigkeitsgrenze nach außen zu verbannen . Im Gegensatz ist Stahl nicht atmungsaktiv . Zum Material (Dämmung) : Ich denke der Hersteller Rockwool ist da sehr gut . Den Link hast Du ja nun . Die Materialien sind sehr umfassend, z.B. verschiedenste Stärken, Formen, folglich verschiedene Dämmwerte, mit Brandschutz, Akustik u.s.w. ... . Zu Brandschutz, auf den Bildern ist zu sehen, dass ebenfalls die Decken gedämmt werden, obwohl es später ein Deck höher auch geheizt sein wird . Feuerabwehr, für die gewerblichen Werften Pflicht, privat würde ich es aber auch so machen ! Noch etwas zum Einkauf, Preise : Wie so oft, wenn nur schon Marine drauf steht, ist es deutlich zu teuer ! Auch bei Rockwool lont sich ein Vergleich der Preise aus dem Baugewerbe . Viele Produkte sind gleich, nur der Aufdruck Marine fehlt ! Grüße : TOMMI Geändert von T-Technik (11.02.2010 um 15:16 Uhr) Grund: Nachtrag, Einkauf
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#6
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Moin,
das hier ist zwar ein Alu-Rumpf, aber die Methode der Dämmung ist eher selten: http://www.kaniva.de/bilder_16.html Der Erbauer ist gelernter Bootsbauer. Die Dämmungsgeschichte fängt bei Bilder 16 an. ich vermute mal, das die Dämmwerte auf der sicheren Seite liegen. Unser Kahn ist auch mit Rockwool und dicker Folie als Dampfsperre gedämmt. gruesse Hanse
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#7
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Hallo,bei meinem Schiff hat man werftseitig im Wohnbereich 3cm PU Schaum von innen direkt auf das Metall gebracht.Für Polarexpeditionen vieleicht zu wenig,aber
in unseren Breiten reicht es.Wahrscheinlich ist das auch leicht zu bewerkstelligen. Allerdings bin ich kein Fachmann, wie die vorherigen Kommentatoren.War nur mal eine Info über eine Möglichkeit. Gruß Arno Geändert von Arno (11.02.2010 um 19:28 Uhr) |
#8
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Moin!
Blöde Frage: Kann man hierzu auch den normalen Bauschaum nehmen? Oder ist der Silo/Tankschaum vorzuziehen? 1 oder 2 Komponenten? Danke!
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#9
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Hallo Ihr zwei,
das mit dem Bauschaum ist so eine Sache. Ihr habt das schon richtig definiert. Beim 2 Komponenten werde in der Dose oder Mischer 2 Komponenten vermischt. Funktioniert, da man die Mengenverhöltnisse gut im Vorfeld (produktion der Dosen) gut bemessen kann. Beim "einkomponenten" Schaum, gibt es in wirklichkeit auch eine 2. Komponente, steht auch auf jeder Dose drauf. Nur weil es sich hier um Feuchtigkeit handelt, also nicht in der Produktion der Dosen bemessen werden muß, wird das nicht so Pupliziert. Denn auf jeder 1K-Dose steht drauf, daß der Untergrund angefeuchtet werden soll. Früher wurden die Fenster und Türen mit 1K montiert. War am Anfang auch alles prima. Der Schaum war augenscheinlich ausgehärtet und Schnittfest. Nur als dann der Gipser kam, hat der Schaum noch prima Feuchtigkeit bekommen und dann nachgedrückt. Das kann Dir auf dem Boot dann auch passieren, weil Du am kalten Rumpf Feuchtigkeitsniederschläge bekommen kannst. !K Schaum ist nicht Waqsserdampfdicht! gruß Frank Geändert von frabo (11.02.2010 um 19:54 Uhr) |
#10
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Hi Frabo!
Ich entnehme Deiner Antwort, das man den "normalen" 1-Komponenten Bauschaum eher nicht nehmen soll/kann, den 2-Komponetigen aber doch. ist das so richtig?
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#11
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Moin Moin allerseits,
erstmal Danke für die vielen Beiträge zum Dämmen eines Bootskörpers, denkt beim Dämmen eures Bootes bitte auch an den Brandschutz, wie in den andeen Beiträgen bereits erwähnt, ist Rockwoll eine gute Sache! (Habe mir gerade jede menge Arbeit aufgehalst mit meinem Neuerwerb eines teilweise ausgebauten Stahlkaskos!) Gruß Olaf |
#12
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Zitat:
Nimm Dir einen Technischen Berater zur Hand und sprich mit Ihm den Verwendungszweck an. Die Anwendungstechniker sind am besten geschult und haben zudem noch die Möglichkeit das Firmenintern zu klären. Frank
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#13
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Zitat:
hallo TOMMI... kurz mal -offtopic-, sry.... ist das nicht ein passagierschiff der avalonbaureihe ? evtl die felicity in hardinxfeld ? .....Ole
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http://www.sts-annemarie.de/ |
#14
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Hallo Ole,
es ist ein Binnen-Fahrgastschiff, ich glaube 60m lang . Habe die Fotos diese Woche gemacht . Noch etwas zum Thema, Dämmung Wärme/Kälte OK, Brandschutz immer wichtig, aber denkt auch an eure Gesundheit ! Im Wohnungsbau gibt es zum Glück immer strengere Auflagen, im Schiffsbau bin ich mir da nicht so sicher . Mineralwolle (z.B. Rockwool) erfüllt hier vielerlei verschiedene Auflagen : Wärmewerte, Brandschutz u. Gesundheitsbelastung . Da gibt es Zertifikate, DIN, u.s.w. , werde ich selber noch genauer studieren . Den ganzen Rumpf mit Chemie voll pumpen, würde ich möglichst vermeiden, wenn ihr danach für längere Zeit im Schiff sein wollt . Außerdem, wenn alles so dick aufgetragen wird, ist es später deutlich schwieriger ans Metall heran zu kommen . (Z.B. bei Reparaturen, Kontrolle, nachträgl. Installationen . Übrigens : Ob Stahl o. Alu, egal . Bei Alu muß mindestens so auf Kältebrücken geachtet werden, wie im Stahlbau, da Alu sogar noch besser wärmeleitend ist . Grüße : TOMMI |
#15
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hallo leute...
meine meinung: bitte nicht schäumen..ist zwar vermeintlich schnell gemacht und vermeintlich günstiger... aber das glaub ich nicht. ich denke, dass man vom m²/preis verhältnis auf ca die gleichen kosten kommt, aber man mit dem 2k schaum sich doch irgendwie stark der chemie aussetzt. ausserdem hat steinwolle im bezug auf gesundheit, brandschutz, verarbeitung etc. meines erachtens entscheidende vorzüge. .....Ole
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#16
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Zitat:
mit welcher Chemie denn? Geschäumt wird heute mit Kohlendioxid und/oder Cyclopentan. Beides gut bekömmlich und verschwindet mit der Zeit auch noch. Die Feinstaub-Anteile aus der Stein/Glaswolle sind auch nicht gerade bekömmlich. Das die Zugänglichkeit später etwas gehindert ist, stimmt. Nur: kontroliieren brauche ich da nichts und für nachträgliche Installationen gibt es genug Leerrohre. Und meine Rockwool-Isolation entfernen, ist auch ein Mistgeschäft. Der Schaum bringt natürlich auch noch ne Menge Vibrations und Lärmdämpfung. Ist allerdings teuer. gruesse Hanse
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#17
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Moin!
Also ich für meinen Teil hasse Dämmwollen jeglicher Art. Krieg da schon Juckreiz allein wenn ich an das zeug denke... Von daher ist mir die Schäummethode lieber, auch wenn sie mehr kostet oder mehr Arbeit macht. Iss mir Latte, ehrlich gesagt. Abgesehen davon ist das in meinem Fall auch nicht weiter schlimm, da es sich bei mir nur um vergleichsweise kleine Bereiche handelt. Und auch nur um Lücken aufzufüllen die sich beim Dämmen mit Styrodur ergeben.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#18
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Moin,
mit welcher Chemie denn? Geschäumt wird heute mit Kohlendioxid und/oder Cyclopentan Ja, aber der Arbeits- u. Gesundheitsschutz der Arbeiter bei der Fertigung liegt wohl hier im Vordergrund, Hanse . Die Verbund- o. Klebestoffe dunsten sehr lange aus, alle u. montierte Innenrauverkleidungen verlängern den Prozess ! Die Belastungn von Lösungsmittel u. o. Ersatzstoffen ist immer noch zu hoch ! Da können Hersteller werben, was sie wollen . Wenn die Produkte für den professionellen Wohnungs- u. Bürobau (großflächige Anwendung) zugelassen sind, würde ich OK sagen . Fugen o. kleine Ecken ausschäumen finde ich ebenfalls OK . ================================================== ==== Zur Wolle : Glaswolle, das stimmt schon, juckt wie Sau bei der Fertigung . Arbeits-Dauerstaubpartickelbelastung können übel der Lunge zusetzen . Mineralwolle ist da deutlich harmloser . Wenn ich diese im Beruf täglich verarbeiten müsste, würde ich auch hier trotzdem eine Schutzmaske anziehen . Aber es geht mir vor allem um den umbauten Lebensraum später !!! Wenn die Dampfsperre fachlich richtig montiert wurde, kommt da auch kein Feinstaub zum Innenraum durch, aber Gase, auch die gesundheitsschädlichen ! ================================================== ==== Alles eine Frage der Belastung (Ausdunstung), Fläche u. Zeit (Aufenthalt im Raum) . Im Innenraum, egal wo, würde ich immer möglichst milde Mittel einsetzen . Wenn man dann noch Werkstoffe einbaut, die div. Gebäudezulassungen haben, geht man den richtigen Weg . Ich weis es nicht, aber ich glaube nicht, dass es so große Gesundheitsauflagen im Schiffsbau gibt . Ich war oft genug, zur kurzen Besichtigung, in geschäumten Räumen, da dachte ich schnüffele Pattex . Und später, wenn man vielleicht nichts mehr riechen sollte, ist nicht unbedingt die Belastung weg . Viele Menchen denken leider erst daran, wenn z.B. Kopfschmerzen, Allergien, Atemwegserkrankungen zunehmen . Grüße : TOMMI |
#19
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Leutchen, ihr solltet mal die Suchfunktion mit "Isolieren" füttern - da kommen jede Menge Erfahrungen zum Vorschein - die zu lesen macht bestimmt nicht dümmer.
Man kann beim Isolieren nämlich auch verdammt viel falsch machen. Ich für meinen Teil hasse jegliche Mineralwolle - eine Isolierung damit käme für mich niemals in Frage. Wenn ich im fertigen Boot sitze und weiß was da um mich rum feinstaubt kriege ich die Kretze...da könnt ihr alukaschieren soviel ihr wollt. Trotzdem sollte man auch immer die Verhältnismäßigkeit bewahren. Ich finde es unpassend die Isolierung eines neuen 60-meter Passagierdampfers mit der eines betagteren Motorsegler der in Heimarbeit fertiggestellt werden soll zu vergleichen. Das Isolieren ienes Kaskos ist eine der aufwändigsten Arbeiten beim ganzen Ausbau - du kannst also froh sein wenn du das fertig hast. Noch ein kleiner Tipp für's Stahlboot: Bevor du isolierst solltest du an allen möglichen und unmöglichen Stellen kleine Befestigungswinkel mit Schraubloch anschweißen. Alles was du später daran anschrauben kannst spart dir jeeede Menge Holzarbeit, ist im Nullkommanix fertig und wesentlich stabiler. Wenn du einige Winkel später doch nicht brauchst...egal. Das gleiche gilt im Grunde für Kabel/Leerrohre. Und dann befass dich besser auch mit der Glaubensfrage ob man bis unter die Wasserlinie isolieren soll oder nicht oder wohl oder doch... Noch ein Tipp: Je nach Bootsgröße verlierst du über eine aufwändige Isolierung bzw eine hohe Unterkonstruktion gerade so die Stehhöhe. Achte drauf das dir das nicht passiert. Mein vollflächig verklebtes PU-Isoliermaterial war übrigens alles andere als billig - ist beste Qualität vom Profi Gaugler&Lutze.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (12.02.2010 um 03:40 Uhr)
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#20
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Moin Tommi,
dann schreibe ich mal kurz was dazu (in blau) [quote=LO-Technik;1611999]Moin, mit welcher Chemie denn? Geschäumt wird heute mit Kohlendioxid und/oder Cyclopentan Ja, aber der Arbeits- u. Gesundheitsschutz der Arbeiter bei der Fertigung liegt wohl hier im Vordergrund, Hanse . Welche Fertigung meinst Du? Die Herstellung der Isocyanate und Polyole ist besten unter Kontrolle und für die Schäumung gilt ebenso die TRGS 430. Die Verbund- o. Klebestoffe dunsten sehr lange aus, alle u. montierte Innenrauverkleidungen verlängern den Prozess !2k PU-Schaum auf MDI-Basis polimerisiert vollständig durch, da bleibt lediglich sehr wenig Aufschäummittel (Cyclopentan neben CO2) als Zellgas in den geschlossenen Zellen. Was dunstet denn da sonst noch aus? Die Belastungn von Lösungsmittel u. o. Ersatzstoffen ist immer noch zu hoch ! Welche Belastung? Wie hoch? Gemessen an welchen Grenzwerten? Da können Hersteller werben, was sie wollen. Na ja, ich suche jetzt keine Zulassungen im Innenausbau für PE Hartschaumisolierungen. Aber denk dran, die Holzkonservierung im Bootsinnenausbau (zB. mit Farben) hat da ganz andere Gefahrenpotentiale. gruesse Hanse |
#21
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Hallo ohne Namen (Christo Cologne),
Du schriebst : Wenn ich im fertigen Boot sitze und weiß was da um mich rum feinstaubt kriege ich die Kretze...da könnt ihr alukaschieren soviel ihr wollt. Das ist Unfug, was Du hier sagst, lese noch mal nach was ich notierte . 1. Eine fachlich, richtige Dämmung, z.B. mit Mineralwolle, beinhaltet auch eine Dampfsperre (Folie oder eingearbeiteter Alufilm) . Toller Nebeneffekt, sie läßt eben keinen Feinstaub durch ! 2. Der Vergleich : Ob 300m Ozeanriese o. 5m Boot, ob 1000m² Haus o. 40m² Zimmer, spielt für eine Wärmedämmung keine Rolle, in Sachen Verarbeitung, Material, gewissenhafte Montage . Es ist vielmehr der Wärmeleitwert u. die Stärke der Dämmung, was hier zum Ziel führt u. das soll ja schließlich auf jeden m² erfüllt werden . Gut, in einem 4m² Raum können natürlich 100mm Dämmung an jeder Wand bestimmt eher ein maßliches Problem erzeugen, als in einer großen Halle . PU-Isoliermaterial von Gaugler&Lutze, kann OK sein, ich weis es aber nicht . Hallo Hanse, Arbeits- u. Gesundheitsschutz ist für Menschen, also beides, in Herstellung u. Montage . Was da so noch ausdunsten kann, wissen wahrscheinlich nur die Hersteller selbst u. die wollen primär Umsatz machen . Welche Belastung?Wie hoch? Gemessen an welchen Grenzwerten? Genau der Punkt Hanse, im Wohnungsbau gibt es diese Werte u. Grenzen, z.B. MPA (Material- Prüfungs-Amt) . In Zusammenarbeit mit div. FH's u. Uni's u. Kliniken sitzen hier die Spezialisten, die sich mit belastenden Stoffen auskennen . Genau so Wichtig, Farben, Lacke, ob Schiff oder Haus, hier ist es gleich . ================================================== ==== Ich möchte noch mal klar stellen : Ich bin kein Mineralwolle-Superfan ! Ich habe grundsätzlich nichts gegen Aufschäummittel, o. PU-Platten u.s.w....... , aber es sollte gesundheitlich unbedenklich sein, am besten mit neutralen Gutachten, Nachweisen, ..... . Letzt endlich muß ja jeder Selbstbauer für sich entscheiden, was er sich u. vielleicht auch seiner Fam. , besonders Kinder, zumuten will . Grüße : TOMMI Geändert von T-Technik (12.02.2010 um 14:23 Uhr) Grund: Tippfehler |
#22
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Moin Tommi!
Zitat:
Immerhin hat er seine EIGENEN Gefühle in Bezug auf Mineralwolle mitgeteilt. Dies als Unfug darzustellen finde ich ein wenig... sagen wir dreist. Es soll Menschen geben die Spinnen hassen. Und? Die hassen eben Spinnen. Mag für den einen oder anderen vielleicht etwas seltsam sein, weil man eben dieses Problem nicht hat. Unfug ist es trotzdem keiner Übrigens: Mir gehts genauso. Ich hasse das zeug wie der Teufel das Weihwasser. Und deswegen werde ich auch keine Mineralwolle verbauen. Over and out.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini
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#23
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Sorry,
so persönlich meine ich das auch nicht . Für mich ist das hier ein Fach-Forum !!! Und dem Themenstarter ist auch hier nicht mit Gefühlen geholfen . Seele, Sex u. Liebe kommt erst ins Schiff, wenn's fertig ist . Wer nicht warten kann, muß halt Liebes-Foren besuchen . Erst möglichst fachlich sein, viel lernen u. bauen, dann kann man doch später viel entspannter u. sicherer sein Ergebnis genießen ! Grüße : TOMMI Geändert von T-Technik (12.02.2010 um 14:54 Uhr) Grund: Tippfehler
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#24
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Und was ist mit Armaflex?
Wenn sich alle wieder beruhigt haben wüsste ich gerne, was ihr von Armaflex-Matten als Isolierung haltet.
Gefühle, Fachwissen, ich nehm alles. Gruss ChristofL |
#25
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Meine Antwort nach Gefühl
Wenn du alles im lesen willst, wenn es um dieses Thema geht,mußt du viel Zeit mitbringen,aber lohnenswert Das ist mein Posting aus dem Thread http://www.boote-forum.de/showthread...ght=isolierung Hallo Dieses Problem war einer der Hauptgründe, ein Boot selber auszubauen,dass meinen Erfahrungen und Wünschen entspricht. Habe mit PE Matten isoliert,Alufenster raus und Holzfenster mit Isolierverglasung rein. Im Winter kein Schwitzwasser,schnell warm und im Sommer schön kühl. Tage bzw.Wochenlang die Isolierthreads im gesucht und gelesen. Dieser z.B hat mir sehr geholfen. http://www.boote-forum.de/showthread...ight=isolieren Auch bei vielen anderen Problemen war mir die Suchfunktion im die allergrößte Hilfe.
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Servus Willi |
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