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  #551  
Alt 08.12.2015, 22:32
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Giligan Giligan ist offline
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Was soll man denn da noch ermitteln?

Das Ding wurde fahrlässig an einem Felsen vorbei geschrammt, ist aufgerissen, Wasser lief rein und dann gings halt unter.
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  #552  
Alt 08.12.2015, 22:41
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Das Ding wurde fahrlässig an einem Felsen vorbei geschrammt, ist aufgerissen, Wasser lief rein und dann gings halt unter.
Wenn das alles ist, was die Nachwelt interessiert, hätte man gleich nach dem ersten Fernsehbeitrag aufhören können zu ermitteln.
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  #553  
Alt 08.12.2015, 23:04
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Guter Vergleich. Wenn man ein tiefes Loch ausheben soll, macht's ohne Schaufel keinen Sinn. Oder würdest Du dann mit den Händen weiter buddeln?
Ich würde erst mal den Besitzer fragen ob ich budeln darf bevor ich Anfange.
hier wird geweintweril dem Kind beim budeln in Nachbar Gartenauf die Finger gehauen wurde.
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Gruß Volker
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  #554  
Alt 08.12.2015, 23:05
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Es geht um beide Unfälle von der Norman Atlantic und Costa Concordia!
In beiden Fällen wurden ihnen Zugänge verwehrt!
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin

Torty

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  #555  
Alt 08.12.2015, 23:07
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Zitat:
Zitat von torty39 Beitrag anzeigen
Es geht um beide Unfälle von der Norman Atlantic und Costa Concordia!
In beiden Fällen wurden ihnen Zugänge verwehrt!
Jupp weil die zuständige Staatsanwaltschaft zu ermitteln hat und nicht eine Behörde aus einem anderen Land.
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  #556  
Alt 08.12.2015, 23:12
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Wenn das alles ist, was die Nachwelt interessiert, hätte man gleich nach dem ersten Fernsehbeitrag aufhören können zu ermitteln.
Was denn noch? Jeden Todeskampf der Opfer nachstellen oder was ist da gewollt? Ich stehe da grad auf der Leitung....
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  #557  
Alt 08.12.2015, 23:16
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Jupp weil die zuständige Staatsanwaltschaft zu ermitteln hat und nicht eine Behörde aus einem anderen Land.
Wenn für Seeunfälle die Staatsanwaltschaft zuständig ist, wozu hat man dann eine Seeunfalluntersuchungsbehörde in Italien?
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  #558  
Alt 08.12.2015, 23:35
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich würde erst mal den Besitzer fragen ob ich budeln darf bevor ich Anfange.
hier wird geweintweril dem Kind beim budeln in Nachbar Gartenauf die Finger gehauen wurde.
Hast Du es immer noch nicht verstanden? Gemäß internationaler Abkommen sind alle Staaten zur Untersuchung berechtigt, die in irgendeiner Form betroffen sind. Seit Jahren wird das schon so praktiziert und es gibt schon viele gemeinsame Berichte der BSU mit ausländischen Behörden. Nun sollte es in Italien stattfinden und da geht es nicht. Das ist hier das Problem und nicht Dein alberner Sandkastenvergleich.
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  #559  
Alt 09.12.2015, 05:46
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GunKraus GunKraus ist offline
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Nunja, Zugang hätte man den Deutschen schon gewähren können.
Ob es was bringt hin oder her.

Letztlich gibts ja nun nichts mehr zu verlieren. Die Menschen sind schon tot und ein Millionen, wenn nicht gar Milliardenschaden ist entstanden.

Ein ungutes Gefühl habe ich immer bei unserer deutschen Klugscheißerrolle. Aber das ist nur mein Gefühl, belegen kann ich das nicht. Dazu kennen ich mich bei Schiffsunglücken zu wenig aus.

Es wird in die vielen Verschwörungstheorien nun auch noch mit eingehen, daß Italiener den Experten aus D-land den Zutritt zum Wrack verweigert haben, wo doch Hunderte mit Handykameras beireits beim Demontieren sind....

Evtl. hat sich da aber auch jemand bei der Anfrage undiplomatisch verhalten. Das soll auch schon Türen verrammelt haben insbesondere bei den Südländern. Ein Satzanfang mit: Ihr müßt jetzt mal.... geht da ins Leere.

Nichts genaues wissen wir aber auch da nicht.

Thema abhaken, es bringt nichts mehr.

Viele Grüße
Gunter


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  #560  
Alt 09.12.2015, 07:32
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Hi!

Das "Problem" liegt darin, dass die Staatsanwaltschaft in Italien eine ganz andere Rolle hat als in Deutschland. Die müssen sich nicht mit ministeriellen Weisungen und Berichten an das Ministerium beschäftigen und machen einfach ihre Arbeit, die immer noch schwierig ist und lange dauert. Dieser Umgang mit anderen Behörden scheint auch mächtig auf das Seeuntersuchungsverfahren auszustrahlen mit der Folge, dass das deutsche Seeamt die Schnauze voll hat. Besser eine vernünftige, unabhänige Untersuchung als zwei "verwässerte".
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #561  
Alt 09.12.2015, 08:07
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Wieviel Nationalitäten, Passagiere und Besatzungsmitglieder, waren damals an Bord?

Ich weiß es nicht aber 30 - 40 waren es mit Sicherheit.
Nun stellt euch vor jedes Land würde ein 20 köpfiges Ermittlungsteam schicken.......
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #562  
Alt 09.12.2015, 08:13
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Wieviel Nationalitäten, Passagiere und Besatzungsmitglieder, waren damals an Bord?

Ich weiß es nicht aber 30 - 40 waren es mit Sicherheit.
Nun stellt euch vor jedes Land würde ein 20 köpfiges Ermittlungsteam schicken.......

wäre das Schiff wieder voll.
Genau deswegen werden die Untersuchungen vermutlich in Italien Zentral bei der Staatsanwaltschaft gebündelt. und diese koordiniert. Dies hat wohl der BSU nicht gepasst.
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Gruß Volker
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Alt 09.12.2015, 09:05
Wolli45 Wolli45 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
wäre das Schiff wieder voll.
Genau deswegen werden die Untersuchungen vermutlich in Italien Zentral bei der Staatsanwaltschaft gebündelt. und diese koordiniert. Dies hat wohl der BSU nicht gepasst.
Astrein kann das nicht sein.
Glaubst Du dass das BSU (as nunmal keine private Interessenvertretungist) überhaupt aktiv würde, wenn es NICHT AUCH zuständig wäre? Also ich kenne keinen Beamten, der einen Handschlag ausserhalb seines Zuständigkeitsbereiches macht.

Für mich ist das deshalb schon eine Amtsbehinderung...... wenn auch ohne Folgen.

Übrigens wollte man seitens des BSU explizit der Frage nachgehen,warum die Fahrstühle nicht vorschriftsmässig bis zum Rettungsdeck fuhren. Sowas halt....
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Gruss Wolfgang
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  #564  
Alt 09.12.2015, 09:13
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolli45 Beitrag anzeigen
..............
Übrigens wollte man seitens des BSU explizit der Frage nachgehen,warum die Fahrstühle nicht vorschriftsmässig bis zum Rettungsdeck fuhren. Sowas halt....
Der alte Darwin wusste schon das man keine Fahrstühle auf sinkenden
Schiffen oder in brennenden Häusern nutzen sollte, leider haben die die
in den Fahrstühlen etrunken sind bei der Erklärung der Grundlagen des
Überlebens nicht aufgepasst. Von daher ist es vollkommen Latte wohin
die Fahrstühle gefahren sind. Sie wären auch ertrunken wenn die Fahr-
stühle bis an Land gefahren wären.
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Gruß Henning
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Alt 09.12.2015, 09:25
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Im italienischen Bericht steht wahrscheinlich drin, hat bumm und gluck gluck gemacht...

Im deutschen Bericht würde etwas drin stehen, wie: der verwendete Stahl hatte nicht die erfolgreiche Stärke und Festigkeit und ein wichtiges Schott konnte nicht schließen, da die Wartungsfirma XY am 25.08.2010 einen falschen Endlage Schalter montiert hat.

Viele wollen aber einfach garnicht wissen, warum diverse Schiffe unsicher sind und einfach nur in Ruhe mit untergehen, wenn es mal über einen Stein poltert....
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Akki

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  #566  
Alt 09.12.2015, 09:30
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
leider haben die die
in den Fahrstühlen etrunken sind bei der Erklärung der Grundlagen des
Überlebens nicht aufgepasst.
Schon wieder Blödsinn aus dem Norden, der von mir aus gesehen auch noch im Süden liegt. In den Fahrstühlen saßen Leute fest, die dort ohne Kenntnis der Lage eingestiegen sind. Für den Notfall gibt es eine Vorrichtung, die alle Fahrstühle ohne Zwischenhalt bis zum Rettungsdeck fahren und dort mit offenen Türen stehen lässt. Den Grund für das Versagen der Vorrichtung würde eine gewissenhafte Untersuchung doch sicher aufdecken wollen.
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  #567  
Alt 09.12.2015, 10:06
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Schon wieder Blödsinn aus dem Norden, .......
Irgendwie mögen wir und nicht

Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
.......In den Fahrstühlen saßen Leute fest, die dort ohne Kenntnis der Lage eingestiegen sind. ..............
Da muss ich die berechtigte Frage stellen wer die Leichen befragt hat
oder woher die Informationen kommen das die toten Fahrstuhlfahrer
nicht wussten was Sache ist.
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Gruß Henning
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  #568  
Alt 09.12.2015, 10:50
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Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Da muss ich die berechtigte Frage stellen wer die Leichen befragt hat
oder woher die Informationen kommen das die toten Fahrstuhlfahrer
nicht wussten was Sache ist.
Sie hatten Sektgläser in der Hand.
__________________
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Akki

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  #569  
Alt 09.12.2015, 10:57
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Irgendwie mögen wir und nicht

Könnte daran liegen, dass Du die Verstorbenen in vollendeter Gedankenlosigkeit pauschal als unfähig zu überleben bezeichnest.

Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Da muss ich die berechtigte Frage stellen wer die Leichen befragt hat
oder woher die Informationen kommen das die toten Fahrstuhlfahrer
nicht wussten was Sache ist.
Das wird bei Untersuchungen in der Regel versucht zu klären. Dass sich Leute unwissentlich in den Fahrstühlen befanden, ist sehr wahrscheinlich, denn es gab bekanntlich bis zum Schluss keine Warnung an die Passagiere und selbst danach kann man nicht davon ausgehen, dass sie jeden erreicht hat. Weiterhin gibt es noch mehr Gründe, aus denen Leute auch in einem Notfall in einem Fahrstuhl steigen, weil es keine Alternative gab. Sei es aufgrund einer Behinderung oder weil alle anderen Fluchtwege versperrt waren oder, oder ... Das kann durch eine Untersuchung alles geklärt werden. Jedenfalls wird es weder den Verstorbenen noch den Angehörigen gerecht, wenn man sie pauschal als überlebensunfähig abkanzelt.
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  #570  
Alt 09.12.2015, 11:00
Wolli45 Wolli45 ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
In den Fahrstühlen saßen Leute fest, die dort ohne Kenntnis der Lage eingestiegen sind. Für den Notfall gibt es eine Vorrichtung, die alle Fahrstühle ohne Zwischenhalt bis zum Rettungsdeck fahren und dort mit offenen Türen stehen lässt. Den Grund für das Versagen der Vorrichtung würde eine gewissenhafte Untersuchung doch sicher aufdecken wollen.
So habe ich das auch der aktuellen Berichterstattung entnommen, nämlich dass es eine sicherheitstechnische Vorschrift ist.

Und die braucht jetzt nicht untersucht werden, weil die Leute einfach nur dusselig waren und selbst schuld sind ? Das kann doch nicht Dein Ernst sein @ DerausdemNorden
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  #571  
Alt 09.12.2015, 11:48
horstj horstj ist offline
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Hallole,
da gehen viele Themen ineinander. Auch die Überlegung, dass solche Unfalluntersuchungen sogar federführend durch die zuständigen Stellen eines anderen Landes durchgeführt werden sollten (nicht die strafrechtlich relevanten Schritte) hätte gute Gründe. Und eine Zusammenarbeit der Sicherheitsstellen verschiedener Länder ist auch sinnvoll, selbst wenn wie im Fall der BSU als Bedingung für das aktiv werden die Betroffenheit von Staatsbürgern nicht gegeben wäre.

Mit der Presseerklärung hier scheint mir die BSU allerdings keineswegs den Beleidigten spielen zu wollen, sondern vielmehr versucht man den italienischen Kollegen den Rücken zu stärken. Die haben sicher auch keine Freude daran, wenn sie keine eigenständigen Untersuchungen durchführen können. Von einem solchen Unfall können und müssen alle Länder im Detail lernen, was detaillierte Untersuchungen aus vielerlei Perspektive voraussetzt. Die BSU macht hier zu Recht Druck und hat es immerhin bis in die Abendnachrichten damit geschafft.
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  #572  
Alt 09.12.2015, 12:20
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gbeck gbeck ist offline
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mich würde mal interessieren, ob ausschließlich die deutschen Untersuchungsbehörden in ihren Arbeit behindert wurden ?
Es sind ja etliche Nationen bei den Geschädigten, bzw. Toten vertreten.
Persönlich halte ich internationale Untersuchungen immer für transparenter, als jene, die durch eigene Landesinteressen gefärbt sein könnten.

Dazu noch glaube ich, dass für jede Untersuchungsstelle die Arbeit auch aufschlussreich sein kann im Hinblick auf andere Fälle.
Rückschlüsse für den Schiffsbau, überarbeitetet Sicherheitsvorschriften, bessere Ausbildung des Bordpersonals etc. könnten positive Folgen davon sein, von denen zukünftig wir alle profitieren.
So oft hat man zum Glück nicht die Möglichkeit, die Folgen falschen Handels an einem praktischen Beispiel zu ergründen.
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  #573  
Alt 09.12.2015, 12:29
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
mich würde mal interessieren, ob ausschließlich die deutschen Untersuchungsbehörden in ihren Arbeit behindert wurden ?
Steht klar und deutlich in der Presemitteilung: nein. Auch die italienische Seeunfalluntersuchungsbehörde wurde an ihrer Arbeit gehindert. Das haben aber sehr viele hier nicht gelesen, wie man aus ihren Postings erkennt.
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  #574  
Alt 09.12.2015, 12:40
Benutzerbild von gbeck
gbeck gbeck ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Steht klar und deutlich in der Presemitteilung: nein. Auch die italienische Seeunfalluntersuchungsbehörde wurde an ihrer Arbeit gehindert. Das haben aber sehr viele hier nicht gelesen, wie man aus ihren Postings erkennt.
ich meinte eigentlich welche aus anderen Nationen neben den italienischen Behörden und denen aus Deutschland....
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Gruß - Georg
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  #575  
Alt 09.12.2015, 12:42
Benutzerbild von billi
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Steht klar und deutlich in der Presemitteilung: nein. Auch die italienische Seeunfalluntersuchungsbehörde wurde an ihrer Arbeit gehindert. Das haben aber sehr viele hier nicht gelesen, wie man aus ihren Postings erkennt.
Was aber klar aus dem Bericht hervorgeht.

Anders als bei uns werden in Italien die Strafrechtlichen Untersuchungen von der Staatsanwaltschaft selbst durchgeführt. Bei uns würde die BSU die Untersuchungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft durchführen und diese würde aufgrund des Berichtes die weiteren Schritte tätigen.
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