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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #51  
Alt 27.07.2011, 10:05
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Hallo Frank,

eine Anregung (Bitte) hätte ich noch.
Du hast ja schon angefangen, die verschiedenen Materialien zu beschreiben. Kannst du eine Aufstellung der Materialien für die einzelnen Schritte (z.B. Word oder Excel) machen und wenn möglich die Bezugsquellen mit angeben. Auch die Angaben für Menge/Gewichte wären hilfreich.

Vielen Dank im Voraus
Horst
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  #52  
Alt 27.07.2011, 15:01
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Hallo Horst,

hier die Antwort auf deine Anfrage:


also das Polyesterharz, welches ich verwendet habe kommt von:

Link: www.HP-Textiles.de

Bezeichnung: HP-21 LSP

- niedrigviskos

- Verarbeitungszeit ca 15-20 Min bei 20° Celsius

- Mischnugsverhältnis 100 Teile Harz / 2 Teile Härter nach Volumen oder Gewicht

Ich habe es nach Volumen gemischt und zwar mit einem Messbecher 200 ml Harz abgemessen und mit der beim Härter beiligen Piepette entsprechend 4 ml Härter in einem Mischbecher mit billigen Haushaltsmixer verrührt.

Andickungen des Harzes habe ich v. Anfang her genauso so durchgeführt, dann Glasfaserschnitzel und Microballons zugeführt ( max 30% ausgehend der angerührten Menge)

Vorversuche haben für 200 ml Gemisch haben folgende Werte ergeben:

1 guter Esslöffel Ballons ( durch Sieb einrühren)

2 gute Esslöffel Glasfaserschnitzel

nach ca. 3 Min rühren ( mit Knetstab v. Mixer) war es eine schöne Paste

Reste davon waren gestern schon mega fest und wie ich eben nachgesehen habe trocknet es auch gut im Zelt,.d.h es sind ca 30° Celsius bei 45% Luftfeuchtigkeit..

sieht gut aus...i am happy
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Gruß Frank



Geändert von Power2 (27.07.2011 um 15:34 Uhr)
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  #53  
Alt 29.07.2011, 08:48
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Update 28.07.11

Hallo Bf,

gestern war ich bei Georgus in Bremen, um mir die verschiedenen Holzsorten an zu sehen, die es als Bootsbausperrholz gibt.

Link:http://www.georgus.de/

Durch Herrn Holz wurde ich sehr gut beraten und ich habe mich dann für die Holzsorte A1 Gabun und Okume' für den Transom entschieden.

Preislich ist das echt der Hammer was die für sogenantes "Bootsbausperrholz" fordern, aber ich wollte nicht Baumarktqualität einbauen, denn es sollte schon etwas besser sein, als das was orig. verbaut war.

folgende Holzsorten habe ich erworben:

22 mm für Stringer

18/22 mm für Transom

(Transom muss bei Volvo SX zwischen 47 und 57 mm dick sein)

Aufbau Transom:

10 mm Gelcoat Laminat ( Aussenhaut)

22 mm Platte

18 mm Platte

bleiben noch 7mm für Verklebung u. Laminierung ( orig. waren es 52- 54mm)

12 mm neuer Boden

8 mm Trennwand Kabine


Die Fahrt dorhin lief soweit ohne Probleme, bis auf den ausgeliehenen Hänger der ab 80 Km/h (leer, Hinweg) mein Terrano in Schwingungen versetzte.

Frage:

kann es sein, das ein kurzer 3 Meter Tandemhänger wegen meiner höheren Kupplung und wohl Entlastung der ersten Achse soviel Vibrationen erzeugt, denn bei meinem Bootshänger sowie auch Wohnwagen kenne ich das nicht.

Aufgefallen ist mir noch, das nicht ein Rad am Hänger gewuchtet war,...mir wurde gesagt seitens Verleiher,...das wäre heute so üblich

also meine sind gewuchtet und machen keine Probleme...

hier die aktuellen Bilder:
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Alt 29.07.2011, 09:43
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Hallo Frank,

das Holz sieht gut aus.
Wohl dem, der mal einfach nach Bremen fahren kann um Holz zu kaufen.

Ich hoffe, du hältst uns weiterhin mit den genauen Beschreibungen (was du verbaust, wie und in welchen Mengen) auf dem Laufenden.

Gruß aus München (leider ein weiter Weg nach Bremen)
Horst
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  #55  
Alt 29.07.2011, 18:28
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Update 29.07.11

heute Morgen war ich zuerst bei HP-Textiles in Schapen um Nachschub an Harz, Härter zu organisieren.

Das schöne an dem Besuch war, das all meine noch offenen Fragen kompetent durch Herrn Menke beantwortet wurden und ihrerseits auch noch Interesse an Bildern meiner Restauration besteht. D.h sie sind dabei einen Artikel und PDF Flyer für die Fachzeitschrift Plastek zu entwickeln.

Mir wurde zugesichert, sollte ich weitere Fragen haben, das ich mich gerne wieder bei ihnen melden könnte. Ich muss sagen, das ist mal Service und Hilfestellung, so etwas ist heute schon nicht mehr selbstverständlich.

Ich kann bis jetzt die Fa. nur positiv bewerten und die bisherigen eingesetzten Produkte lieferten auch das Ergebnis, so wie ich es mir vorgestellt hatte, d.h die Festigkeit der ersten laminierten Seite macht mich richtig happy

Den Rest des Tage habe ich wieder Glasgelege für vier Schichten zugeschnitten und gleich geht es erstmal zum Nachbarn,..da hat sich Nachwuchs eingestellt,.. und was ist dann

Kind pinkeln lassen

hier die Bilder:
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Alt 02.08.2011, 08:13
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Nachtrag v.01.08.11

gestern war erstmal wieder schleifen angesagt (Kiel und Klebereste),..aber nur anschleifen, da ich ein Harz benutzt habe welches klebfrei aushärtet. Und da die Oberfläche Wachshaltig ist, muss zurerst das Wachs mit Aceton entfernt werden, bevor man anschleifen kann. Ich habe es mit einem Dreiecksschleifer mit Absauganlage und 40er Scheiben gemacht, danach nochmals absaugen und mit Aceton entfettet/ gereinigt.

Das Laminieren und Spachteln der linken Seite ging diesmal schneller, da ich schon Erfahrungen gesammelt hatte und viel mehr Harz auf einmal anrühren konnte bzw. mein Frauchen

Heute ist erstmal Pause, denn das Laminat braucht zwei Tage bis Endfest..dann geht es mit der neuen Transomplatte weiter..

hier die Bilder von gestern:
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  #57  
Alt 02.08.2011, 10:44
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Hallo Frank,

das schaut alles sehr professionell aus.
Danke für die Bilder und Beschreibungen.

Gruß
Horst
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  #58  
Alt 03.08.2011, 19:58
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Update 03.08.11

heute war der Tag der neuen Transomplatte, d.h erst ein Zuschnitt gefertigt und dann erst das teure Holz gesägt.

Für den Zuschnitt habe ich erst so eine 2mm dicke Trittschalldämmung genommen, gibt es auf Rolle und funktionierte wunderbar.

Danach habe ich die Maße auf die erste 22 mm Platte übertragen und gefühlt mindestens 30 x aus dem Boot in die Garage getragen um sie bis ins Detail an zu passen

Im Bereich des Transom kam dann noch eine 18 mm Platte darüber die ich noch zusammen kleben muss und dahinter den beiden muss ich noch einen Ausgleich schaffen, da der Transom von oben nach unten 4 mm in der Stärke variiert.

siehe hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=134327

hier die Bilder:
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Gruß Frank


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  #59  
Alt 03.08.2011, 22:17
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Moin Frank, deine wievielte Restauration ist das?
Es schaut so professionell aus. Mach weiter so.
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Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #60  
Alt 04.08.2011, 07:15
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Moin Henning,

du wirst es kaum glauben,...die erste total OP
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Gruß Frank


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  #61  
Alt 04.08.2011, 09:39
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Hallo Frank,

das wird eine sehr gute Restaurationsanleitung. Bitte weiter so.
Bitte beschreibe und bebildere das Ausgleichen der Transomplatte.

Vielen Dank
Horst
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  #62  
Alt 04.08.2011, 20:32
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Update 04.08.11

heute gibt es nicht viel zu berichten, d.h habe die neue Transomplatte(22mm erste, 18mm zweite,Verstärkung) verklebt. Erst beide Seiten mit G4 vorbehandelt als Haftvermittler und dann mit etwas angedickten Harz verklebt.


die heutigen Bilder:
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Gruß Frank


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  #63  
Alt 04.08.2011, 22:36
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Hättest doch die kanten der Holzplatte anschrägen können > wäre leichter überzulaminieren ( keine 90° kanten )
so must du schon fast spachteln ums leichter zu haben



olli
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  #64  
Alt 04.08.2011, 22:57
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@Olli

kommt noch, ist genauso vorgesehen,.nur meine Hölzer zum verspannen waren zu lang.. mein Fehler!

so ist das, wenn Frau ruft,...Trockner geht nicht,..na jetzt brummt er wieder
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Gruß Frank


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  #65  
Alt 12.08.2011, 20:31
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Update 12.08.11

so es ist vollbracht die neue Transomplatte ist seit letzten Dienstag eingeklebt und eben gerade habe ich die Halterungen enfernt, um mir das Ergebnis an zu sehen.

Die neue Transomplatte, die jetzt aus einen Stück besteht und nicht wie vorher aus Mittel u. Seitenteile habe ich auf der Klebeseite mit einer fünf stufigen Lage von Glasfaser auf laminiert um die Differenz im Laminat aus zu gleichen.

Ergebnis beim nachmessen oben zu unten,...nur noch 2,5 mm Toleranz und nicht wie vorher 4mm. Nach Volvo Transom- Einbauanleitung sind 3,17 mm zulässig und damit liege ich im grünen Bereich

Jetzt muss ich sie nur noch von innen überlaminieren und weiter geht's,..bin happy das es mir gelungen ist.

hier die Bilder:
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Geändert von Power2 (12.08.2011 um 20:36 Uhr)
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  #66  
Alt 13.08.2011, 18:09
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Update 13.08.11

langsam fängt es richtig an Spass zu machen die Welli wieder auf zu bauen und selbst Junior war mit Eifer dabei, da man sehen kann es geht voran!

Als erstes war heute das schleifen der inneren Transomplatte angesagt, während Junior den Einbautank entleert und gereinigt hat. Danch haben wir gemeinsam schon mal die Längsstringer zugeschnitten, um uns mal ein Bild zu machen wie es weiter geht. Sie passen zwar noch nicht in der Höhe, aber das sollte kein Problem sein, da ich noch Reste vom Boden an vier verschiedenen Stellen habe.

hier die Bilder:
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  #67  
Alt 19.08.2011, 10:12
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da ich kurz davor stehe die neuen Stringer in die Welli ein zu laminieren, habe ich mal eine Frage an die Profis hier im Forum.

welche Variante würdet ihr bevorzugen
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  #68  
Alt 19.08.2011, 10:38
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Zitat von Power2 Beitrag anzeigen
da ich kurz davor stehe die neuen Stringer in die Welli ein zu laminieren, habe ich mal eine Frage an die Profis hier im Forum.

welche Variante würdet ihr bevorzugen
Hi,
ich schicke vorweg, daß ich nicht der Profi bin, den du angesprochen hast und ich mit epoxi arbeite.
Ich würde keine der Varianten nehmen. Sondern erst eine Hohlkehle verspachteln und dann einlagig mit jeweils 5cm Überlappung mit Gewebe verkleben.
Aber hierzu noch eine Frage. Warum hast du einen Streifen Styrodur angeklebt?
Gruss
Jürgen
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  #69  
Alt 19.08.2011, 10:44
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Power2 Power2 ist offline
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die Stringer werden bzw. sollen mit Hohlkehle eingesetzt werden und das Styrodur soll nur Plättchenweise/Stellenweise darunter kommen, weil die Stringer keinen direkten Kontakt zur Aussenhaut haben dürfen,.d.h darunter kommt dann angedicktes Harz.

Mir geht es nur um die verschiedenen Verklebungsvarianten die ich gelesen oder im I- Net gefunden habe,..welche wohl die richtige, beste sein wird..
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Gruß Frank


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  #70  
Alt 19.08.2011, 11:23
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nohhh15 nohhh15 ist offline
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Standard Stringer und Streben

Hallo,
ich hätte mal eine allgemeine Frage (muß ich immer dran denken, wenn ich die Fotos hier sehe), da ich auch Probleme mit Wasser im Schaumstoff in den Hohlräumen hatte: Warum läßt man den Schaumstoff nicht generell ganz Weg und gestaltet die Stringer so, wie auf dem Bild. Dann kann Feuchtigkeit immer in die Bilge laufen und das Problem mit dem nassen Holz entsteht erst gar nicht?
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  #71  
Alt 19.08.2011, 11:51
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@ nohhh15,

na das ist ne Kostenfrage... Nimmt man Stringer muß der Rumpf, Boden etc dicker laminiert werden und das kostet. Nimmt man Schaum, gibt der eine gewisse Festigkeit und man muß das Laminat nicht so Dick machen, spart so Arbeit, Material und schließlich Geld mitunter wird auch Schaum genommen um Gewicht zu sparen und das Boot unsinkbar zu machen.
Deine Idee ist schon richtig und die meisten verfolgen diese auch bei ihren Restaurationen... Das Blöde an der Nr. - das Boot ist dann nicht mehr unsinkbar (Weil alle Kammern miteinander (Stringer/Streben-Kammern) miteinander verbunden sind.)

@ Power2
Für mich ist die Variante 3 die richtige! Die Überlappung ist so richtig und auch logisch... Löcher schließt man im Rumpf übrings auf gleiche Weise. Das mit dem Styrodor verstehe ich auch nicht.
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  #72  
Alt 19.08.2011, 11:59
voice voice ist offline
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@ nohhh15,

na das ist ne Kostenfrage... Nimmt man Stringer muß der Rumpf, Boden etc dicker laminiert werden und das kostet. Nimmt man Schaum, gibt der eine gewisse Festigkeit und man muß das Laminat nicht so Dick machen, spart so Arbeit, Material und schließlich Geld mitunter wird auch Schaum genommen um Gewicht zu sparen und das Boot unsinkbar zu machen.
Deine Idee ist schon richtig und die meisten verfolgen diese auch bei ihren Restaurationen... Das Blöde an der Nr. - das Boot ist dann nicht mehr unsinkbar (Weil alle Kammern miteinander (Stringer/Streben-Kammern) miteinander verbunden sind.)

@ Power2
Für mich ist die Variante 3 die richtige! Die Überlappung ist so richtig und auch logisch... Löcher schließt man im Rumpf übrings auf gleiche Weise. Das mit dem Styrodor verstehe ich auch nicht.
sorry aber die Variante 3 ist für mich unlogisch. Anders als beim Verschließen eines Loches soll die Verklebung ja Torsionskräften entgegen wirken. Wenn dem so ist, dann ist für mein amateurhaftes Verständnis Variante 2 logisch. Aber wie gesagt, ich bin kein Profi.

Warum darf der Stringer nicht die Bordwand berühren, wer sagt das?????

Gruss
Jürgen
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  #73  
Alt 19.08.2011, 12:01
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Hallo,
ich hätte mal eine allgemeine Frage (muß ich immer dran denken, wenn ich die Fotos hier sehe), da ich auch Probleme mit Wasser im Schaumstoff in den Hohlräumen hatte: Warum läßt man den Schaumstoff nicht generell ganz Weg und gestaltet die Stringer so, wie auf dem Bild. Dann kann Feuchtigkeit immer in die Bilge laufen und das Problem mit dem nassen Holz entsteht erst gar nicht?
Ich denke mal, weil man damit die Auflagefläche und somit die Stabilität zu sehr verringert.
Gruss
Jürgen
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  #74  
Alt 19.08.2011, 12:20
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Warum darf der Stringer nicht die Bordwand berühren, wer sagt das?????

@ Jürgen

so habe ich es in Lehrbüchern gelesen und so waren meine auch orig. aufgebaut.

hier zwei Bilder:
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  #75  
Alt 19.08.2011, 12:34
kingschulle kingschulle ist offline
Lieutenant
 
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Aber du bettest doch schon den Stringer in Epoxi? Somit hast du keine Kanten die auf die Rumpfinnenseite drücken. Variante 3 ist gegenüber 2 besser, weil hier mehrere Lagen Kontakt mit dem Stringer haben. Bei Variante 2 brauch sich nur eine Lage lösen, schon ist der Stringer nicht mehr fest, bei Variante 3 sind es 3.
Schau mal hier: klick da erklärt ein Bootsbaumeister sehr genau wie er Boote gebaut hat und warum er was macht
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