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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 21.03.2010, 07:33
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg T. Beitrag anzeigen
............
Ich muss mir also weiter Schiffe anschauen und weiter überlegen, welches Baumaterial für mich das beste ist.

mfg
jörg
Genau so ist es, bei näherer Betrachtung wiegen sich die Vor- bzw. Nachteile von Stahl/Holz/GFK doch irgendwie auf.
Pflege brauchen alle, nur die Art der Pflege ist eine unterschiedliche.


PS: Ich möchte noch kurz erweitern bzgl. des Wasserliegers im Winter. Stahl steckt i.d.R. (sic) mechanische Schläge besser weg als GFK. In ruhigem Wasser ohne Strömung kann jedes Boot im Eis liegen, Stahgl, Holz oder GFK. Treibende Schollen bzw. Schichteis kann dagegen jedem Material Stress machen.

Im Eis sind nicht die Rümpfe das Problem sondern fast ausnahmslos die Rumpfdurchbrüche, also Buchsen, Seehähne etc. die unter besonderen Umständen kaputt frieren können.
Also ist eine bessere Eissicherheit bei Stahl nicht zwingend gegeben.
Ob mein Rumpf aus Ferrozement, Holz, Stahl oder GFK besteht, ist eines absaufens eines geplatzten Ventiles wegen egal.


Obwohl schon mehrfach hier gesehen immer wieder int.: http://www.youtube.com/watch?v=rvxhQO4pw2E
__________________
Gruß
Kai

Geändert von KaiB (21.03.2010 um 08:45 Uhr)
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  #27  
Alt 21.03.2010, 10:32
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Moin Hanse,
wie bekommst Du denn das Wasser dort heraus aus dem Kasten? Ist das ein Steigrohr am unteren Bildrand des unteren Bildes, knapp re. der Mitte?

Könnte es Zweck machen solche Kästen, wenn auch problematisch wegen etwaiger Lufteinschlüsse, mit Gummimatten auszukleben? Oder dicker flexibler Farbaufträge, so ala Planenfarbe.
Holz oder andere Platten wären m.E. etwas zu unflexibel, so das es darunter weiter gammelt, bei einer Rissbildung.
Wenn man den mechanischen Druck der Kette minimiert, müßte sich doch was erreichen lassen.
Moin,
der "Kasten" hat unten einen Ablauf (ist etwas mickrig und nicht zu sehen). Das dünne Rohr ist ein Kabelschutzrohr für die Ankerwinde, die beiden dicken Rohre sind die Ankerklüsen. Draufkleben werde ich da nichts, aber noch mal entrosten, Rostumwandler, Primer und dann dick Chlorkautschuklack. Ich hätte den Kasten auch anders gebaut, aber nun ist er mal so. Und diese Saison mache ich da auch erstmal nichts mehr dran. Eher im Herbst.
Da sind übrigens zwei Ketten drin, eine 50 und eine 60 m.
gruesse
Hanse
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  #28  
Alt 21.03.2010, 10:51
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KaiB KaiB ist offline
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OT an.
Kettenkästen scheinen für manchen Konstrukteur ein Mysterium zu sein
Unserer (GFK) hat zwar einen schicken Ablauf, aber dieser Ablauf mündet in ein schickes dickes Rohr, das dann -einfach so- unter den Vorschiffbodenbrettern endet und den Schlamm anhäuft
Das Boot hat vorne keine Bilge im klassischen Sinne, nur achtern und die wird über ein Abflussrohrsystem "bewässert".
Wegen der Querschotten bleiben nur marginale Öffnungen, durch die Schwitzwasser u.ä. selbstständig nach achtern laufen könnte.
Manchmal kann man sich wirklich nur noch wundern.
OT zu
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Gruß
Kai
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  #29  
Alt 21.03.2010, 12:24
Arno Arno ist offline
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Hallo Jörg,wenn Du solche Bedenken wegen Rost hast,dann denke doch auch über den Kauf eines Bootes aus seewasserbeständigen Aluminium nach.Selbst ohne Schutzanstrich sind diese Boote praktisch korrosionsfrei.
Den Beweis dafür liefern auch die Boote im Nordatlantik der amerikanischen und kanadischen Fischer,deren Schiffe überwiegend aus diesem Material sind.
Das die Auswahl auf dem Gebrauchtbootmarkt nicht so groß ist
liegt einfach daran,daß der Neupreis gegenüber einer Stahlyacht ca.
1/3 höher ist.200Tsd oder 300Tsd für das gleiche Schiff,da werden die
höheren Folgekosten für ein Stahlboot erst einmal gerne vernachlässigt.Die vielbeschriebene Galvanische Korrosion ist beim Stahlboot genauso gefährlich und mit einer fachgerechten Elektrik vermeidbar.
Es gibt natürlich auch verottete"Alu-kähne" das liegt meistens daran,daß Aluminium ein relativ junges Baumaterial ist ,daher auch bis vor ca.20 Jahren teilweise nicht so widerstandsfähige Legierungen verwendet wurden.Man stelle sich einmal einen Außenborder aus Stahlblech vor,wie lange würde der wohl im Seewasser überleben?
Gruß Arno

Geändert von Arno (21.03.2010 um 17:53 Uhr)
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  #30  
Alt 22.03.2010, 13:59
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T-Technik T-Technik ist offline
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Standard Korrosionsschutz im Ankerkasten

Hallo Kai,
klar bei einem vorhandenem Ankerkasten wird es schon etwas schwieriger mit meinen Schutzplatten .
Bei meinem Selbstbau würde ich es aber so machen, s. Skizze und natürlich zur Revision leicht demontierbar .


Hallo Arno,
deinen Satz
Die vielbeschriebene Galvanische Korrosion ist beim Stahlboot genauso gefährlich
kann ich nicht stehen lassen .

Ein Ausflug in die Metallurgie würde hier jetzt zu weit führen,
aber bei Alu müssen schon die techn. Bedingungen genau u. sorgfältig eingehalten werden, dann ist das Schiffsleben auch dafür hinterher dankbarer als ein Stahlbau im Wasser (Salzwasser) .
Oft sind Bilgen nass o. feucht, liegt hier noch zusätzlich St-Schleifkorn, Schrauben- o. sonstige Reste mit drin, ist dies für Alu besonders gefährlich .

Mit der Elektrik stimme ich Dir voll zu, egal ob Al o. St, würde ich auch immer vom Schiffskörper trennen, so gut es geht u. auch die z.B. VDE zulässt .

Was da alles,meist vom Hörensagen "kursiert",ist leider
schlimm.
Das kommt bestimmt auch von so manchen Verkäufern, Arno . Jeder hat natürlich das bessere Material u. Technik .


Hallo Jörg,
Alu ist mit Sicherheit ein klasse Schiffswerkstoff, verzeiht Dir aber weniger . Ist aber von Anfang an alles richtig gemacht worden, hast Du später deutlich weniger Pflegearbeit .
Und genau was Arno schrieb, bei älteren Alu-Pötten noch genauer schauen (lassen), die ersten Legierungen waren wirklich nicht so toll .

Viele Grüße : TOMMI
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  #31  
Alt 22.03.2010, 19:04
Arno Arno ist offline
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Hallo Tommi,das mit den "Eisenschrauben" in der Bilge sind genau die Horrorgeschichten ,aus dem Küstenklatsch,die ich meine.Bei mir an Bord verirrt sich so manches Schräubchen in der Bilge und wird erst teilweise nach Jahren wieder gefunden.Meine Bilge sieht nach fast 15 Jahren noch werftneu aus.Das ganze Schiff ist völlig frei von jeglicher Korrosion.Dank des hervorragenden Materials ALMg4,5MN28 und der sauberen Werftarbeit,habe ich auch in der Vergangenheit auch keinerlei derartige Schäden beseitigen müssen.Natürlich hast du recht,wie häufig:Stromkreistrennung ist unbedingt erforderlich!Auch sollte bei einem Alu-Dampfer kein "Ahnungsloser" ein Seewasserventil aus Bronze montieren.Heute gebaute Aluschiffe haben eine geschätzte Lebenserwartung von ca.100 Jahren.
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.03.2010 um 21:33 Uhr)
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  #32  
Alt 22.03.2010, 19:49
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Das hat ja nicht immer was zu bedeuten Arno .
Hört sich für mich an, dass Du Dein Schiff sehr pflegst . Bestimmt ist Deine Bilge auch nicht voll Wasser o. gar Salzwasser .
Es braucht immer mehrere Komponenten z.B. Metalle, Wasser, Salz, O², Strom v. außen, u. Zeit . Vielleicht ist auch noch, trotz Alu, ein Schutzlack drauf ?

Du hast bestimmt richtig vorgesorgt . Ich garantiere Dir aber, trommele ich nur ein paar dieser Komponenten zusammen, geht es mit dem Al den Bach runter .
Das ist eine physikalische Gewissheit .

Lege doch mal aus Spaß einen einfachen Nagel ein Jahr lang in eine Dachrinne aus Al o. Cu .

Viele Grüße : Tommi
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  #33  
Alt 22.03.2010, 20:09
Arno Arno ist offline
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Tommi,Alu braucht bis auf das der "Eitelkeit"geschuldetete "Verlangen"das sauberste Schiff
im Hafen zu sein,keine Pflege.Ach so,Salzwasser in der Bilge macht seewasserfesten
Alu nichts aus.In Verbindung mit verlorenen Schrauben dürfte das ohne Schutzanstrich allerdings schädlich sein.Wenn man Schiffe aus "Dachrinnen" Alu bauen würde,dann trifft jede Horrorvorstellung zu.Natürlich ist bei einem ordentlichen Werftbau das Schiff Innen mit einem Schutzanstrich versehen.
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.03.2010 um 21:32 Uhr)
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  #34  
Alt 22.03.2010, 20:29
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Tommi,Alu braucht bis auf das der "Eitelkeit"geschuldetete "Verlangen"das sauberste Schiff
im Hafen zu sein,keine Pflege.
Das habe ich so auch noch nicht gehört , ob wohl eine freie Oxidschicht sieht auch nicht immer gut aus .

Ach so,Salzwasser in der Bilge macht seewasserfesten
Alu nichts aus.
Ja, aber Salzwasser+Eisen(ferro)+Zeit+vielleicht auch O² schon !

Die Alu-Legierung von Dachrinnen verfügt nicht über diese entscheidende Eigenschaft.
OK, dann gebe ich Deinem Al 1,5 Jahre .

Natürlich ist bei einem ordentlichen Werftbau das Schiff innen mit einem Schutzanstrich versehen.
Siehst Du, dass habe ich bloß nur vermutet !

Gruß Arno, Dir auch : TOMMI
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  #35  
Alt 22.03.2010, 20:39
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Ritter1977 Ritter1977 ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg T. Beitrag anzeigen
Hallo,

ich bin immer noch auf der Suche nach einem neuen Boot. Der erste Versuch mit einem GFK –Boot ging ganz kräftig daneben. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=94067

Bei der Suche nach einem Verdränger mit 9 – 11 m Länge und einem Preisrahmen von 20 000 – 40 000 € stoße ich immer wieder auf Stahlschiffe, die aber 25 – 35 Jahre alt sind.

Da tauchen bei mir mehrere Fragen auf:
  1. Wie alt können solche Stahlschiffe werden?
  2. Wie kann ich beim Kauf beurteilen, ob der Stahl noch dick genug ist, worauf muß ich besonders achten?
  3. Wie dick soll der Stahl im Unterwasserschiff noch sein
  4. In welchen Jahresabständen muß das Unterwasserschiff saniert werden (Sandstrahlen und kpl. Farbneuaufbau)
  5. Wieviel Arbeit machen eure Stahlschiffe im Oberwasserbereich um dem Rost herr zu werden?
Ihr seht, ich habe Angst, eine Rostlaube zu kaufen. Unter einem neuen Anstrich kann man viel verstecken.

Für Tipps jeder Art bin ich dankbar. Dies sind für mich Vorüberlegungen bevor man dann einzelne Schiffe genauer anschaut.
Den Rest der Technik (Motor, Elektro usw) kann ich beurteilen, da ich schon sehr lange Boot fahre, aber immer GFK.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg
Hallo Jörg

Mit so ein Stahlschiff hast du immer Arbeit, das sehe ich ja an unseren! Naja ist aber auch schon 60 Jahre alt unser Schiffchen! Hatten vor ca 3 Jahren ein richtig großen Schaden am Boot durch Rost gehabt, wir waren auf der Werft und haben mal beim Abkärchern ein lochreingeschossen dachte nicht schlecht, hatten ein Jahr davor eigentlich die Wandstärke gemessen mit dem Messgerät.Also vertrau nicht immer Bild der Technik schau lieber mit dem Auge genau! Nach ca 10 m2 Stahlbleche wir haben einfach aufgedoppelt an den Bestimmten stellen! Unser Boot liegt das ganze Jahr im Wasser auch im Winter so ein Anstrich im Wasserbereich machen wir alle 3 Jahre, wenn wir nicht Vorher zur Werft müßen heißt es!
Will dir aber auch keine Angst machen wegen der ganzen Arbeit und so!
__________________
der freundliche Kollege aus demWSA MLK / ESK
- Marcus -
https://www.wsa-mittellandkanal-elbe...eite_node.html
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  #36  
Alt 22.03.2010, 20:44
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Das gilt aber nicht,
híer so schnell den Text wieder zu ändern .

Ich denke, ist aber alles klar .

Dein Alu-Schiff macht mich aber trotzdem neugierig .
Besuch vielleicht ?

Grüße : TOMMI
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  #37  
Alt 22.03.2010, 21:04
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naut naut ist offline
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Ich hatte auch mal so einen Kettenkasten wie Hanse. Der erste hat 25 Jahre gehalten, bis die Bugspitze des Schiffes fast von selbst herunterfiel. Jetzt habe ich einen aus V4A mit selbstlenzendem Abfluss nach draussen.
Also: Kettenkästen sind schon mal ein dringender Inspektionstip beim Stahlyachtkauf. Wenn es irgend möglich sein sollte, würde ich auch immer versuchen, mal eine Wand- und eine Deckenverkleidungsplatte wegzunehmen, um zu sehen, wie es dahinter aussieht. Früher wurden zum Beispiel gerne mal Korkdämmungen von innen an die Stahlwände geklebt. Die verabschieden sich dann beim ersten Anzeichen von Korrosion von ihrem Träger und fallen einfach ab, woraufhin es dann fröhlich weiterrostet. Die Unterseiten von stählernen Bullaugen sind häufig angegriffen, wenn sie im Bereich der Wandverkleidung liegen und nicht gedämmt sind. Das Kielfach unter der Wellenstopfbuchse gammelt auch gerne mal vor sich hin, genauso wie der Bereich rund um den Ruderkoker, wenn der nicht hundertprozentig dicht ist.

Gruß,
Ulrich
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  #38  
Alt 22.03.2010, 21:08
ChristofL ChristofL ist offline
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Ich habe hier wieder mal viel gelernt. Z.B., dem Rost INNEN mehr Aufmarksamkeit zu widmen.
Eine Frage ist glaub´ich nicht beantwortet worden:

Wie dick muss er denn mindestens noch sein, der Stahl?

Und...

Wie "schallt" man? Muss dafür innen frei sein? Was kostet? Was ist an Ecken wie z.B. dem bei mir vorhandenen angeschweissten Abfluss fürs Klo (Rohr bis über WL)?

Ich habe eine punktförmige Roststelle innen von ca. 4mm, aber recht tief (1mm?)Aufschleifen, Knetmetall, Beischleifen, Lackieren?

Danke!

Gruss

Christof
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  #39  
Alt 22.03.2010, 21:47
Benutzerbild von nightforce
nightforce nightforce ist offline
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Wichtig bei allen Metallkähnen ist ein guter Elektriker, der weis, dass die Schiffshaut kein elektrischer Leiter seien darf.
__________________
Gruß Frank
Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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  #40  
Alt 22.03.2010, 22:01
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T-Technik T-Technik ist offline
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Arno,
eine sehr schöne, weiße Oxydschicht hast Du da .

Aber nun mal wieder etwas ernstere Infos für Jörg .


Hallo Jörg,
Aluminium hat halt die tolle Eigenschaft immer wieder eine eigene Oxydschicht zu bilden, wenn es mal z.B. Beschädigungen gibt .

Baustahl dagegen, (ich erkläre es mal leienhaft zum besseren Verständnis)
rostet dann sofort, nimmt O² auf u. will wieder Eisen werden, Oxydation .
Alles möchte zur Mutter Natur zurück .
Diese "Rostbeulen" bringen den benachtbarten Schutzlack zum platzen u. das Spiel geht ohne Ende weiter .

Hallo Uli,
ist ja Hammer, Dein Kettenkasten, was hältst Du denn von meiner Idee mit den Schutzplatten, s.o. ?

Guten abend Christof,
stimmt, die Material-Dicke = t .
Da brächte man jetzt einen alten Stahlschiff-Kenner, der schon viel sah u. Erfahrungen hat .
Ich kann nur sagen, dass ich für meinen Commuter unten 10mm ab dem Kimmgang bis oben 8-6mm verbauen möchte .
Muß aber sagen, es handelt sich um 24X5m bei 55 to .

Schallen kann ich, brauche aber Gerät von einer Partnerfirma .

Wie "schallt" man?
Fast so wie beim Frauenarzt .

Ich habe eine punktförmige Roststelle innen von ca. 4mm, aber recht tief (1mm?)Aufschleifen, Knetmetall, Beischleifen, Lackieren?
Wenn dann Abschleifen, bitte genauere Beschreibung .
Kommt immer auf den Zerstörungsgrad an u. was das Bauteil können muß .

Nachtrag o. nährere Infos : Mit einem 6mm HSS-Bohrer ca. 2-3 ausbohren, leicht senken, zuschweißen, bündig schleifen, grundieren u. lackieren .

Grüße : TOMMI

Geändert von T-Technik (22.03.2010 um 22:27 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #41  
Alt 22.03.2010, 22:26
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Lieutenant
 
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Hallo,

vielen Dank an alle Schreiber.

Alu kommt für mich wohl leider bedingt durch den Preisrahmen nicht in frage.

Das Schallen ist wohl nicht so einfach, bzw. meine Nachfrage bei einigen Firmen, ob man sich so ein Gerät mal ausleihen könnte, schlug fehl.

Die Frage nach der Reststahldicke eines z.B. 10 m Bootes ist noch nicht beantwortet.

Tommi, sollte ich mich mit einem Frauenarzt anfreunden, der kann schallen und hat ein Gerät? Ich wollte bei einer Besichtigung eines Gebrauchtbootes eine Entscheidungshilfe haben. Wo bekomme ich einen kompetenten Kenner her, der mich beraten kann?

Nach diesen ganzen tollen Erklärungen bekomme ich immer mehr Angst vor Stahlschiffen. Vielleicht doch ein GFK-Boot, Osmose kann ich als Laie besser erkennen und im Anfangsstadium auch leichter in den Griff bekommen?

Man sollte, das Fachwissen vorausgesetzt, mal ein Buch schreiben, Augen auf beim Bootskauf - was ist zu beachten - mit den Kapiteln Stahl, Alu, Gfk, Holz, Zement. Und das gleiche für die Pflege und die jährlichen Arbeiten bei den einzelnen Baumaterialien.

mfg
jörg
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  #42  
Alt 22.03.2010, 22:32
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naut naut ist offline
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
ist ja Hammer, Dein Kettenkasten, was hältst Du denn von meiner Idee mit den Schutzplatten, s.o. ?
Die Idee mit den Schutzplatten ist grundsätzlich nicht so schlecht, nur sollten sie natürlich einigermassen leicht zugänglich und abnehmbar sein, damit man regelmäßig schauen kann, wie es darunter aussieht. Beides ist in einem Durchschnitts-Kettenkasten aber eher selten. In unseren alten Kettenkasten bin ich jedes Jahr hineingestiegen und habe jedesmal Applaus bekommen, wenn ich heile wieder heraus war. Irgendwie wurde der Kasten seltsamerweise auch jedes Jahr kleiner....
Naja, jedenfalls habe ich überlegt, was ich tun kann, damit ich dort möglichst nie wieder einsteigen und auch nicht stundenlang kopfüber in der Öffnung hängend arbeiten muss. Mir ist einfach nix besseres als Niro-Kasten plus Niro-Kette eingefallen.

Gruß,
Ulrich
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  #43  
Alt 22.03.2010, 22:33
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Zitat:
Zitat von ChristofL Beitrag anzeigen
........Eine Frage ist glaub´ich nicht beantwortet worden:
Wie dick muss er denn mindestens noch sein, der Stahl?

Gerechnet ist das Boot zumindest für die original Wandstärke, und wenn ein Ing. dran war, hat er auch eine Korrosionszuschlag gemacht. Geh mal davon aus, das die Stabilität erst gefährdet ist, wenn rund 30% der Wandstärke auf grossen Flächen weg sind. Das dauert schon, auch wenn man überhaupt nichts am Boot macht. Punktuell gibt es "nur"
Löcher, die man einfach verschliessen kann.
Und ein Boot mit original 4mm Wandstärke wäre mir schon etwas mager.

Wie "schallt" man? Muss dafür innen frei sein? Was kostet? Was ist an Ecken wie z.B. dem bei mir vorhandenen angeschweissten Abfluss fürs Klo (Rohr bis über WL)?
Innen muss nichts frei sein, die üblichen Gräte arbeiten mit dem Reflexionsverfahren an der Innenwand. Kosten: nen Kasten Bier, wenn Du wen kennst, Leihkosten musst Du nachfragen. Aber ohne Erfahrung ist das oft nicht so ganz einfach.

Ich habe eine punktförmige Roststelle innen von ca. 4mm, aber recht tief (1mm?)Aufschleifen, Knetmetall, Beischleifen, Lackieren?
Mit einer kleinen Flex vorsichtig bis aufs blanke Metall schleifen. Dann Primer, 2K Spachtel und 2 K Lack drauf.
Danke!
Gruss
Christof
Habe Dir in Blau dazwischengeschrieben.
gruesse
Hanse
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  #44  
Alt 22.03.2010, 22:39
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Man sollte das Schallen nicht überbewerten, da es beim Kauf einer gebrauchten Yacht nur grobe Anhaltspunkte geben kann. Die Problemzonen sind oft sehr kleinräumig. Wenn man die nicht erwischt, hat man zwar ein sehr schönes Schallbild, aber trotzdem ein Boot wie ein Sieb. Ich habe selber erlebt, wie ein Sachverständiger der SUK (!) bei unserem Boot ein einem Bereich 5mm Stärke gemessen hat und ich 10cm neben der gemessenen Stelle mit einem kleinen Pickhammer mit einem Schlag ein Loch reinhauen konnte. Restmaterialstärke dort: <1mm
Einigermaßen sicher fühlen würde ich mich auf einem Stahlverdränger um die 10m noch mit 3mm.

Gruß,
Ulrich
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  #45  
Alt 22.03.2010, 22:41
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Kopf hoch Jörg,
es muß nicht immer so dramatisch sein . Aber ganz ohne Arbeit geht halt so ein Hobby nicht .

Gib der Sache Zeit ! Gerade hier im BF .

Ich weis es jetzt nicht genau,
aber hast Du mal hier im BF einen Aufruf gestartet, dass Du einen Fachmann zur Hilfe brauchst ?
Auch z.B. in der Themen-Überschrift erkennbar ?
Und in welchem Bereich, Stadt ?

Hast Du auch schon Wunsch-Zielobjekte am Start, die besichtigt werden sollen u. wo ?

Es gibt gute Leute hier im BF .

Grüße : TOMMI
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  #46  
Alt 22.03.2010, 22:49
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Zitat:
Zitat von naut Beitrag anzeigen
Man sollte das Schallen nicht überbewerten, da es beim Kauf einer gebrauchten Yacht nur grobe Anhaltspunkte geben kann. Die Problemzonen sind oft sehr kleinräumig. Wenn man die nicht erwischt, hat man zwar ein sehr schönes Schallbild, aber trotzdem ein Boot wie ein Sieb. Ich habe selber erlebt, wie ein Sachverständiger der SUK (!) bei unserem Boot ein einem Bereich 5mm Stärke gemessen hat und ich 10cm neben der gemessenen Stelle mit einem kleinen Pickhammer mit einem Schlag ein Loch reinhauen konnte. Restmaterialstärke dort: <1mm
Einigermaßen sicher fühlen würde ich mich auf einem Stahlverdränger um die 10m noch mit 3mm.

Gruß,
Ulrich
Dem stimme ich zu, ein Boot komplett abzuschallen geht quasi überhaupt nicht, man kann aber durrchaus bekannte oder zu erwartende Schwachstellen damit abtasten, eine Garantie gibt es aber nie
(gilt aber auch für Bootskörper aus anderen Materialien).
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Gruß Frank
Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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  #47  
Alt 22.03.2010, 23:05
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Zitat:
Zitat von naut Beitrag anzeigen
Man sollte das Schallen nicht überbewerten, da es beim Kauf einer gebrauchten Yacht nur grobe Anhaltspunkte geben kann. Die Problemzonen sind oft sehr kleinräumig. Wenn man die nicht erwischt, hat man zwar ein sehr schönes Schallbild, aber trotzdem ein Boot wie ein Sieb. Ich habe selber erlebt, wie ein Sachverständiger der SUK (!) bei unserem Boot ein einem Bereich 5mm Stärke gemessen hat und ich 10cm neben der gemessenen Stelle mit einem kleinen Pickhammer mit einem Schlag ein Loch reinhauen konnte. Restmaterialstärke dort: <1mm
Einigermaßen sicher fühlen würde ich mich auf einem Stahlverdränger um die 10m noch mit 3mm.

Gruß,
Ulrich
Ulrich, so etwas dürfte aber nicht passieren.

Ein Prüfer, der durch die DGZFP ausgebildet wurde
und regelmäßig Wanddickenmessungen per
US durchführt,
erkennt den Verlauf der Wanddicken-Korrosion!

Was zu Fehler führen kann, ist die Oberflächenbeschaffenheit
aber da sollte sich ein Fachmann dann auch entsprechend
äußern und Einschränkungen seiner Aussagen
kund geben!
So durfte und habe ich es vor ca. 100 Jahre
gelernt

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #48  
Alt 22.03.2010, 23:23
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Hehe, genau. Soviel zum Thema "So sollte es sein".
Danach wurdest ja auch Du - bekanntermaßen erfolgreich - auf die Realität losgelassen.
Seitdem Stahl in Gegenden gekocht wird, wo die Leute morgens aus einem Fellzelt steigen und zur Arbeit gehen, gilt selbst bei Neumaterial die gute alte Toyota-Devise: "Nicht ist unmööööglich...."

Gruß,
Ulrich
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  #49  
Alt 23.03.2010, 07:16
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Hallo Hanse,

bis jetzt habe ich noch keinen Aufruf für eine konkrete Besichtungshilfe gestartet, ich werde aber u.U. Mitte April in Berlin etwas anschauen, wenn es dann noch nicht verkauft ist.

mfg
jörg


Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Kopf hoch Jörg,

Ich weis es jetzt nicht genau,
aber hast Du mal hier im BF einen Aufruf gestartet, dass Du einen Fachmann zur Hilfe brauchst ?
Auch z.B. in der Themen-Überschrift erkennbar ?
Und in welchem Bereich, Stadt ?

Hast Du auch schon Wunsch-Zielobjekte am Start, die besichtigt werden sollen u. wo ?

Es gibt gute Leute hier im BF .

Grüße : TOMMI
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  #50  
Alt 23.03.2010, 08:30
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Tommi,Alu braucht bis auf das der "Eitelkeit"geschuldetete "Verlangen"das sauberste Schiff
im Hafen zu sein,keine Pflege.Ach so,Salzwasser in der Bilge macht seewasserfesten
Alu nichts aus.In Verbindung mit verlorenen Schrauben dürfte das ohne Schutzanstrich allerdings schädlich sein.Wenn man Schiffe aus "Dachrinnen" Alu bauen würde,dann trifft jede Horrorvorstellung zu.Natürlich ist bei einem ordentlichen Werftbau das Schiff Innen mit einem Schutzanstrich versehen.
Gruß Arno
Nach dem ich hier so ein "Loblied" auf seewasserfestes Alu
gesungen habe,es gibt auch Ärgerliches zu berichten.Alu "blüht",das
hat zwar keinen Einfluß auf die Stabilität,da sich sofort wieder die
schützende Oxidschicht bildet, "Pinsel und Farbe"sind auch bei diesem Material hin und wieder notwendig.
Gruß Arno

Geändert von Arno (23.03.2010 um 17:17 Uhr)
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