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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Das sind die Maße bis zur Scheuerleiste = Trennung Rumpf/Aufbau. Wenn ich jetzt 20 cm Freibord rechne sieht es noch schlimmer aus:
40 cm zu 160 cm = Faktor 4 Ich kann ja verstehen dass es dir schwerfällt, aber jedes Kilo welches oben weg ist erhöht die Sicherheit. Der Rumpf verträgt 'ne Menge, auch den Motor. Aber nicht im Zusammenspiel mit dem Aufbau. Als Angelboot mit irgendwas um 15 PS mag es ja gehen, zumindest bei Windstille und Ententeich. Gruß Ralf
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#27
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Zitat:
Vom Aufbau solltest Du mit Sicherheit den oberen kompletten Teil mit den großen Scheiben abnehmen, dann würde das nach meinem empfinden her deutlich besser passen. Lies dir das mal durch, das ist der Abschlussbericht des von mir genannten Unfall´s : http://www.rolfdreyer.de/Downloads/K...ngEigenbau.pdf
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach Geändert von boyco69 (28.03.2010 um 13:45 Uhr) Grund: Zusatz Unfallbericht
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#28
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ich muß das nochmal loswerden! mit dein 150Ps!!!!!!dir ist schon klar,daß das wenn du zuviel vorwärts oder rückwärts gibst, das boot stehen bleibt,du kein heck und kein motor mehr hast!!!!!! es sei denn das ganz heck ist so verstärkt daß das boot ganz bleibt
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Gruß Katja u. Boris ___________________ " Es ist ja wie es ist" ----------------------- Boot fahren ist,als ob man unter der kalten Dusche steht und 100€-scheine zerreißt |
#29
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Also ich werde umbauen, hatte ich eh schon des öfteren drüber nachgedacht......nur wird das mein eigentliches problem (wegen dem ich den Thread eröffnete) nicht lösen......
Das problem ist ja das das Boot sich nach rechts neigt wenn man nen bissel schneller fährt.!!! Lösungsvorschlag war das versetzen des motors und des Tanks, Sollte es damit wirklich getan sein? Gruß Florian |
#30
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Zitat:
Gruß Ralf |
#31
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Also ich finde ihr übertreibt maßlos
solange niemand weiß wie schwer der Rumpf und wie schwer der Aufbau ist, kann man auch NICHT sagen ob das gefährlich ist oder nicht. Über opische Belange läst sich streiten, deswegen aber gleich kompromisslos zu sagen:"du fährst dich damit tot" und "reiß runter das Ding" ist nicht fachgerecht ohne zu wissen wo genau die Schwerpunktachse liegt. Ein guter Ansatzpunkt war die Frage nach dem neigungswinkel im Stand wenn du an der Seite nach vorn kletterst. Wie stark neigt sich das Boot? - wenn niemand sonst an Bord ist, der das ausgleichen könnte. Die Motoriesierung ist spitzenklasse ich hab erst mit so einer kleinen Rennflunder gerechnet und nicht mit solch einem kajütboot . Folgende Punkte würde ich als erstes klären wenn es mein Boot wäre (runter reißen kannst du den Aufbau immernoch (obwohl ich sehr gut verstehen kann, daß du das nicht willst, würde ich auch nur als allerletzten Ausweg wählen, nach all der Arbeit) 1. Wie von mir zuvor beschrieben, die Zentrierung des Motors ausmessen (obwohl das auf den Bildern sehr mittig aussieht) 2. Klären wie weit du den motor nach links versetzen könntest (Auf Lenkung achten) 3. Klären was du alles unter den Bootsboden also so tief wie möglich bringen kannst (Tank, batterie, reservekanister, was hast du noch an Bord?) 4. Klären wie kippelig das Boot tatsächlich fährst/steht auch oder grade bei Wellen (welches revier befährst du?) - kleines Video machbar für uns zur Einschätzung??? Ggf solltest du auch über einen kleineren (leichteren) Motor nachdenken??? Auch wenn das Schade wäre. Lass dich nicht wild machen von den Leuten hier, die sind manchmal etwas überängstlich, geh die Sache ruihg und besonnen an. Kläre alle hier geposteten Fragen (nicht nur meine). es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Übrigens uns prophezeiten Sie auch, daß wir uns tot fahren würden. Ich weiß bis heute nicht worauf diese Prophezeiung basierte.
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#32
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Hi Jan, erstmal danke für deine Einschätzung zu meiner Beruhigung....
1. Wie von mir zuvor beschrieben, die Zentrierung des Motors ausmessen (obwohl das auf den Bildern sehr mittig aussieht) Der Motor ist genau in der Mitte angeschraubt, ich könnte ihn aber 5-8 cm versetzen. 3. Klären was du alles unter den Bootsboden also so tief wie möglich bringen kannst (Tank, batterie, reservekanister, was hast du noch an Bord?) Unter den Boden gehen eventuell die Batterien ( sollen die dann nach vorne im Boot oder nach hinten?) der Tank ist zu hoch. 4. Klären wie kippelig das Boot tatsächlich fährst/steht auch oder grade bei Wellen (welches revier befährst du?) - kleines Video machbar für uns zur Einschätzung??? Also am Freitag bei der ersten Fahrt kam es mir schon im Stand recht kippelig vor, allerdings habe ich auch keinen Vergleich, bin vorher nie mit einem Boot mitgefahren.Und am Freitag war die Ostsee Ententeich. Allerdings bei Fahrt kam es mir überhaupt nicht kippelig vor. Revier ist die Ostsee / Slippen in Eckernförde und dann die Bucht hoch. |
#33
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Zitat:
Gruß Aaron
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#34
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Wie gesagt ich habe keinen Kippelvergleich, es liegt halt im wasser und wenn ich von Back nach steuerboard gehe bewegt es sich halt, für jemanden der Boot nicht gewohnt ist ist es halt "kippelig".
Aber mann bekommt nicht das gefühl das es gleich umkippt wenn man die Seite wechselt.Es neigt sich halt nen bissel. @Aaron: Was meinst Du mit "normalem" Zustand??? Das Boot ohne Aufbau?? Gruß Florian |
#35
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Genau
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#36
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Zitat:
Na ja, im Stand kippelt unsere Hippe auch, bedingt durch das "tiefe V". In Gleitfahrt bringt sie dafür nichts aus der Bahn. Gruß Ralf
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#37
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Er sagte aber auch, daß er keinen Vergleich hat. In Eckern förde toben doch einige von uns rum, vllt können die ja mal ne Runde mitfahren bei Gelegenheit.
Ostsee, ist aber natürlich ein ganz anderes Kaliber als irgend ein Binnentümpel. dazu wage ich jetzt keine Einschätzung abzugeben (ohne das Boot selbst zu kennen) -> bin "nur" ein Binnenfahrer das 5-8cm versetzen würde das Originalproblem der Neigung reduzieren, nicht aber die Frage des zu hohen Aufbaus und der Kippstabilität. Auf jeden Fall muss der Tank in den Rumpfboden (wieviel Liter fasst der). Ist nicht genu Platz muss ein anderer Tank her, entweder Anfertigen lassen oder hier im Flohmarkt schauen, da sind auch etliche Einbautanks zu haben oder einen vorkonfektionierten Plastetank verwenden. Ggf auch 2 benutzen mit Umschalter (auf der Ostsee bestimmt keine schlechte Idee). Einbauposition sollte idR möglichst weit hinten sein. Da du aber schon einen schweren motor hast wär mal ein Bildvom Boot im Wasser nicht schlecht um die Trimmung einschätzen zu können.
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#38
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genau grade durch das tiefe V wird das Boot noch kippeliger als mit flachem. Daß heisst aber noch nicht automatisch, daß das gefährlich ist.
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#39
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Wenn ich mir das Boot mal angucke, ist der Aufbau auch überproportional hoch (höher als der Rumpf) Breite zu Höhe müsste auch etwa stimmen, auch wenns insgesamt viel größer ist
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#40
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Florian ,
ließ Dir das http://www.bsu-bund.de/cln_005/nn_99...cht_161_09.pdf bitte genau durch bevor Du weitere Schritte unternimmst . Dann lasse Dein Boot bitte von einem Bootsbauer begutachten , damit Du in Zukunft sicher fahren kannst ---- bzw. weißt , ob / was zu ändern ist . Einmal schreibst Du , daß sich das Boot ordentlich auf die Seite legt , dann weniger , dann hast Du keinen Vergleich . Bitte handele nicht aus dem Bauch heraus , sondern hol Dir fachkundige Hilfe damit Du nicht Dich / deine Familie und weitere Personen gefährdest . Du hast vielleicht viel an dem Boot gearbeitet etc. --- es soll doch aber nicht Dein Grab werden ? Die Ostee ist nicht immer eine Badewanne ..... . Ich selbst bin schon raus gewesen und mußte mit ansehen , wie jemand von einem großen Segler aufgenommen und wie später dessen Boot von der Seenotrettung geborgen wurde ( auf der Ostsee - vor Kellenhusen ) .
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#41
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Zitat:
....der Schwerpunkt dürfte jedoch ein ganz anderer sein ?
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#42
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dem kann ich uneingeschränkt zustimmen
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#43
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woran erkennst du das (nur mit Hilfe des Bildes)
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#44
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Florian,
das Kippeln im Stand ist für die Rumpfform normal. Zitat:
Im Ernst, bis zu welcher Windstärke würdest du auf der Ostsee schippern.? Gruß Ralf
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Was kann ein Boot ab?
Jan (picton16ft) hat hierzu in einem anderen Trööt dieses Video verlinkt:
http://www.youtube.com/watch?v=cQDnIPf1xXg&NR=1 Gruß Ralf
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#46
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Zitat:
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#47
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Einerseits gibt es hier Sicherheitsfanatiker, die (nach meinem Eindruck) oft maßlos übertreiben.
Anderseits ist das aufrechte (Mast oben, Kiel unten) Schwimmen eines Boots nicht selbstverständlich, sondern ergibt sich lediglich aus bestimmten physikalischen Daten - die bei diesem Boot in beängstigender Weise verändert wurden. Sein Schwerpunkt wurde durch den Aufbau höher gelegt und steht nun in einem (für geübte Bootsbetrachter offensichtlichen) Mißverhältnis zum Schwerpunkt der verdrängten Wassermenge. Es kommt vor, daß Boote kentern, und bei diesem scheint das nun besonders naheliegend. Die auffällige Steuerbordneigung könnte als eine rechtzeitige Warnung aufgefaßt werden. Der Schwerpunkt des Boots läßt sich etwas manipulieren, indem man schwere Teile möglichst tief anordnet oder sogar oben ganz abbaut und unten dafür Ballast einfügt. Ob das ausreicht, könnte man mit einem Krängungsversuch am sicheren Steg in flachem Wasser abzuschätzen versuchen. Dieser Test sollte aber wirklich sehr überzeugend ausfallen, damit man sich damit auf die Ostsee wagen kann. Mir sind dort schon plötzliche Windböen begegnet, während gleichzeitig das Boot durch den Schwell eines Großschiffs auf die Seite geneigt wurde, und alle Mitfahrer (aus irgendwelchen Gründen aufgestanden) dabei mit Schwung auf die falsche Seite taumelten. Gleichzeitig vielleicht noch eine schnell gefahrene Kurve mit Fliehkraft? Sowas kommt vor. Zufällig haben wir auch mal miterlebt, wie ein zur Yacht umgebautes Fischerboot in einer Bö (die unsere LM nur mäßig neigte) über die Kante Wasser schöpfte und sekundenschnell sank. Es ist natürlich sehr schade, wenn man den wohnlichen Aufbau gewollt hat - aber die Gesamteignung für das Fahrgebiet muß Vorrang haben. sea u in denmark
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#48
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Alternativ gibts auch noch die Option der Stützräder
ein bischen Spass muss sein. Kränkungstest ist eine Sehr gute idee!!! Wie führt man sowas durch? (ernstgemeinte Frage)
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#49
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Zitat:
Lenkung voll nach Steuerbord einschlagen Gashebel zügig nach vorn schieben. Der linksdrehende V6 dreht das Boot um. (sehr ernst gemeinte Antwort)
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#50
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Nur mal so
das sind nur 30° Neigung
Geändert von Sealine Hippe (28.03.2010 um 18:35 Uhr) |
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