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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Für mich gibt es nur mehr 1 Lösung!
Ein Boot mit einem guten AB das ist am sparsamsten. Wir haben unseren Bayliner mit 3,0L auch verkauft, da uns der in denn 2 Wochen Urlaub arm gesoffen hat. Wenn gutes Wetter gewesen ist haben wir am Tag zwischen 80-100 Liter verfahren. Also täglich Tanken und nur für diese Strecke hin und zurück haben wir schon um die 50 Liter verbraucht. Wir hatten früher das boot mir jemanden zusammen und haben es dann verkauft. Die anderen haben sich dann eine fast neues mit 200Ps Diesel Motor gekauft und sind sehr zufrieden damit.! Mfg
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#52
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Moin,
ich bin in dem Thema ganz gut informiert, da mein Dad bei VW arbeitet. Die Marinemotoren sind derzeit so teuer, weil sie nicht in Serie sondern von Hand gebaut werden. Nun aber wollen sie die Produktion zum größten Teil automatisieren - was auch den Preis deutlich senken sollte! Es sind nämlich nicht die selben Motoren, die in den Autos eingebaut sind. Sie werden mit speziellen Wasserabweisenden farben lackiert - etc. Janik |
#53
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Hier mal ein vergleich mit meinen 3,0 Mercruiser!
Facts: Verbrauch gleich! Mercruiser dreht bis 5.000 Einzige Einsparung ist die diff. vom Dieselpreis dafür bei 4.000 rpm ist Ende!
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Gruß Shira Lowrance HDS-7 LIve 2-1 Geber, Lowrance HDS-5 Gen2, Lowrance HDS-7mTouch Gen3, HDS-7m Gen2, LSS-1, Radar G4, Lowrance Autopilot Hydraulic + Bluetooth, GoFree, Lowrance Link-8 VHF,Lowrance SonarHub Airmar TM150 Chirp, Lowrance TotalScan, Lowrance EP-60R alles im NMEA-2000 Netz ,Minn Kota RT55EM, Minn Kota RT160EM, MotorGuide Xi5 55SW Pinpoint GPS,.... Geändert von Shira (14.08.2010 um 16:59 Uhr) |
#54
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Satire pur! Die Automotore sind sicher mit wasseranziehenden Farben lackiert Aber so eine Antwort ist VW-würdig ... Könnte sicher aus deren Marketingabteilung kommen.
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#55
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was soll so etwas ???
Zitat:
was soll so eine Antwort ??? Ich finde es unmnöglich, wenn manche Leute sich über ein Statement eines BF Mitgliedes lustig machen. Vor allem, nicht, wenn man es selber scheinbar nicht besser weiss. Dieser Trööt ist bestimmt nicht hochwissentschaftlich, dient aber zur allg. Information und Erfahrungsaustausch. Wenn die eine oder andere Antwort vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss ist, muss man nicht gleich den Autor düpieren. mit sportlichen Grüßen Oliver
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Wenn Du denkst "am Slip geht nix mehr", kommt von irgendwo ein Land Rover daher... |
#56
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Er hat sich auch nicht über die Antwort des BF-Mitgliedes, sondern über die Aussage von VW lustig gemacht. Und darüber kann man sich nur lustig machen, da Farben nun mal nicht hydrophil sind. Und die Farbe allein wird es ja wohl nicht sein, dass die Motoren von Hand gefertigt werden. Der Lackierstrasse ist es völlig egal, welche Farbe aus den Düsen kommt.
Also muss man die Motoren nicht von Hand lackieren, sondern kann die gleiche automatisierte Strasse verwenden, die auch die Landmotoren durchlaufen. Gruß Volker
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#57
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falsch verstanden?
Wenn ich das falsch verstanden haben sollte, bitte ich um Entschuldigung
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Wenn Du denkst "am Slip geht nix mehr", kommt von irgendwo ein Land Rover daher... |
#58
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Zitat:
Ich kenne mich da nicht wirklich aus welche farbe man jetzt im Marine bereich am Motor braucht! Aber wenn man da eine andere benötigt, dann ist das nicht so einfach und kostet auch viel mehr Geld. Denn die Lackierstraße muss ja neu "eingestellt" werden die Farbe muss geändert werden, die Düsen gereinigt usw. Also sind das schon "extreme" zusatzkosten und die muss der Käufer tragen. Einfach AB fahren und fertig! |
#59
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Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben, unser neues Boot hat einen SDI 75-5, also einen 5-Zylinder Saugdiesel mit 75PS, 10 Tonnen Verdränger.
Anschaffungspreis: Im Vergleich zu den anderen Motoren die die Werft noch angeboten hat (Nanni, Yanmar) war der VW nicht teurer, im Gegenteil: Wähernd bei den anderen Firmen die Wahl eines größeren Motors jeweils deutlich im Preis mit mehreren tEuros zu Buche schlug lagen die Mehrpreise für größere Motoren bei VW deutlich niedriger. Verbrauch: Ich hatte vorher einen 3 Tonnen GfK-Halbgleiter den ich aber wie einen Verdränger gefahren habe. Dort lag der Verbrauch bei 4 Liter/Stunde. Jetzt mit 10 Tonnen in gleichen Revieren mit gleicher Fahrweise nur 2,7l/h. Elektronikangst: Alle interessieren sich für den Motor, ich muss in fast jedem Yachthafen die Klappe öffnen und die Maschine zeigen. Etwa 50% der Kollegen erklären mich für verrückt, so viel Elektronik, das würden sie nie machen. Wenn ich dann in deren Bot gehe und sehe was da sonst alles an Elektronik drin ist kommt mir diese Angst doch etwas seltsam vor. Meine Meinung: Sparsame Motoren bekomme ich nur mit elektronischer Steuerung. VW hat bei den Motoren viele interessante Neuerungen realisiert, tw. Kleinigkeiten die aber den Alltag erleichtern. Die Motoren sind zehntausendfach in Transportern und anderen Fahrzeugen verbaut und erprobt. Die Diagnosefunktion kann jede VW-Werkstatt auf dieser Welt nutzen. Ich habe also keine Angst mir durch die Motorenelektronik Probleme an Bord zu holen. Und ehrlich: Wenn ich heute ein Auto kaufe würde ich auch keinen Motor mehr akzeptieren, der vor 15 oder gar 20 Jahren entwickelt wurde und ansonsten unverändert blieb. Es gibt kaum einen Bereich in dem sich so viel getan hat wie in der Motorentechnik, Verbrauch und Schadstoffbelastung sind nur zwei Punkte. Soweit meine unmaßgebliche Meinung und meine Erfahrungen nach bisher 217 Stunden in den letzten fünf Monaten. Wer mehr über das Boot wissen will: http://www.tremonia-2.de
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de
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#60
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Zitat:
Wieso gibt es dann die Autos in mehreren Farben, wenn das so kompliziert ist? Gruß Volker |
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Verschiedene Farben sind ja nicht das Problem, nur wenn die Art der Farbe eine ganz andere ist schon!
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#62
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Alter Falter...
Als ob der Unterschied zwischen einem Auto- und einem Bootsmotor nur in der Farbe bestünde. Weiter so! Hajo |
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Moin Loide!Das VW Lieferant wird ist ja nicht unbedingt ein Fehler.Die Basismotore sind in zig tausend Pkw's,Transportern etc. durchaus zuverlässig und haltbar.Mindestmaß an Wartung und Pflege vorraus gesetzt.Ich finde es auch betriebswirtschaftlich interessant,da die Basismotore im Kfz-Bereich zur Zeit ersetzt werden müssen (z.B.2.5-Fünfzylinder TDI) z.B.wegen Emissionen ,die vorhandenen Anlagen aber weiterhin gute Dienste leisten und dadurch die Fertigung in einem angemessen wirtschaftlichen Rahmen zu ermöglichen.
Sollte aber der "Handarbeitsanteil",wie in einem Beitrag erwähnt,sehr hoch sein wird es wohl nichts mit sinkenden Preisen. Nen schönen tag noch! |
#64
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VW wird Diesel-Motorenlieferant für Mercruiser
Ich denke das wird ein gutes Geschäft für beide Seiten (und für den Verbraucher).
Manchmal frage Ich mich, wie sich Mercury wohl entwickelt hätte, wenn damals der Deal mit Mercedes geklappt hätte.
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MfG Oliver |
#65
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Wer glaubt denn wirklich daran, dass die Motoren bei VW dann günstiger werden? Auch wenn sie nicht mehr von Hand zusammengeschraubt werden (zumal bei Robotern die Fehlerquote geringer ist). IMMER, wenn Konzerne von Synergieeffekten quatschen, geht es a. schief und b. werden die eingesparten Kosten nicht an die Verbraucher weiter gegeben, sondern den Aktionären in den Hintern geblasen. Alles andere sind Träumereien.
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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#66
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Hallo Bootsfreunde,
also für mich als Techniker u. auch VW T3 Syncro Bus Fan u. Besitzer (früher auch Vielschrauber) sind das keine guten Motoren, die VW baute (baut) ! Dünnste Zylinderwandungen, kaum thermische Toleranz o. Reserve, überempfindlicher Ölhaushalt, schon damals zuviel Kunststoff in wichtigen Bauteilen, ........ Heute kann ich nur urteilen, was ich auf den Messen so sehe u. anfasse . Aber auch hier habe ich den techn. Eindruck, dass es nicht für den langen Dauerbetrieb geschaffen ist, ganz klar . Einen PKW fahren die Meisten bestimmt nicht über 10 Jahre, eher 6 Jahre, aber ein Boot doch bestimmt länger . Diese VW- u. einige andere Motoren mögen am Anfang klasse sein, Verbrauch, Gewicht, Einbaumaße, ........ , aber später geht das Geschrei los . Und Boote leben bestimmt viel länger als Autos . Nun denke ich etwas vorbelastet als Techniker aus dem Maschinenbau, wo Qualität, Stabilität, Haltbarkeit, Langlebigkeit u. Zuverlässigkeit noch groß geschrieben wird . Und mein Schiff wird ein Verdränger, wo ein Motorengewicht eh zweitrangig ist . Mögen die VW-Motoren bestimmt anfangs toll sein, gerade für Gleiter, aber mit den langjährig erfahrenden u. solide bauenden Herstellern wie Mercedes-MTU, MAN, Cummins, CAT, können diese nicht mithalten . __________________________________________________ __________ Hallo Thomas, Zitat : Komisch, ein I-phone oder Laptop an Bord aber irgendwie nicht akzeptieren das die Elektronik auch hier im Motorenbau der Fortschritt ist ... Hallo Kalle, Zitat : so viel Elektronik, das würden sie nie machen. Wenn ich dann in deren Bot gehe und sehe was da sonst alles an Elektronik drin ist kommt mir diese Angst doch etwas seltsam vor. Natürlich ist die Elektronik ein Fortschritt, nur wenn der Laptop o. das Handy ausfällt, komme ich trotzdem zum Hafen !!! Ich bin sehr auch für die Elektronik im Motorenbau, nur die Art wie Techniker und User durch die Hersteller geknebelt werden gefällt mir nicht ! Die Betriebssicherheit hat leider nicht mehr höchste Priorität, außer im Großmotorenbau . Kleinste Fehler legen oft das ganze System lahm ohne in einem kleinen Display vielleicht anzuzeigen, warum . Wäre alles machbar ! Ich selber habe eine Mercedes Stardiagnose, wer aber von so vielen Freizeitschraubern soll diese 8500 € bezahlen ??? Übrigens, Elektronik alleine macht's auch nicht, z.B. gibt es eine Bosch R-ESP (rein mechanisch), die im Mercedes o. MAN -Motor Euro 4 schafft . __________________________________________________ ___________ Deswegen habe ich für mich die goldene Mitte an Motoren gewählt, in punkto : Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Abgase u. Verbrauch, u. v. mehr . Und ganz abhängig von den Mineralölkonzernen bin ich auch nicht . Viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#67
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Zitat:
Unser V8 nimmt sich beim gemütlichen Cruisen so umme 0,8l/km bei etwa 50km/h, du meinst der Diesel würde sich da mit lediglich <0,4l/km abfinden?
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#68
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Nach mehrere Fahrten Jetz auf dem Meer, ist der Verbrauch 0,8-1,0 l pro seemile kann ich nur bestaetigen .
Gruesse lutsosN.Aegais |
#69
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Ich muss mich auch noch mal dazu melden, Tommi hatte die Warnungen vor der vielen Elektronik ja bestätigt. VW hat mir daraufhin deutlich gesagt dass sämtliche Eingriffe der Elektronik auf den Motor so gestaltet sind, dass eine Weiterfahrt möglich ist und dieses Feld sehr sensibel gestaltet wurde. Ob mir das vor Ort hilft wenn die Elektronik wegen Wasser im Dieselfilter die Leistung reduziert ist eine andere Frage. Dass die Elektronik auch mal spinnen kann muss man natürlich im Hinterkopf haben, laut VW aber unwahrscheinlich - okay, war ein Versagen des Überdruckventils im Golf von Mexico auch...
Den Vorbehalt gegen zuviel Kunststoff kann ich insofern bestätigen als nach der letzten Inspektion durch die Werkstatt Diesel aus dem Filter tropfte und ich unterwegs die Kunststoff-Überwurfmutter einfach nicht fester anziehen wollte weil ich Angst hatte sie in zwei Teilen in der Hand und den Diesel in der Bilge zu haben. Nach dem man mir per Mail zusprach es einfach dennoch weiter zu drehen habe ich das getan, die Mutter hielt und das Ding ist dicht - eine Metallkonstruktion wäre mir da auch lieber gewesen.
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#70
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Hallo Freunde!
Meine Meinung, bei größeren Booten - so ab ca. 8 m ist ein Diesel schon eine feine Sache - bei Neukauf. Die Nachrüstung/Umrüstung ist in jedem Falle sauteuer und lohnt meiner Meinung nach nicht. Was den höheren Wiederverkaufspreis eines Bootes betrifft mit Diesel - ja das ist kein Argument, man muß ja auch vorher weit tiefer in die Tasche greifen. Also logisch daß dann das Boot im Wiederverkauf mehr bringt. Nur, was bringt´s wenn ich vorher mehr bezahlen mußte? Im Grunde nichts! Eine Nachrüstung/ Umrüstung für € 25-30.000.- ist in meinen Augen völlig unakzeptabel. Da lasse ich lieber das Geld auf der Bank, nehme die Zinsen fürs Benzin und die Diff. die dann noch notwendig ist, na das ist dann kein Problem mehr. Totaler Schwachsinn ist dann, wenn einer die Nach/Umrüstung auch noch über die Bank finanziert, dann hört´s völlig auf!! Klar, die Diesel sind z.T. tolle Motore, aber, Freunde, machen wir nichts anderes als Bootfahren? Was soll´s, wenn ich am Jahresende € 500-1000.- mehr ausgegeben habe fürs Benzin, ich hab ja noch das Geld für die "Umrüstung" auf der Bank! Mir egal. Soweit meine Meinung. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld! |
#71
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ja Reimer, da gebe ich dir vollkommen Recht.
Es gibt aber noch eine weiteres Argument für den Diesel - die Benzintankstellen am Wasser werden rar - im Gegensatz zu Dieseltankstellen (obwohl da ja nun auch die Tankanlage der Binnenschiffe für Sportboote weggefallen sind.) Das ist für Tourenskipper die unterwegs tanken müssen nachteilig, Benzin mit Taxi und Kanistern zu holen und zu schleppen.
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Gruß Axel wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de |
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Zitat:
Ich vermisse außerdem in dieser Diskussion den Punkt Brand- bzw. Explosionssicherheit, da ist der Diesel doch weit überlegen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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Kleiner Zusatz für VW-Motor-Fahrer: Conrad bietet zur Zeit das OBD-2-Lesegrät an mit dem der Fehlerspeicher ausgelesen werden kann, inkl. der Tabelle der Fehlercodes. Laut Aussage Conrad sind VW-Motoren inkl. Herstellerspezifischer Codes kein Problem, Schwierigkeiten gäbe es manchmal bei Mercedes.
Kostet 49 Euro inkl. kleiner Tasche, benötigt keine eigene Energieversorgung und ich werde es am Wochenende ausprobieren.
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