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Wenn du mit "uns" uns Deutsche oder Europäer meinst, glaub ich das nicht.
Ich denke eher daß Japan, auch wenn es hoffentlich in relativ kurzer Zeit (ein paar Jahre) wieder seine Wirtschaft auf den Stand vor 2 Wochen aufgebaut hat, danach das Problem haben wird, daß schon andere (u.a. wir) in die Bresche gesprungen sind und die Märkte besetzt sind. Den Marktanteil zurück zu erobern ist nicht immer einfach.
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Meines Erachtens wird die in letzter Zeit so gescholtene Globalisierung jetzt die Möglichkeit haben, ihre guten Seiten zu zeigen.
Durch die internationale Veflechtung wird es auch bei den ausländischen Zentren der japanischen Wirtschaft zu Solidarität und Hilfsbereitschaft kommen. Die Welt ist doch gar nicht so groß.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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Das meinte ich mit "in hoffentlich relativ kurzer Zeit".
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Zitat:
bestimmte Produkte angewiesen ist. Ich bin von Sony-Professional schon grundsätzlich anhängig, sowie von Canon. Wenn die Geräte still stehen wegen fehlender Reparaturteile, oder Ersatz nicht beschafft werden kann, sieht's düster aus. Das mag sich bei Konsumern nicht so auswirken, da es ihnen egal ist ob die Mucke gerade aus einer Sony- oder Kenwood Anlage plärrt...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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Deswegen schrieb ich das ja.
Du bist nicht die Wirtschaft. Aber z.Zt. sind Chips Mangelware .... Ein gewissens Chaos sehe ich auch in meiner Glaskugel. |
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Wenn von einer Firma wie Sony nichts mehr kommt, merkst du erst einmal,
was von denen so gekommen ist. Denke mal an den medizintechnischen Bereich...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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Ich geh doch nicht davon aus, daß Japans Wirtschaft komplett ausfällt.
Wie gesagt, zeitweiliges Chaos sehe ich auch, aber langfristig werden andere Hersteller die Schwäche nutzen. Solidarität hin oder her. Bin aber kein Wirtschaftsfachmann ...
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Die eine Kante blubbert ab, dann kann es doch auch nicht solange dauern, bis auf der anderen Seite da wieder was hochblubbert. Es ist Bewegung in die alte Erdkugel gekommen, das andere Ende der Pazifischen Platte ist Kalifornien ...na, hoffentlich ist das jetzt nur spinnerei...
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
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Gruß Ralph
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... und da haben wir einige Vulkane, wenn auch derzeit keine Aktiven. Zitat:
Geändert von hossie (18.03.2011 um 07:01 Uhr) |
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Sarkasmus on Wenn ja, warum begibt sich Yukio nicht vor Ort und macht dort eine Live-Pressekonferenz? /Sarkasmus off
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++ USA bringen weiteres Spezialflugzeug nach Japan (WC-135W Constant Phoenix, umgebaute Boeing C-135, spezialisiert für Auflärungsflüge in Zusammenhang mit radioaktiver Strahlung) +++
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Ne, Wolf, wie ich bereits vor fast einer Woche schrieb, liegt Akki leider damit richtig :
Zitat:
Edit : einige merkens schon. Geändert von xtw (18.03.2011 um 09:22 Uhr)
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#614
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Betreiber erwägt Aufbringen einer Betonabdeckung
Der Betreiber des Reaktors Fukushima erwägt erstmals öffentlich, das Kraftwerk unter einer Schicht aus Sand und Beton zu begraben. Zunächst solle aber versucht werden, den Reaktor abzukühlen, teilte das Unternehmen Tepco mit. ... am besten noch bevor die nächste Welle kommt!
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Gruß Lars |
#615
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Wie Hendrik weiter oben schon schrieb, es gibt nur wischiwaschi Aussagen. Man kann anhand der öffentlichen Daten nur einschätzen. Da ich kein Physiker o.ä. bin und nur einfaches Grundwissen habe, muss ich die Sache auch so betrachten. Ich habe mir weggepackt: Das eine Kernkraftwerkfeld mit 6 Einzeleinheiten beschädigt wurde. Die Anlage ist stark veraltet und der Betreiber ist in Vergangenheit durch Ungereimtheiten aufgefallen. Neben den Reaktoren sind auch noch komplette Altladungen direkt überhalb der Sicherheitscontainments verbracht. Auch in den kalten Anlagen! Es hat mehrere schwere Explosionen gegeben und die jeweiligen Gebäude sind sehr schwer beschädigt worden. Während die Reaktoren ziemlich sicher ausgelegt sind, scheinen die Lagerzone im Abklingbecken eher ungeschützt. Der Betreiber liefert keinerlei untermauerte Fakten und rief auch nicht SOFORT (vielleicht aus Stolz) zur weltweiten fachlichen Hilfe aus. Ihm muss klar sein, dass nach dem Tsunami ein Ereignisfenster geöffnet wurde. Ist dieses Zeitfenster abgelaufen und nur ein paar Stück der zig Tausenden Brennstäbe geben ihre Restenergiemenge auf Schlag ab, ist das ganze restliche Kernkraftwerkfeld für einen Zeitraum unantastbar. In dieser Zeit werden weitere Elemente hochgehen... Man sagt der betroffenen Bevölkerung nicht, an welcher Position des Zeitfensters sich die Anlage befindet. Es wurde unendlich wichtige Zeit mit Kasperkram vergeudet, statt die Besten der Besten mit ihrer Ausrüstung zu holen und angemessen zu handeln. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass irgendein Ereignis stattgefunden hat das Schlimm ist und die vehemente Eigeninitiative auf Vertuschung zurück zu führen ist. Alles gezeigte ist aufgearbeitet um eine Massenhysterie unter der Bevölkerung und einen wirtschaftlich Kollateralschaden zu vermeiden. Wo bleiben die Drohnen-Fotos? Es gibt nicht 1 YouTube Film oder Foto aus privater Hand, von einem Volk dessen Klobrille Internetanschluss hat. Da läuft ganz dicke Zensur. Gibt es eine unabhängige Experteneinschätzung die auf "gesehene Fakten vor Ort" beruhen? Wo werden die BE eigentlich Zwischen -und Endgelagert, gibt es eine Dokumentation zu? Ob meine Einschätzung stimmt? Keine Ahnung. Um zu Erkennen was gerade passiert, muss man kein Atomwissenschaftler sein: Aber es sitzen eine halbe Million Menschen in Notunterkünften eines zertrümmerten Landes. Einige Millionen werden unter Existenzangst gehalten. Wann kommen die ersten Epidemin ...? Und da wird perfide auf Zeit gespielt. Da müssten seit 4 Tagen Tausende Helfer am KKW werkeln. BMU (GRS) Lagebericht http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/47088.php http://www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/47114.php Daraus: "...Wieder so ein Ding! ...nach Abschätzung von IRSN. Der Betreiber hat keine Excelliste mit einem konkreten Ist-Bestand, den er zur Verfügung stellen kann? Respekt!
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (18.03.2011 um 09:24 Uhr) Grund: BMU Bericht |
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Den Blog findet man wirklich nicht. Genauso wenig, wie man Fotos findet, die die Drohne gemacht haben soll. Dafür aber Vermutungen, dass diese im Anschluss im Merr versenkt wurden sei. Obs stimmt? ... wer weiß ... Momentan gibt es keine unabhängige Experteneinschätzung. Vielleicht auch ganz gut für die Japaner, dass sie in ihrem Elend nicht alles wissen.
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#617
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Kann mir mal einer erklären, wie diese Meldung im Jahre 2011 eine Woche nach dem Beben möglich ist? Unzählige Hilfsorganisationen weltweit, die -zigtausende von Zelten, Decken, Feldbetten und mobilen Heizungen eingelagert haben...und in Japan erfrieren die Opfer? Ich fass es nicht...
+++ Flüchtlinge zittern vor Kälte - Heizung fehlt +++ [00:44] Erdbeben, Wasserwalze, Atom-Gefahr und nun auch noch die Kälte: Die Lage der nach der Naturkatastrophe obdachlosen Japaner wird angesichts eines Wintereinbruchs immer dramatischer. In Turnhallen ohne Heizung kauern Menschen eng aneinander, um sich gegenseitig Wärme zu spenden. Das belegten Bilder des TV-Senders NHK vom Freitagmorgen aus dem stark verwüsteten Nordosten. Es seien zwar teilweise Öfen und Heizungen vorhanden, aber es mangele meist an Strom und Heizöl für den Betrieb. Auf den TV-Bildern waren zitternde Menschen zu sehen, die Holz oder ähnlichen Brennstoff in Tonnen verfeuerten und sich so wärmten. Japans Wetterbehörde meldete am Freitagmorgen für den Nordosten Temperaturen unter null Grad. Etwa eine halbe Million Menschen soll derzeit obdachlos sein. NHK zufolge sind mindestens 25 Flüchtlinge in den Lagern schon gestorben. Sie seien meist alt und total entkräftet gewesen - womöglich wären sie ohne den Kälteeinbruch noch am Leben. Neben dem Problem mit der Kälte fehle es weiterhin an Trinkwasser und Essen. Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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Gruß Wilfried
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...und wenn diese Meldung WIRKLICH wahr ist, dann hat der verehrte Hr. Regierungschef aber einiges zu erklären....
+++ Zeitung: Regierung zwang AKW-Angestellte zu bleiben +++ [08:34] Der japanische Regierungschef persönlich hat den Betreibern des stark beschädigten Atomkraftwerks Fukushima I einem Bericht zufolge verboten, seine Mitarbeiter von der Anlage abzuziehen. Die Zeitung "Mainichi Shimbun" berichtet, dass der Energieversorger Tepco bereits am Montag gegenüber der Regierung Sorge um die Sicherheit seiner Angestellten geäußert habe. Demnach kam der AKW-Betreiber zu dem Schluss, dass es "schwierig" werden würde, das Kraftwerk nach den Explosionen und Bränden an den Reaktoren wieder unter Kontrolle zu bringen. Regierungschef Naoto Kan habe aber die Bitte, die Mitarbeiter abziehen zu dürfen, zurückgewiesen. "Eine Abberufung ist unmöglich", zitiert die Zeitung Kan. "Es geht nicht darum, ob Tepco kollabiert - es geht darum, ob Japan zusammenbricht", soll er demnach entgegnet haben. Die Arbeiter sollten sich also der Strahlung aussetzen und "sterben", deutete ein namentlich nicht genannter Tepco-Vertreter die Anweisung des Regierungschefs. In der Anlage Fukushima I haben bis zum Erdbeben vor einer Woche bis zu 5000 Menschen gearbeitet. Offiziell hat Tepco bisher nicht erklärt, wie viele Arbeiter noch auf dem Gelände des Kraftwerks sind. Gerüchten zufolge sollen es etwa 70 sein. Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#620
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Die Daten kommen vom Betreiber und nicht von einem Katastrophenschutz oder einem unabhängigen Beobachter. Die Börse jubelt, weil als japanischen Firmen ihr angelegtes Geld wieder ins Land holen um es für Reparaturen auszugeben. Das ist kein Erfolg. Ist das Geld ausgegeben, beginnt der wirtschaftliche Verfall.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#621
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Wirtschaftsprognosen traue ich in etwa so wie einem Langzeitwetterbericht..... |
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#623
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Nun scheinen sie Gas zu geben....
+++ "Fukushima 50" bekommen Verstärkung +++ [09:31] Sie werden in Japan bereits "die Fukushima 50" genannt - jetzt bekommen die Männer, die im havarierten Atomkraftwerk in Japan gegen den Super-GAU kämpfen, Verstärkung. Mehr als 120 Männer seien inzwischen am Ort des Geschehens im Einsatz, darunter auch Spezialisten anderer Atomkonzerne, sagte ein Sprecher der Betreibergesellschaft Tepco. Japanische Medien berichteten am Freitag, es seien rund 140 Feuerwehrleute auf dem Weg zum Kraftwerk, um die Armee zu unterstützen. Gruß, Frank.
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#624
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Ich frage mich, wenn, wie eben berichtet, das gesamte Gelände unter Sand und Beton begraben wird, wie tief sich die Schmelze in das Erdreich frisst und wie groß dann der strahlende Kern wird.
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Es stimmt das die GRS für das BMU arbeitet. Die Quelle ist auch viel übersichtlicher und informativer, als die des BMU´s Kerninfo http://www.grs.de/begriff-der-woche-kernschmelze
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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