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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 25.10.2011, 08:57
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Ich hab das auch mit dem Fräser gemacht, obwohl im Plan schon große Nüstergatten eingezeichnet waren aber die waren mir zu groß.
Trotzdem habe ich beim späteren zusammenbau festgestellt, dass man diese Nuten nicht zu klein machen sollte (ich habe einen 1cm Rundkopffräser genommen), denn der Kleber wird unweigerlich in diesen Hohlraum gequetscht und muss dann mühsam rausgepopelt werden, solange er noch weich ist...
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Gruß Matthias

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  #52  
Alt 25.10.2011, 09:40
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... anstatt sich mit dem Fräser zu quälen kann man auch den Förster einsetzen.

Thilo
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Alt 25.10.2011, 15:56
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Zitat:
Zitat von woody67 Beitrag anzeigen
... anstatt sich mit dem Fräser zu quälen kann man auch den Förster einsetzen.

Thilo

Auch nicht schlecht, danke....

Ich liebe dieses Forum, da gibt es für jedes Problem gleich diverse gute Lösungen

Gruß

Björn
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  #54  
Alt 27.10.2011, 15:29
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Standard Ladungssicherung

das wollte ich euch nicht vorenthalten....

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Alt 27.10.2011, 19:28
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Und ich Idiot habe einen ganzen Tag geopfert, um eine Anhägerkupplung einzubauen
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  #56  
Alt 03.11.2011, 18:37
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Standard Bilder Längsspanten kleben....

Moin, moin,

habe heute meine Schraubzwingen bekommen, kann man ja nie genug von haben.

Das warme Wetter muss man nutzen....

Gruß

Björn
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  #57  
Alt 03.11.2011, 21:13
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Ha! Eine Welle im 2. Stringer von oben! Muss das so sein?
Genau das hatte ich auch (unbeabsichtigt, Messfehler), was ich leider erst beim Diagonabeplanken ernst genommen habe. Es hat die Schmiege bzw. die Symmetrie nicht gestimmt, was nur mit viel schleifen zu richten war.
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  #58  
Alt 04.11.2011, 13:17
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Zitat:
Zitat von jubilee Beitrag anzeigen
Ha! Eine Welle im 2. Stringer von oben! Muss das so sein?
Genau das hatte ich auch (unbeabsichtigt, Messfehler), was ich leider erst beim Diagonabeplanken ernst genommen habe. Es hat die Schmiege bzw. die Symmetrie nicht gestimmt, was nur mit viel schleifen zu richten war.
Ha, ist Absicht...

In meinem Plan ist keine Angabe über die genaue Lage der Stringer, nur ein max. Abstand.
Um an der breitesten Stelle den max. Abstand einhalten zu können, ohne an den schmaleren Stellen sehr eng zu werden, habe ich mich für eine evtl. etwas unkonventionelle Lösung entschieden....

Ich habe eine sechste Stringerleiste zwischen 2 und 3, die nur von Spant 3 bis 7 läuft.

Um diesem Stringer "Platz" zu schaffen hat der Zweite und Dritte einen Bogen.

Ich denke, das sollte passen, ansonsten muss ich halt auch schleifen.....


Gruß

Björn
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  #59  
Alt 08.01.2012, 18:00
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Gonzogonzales Gonzogonzales ist offline
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Standard Ein frohes neues Jahr

Hallo zusammen und allen ein frohes Bootsbaujahr 2012 .

Nun meine "Halle" hat den Sturm der letzten Woche heil überstanden .

Bin am WE wieder aktiv gewesen, Spiegel angepasst, Längsstringer der Bordwände eingepasst, Bugsteven im unteren Bereich in Form gebracht usw... seht selbst.

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DSC_0242.JPG

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Dann brauch ich malwieder euren Rat, durch den Dauerregen ist es in meiner Halle so feucht, dass ich Probleme mit Kondenzwasser bekommen habe. Dabei ist das Sperrholz, der Spiegelplatte (ist später nicht sichtbar) nass geworden und hat doch tatsächlich angefangen zu sparken .

Was nun, ist das ein Probem? was soll ich tun? abschleifen? einfach mit Epoxy versiegeln wenn es trocken ist? Irgendeine Chemiekeule gegen Schimmel drauf? Oder muss ich das Bauteil evtl. austauschen (Katastrope)?

Es betrifft nur die obere Funierlage, was soll ich tun?

Bei dem Einsatz von Chemie bleibt zu berücksichtigen, dass es die Haftung von Epoxy nicht beeiflussen darf.

Hilfe .

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Vielen Dank schonmal und Gruß

Björn
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  #60  
Alt 09.01.2012, 08:13
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Standard Halle zu feucht

Moin,

bevor Du irgend etwas Anderes machst, sorg bite erst mal dafür, dass "die Halle" ordentlich durchlüftet ist und die rel. Luftfeuchtigkeit unter 60% liegt und die Temperatur ziemlich konstant (niedrig) ist. Über die "Isolierung" der Halle solltest Du mal nachdenken, aber ... .

Da der Bauplatz keine ordentlichen Bedingungen bietet, mach erst mal Baustop, bis die Temperaturen draußen ein problemloses Arbeiten drinnen zulassen.

Das Schimmel "was Lebendes" ist und unter Berücksichtigung des "suboptimalen" Bauplatzes - bau das alte Teil aus und ein neues ein. Das mag jetzt als die aufwändigste Prozedur erscheinen, bietet aber als einzige die Sicherheit, dass "da nix is".

Grüße
Dietrich
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  #61  
Alt 09.01.2012, 16:51
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Das habe ich befürchtet... schöne Sch....

Werde mir erstmal ein Hygrometer besorgen.

Die Halle ist eigentlich gut belüftet und bei jeder Gelegenheit offen.

Sobald jedoch die Sonne auf das Dach scheint, habe ich ein Treibhaus und das Wasser kondensiert an der Dachplane.

Ich habe eine zweite Plane eingezogen.

Heizen kann ich da leider nicht.

Danke und Gruß

Björn
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  #62  
Alt 10.01.2012, 22:44
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vanderalm vanderalm ist offline
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Hallo Björn,
dumme Sache aber ich würde es nicht gleich komplett ersetzen.
Idealerweise setzt Du irgendwo am höchstmöglichen Punkt einen Belüftungsdurchlass (noch besser mit Ventilator), damit der aufsteigende Dampf auch oben abziehen kann.
So wie es aussieht ist das Wasser ja nicht am Spiegel kondensiert, sondern richtig über das Holz gelaufen - wie konnte das an dieser Stelle passieren?

Gegen Schimmel (ich kann nicht erkennen ob das wirklich Schimmel ist) hilft Wasserstoffperoxid oder Chlor aber auch mit Hitze (nicht Wärme!) lassen sich die Sporen abtöten. Wenn es also nur an dieser Stelle ist, reicht vielleicht schon eine Heißluftpistole. Die angeranzte Stelle würde ich nach dem Trocknen großzügig entfernen (geht am einfachsten mit der Oberfräse) und dann kannst Du da entweder eine neues Stück einpassen oder Du spachtelst einfach mit Epoxi und Füllstoff/Faser auf.
Mach Dich nicht verrückt, so schnell zieht sich Schimmel nicht durchs Holz, schon gar nicht durch die Sperrholzlagen, die Kleberschichten dazwischen sind auch für den Schimmel Gift. Davon abgesehen kann er sich nur durch die feuchten Bereiche verbreiten und richtig Feucht wird Dein Spiegel ja wohl nur partiell gewesen sein.
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Gruß Matthias

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  #63  
Alt 11.01.2012, 06:56
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Nein, das Wasser ist nicht am Spiegel kondensiert, ich hatte unter die Decke eine zweite Folie getackert, um das Kondenzwasser abzufangen...
Leider hatte die sich bei den Stürmen die letzen Wochen verabschiedet. Dabei hing sie so von der Decke, dass das Wasser am Spiegel entlang lief.

Warum nun genau dieses Ergebnis dabei raus kam.... keine Ahnung.

Die Idee mit dem Ausfräsen klingt auch nicht schlecht, könnte dann einfach eine 3mm Platte dort einkleben.

Ein Bekannter meinte, dass Schimmel auch keinen Frost verträgt.... evtl. kommte der Winter ja noch.

Belüftung habe ich oben unter dem Dach, aber das reicht wohl nicht, werde weitere Belüfungen nachrüsten.

Danke und Gruß

Björn
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  #64  
Alt 11.01.2012, 22:23
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jubilee jubilee ist offline
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Ich würde es grosszügig rausschneiden und ersetzten! Jetzt ist das ein ärgerlicher Aufwand von 2 Tagen, dafür bist du dann sicher, wie die Qualität stimmt. Wenn's in 5 Jahren delaminiert, dauert die Reparatur länger!

Wichtiger: Wenn du an einem schönen Sommerabend mit einer Holden (und dem Boot) in den Sonnenuntergang schipperst - und dauernd daran denken musst, dass da was unschönes ist zwischen den Planken - wird das Erlebnis mitunter etwas getrübt...
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Viele Grüsse, Oliver

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  #65  
Alt 14.01.2012, 18:55
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Moin, moin,

nun habe ich ein Hygrometer in der Halle hängen.... böse Sache.....

Leider kann ich es nicht wirklich ändern, also lüften, lüften und lüften.

Den Spiegel werde ich wohl austauschen, sobald das Wetter das zulässt.

Des weiteren habe ich den Bugsteven mit dem Kiel verbolzt, später werde ich den Kiel an der Stelle mit Epoxy aufüllen. Die Bolzen werden komplett abgedeckt.

Um die Bolzen später noch nachziehen zu können, habe ich sie untereinander verschweißt (alle Schlosser bitte nicht so genau hinsehen ).

Soweit einen schönen Sonntag.

Gruß

Björn
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  #66  
Alt 14.01.2012, 23:40
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raziausdud raziausdud ist offline
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Lüften, lüften, lüften
- kann die falsche Maßnahme sein, wenn es draußen wärmer ist als drinnen.

Herzliche Grüße
Rainer
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  #67  
Alt 15.01.2012, 11:35
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Moin Björn
Ich würde auch mal behaupten das zwei bis drei Dachlüfter mit Haube in der Nähe des höchsten Punktes deiner Pultdachkonstruktion Abhilfe schaffen bei dem Schwitzwasseproblem.
Meine Holzarbeiten am Boot habe ich auch unter einer Zeltdachgeschichte erledigt(ca 5Jahre) die war allerdings von unten offen und zu einer Giebelseite auch,selbst wenn Schnee aufdem Dach war hatte ich kein Schwitzwasserproblem,mangels heizbarkeit war ab November natürlich Leim und Beschichtungspause alle waagerechten Flächen die durch gelegentliche Tropfen gefährdet waren hatte ich dann meistens schon mindesten zwei mal mit EP-Harz versiegelt.
Mit was für einem Bootsbausperrholz arbeitest du?Die Schimmelflecken können auch nur Staub der zu lange gut feucht war sein,das würde ich erst mal durchtrocknen und wegschleifen.
gruss hein
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  #68  
Alt 15.01.2012, 12:22
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Gonzogonzales Gonzogonzales ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Björn
Ich würde auch mal behaupten das zwei bis drei Dachlüfter mit Haube in der Nähe des höchsten Punktes deiner Pultdachkonstruktion Abhilfe schaffen bei dem Schwitzwasseproblem.
Sie einfach zu geschlossen, da ich sie ursprünglich auch heizen wollte, das habe ich aber schon lange verworfen. Jetzt muss ich sehen, dass ich sie besser belüftet bekomme. Danke für den Tip mit den Dachlüftern...

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Mit was für einem Bootsbausperrholz arbeitest du?Die Schimmelflecken können auch nur Staub der zu lange gut feucht war sein,das würde ich erst mal durchtrocknen und wegschleifen.
gruss hein
Das mag ich gar nicht sagen, der Spiegel ist aus Mahagoni Bootsbausperrholz, das ich kostengünstig beim Haverieguthandel geschossen habe.....
Hersteller ist unbekannt.

Jetzt bitte nicht alle draufschlagen... wer billig kauft, kauft zweimal

Gruß

Björn
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  #69  
Alt 15.01.2012, 12:24
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Zitat:
Zitat von raziausdud Beitrag anzeigen
- kann die falsche Maßnahme sein, wenn es draußen wärmer ist als drinnen.

Herzliche Grüße
Rainer
Logo, danke, es kondensiert schließlich immer an der kälteren Außenhaut...

Danke und Gruß

Björn
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  #70  
Alt 15.01.2012, 18:33
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Gonzogonzales Gonzogonzales ist offline
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Standard Schwingbootssitz im Eigenbau

Moin nochmal,

wie evtl. schon einmal erwähnt, hatte ich vor einem guten halben Jahr die Möglichkeit, auf dem gefederten Bootssitz Grammer Avento auf der Weser eine Probefahrt zu machen. Ohne Werbung machen zu wollen.... einfach nur super, jedes Aufschlagen auf das Wasser bei schneller Fahrt wird abgefedert, es kommen kaum noch Schläge im Rücken an.

Für mich als Bandscheiben geschädigten war klar, das brauche ich in meinem Boot auch!

Leider bereitete der Preis meiner Begeisterung dann schnell ein Ende .

Also, suchte ich nach Alternativen. Auf eine Internetseite, auf der es fast alles zu ersteigern gibt, habe ich für kleines Geld einen alten Isri Schwingsitz aus einem Unimog geschossen.

DSC_0262.JPG

Der eigentliche Sitz ist natürlich Schrott, aber ein erster Test auf dem PKW Anhänger weckt wieder Begeisterung .

Also, den Sitz und die Verkleidung abgebaut und schon hat man eine Schwingkonsole, einstellbar von 40 bis 130 kg.

DSC_0263.JPGDSC_0264.JPG

Die Konsole werde ich jetzt erst mal komplett zerlegen, strahlen, verzinken und pulverbeschichten, dann sollte er auch im Boot überleben.

Ggf. werde ich noch einen verstärkten Stoßdämpfer verbauen, das wird sich nach ersten Tests im Boot zeigen.

Anschließend will ich die Konsole schick mit Mahagoni verkleiden, ein Mahagonieinstellrad basten und sie zwischen einen schicken Bootssitz und dem Ständerwerk montieren.

Hat schon jemand vergleichbares gemacht, evtl. Erfahrungen?

Ich halte euch auf dem Laufenden....


Bis dann Grüße

Björn
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  #71  
Alt 15.01.2012, 22:22
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Moin Björn
Das machen wir doch alle,mal etwas günstiger einkaufen,gerade wenn man von dem Material nur ein kleineres Stück benötigt.
Da die Stringer auch durch die Spiegelplatte ragen muss da Beschichtungstechnisch so oder so viel passieren,da mit das Hirnholz der Stringer sich später nicht vollsaugt.
gruss hein
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  #72  
Alt 14.02.2012, 13:26
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[QUOTE=Gonzogonzales;2123917]Hallo zusammen,
Wußte eigentlich jemand, dass west system in USA für den halben Preis zu haben ist? Leider können die den Härter nicht schicken, Gefahrenstoff.

Björn,
ist Dir was bekannt über den Grad der Gefährlichkeit von West-Harzen?
Ich frage, weil ich mit anderen Epoxiden und Härtern gesundheitlich auf den Bauch gefallen bin.

Günter
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  #73  
Alt 14.02.2012, 18:53
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West ist wohl weder besser noch schlechter als alles andere. Harz besteht meist aus Bisphenol A (Krebserregend und österogene Wirkung (Fische werde Impotent davon)), Härter enthält Formaldehyde (Krebserregend, Atemwegschädigend) und diverse -Amine und Benzene (Allergiereregend, Atemwegschädigend). Jeder Hersteller nimmt andere Mischverhältnisse.

Trotzdem ein super Werkstoff! Wenn's ausgehärtet ist, sind diese Chemikalien zu einem unbedenklichem Teil reagiert.

Vorher ist Arbeitsschutz und Umweltschutz höchstes Gebot!
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Viele Grüsse, Oliver

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  #74  
Alt 18.02.2012, 19:57
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Zitat:
Zitat von boose Beitrag anzeigen
Björn,
ist Dir was bekannt über den Grad der Gefährlichkeit von West-Harzen?
Ich frage, weil ich mit anderen Epoxiden und Härtern gesundheitlich auf den Bauch gefallen bin.

Günter
Was heißt "auf den Bauch gefallen"?

Zu Grad kann ich nichts sagen, ich denke, die geben sich alle nicht viel...
Meines Wissens, ist das große Problem die Amine im Härter, die Allergien auslösen können.

Bist du einmal sensibilisiert, sollte man die Finger davon lassen .
Daher immer mit Schutzausrüstung, dazu gehören Handschuhe, Brille und Maske.

Beachte, dass nicht jeder Handschuh ausreichend Schutz bietet!!!

Man sollte sich beraten lassen.

Ich habe seinerzeit das Datenblatt zu einem Händler geschickt, mit der Bitte, er möge mir einen passenden Handschuh raussuchen.

Das Problem sind die "Standzeiten", also die Zeiten, die der Handschuh schützt, bevor die Gefahrenstoffe durch das Material auf die Haut gelangen.

Die Zeiten lagen je nach Handschuh bei mehreren Sekunden bis max. 10 Minuten (die waren jedoch nicht mehr zum Arbeiten zu gebrauchen).
Man hat daher immer einen Kompromiss zwischen Sicherheit und Feinfühligkeit.

Ich nutze z. Zt. die Einweghandschuhe von Behnke.
Einmal eingesaut, werden sie sofort getauscht.

Man möge mich berichtigen, wenn ich etwas Falsches geschrieben habe.

Ich hoffe, Du bist/ wirst wieder fit .

Gruß

Björn
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  #75  
Alt 18.02.2012, 23:20
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Nitrilhandschuhe (blau) sind im Gegensatz zu Latex sicher beim Umgang mit Epoxy.
Aber sobald Aceton zur Reinigung eingesetzt wird, werden sie durchlässig - gegen Aceton helfen nur die eher unpraktischen Butylkautschukhandschuhe.
Ideal ist deshalb eine Schutzcreme, die man unter dem Handschuh trägt.

Nitrilhandschuhe gibt es unter anderem auch in jeder Apotheke bzw. im Laborbedarf, dort sind sie meist etwas günstiger als bei den Harzlieferanten.
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Gruß Matthias

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