#6076
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Die Argumente gegen Koffer nennen beispielsweise Honda und BMW indem sie die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit montierten Koffern begrenzen. Wie es bei anderen Herstellern aussieht weiß ich nicht.
Zudem habe ich kürzlich von einem Rückruf wegen abfallender Koffer bei jüngeren BMW Modellen gelesen. Ich selbst bin ich schon mit Koffern gefahren, bei Urlaubsfahrten mit dem Krad ja im Grunde unverzichtbar. Bei einigen Tourern gehören sie allerdings ab Werk dazu, Gold Wing, einige Guzzis, Voyager und so weiter. Da sehen sieht das Gesamtbild dann aber völlig anders aus als mit diesen dran gepappten Kisten. Und die finde ich, rein optisch, absolut nicht ansehnlich. Aber wie alles im Leben ist auch das Geschmackssache. |
#6077
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Eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit betrifft mich gar nicht.
Die Liegt meist bei 130km/h oder 120km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist 1. nicht gesetzlich bindend (nur ein Haftungsausschluss für den Hersteller) und 2. bin ich fast ausschließlich auf Landstraßen unterwegs oder auf Trails unterwegs gewesen und selbst auf Autobahnen bin ich selten mit mehr als 130 unterwegs. Mit viel Gepäck und/oder Sozius war sowieso nicht viel mehr drin in der Transalp und in den 125 oder 150ern in China erst recht nicht. Mit der Fazer gehts sicherlich schneller…aber wenn ich in den Urlaub fahre bin ich nicht auf der Flucht…auch da werden 130 auf der Autobahn reichen für die kurzen Autobahnabschnitte…denn wie geschrieben…ich bevorzuge Landstraßen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#6078
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Hi
zu #6074: Alles ok so wie Du es beschreibst. Allerdings muss das Moped noch einiges mehr schleppen, wenn 2 Personen mit 1 Motorrad für 2-3 Wochen auf Zelturlaub fahren. Das Foto entstand vor ca. 38 J. in Deauville. War auch schön. Grüße aus OWL
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#6079
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Ich muss sagen, dass ich beim Thema Gepäck mit der Transalp echt verwöhnt war.
Die hatte gute 200kg Zuladung. Also allein absolut kein Problem und selbst mit Sozius und einen kleinen Diätprogramm vor dem Urlaub ging das auch noch ganz gut. Und alles was man nicht mitnehmen konnte wurde dann eben vor Ort erworben! Bild aus 2012 - Vogesen:
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#6080
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Ich gehörte auch eher zu denen die äußerten "kein leeres Plastik spazieren fahren zu wollen" und auf der Feierabendtour/ Wochenende ohne Koffer unterwegs gewesen ist.
Das Topcase wurde bei Bedarf für meine Frau als Rückenlehne und Staufach für die Helme montiert. Vor 3-4 Jahren habe ich dann von BMW einen Film zu der Thematik gesehen. Die Seitenkoffer nehmen bei einem Crash oder Sturz einiges an Energie auf und bieten beim Sturz einfach mehr "Freiraum" für die Beine. Seither fahre ich nur noch selten ohne Seitenkoffer und dann alleine. Der etwas höhere Verbrauch spielt dabei ebenso wenig eine Rolle wir die max. Geschwindigkeit. Auf Touren sind die Teile sowieso unverzichtbar.
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Gruß vom Oberrhein.
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#6081
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Aufs Auto übertragen würde ich sagen, Dachbox oder Dachträger immer montiert lassen.
Habe mal mit und ohne Koffer raus gesucht. Ich bau immer möglichste viel Zubehör ab aber wie schon geschrieben, grad bei Motorrädern gibt es die unterschiedlichsten Geschmäcker.
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#6082
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Es gibt schon kreative Lösungen für das Gepäckproblem
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Gruß Ewald
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#6083
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Jo, diese Motorradanhänger (Einradanhänger) sind schon klasse.
Aber dann gilt max 60km/h…und das per Gesetz…das wäre selbst mir dann zu..ähm…entspannt
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#6085
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Der hat mal ein gutes Packsystem.
Und der Fahrer blickt nicht mehr durch, sitzt verkehrtherum drauf! Ästethetik spielte bei ihm aber keine Rolle, Langstreckenfahrer stellen da andere Forderungen
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Gruß Ewald
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#6086
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Ich bin da ganz bei Willi - alles runter was nicht drangehört
Meine ehemalige Ténéré habe ich auch mal so aufgerüstet als es auf Tour ging. Danach war das Gelumpe nie wieder dran und wurde dann später verkauft. Ein Topcase käme mir NIEMALS aufs Motorrad
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#6087
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Als junger Bursche habe ich das Gepäckproblem so gelöst:
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#6088
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Ich bin ja auch nicht so der Koffertyp aber da ich bauartbedingt immer etwas Gepäck dabei habe ist meine Lösung so ein kleines Hecktäschlein.
Kabel, Adapter und Verbandszeug passt gut rein und passt optisch für mich besser als so ein Koffer. Für die Große Tour ist es natürlich nichts. LG Steven
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#6089
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Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs war, habe ich tatsächlich lieber gezeltet: Motorrad nebens Zelt gestellt, Gepäck ins Zelt -> fertig.
Man hat das Motorrad immer im Blick und keine Schlepperei in Motorradklamotten wie im Hotel. Außerdem entfällt in heißen Ländern der Ärger mit den Klimaanlagen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#6090
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Hi Richard
Ist vlt. auch eine Frage des Lebensalters. So wie in #6078 geschrieben würden wir es jetzt nicht mehr wollen. Da nehmen wir für die Tour gerne das Cabrio und ein Hotel, wie auf unserer letzten Reise nach Livigno. Grüße aus OWL |
#6091
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Schon klar, ich mache das ja auch nicht mehr. Aber wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, denke ich nicht Motorrad bezogen (Wetter, Kleidung, Transportvolumen, Gewicht, Reichweite). Und auch ganz schmale Straßen muss ich da nicht haben.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#6092
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off topic: Ich zelte immer noch gerne. Aber nochmal Korsika im Hochsommer mit dem TR und dem Tunnelzelt wie noch vor ein paar Jahren mache ich auch nicht mehr, höchstens noch für ein verlängertes WE. Meine Frau streikt. Aber ein Zelt mit fast Stehhöhe nutzen wir immer noch und waren zuletzt im Jura am Doubs. Allerdings erschweren meine immer weiter zunehmenden Ansprüche an die Sanitäranlagen das Zelten ungemein. Die kleinen Campingplätze schaffen es immer weniger, einen gewissen Standard zu halten und die großen Anlagen waren und werden mir immer mehr unsympathischer. Und wild Zelten geht ja fast gar nicht mehr, von Skandinavien mal abgesehen.
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#6093
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Eine dezente Hecktasche, falls ich mal Kuchen mitbringe, habe ich auf der Suzuki, denn auf dem Plaste Tank hält kein Tankrucksack, der kommt bei Bedarf auf die anderen Maschinen.
Fahren wir mal einige Tage weg, dann machen wir es wie Sporty. Das Cabrio lässt sich bei Bedarf schließen und der Kofferraum ist zur Freude meiner Frau recht geräumig. Sogar unsere Bootsklappräder hatten wir schon mit. |
#6094
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Die machen doch am meisten Spaß.
So wie der Gavia-Paß oder die kleinsten Nebenstraßen in der Tramuntana. Sind sicher nichts für jeden oder Ungeübte. Grüße aus OWL Geändert von sporty (19.11.2024 um 20:00 Uhr) |
#6095
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Das Cabrio darf die Motorradstrecken auch fahren, natürlich nicht im Hochgebirge, so etwas haben wir hier nicht aber schmale Landstraßen und durch kleine Dörfer fahren wir gern. Nur Schotterpisten/Feldwege in die ich mit den Krädern schon mal einbiege, die lasse ich aus.
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#6096
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Ich erinnere mich, wie ich mit einem recht tiefliegenden Sportwagen in der Pfalz durch so eine Art Waldweg (war eine offizielle Straße) gefahren bin. Hat nur ein Auto in der Breite hingepasst und nebendran waren recht große Steine.
Ich denke mir noch: "Wenn jetzt einer entgegenkommt, kann man nur hoffen, dass der genug Bodenfreiheit hat um auf die Seite zu fahren". Kaum fertig gedacht, kommt mir ein Mercedes SLK entgegen . Wir sind dann erstmal ausgestiegen und haben das Gelände nach einer Ausweichmöglichkeit abgesucht. Mit dem Motorrad hätte ich nicht mal anhalten müssen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#6097
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Hi Richard
Macht das Ganze doch interessant. Erinnere mich an eine Situation sonntags am "Gavia" als eine Gruppe von ca. 15 österreiischen Harley-Fahrern uns nicht überholen konnte, weil von oben eine Gruppe von ca. 25 Vespa-Fahrern kam und wir in einer Kehre mit dem Cabrio nicht weiter rechts konnten. Kommentar: "Mensch fahr, mir brennen die Ei . . weg." Das mit "nicht ausweichen können" und sich verständigen müssen, kann Dir auch in Cornwall oder auf Mallorca passieren. So wie an noch vielen anderen Stellen auf der Welt. Sich verständigen und eine Lösung finden, gehört für mich zum Leben. Dazu gehören immer mindestens 2. Kennen wir doch auch so vom Boot fahren , oder? Grüße aus OWL Geändert von sporty (20.11.2024 um 19:25 Uhr) |
#6098
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Also mit Motorrad (ohne Beiwagen) ist mir das noch nie passiert.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#6099
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Kommt auf die Strecken an, im Sauerland gibt es auch einige Schöne Strecken die eine Verständigung zwischen PKW und Krad notwendig machen. Einer muss ganz rechts ran damit man aneinander vorbei kommt.
Sind keine Strecken die man als "Schnellfahrer" kennt und schätzt. |
#6100
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Ich war im Herbst mal im Bereich Biggesee. Da gibt es offizielle Straßen mit Linienbusverkehr, die wären bei uns gesperrte Waldwege.
Macht mit dem richtigen Moped auch mal Spaß.
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Gruß Ewald |
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