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Heute bei Bestem Wetter Ausfahrt zum Diemelsee .Ihr merkt man ihre 18 Jahre nicht an .Typisch Honda halt
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen.
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Soichiro würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sehen würde, was seine Erben anstellen.
War letztes Wochenende beim.Bol d'Or in Le Castellet. Alle Top-Teams auf Honda ausgeschieden, alle wegen dem gleichen Schaden. Schande. Früher war Honda zumindest beim Fertigungsstandard meilenweit vor den Mitbewerbern. Heute können die das auch und sind auch noch schneller. Sehr traurig, diese so stolzen Ingenieure ratlos zu sehen.
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Hi
Ist vlt. so, daß die an sich selbst gestellten Anforderungen zu hoch sind. Ist schwierig, eigene Fähigkeiten korrekt einzuschätzen. Grüße aus OWL Hi Du bist damit nicht gemeint. |
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Da ich ganz guten Kontakt zu HRC habe, bin ich mittlerweile der Meinung, dass es sich um ein kulturelles Problem handelt. Die Angst vor Fehlern lähmt das Risikobewusstsein. Während Ducati, ja sogar BMW sich traut, was zu versuchen, auch wenn der Schuss nach hinten losgehen könnte, dabei aber eine Lernkurve sondergleichen hinlegen, bleiben die Japaner aus Angst vor der Verantwortung in ihren vertrauten, aber veralteten Pfaden. Man müsste diesen Knoten lösen können.
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Hi
Ist deren Problem Grüße aus OWL |
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Nö, auch meines, weil ich was davon habe, wenn die wieder Erfolg haben. Und abgesehen von meinen Partikularinteressen blutet es jedem Motorradenthusiasten das Herz, der mit echten.Motorädern ala Honda aufgewachsen ist, zu einer Zeit als von BMW nur Opa-Karren gebaut wurden.
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Hi
Bin durchaus ein Fan der Honda Geschichte grundsätzlich und der Honda -Race Geschichte speziell. Gab allerdings immer mal ein auf und ab. Wie bei allen Herstellern. "The Race is open". Gold luck. Grüße aus OWL |
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Also ich finde, mit der jetzigen Africa Twin und der Transalp haben die Honda Leute verglichen mit BMW doch einen wirklich guten Job gemacht.
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Gruß Christian
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Ja, die sind gut, aber kein Quantensprung. Erinnerst du dich noch, als die erste Africa Twin rauskommt und was damals ihre Konkurrentinnen waren? Der Motor unkaputtbar, Fahrwerk top, Ergonomie top, verlàsslich ohne Ende. BMW müsste damals noch alle 30tkm in die Revision, und vom Bonanza-effekt ganz zu schweigen (wobei den ja die alten BMW-Recken lieben).
Erst die 4V GS mit Paralever und Telelever war da vorbei gezogen. Die Kritik heute zielt auf den Sport als Leistungsschau ab, da fahren die nur noch hinterher. Die Fireblade ist sicher ein gutes Superbike und die meisten Fahrer bringen die nicht an die Grenze. Aber willst du/musst du das sind BMW und Ducati mit wenig Aufwand klar überlegen. Und das war früher umgekehrt.
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Moin,
die Tage habe ich mir eine BMW Motorrad Zeitschrift gekauft. Als ich den Bericht über die neuen Superenduros zu lesen begann, habe ich mir Google dazu aufgerufen um zu kapieren was die Dinger alles haben und können. Ich glaube der Kram um mein Sprechfunkzeugnis zu bekommen war einfacher zu erlernen als die Funktionen der beiden Bikes. Ist aber wohl so weil ich alt und mehr der Motorradfahrer als Biker bin. Gruß Willy
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Hallole,
ich bin auch eher derjenige, der die pure Technik liebt und alles gern selbst regeln möchte. Der Regelwut irgendwelcher Steuergeräte ausgesetzt zu sein ist echt sch... Trotzdem habe ich gedacht, jetzt wo ich 60 Jahre alt bin, kann ich auch eine BMW fahren. Und was soll ich sagen, im Dynamik Pro Modus regelt sie fast nichts mehr
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#5962
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Zitat:
Natürlich hatte ich sowohl BMW Boxer, Honda Boxer, CB 750 und R90/6 in diesen Zeiten. Die beiden CBX kamen später, sehr viel besser wurde es dann mit der CBR und den K100 Modellen, wobei sie verschiedenen Fahrertypen Freude machten, hatte übrigens auch beide Modelle, war damals, also etwas später, unvermeidlich. Aktuell fahre ich eine BMW/6 von 76 und eine CB750 von 77. Die eine etwas feiner gearbeitet und geschmeidiger was den Motor angeht, die andere Maschine dafür wartungsfreundlicher und mit kernigerem Motor wenn man Zweizylinder mag. Wer jünger ist kommt an einer aktuellen BMW nicht vorbei, diese Riesendinger fürs Gelände sind einfach unübertroffen. Allerdings könnte ich die gar nicht mehr bedienen, auf stundenlanges Üben in der Garage, unterwegs wäre es mir zu riskant, hätte ich auch keine Lust. Habe ich die Tage irgendwo gefunden, ab 38:00 wird es sehr unterhaltsam https://www.youtube.com/watch?v=7rJTtNzv1Ig |
#5963
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Hi Willy
Zu "Wer jünger ist . . ." Diese Dinger sind in manchen Dingen, wie andere Fabrikate auch, sehr gut . Wie ich bei Testfahrten feststellen durfte In vielen Dingen allerdings stark unterlegen, genau wie viele übergewichtigen Fahrzeuge anderer Fabrikate. Ist eine Frage des Einsatzzweckes. Die fahren schon alle "geil" auf der Straße und auf einem Feldweg. Persönlich möchte ich so einen Koffer nicht bewegen wollen. Grüße aus OWL Geändert von sporty (23.09.2024 um 21:58 Uhr)
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Die Dinger zu bewegen sehe ich als die kleinste Herausforderung. Ich würde vor der Elektronik kapitulieren, den Fahrmodi und was es da sonst noch alles zum spielen gibt.
Auf meine Karren setze ich mich, öffne den oder die Benzinhähne, starte und fahre los. Bei der Honda kann ich hinten die Federvorspannung verstellen, bei der BMW dazu noch die Zugstufe, (habe die Tage Ikon Federbeine eingebaut). Ja, dann fahren die Dinger und ich muss sehen wie ich damit zurecht komme, sogar den Blinker muss ich selbst zurück stellen und das ABS sind meine rechte Hand und mein Gehör. (Wenn der Vorderreifen jammert ist fast gut, dann Obacht geben) Aber nichts lenkt mich vom fahren ab, die Fahrmodi zu wählen obliegt meiner rechten Hand und meiner Laune. Und auch wenn die modernen Karren schneller sind, mehr Fahrfreude können sie mir nicht geben, ich habs ausprobiert und bin immer wieder zufrieden wenn ich auf meinen Karren hocke. Anderen, moderneren Menschen geben die alten Karren meist nichts, sie sind halt mit den neuen Maschinen glücklicher, was auch völlig normal und OK ist. Mal kurz erzählt, (Autos) bei meinem Benz von 1980 drücke ich auf einen Knopf und rein mechanisch schieben sich drei Nullen in die Öffnung des Tageskilometerzählers. Bei meinem Jeep von 1999 muss ich den Taster einige Sekunden festhalten ehe die Zählung auf die Nullen springt, lasse ich zu früh los, zeigt mir das Ding den Gesamtkilometerstand. Beides gleichzeitig sehen wie im Benz kann ich nicht. Beim Opel meiner Frau, gekauft 2017, kann ich dir auf Anhieb gar nicht sagen wie ich den Tageszähler auf Null bringe. Weiß nur dass ich durchs Menü muss und dann irgendwie zwischen zwei Tageszählern wählen kann. Vertu ich mich, stelle ich die Wartung zurück auf Null oder den Ölwechsel.... |
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Schöne Spielzeuge. Mit meinen Motorrädern kann ich nur fahren, spielen geht nicht.
Ich brauche es auch nicht
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Gruß Ewald
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Zitat:
Aber schöner waren die Moppeds (und erst recht die Motoren) damals fast alle. Seit ca. 15 Jahren haben die Hersteller sich allesamt auf so ein insektizides Zyklopendesign geeingt, das mir gar nichts mehr gibt, so eine Panginale mal ausgenommen. Oder eben die Retrowelle. Aber sich ständig selbst kopieren, ist auch langweilig. Allerdings hat sich die Produktqualität und Haptik der Teile massiv verbessert. |
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Zitat:
Ich hab das Video ab 38:00 Mal gestartet. Katastrophe, ich hab es mir nicht bis zu Ende anschauen können. Noch ein Menü und noch ein Untermenü. Teilweise kann man es im fahren bedienen. Wie soll das denn gehen? Da hänge ich doch schon längst am nächsten Baum.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk
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Warum soll es bei den Moppeds anders laufen als bei Fernsehen, Telefonen, Autos oder auch Plottern aufm Boot?
Wollte zuletzt einen neuen Fernseher eines mir unbekannten Fabrikats zum Laufen bringen, ohne Bedienungsanleitung. Bin kläglich gescheitert. Zur GS: wenn ich diesen Telelever schon sehe, fühle ich mich fremdbestimmt. |
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Es wird doch niemand gezwungen sich durch die Menüs während der fahrt zu wühlen.
Einfach die Werkseinstellung lassen und fahren, wenn die Menüspielerei nicht gewünscht ist. Ansonsten hat man eben den Vorteil, dass sich viele Dinge auf die äußeren Umstände anpassen lassen…wers nicht möchte, machts nicht. Ich hab früher mit der Landkarte im Tankrucksack auch nicht während der Fahrt die Karte umgedreht. Genausowenig habe ich den Vergaser, die Federvorspannung oder den Scheinwerfer während der Fahrt eingestellt…und das muss ich auch heute nicht tun. Ich bin der Meinung es ist die Stärke eines jeden einzelnen Fahrers den „Spieltrieb“ während der Fahrt zu unterdrücken.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (24.09.2024 um 10:23 Uhr)
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Ich habe ein modernes Mopped, eine KTM 1290 Super Duke R.
Ich kann mich draufsetzen, den Startknopf drücken und losfahren. Geht viel einfacher als bei Willis Mopped, ich muss weder den Benzinhahn öffnen, noch am Zünschloss rumfummeln. Aber wenn ich will, habe ich zusätzlich die Möglichkeiten das Motorrad an mich und meinen jeweiligen Gemütszustand anzupassen. Bin ich sportlich unterwegs ist alles was bevormundet aus, will ich enspannt von A nach B läuft der Tempomat und die Assistenten helfen im Schreckmoment. LED-Licht ersetzt zudem fast die Star-Op, so hell macht es Erschwerend kommt hinzu, dass ich, im Gegensatz zu Willi und einigen anderen hier, kein perfekter Fahrer bin und mich freue, wenn mir das ABS bei einer Schreckbremsung den Arsch rettet. Die Linke zum Gruß Thomas
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Moin, ich liebe meine alten Moppeds, Guzzi LM2, Guzzi V50III und R100R genauso wie meine modernen Schrubber, GS 1250 und Multi V4S, jeweils für das was sie können. Ich erwarte von den alten nicht die Pervormance der neuen. Das können sie nicht und das brauchen sie auch nicht, die müssnen mir einen schönen Sonntag bescheren. Ich freue mich daran das Gas aufzuziehen ohne daß sie sich verschluckt, den Sound der Lafranconi zu geniesen, sauber zu schalten und mich daran zu freuen ein Motorrad zu fahren daß man fühlen muss. Bei den neuen ist es einfach faszienierend auf welchem Niveau sich Fahrwerk, Motor und die Helferlein bewegen. Daran schätze ich voll aufmunitioniert, komfortabel, mit ausreichend Leistung und den sonstigen Annehmlichkeiten einer GS durch Norwegen, Marokko usw. zu fahren. Die Multi ist ein Sportler auf Stelzen, das macht z.B. bei der Winterflucht in Andalusien einen heiden Spaß. Und vieles was ich bei den alten nicht brauche möchte ich bei den neuen nicht missen. Heizgriffe, Sitzheizung, Quikshifter, ACC, tolles Licht, Navi, semiaktives Fahrwerk, beides hat seinen Reiz.
Samstag gehts nochmal ins Sauerland, Oldi Tour mit R100R. R80GS und VFR 750 Bj. 88 Mit besten Bikergrüßen, oben bleiben. Günther
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Zitat:
Die Linke am Lenker und maximal ein Kopfnicken zum Gruß Willy |
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Ich hab mir ja im Frühjahr eine V7 850 gekauft. Die hab ich vor einer Weile bei einem Händler gesehen und hab gedacht, es gibt ja noch Motorräder, die so aussehen wie früher. Irgendwie hatte die es mir im Gegensatz zu den anderen Austellungsstücken in dem Laden angetan.
Die ist also neu und hat außer ABS nichts verbaut. Die hat einfach zwei Rundinstrumente - wie früher eben. Ich bin vor einer Weile länger mit einer Honda 750 Hornet unterwegs gewesen. Die hatte verschiedene Fahrmodi, ein Display mit jeder Menge Informationen, fuhr sich gut aber hat mich irgendwie nicht angesprochen. Die war bestimmt perfekter als meine Guzzi. Wenn ich unterwegs bin habe ich schon das Gefühl etwas aus der Zeit gefallen zu sein.
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Gruß Christian |
#5974
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Ich habe im Sommer meine alte 1200er Super Ténéré gegen eine neue MT09SP ausgetauscht. Die hat ABS, KurvenABS, verschiedene Fahrmodi, Wheelie Verhinderungseinstellung, Schlupfregelung und allen anderen Käse. Bei der Übergabe wollte der Verkäufer mir das alles erklären und ich habe nur gesagt: "schalt alles auf scharf und gut is " Seitdem war ich kein einziges Mal in irgendwelchen Menues, erfreue mich an 120 PS und einem Top Fahrwerk mit top Bremsen und 70 KG weniger Gewicht als vorher.
Man kann auch die aktuelle Technik einfach mal genießen ohne sich über alles und jedes Gedanken zu machen.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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Zitat:
Alles Geschmackssache, ich mag die alten Formen auch lieber, dafür nehme ich gern eine weniger perfekte Technik. Sie erinnert mich auch an früher. Wie schon mal erwähnt, bis CBR und ZZR habe ich mitgespielt, dann mit dem Kauf der CB750 gings wieder bergab. Einige schnellere Maschinen kamen und gingen trotzdem in den 22 Jahren die sie jetzt bei mir ist. Ich mag die glatten Formen wie sie damals zu meiner Jugendzeit aufkamen, alles unter glatten Deckelchen versteckt, immer noch. Wenn ich Zylinder suchen muss, ist das Ding schon bei mir unten durch Gruß Willy
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