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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich dachte weniger an Tanks die so rott sind, das die Gefahr der Undichtigkeit besteht. Die müssen natürlich getauscht werden.
Oft sind es aber Kleinigkeiten, wie der Verlauf der Leitungen. Wenn man die alle so verlegt, dass sie höher wie der Flüssigkeitsstand sind, ist die Gefahr des Leerlaufens schon mal gebannt. Auch ist noch lange nicht bei allen Werften Standart generell zwei Schellen zu verwenden. Scheuerstellen von Leitungen oder Kabeln sind auch ein Gefahrenpunkt, den man oft erst selbst beseitigen muß.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#27
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Zitat:
Aber gibt es auch Erfahrungswerte über die Lebensdauer von Schlauchleitungen? Bzw. aus welchem Material sollten Kraftstoffleitungen vom Tank zum Filter und zum Motor sein?
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Andreas |
#28
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Hi Leute,
noch besser als Schellen sind Quetschringe. Natürlich immer 2. Schlauchschellen habe den Nachteil das sie sich kaputtvibriren. Der 2. Nachteil ist das ihr Blech oft schrafkantig, bzw. so dünn ist, das sie sich mit der Zeit in die Schläche einschneiden und das führt wiederum zu Undichtigkeiten. Viele Grüße Achim
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#29
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Zitat:
natürlich macht es auch sinn einen kraftstoffschlauch zu verwenden der auch für kraftstoff geeignet ist und nicht schon 30 jahre gedient hat. kraftstoffleitungen trocknen aus und sollten ab und an mal getauscht werden. sind die weichmacher aus dem gummi raus ist er porös und wird irgendwann undicht. egal welche schelle dran ist. hatte mir kürzlich gebraucht aus usa für nen 35er mercury die leitung vom gehäuse zur pumpe gebraucht gekauft. hab sie hier und auf ebay nirgends bekommen. die fittings sind eingepresst. das ding war auch schon älter und leider mausetot. seitdem betreibe ich den kleinen mit nem schlauch direkt bis zur pumpe und ner passenden va schelle das geht wunderbar und ist dicht. gruß feivel |
#30
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Wie haben einen hochgelegten Dieseltank.
Vorteil, Ablasshahn für Sumpfwasser. Nachteil, Inspektion komplett nur durch herausflexen des Plichtbodens Aber hier noch eine Binsenweisheit. An Dieselleitungen, wenn möglich, keine T-Stücke o.ä. für Zusatzaggregate anbringen. Als mir vor der Soburgbrücke der Diesel verreckte, peinlicherweise an einem Feiertag, wo ich mich vorher noch per Funk angemeldet hatte, kurz eine Entschuldigung für unser Gekruffe hochgerufen und unter Segel durchgeschlichen. Pech nat. wenn, wie schon zweimal geschehen, eine Brücke wegen Notfall plötzlich dichtmacht und man mit AK stoppen muss. Zugegebenermaßen i.d.n. die Regel aber wenn der Diesel verreckt pflegt er das ja nach Murphyschen Gesetzen zu tun. Wie dem auch sei, die Symptome ließen auf Luft in der Ansaugleitung schließen. Der Vorbesitzer hatte eine Eberspächer inst. und einfach eine T-Stück in die Ansaugleitung gesetzt, das war undicht geworden, zur Heizung hin -> Schicht. Habe den Mist rausgerissen und gedichtet. Aber falls noch mal ein Zusatzaggregat reinkommen sollte, bekommt es eine eigene Leitung. Alles was für den Diesel ist sollte auch nur für den Diesel sein.
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Gruß Kai |
#31
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Man muss die zwei Schellen auch dranmachen
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Gruss Sven |
#32
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Mein MoBo hat die Stauräume sauber abgeschottet laminiert. D. h. ich hab geschätz gut 1 Kubikmeter in 4 abgeschotteten Kammern mit Öffnung nur oben. Als Deckel dient ein simples Brett. Da hab ich schon mal überlegt ob ich nach einer Möglichkeit suchen soll, das wasserdicht abzuschließen.
Auch hab ich noch mehr Stauräume die sich mit wenig Aufwand abschotten ließen. Eine andere Überlegung ist, die Achterkabine abzuschotten. Bisher ist sie durch eine dünne Sperrholzwand von der Kajüte getrennt. Dazu und zur Abschottung der restlichen Stauräume muß aber erst der OMC mit seiner Seilzuglenkung raus. Gegen Feuer hab ich eine Pütz mit Leine griffbereit in einem Staufach vorne und hinten einen 2 kg Löscher innen und einen 6kg im Cockpit. In der Nähe des Spirituskochers noch eine Löschdecke. Der Kocher arbeitet mit Spiritus unter Druck und zum warmlaufen noch mit Feuerzeuggas aus einem Druckbehälter. Den überlege ich bei Gelegenheit gegen einen druckfreien Spiritusbrenner zu tauschen. Die funktionieren problemlos absolut störungsfrei und es kann auch fast nichts kaputt gehen. Die Elektrik hab ich komplett neu gemacht, die Leitungen großzügig dimensioniert und passend abgesichert. In dem Zug hab ich auch zwei komplett getrennte Hauptkreise mit gut zugänglichem Knochenschaltern für Motorelektrik + Instrumente für die Verbraucher. An jedem Kreis ist eine Bilgenpumpe, eine LED Notbeleuchtung und eine 12V Steckdose angeschlossen und jeder hat eine eigene 120 Ah Batterie. Zwischen den Batterien kann ich umschalten wie ich will. Die Verbraucher sind z.Zt. noch nicht an einem Schaltpanel mit Sicherungen sondern an einem Sicherungskasten mit Stecksicherungen abgesichert. Mit dem Schaltpanel schaltet man dann auch nur stromführend was nötig ist. Ich hab einen alten IB und einen rel. neuen 10PS AB die komplett unabhängig sind. Also 2 Tanks und zwei unabhängige Steuerstände. Auch zwischen den Tanks kann ich umschalten wie ich will. Die Tanks habe beide nur oben Öffnungen, wobei der große 250l Edelstahltank oben eine Inspektionsöffnung hat und 20 oder 30 cm drüber ist eine kleinere im Cockpitboden. Da dürfte ich nichts sehen können. Wassertank ist in einem abgeschotteten Stauraum. Zum Seeventile absperren muß ich den Toilettenboden raus nehmen, was aber nur 1 Minute dauert. Da stört mich, daß ich nicht erkennen kann wo offen und wo zu ist. Das will ich noch beschriften und vielleicht auch oben einen Hinweis machen, daß unter dem Boden die Ventile liegen. Funk halte ich noch für wichtig. Da hab ich noch keinen aber vorbereitet und bevor ich auf große Fahrt gehe kommt er rein. Echolot ist bisher die einzige Elektronik. Ich überlege noch Änderungen: evtl. 2 Handlenzpumpen für vorne und hinten. Wenn der IB raus kommt wäre meine einzige Sorge, der Balg nach außen zum Z, dann weg. Dann könnte ich auch Bug- und Achterkajüte abschotten und dazwischen hätte ich genug Platz für Tank und Batterien unterm Cockitboden. Die könnten momentan in den ganzen Innenraum gasen. Daß die Dauerbelüftung durch den Doradelüfter im Bug und die Lüftungsschlitze bis unten belüftet, möchte ich mal bezweifeln. Wenn ich den Bower einschalten will muß ich vorher den ganzen Stromkreis anschalten. Ach ja, meine beiden Bilgepumpen sind direkt im Motorraum ohne jeden Abscheider. Eine davon mit Automatikschalter. Die Bilge ist sauber, trocken und gut zugänglich. Da die Bilge durchgehend ist und der IB direkt darin steht, geht das auch kaum anders. Der Tanks und die Batterien stehen direkt daneben. Geändert von wolf b. (31.03.2010 um 21:06 Uhr)
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#33
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Hey Wolf
Wegen der Abdichtung nach oben, würde ich mir keine Gedanken machen. Ein Schott hat ja schon seine Wirkung, wenn es bie etwas über die Schwimmwasserlinie bei gefüllter Sektion reicht. Höher kann das Wasser ja nicht steigen. Es sei denn, Du hast vor das zu stapeln.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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