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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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auch ich überlege, ob ich den UBI machen soll, fahre fast nur binnen.
Nach dem gerade abgeschlossenen Urlaubstörn über die westdeutschen Kanäle habe ich das Vorhaben fast wieder aufgegeben: Alle Schleusungen klappten ohne Funke und auch ohne Handy und Gegensprechanlage (die gab es nirgendwo). Wir haben uns einfach an den Sportboot-Startplatz gelegt und die Berufsschiffahrt beobachtet. Hatten wir den (subjektiven) Eindruck, daß wir noch Platz haben, sind wir langsam hinter der Berufsschiffahrt in Richtung Schleuse gelaufen. Die Schleusenwärter haben dann entweder grün angelassen oder auf rot geschaltet, im zweiten Fall haben wir eben gewendet und gewartet. Angerufen (Handy) habe ich nur zweimal: einmal war kein Berufsschiff in der Nähe und einmal wollten wir am Startplatz übernachten. Ansonsten klappte alles ohne Funke und Handy..... Kanalskipper |
#52
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Zitat:
lich, nicht der Vercharterer. Zitat:
Belem |
#53
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Zitat:
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#54
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Hatte Dienstag meine erste Funkstunde an der Uni Bochum. Ist sehr empfehlenswert:
- Ausbildung von einer erfahrenen Seglerin, zugelassene Prüferin beim DSV, macht Ausbildung seit >17 Jahren - praktische Übungen am Simulator, in der letzten Woche vor der Prüfung täglich Zusatzübungsstunden an den Original-Prüfungsgeräten des DSV - selbsterstellte CD-ROM mit jeder Menge Material, gegliedert nach Basiswissen, Zusatzwissen etc., Sprüche als Tondateien zum Drangewöhnen Zur Zeit 9 Teilnehmer, dienstags 19-21 Uhr, Uni Bochum, SRC + UBI 150,- EUR + 177 EUR Prüfungsgebühr. Nachzügler können sicherlich noch einsteigen, einfach mal www.sirub.de fragen. Prüfung Samstag, 11.12.04, 10:00 Uhr Uni Bochum
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#55
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Wie letzten Samstag auf der Mosel-Runde in Traben-Trarbach von der
WSA zu erfahren war, ist bei der Benutzung der Mosel-Großschleusen Funk erwünscht. Die Schleusenmeister haben Anweisung bei Handy nicht zurück zu rufen. Funk an Bord erleichtert allen am Schleusen- vorgang Beteiligten die Arbeit, was auch Zeitvorteile an den überlasteten Schleusen mit sich bringt. Gleichzeitig wurde drum gebeten etwas schneller, natürlich mit der gebotenen Vorsicht, in die Schleuse zu fahren. |
#56
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Re: Funklizenz
Zitat:
Kein "Tel.-Handy" kann Dir auf See soviel , wie ein einfacher Druck auf die Notfalltaste eines GMDSS-Funkgerätes ,im Notfall nützen !!! Und selbst einen entgegenkommenden Binnen-Berufs-Schiffer oder einen Schleusenwärter ereichst du einfacher mit Schiffsfunk!! Beste Grüße Masti |
#57
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Zitat:
Bei der Übergabe wurde noch mal danach gefragt und mit dem Hinweis, falls kein Schein dann Hörer abmontiert. Ob ein Augenzwinkern bei dem Spruch war weiß ich nicht mehr. gruß Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#58
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abschließendes Feedback:
Samstag Prüfung gehabt und beides bestanden. Die SIRUB-Gruppe war die mit Abstand am besten vorbereitete Gruppe, im übrigen die einzige, deren Ausbilder(in) anwesend war. Prüfungsverlauf (SRC + UBI): - Diktat englischer Text zur Niederschrift in englisch, Rückfragen erlaubt, abschließender Übersetzung ins Deutsche (2 Sätze) - Übersetzung vorgelegter deutscher Text ins Englische (2 Sätze) - Fragebogen SRC, 30 aus ca. 250 Fragen, 80% der Punkte müssen erreicht werden, Freitextanworten, kein Multiple Choice - Fragebogen UBI verkürzt als Ergänzungsprüfung zu SRC (nur bestanden, wenn gleichzeitig SRC bestanden), 16 Fragen aus Subset von ca. 170 Fragen, wiederum 80% notwendig Praxis: - 2 Sprüche SRC, 2 Sprüche UBI, mit selbständiger Bewertung der Art, Auswahl Kanal, DSC-Call (SRC) bzw. Auswahl der Revierzentrale aus dem Handbuch Binnenschifffahrt (UBI) Fazit: Die Fragebögen (alle deutsch) sind zum Teil sinnfrei, da hilft nur systematisches Auswendiglernen. Schulenglisch + ein bisschen Übung reicht für SRC aus. Praxis lässt sich mit den PC-Simulatoren ausreichend üben (Prüfungsgerät war ein ICOM). Aber: SIRUB (Segler-IG der Ruhr-Uni Bochum) war optimal für mich, um Hintergrundwissen zu erlangen und einen Fixpunkt zum Lernen zu haben.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#59
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Zitat:
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#60
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Schliesse mich an.
Die Funkscheine waren immer ein Gräuel für mich, weil man sie machen muss und ich eigentlich kein Interesse an der Materie habe. Ausserdem bin ich schon zu blöd für's Handy, da ist Computer, Videorecorder und Funkgerät noch 'ne Nummer schlimmer an Technik.... Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#61
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Zitat:
Wie lange hat die praktische Prüfung pro Paar gedauert? Belem |
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Der Prüfungsausschuss des DSV hier im Ruhrgebiet prüft nicht, wie ursprünglich vorgesehen, mit vernetzten Funkgeräten, sondern an Stand-Alone-Geräten.
Wir sind also nicht in Pärchen geprüft worden, sondern jeweils allein; eine solche Prüfung dauert ca. 5-7 min. Ich musste: - Dringlichkeitsmeldung per DSC absetzen, Funkspruch hinterher - Position, Uhrzeit im DSC-Controller editieren - DSC-Fehlalarm per Sprechfunk widerrufen - Binnen Dringlichkeitsmeldung an alle Schiffsfunkstellen - Binnen Dringlichkeitsmeldung an die zuständige Revierzentrale inkl. Kanal, Revierzentrale im Handbuch nachschlagen dazu ein paar Detailfragen, wie "Wird bei Dringlichkeitsmeldungen im DSC die Position übermittelt?", "Was machen sie mit dem DSC-Controller nach einem DSC-Fehlalarm?", "Wie schalten Sie diese Anlage von DSC/See auf ATIS/Binnen um?).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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Hab auch mein UBI letzte Woche gemacht. Ob man Funk wirklich braucht ist eine Glaubensangelegenheit. Klar kommt man auch ohne Funk und mit Handy aus.
Macht mit Funk einfach mehr Spass. Man bekommt einfach mehr mit. |
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Funklizenz
Hallo Ihr Funkexperten,
nachdem ich alle diese Beiträge aufmerksam gelesen habe, bleibt mir doch noch einiges unklar. Welche Lizenz bzw. welches Zeunis benötige ich denn nun tatsächlich, um eine KW-Station auf dem Boot zu betreiben? 1. Da haben wir einmal dieses "allgemeine Funkbetriebszeugnis" LRC 2. gibt es das "Amateurfunkzeugnis Klasse 2" (mit dem ich mich gerade beschäftige). Ich habe sowieso das Gefühl, dass wir in unserem Land vor lauter :Zeugnissen, Lizenzen, Genehmigungen, Befähigungsnachweisen... langsam den Überblick darüber verlieren, was tatsächlich erforderlich ist.
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Handbreit / Klaus |
#65
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Re: Funklizenz
Zitat:
Wer auf Kurzwelle senden will, braucht eine staatliche Erlaubnis. Für die Amateurfunkfrequenzen < 30 MHz braucht man in Deutschland ein Funk- zeugnis Klasse A (Klasse 2 gibt es seit letzter Woche nicht mehr), für den Seefunk auf Grenz- und Kurzwelle braucht man ein unbeschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis, was im Sportbootbereich als LRC abgekürzt wird. Wenn Du ob dieser zwei zu unterscheidenden Zeugnisse jetzt den Über- blick verlierst, kann ich Dir auch nicht helfen, das liegt dann schon an Dir selbst. Ich kann mir dann auch kaum vorstellen, wie Du ein Amateurfunk- zeugnis erwerben willst, wünsche Dir dazu dennoch viel Glück. 73 de Belem |
#66
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Re: Funklizenz
Zitat:
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A wife's counsel is bad, but he who will not take it is mad. |
#67
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Re: Funklizenz
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#68
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Offenbar schließt die alte Klasse 2 nun die Lizenz zum Morsen ein, d.h. die alte Klasse 1 ist nun die Klasse A.
Surprise, surprise! Danke, Belem!
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A wife's counsel is bad, but he who will not take it is mad. |
#69
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Zitat:
Morsen als Zugangsvoraussetzung für die Kurzwelle nicht mehr gefordert ist. Bereits seit Sommer 2003 durften Inhaber der Klasse B bereits auf Kurzwelle aktiv sein. So ganz überraschend kam das also nicht. Inhaltlich wird sich für Deine Prüfung überhaupt nichts ändern. 73 de Belem |
#70
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Sag Mal Belem,
kannst Du mir mal verraten, weshalb Du auf meine Anfrage so gereizt reagierst, als ob ich Dich persönlich angegriffen hätte? Erstens stehe ich noch vor keiner Prüfung sondern fange gerade mit der Ausbildung an, und 2. wollte ich wissen, ob die Amateurfunk-Lizenz Klasse 2 (und jetzt nach Deiner Information offensichtlich neu Klasse A) auch das Betreiben eines Kurzwellenstation auf dem Boot zuläßt. Ist dieses (mein "Unwissen") für Dich irgendwie anrüchig?
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Handbreit / Klaus |
#71
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Zitat:
Anlass, sondern Dein vermeintliches Wissen, man verlöre hierzulande ob der vielen "Zeugnisse, Lizenzen, Genehmigungen, Befähigungsnachweise" langsam den Überblick. Warum machst Du einen solche Aussage, wenn Du Dir andererseit nicht einmal ansatzweise gewiss darüber bist, ob und welche Zeugnisse für welchen Zweck überhaupt erforderlich sind? Es tut mir dennoch leid, dass es Dich getroffen hat, denn Du warst nicht der eigentliche Anlass meiner diesbezüglichen Gereiztheit, sondern nur ein Auslöser, ein i-Tüpfelchen sozusagen. Ich habe gerade in den letzten Tagen zweimal die Situation erlebt, dass mir Unternehmer (das ist meine Klientel) die Ohren volljammern ob der vielen Gesetze und Verordnungen und sonstigen Bestimmungen, die sie kaum zu ihrer eigentlichen Arbeit kommen lassen würden, mir hinterher beim Essen aber erzählen, dass <Ironie> sie gerade ihren Nachbarn verklagen, weil dessen Gartenzwerge immer schief stünden und dass es dazu längst eine Verschrift geben müsse, die das verbietet. </Ironie> Ich denke manchmal, wir haben in Deutschland die hohe Regelungsdichte nicht in erster Linie der Politik und der öffentlichen Verwaltung zu verdan- ken, sondern vor allem uns selbst. Wir wollen das eigentlich nicht anders. Ich bedaure nochmals, dass mein Unmut gerade Dich getroffen hat, Du hast nur zu einem ganz geringen Teil dazu beigetragen. Belem |
#72
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Hallo Belem,
ich habe Dir noch einmal eine pn geschickt. Wenn es Dir nichts ausmacht, würde ich mich über eine Antwort freuen.
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Handbreit / Klaus |
#73
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Hi Belem,
in Deinen PN müßtest Du eine mail vom 24.2. finden.
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Handbreit / Klaus |
#74
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Ich habe einmal dazu eine Frage,
wenn wir ein Boot aus Holland kaufen und es von dort aus nach Hause (NRW) fahren möchte und dort ein Funkgerät installiert ist-darf ich es dann fahren auch ohne Funklizenz oder "Schein" UBI?? Muss ich es aus lassen? Muss ich es ausbauen? Was muss/darf ich machen. Danke und grüße Jürgen |
#75
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wir hatten letztes Jahr das selbe Problem mangels UBI.
Haben dann für die Überführung am Funkgerät die Stromversorgung und den Antenneneingang abgezogen. Somit war das Gerät nicht betriebsbereit.
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Gruß - Georg |
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